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Canumarama 09.09.2025 20:24

Gerne wäre ich noch einmal in Nizza gestartet. Dann wäre ich mit RR angereist und hätte dieses mal die Radstrecke genossen.
Aber es sollte nicht sein. :kruecken:

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1789076)
Ich freu mich auf die Live Übertragung des Rennens und bin gespannt wie es bei den Profis ausgeht. :)

Ich auch.


Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1789076)
Durchgehend zuzusehend und mitfiebern ist aber Hawaii günstiger. Sonntag tagsüber will ich ja auch zwischendrin mal was trainieren. ;)

Das "Problem" hätte ich sehr sehr gerne. ;)


Ich tippe das "Ein anderer" das Rennen macht.

Meik 09.09.2025 22:00

Zitat:

Zitat von Michitri (Beitrag 1789069)
Naja, man kann auch ein Cube kaufen, und bei entsprechender Spacerhöhe muss dann eine STrebe reingebaut werden.

Die Höhe ist ja meist gar nicht das Problem, eher die Länge. Und bei den Preisen kann man auch 200€ mehr nehmen und Mal 3 Lenker in verschiedenen Längen anbieten oder eigene Reach-Extender die gestestet sind und sicher halten.

Ich bin mal gespannt, die zwei Tage davor schieße ich mich sportlich mal richtig ab, da werde ich an dem Tag eh nicht zu viel mehr als Nizza gucken in der Lage sein, das Timing ist perfekt. :Lachen2:

hanse987 09.09.2025 22:33

Eigentlich freue ich mich auf das Rennen in Nizza, aber ich werde fast die ganze Zeit am Steuer auf den Weg in den Urlaub sitzen. Mal schauen ob ich die Bessere Hälfte überreden kann mich mal auf die Beifahrerseite zu lassen.

Rälph 09.09.2025 23:10

Das Rennen in Kona verfolge ich traditionell immer mit jeder Menge Snacks und Dosenbier. Alleine darum bin ich froh, dass Nizza bald Geschichte ist...:Prost:

Nogi87 10.09.2025 07:19

Ich hoffe einfach nur dass alles ohne Wettbewerbsverzerrung stattfinden kann und nicht endet wie die Vuelta aktuell.

Trimichi 10.09.2025 08:51

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1789091)
Ich hoffe einfach nur dass alles ohne Wettbewerbsverzerrung stattfinden kann und nicht endet wie die Vuelta aktuell.

Das waren auch meine Gedanken. Alles Gute allen Startern und keine Unfälle. Radfahren ist etwas anderes als Triathlon (Bikesplit). In NIzza muss man Radfahren können, auf Hawaii nicht.

Deswegen wird es wohl noch einmal richtig spannend wer sich als letzter Sieger in die Analen des Ironman Nizza eintragen kann. Von daher wirds noch spannender als sowieso schon.

Ist eben auch eine Frage wer gut abfahren kann. 38km am Stück sind ja jetzt kein Pappenstil und etwas für schwache Nerven.

Schade das es mit WM in Nizza vorbei sein wird von daher muss man das letzte Rennen einfach gucken!

off-topic:

Warum es jetzt in Frankfurt gleichviele Slots in der AK 35 z.B. für beide Geschlechter geben soll kapiere wer möchte. Wenn es stimmte. Vorher gab es 3 in der AK 35 für Damen. Frauenquote beim Triathlon? Ist in jeder Sportart so. Was das mit traditionellen Werten zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Es geht Ironman einzig und allein ums Geld mal wieder. Für die Männer wird die Quali härter denn je. Spannend. Vllt braucht man dann schon eine sub9 in FFM um in der Ak35 nach Hawaii zu kommen, denn von den 15 Slots der Männer gingen ja 6 an die Damen. Bleiben die Slots für die Männer unverändert explodierten die Starterzahlen auf Hawaii.

Michitri 10.09.2025 09:00

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1789091)
Ich hoffe einfach nur dass alles ohne Wettbewerbsverzerrung stattfinden kann und nicht endet wie die Vuelta aktuell.

Die französische Polizei wird das lösen, glaubs mir....die fackeln nicht lange bei solchen Sachen..
aufgrund der Strecke wird es aber sicherlich Möglichkeiten für so etwas geben....die Polizei kann nicht überall sein.

limaged 10.09.2025 09:39

[quote=Canumarama;1789077]Gerne wäre ich noch einmal in Nizza gestartet. Dann wäre ich mit RR angereist und hätte dieses mal die Radstrecke genossen.
Aber es sollte nicht sein. :kruecken:



du kannst jedes jahr um die hälfte dort starten. ist sicher ein geiles Rennen. und die laufstrecke ist auch schöner wie bei der WM

limaged 10.09.2025 09:39

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1789087)
Das Rennen in Kona verfolge ich traditionell immer mit jeder Menge Snacks und Dosenbier. Alleine darum bin ich froh, dass Nizza bald Geschichte ist...:Prost:

bald simma erlöst :-)

Rälph 10.09.2025 10:11

Zitat:

Zitat von limaged (Beitrag 1789102)
bald simma erlöst :-)

Ich könnte auch einfach nach Kona fliegen, um das Nizza-Rennen dort am TV anzuschauen.:Cheese:

Michitri 10.09.2025 10:30

Zitat:

Zitat von limaged (Beitrag 1789102)
bald simma erlöst :-)

bei mir isses genau umgekehrt..Nizza ist für mich wesentlich attraktiver zum zuschauen...auch als Athlet wäre das aus meiner Sicht für mich wesentlich härter wegen der Radstrecke.

Frau Müller 10.09.2025 10:32

Ich würde ja meinen Dosenbierkonsum nicht vom Ort des Renngeschehens abhängig machen. :Cheese:

Rälph 10.09.2025 10:56

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1789109)
Ich würde ja meinen Dosenbierkonsum nicht vom Ort des Renngeschehens abhängig machen. :Cheese:

Das nicht, aber am Sonntag um 06:30 Uhr die erste Büchse öffnen...:o

Siebenschwein 10.09.2025 12:41

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1789115)
Das nicht, aber am Sonntag um 06:30 Uhr die erste Büchse öffnen...:o

Der Trick ist, das gleich als Konterbier nach der Pre-Race-Party am Vorabend zu nutzen.

Frau Müller 10.09.2025 13:29

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1789115)
Das nicht, aber am Sonntag um 06:30 Uhr die erste Büchse öffnen...:o

Ich habe den ein oder anderen Frühschoppen sehr positiv abgespeichert. :Blumen:

Meik 10.09.2025 13:54

Ein 10000€-Rad und dann Dosenbier? Not your Ernst?!? :Gruebeln:

Ein schönes Störtebeker Atlantik Ale aus der Flasche, schön kalt, das Glas vorgekühlt aus der Tiefkühltruhe, also wenn schon denn schon. :cool:

Frau Müller 10.09.2025 13:59

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1789133)
Ein 10000€-Rad und dann Dosenbier? Not your Ernst?!? :Gruebeln:

Ein schönes Störtebeker Atlantik Ale aus der Flasche, schön kalt, das Glas vorgekühlt aus der Tiefkühltruhe, also wenn schon denn schon. :cool:

Würde ich auf Grund des Namens schon nicht trinken. Ist im historischen Kontext einfach falsch. Ich ließe mir Störtebeker Nordsee Pils gefallen. ;)

Klugschnacker 10.09.2025 14:42

Leute, die Ironman-WM ist die Mutter aller Schlachten. Wer gewinnt, bekommt den ganzen Dschungel bis zum großen Fluß, alle Frauen, und zeugt für ein Jahr den gesamten Nachwuchs der Sippe.

So etwas verfolgt man nicht mit ein paar Büchsen Dosenbier.

Man sitzt in ein Fell gekleidet auf dem Tisch, mit freiem Blick zum Fernseher, verzehrt rohes Fleisch, ein paar ausgegrabene Wurzeln und trinkt gegorene Kokosmilch. Man rennt jede Stunde auf allen Vieren auf den Balkon, schlägt sich auf die Brust und brüllt etwas in die Nachbarschaft, auch nachts.

So ist das in unseren Genen festgelegt. Was Ihr da erwägt mit "Störtebeker Atlantik Ale" ist völlig degeneriert und unangemessen!
:Peitsche:

flachy 10.09.2025 15:13

Heute war das „Ohana“-Schwimmen und bevor sich die anderen drei Interessierten nen Wolf suchen, Ergebnisse sind hier zu finden:
https://sportstats.one/de/event/swim...44947?gender=m

Kurzform
437 Herren, 45 Damen, halbe Streckenlänge (ist da Ebbe oder gibt’s vor Nizza nicht genug Wasser?), kaum namhafte Leute dabei, Willi Hirsch Dritter mit ca. 23 min.
Muss man wahrscheinlich dabei gewesen sein, um das geil zu finden.
Bei mir brennt da - Ironman addicted since 1995 - unverändert… leider gar nüscht

Rälph 10.09.2025 16:02

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1789133)
Ein 10000€-Rad und dann Dosenbier? Not your Ernst?!? :Gruebeln:
:

Alle meine Räder sind ganz einfache Blechbüchsen, wahrscheinlich sogar recycelte Bierdosen - das passt schon.:)

iChris 11.09.2025 09:21

Wo stehen eigentlich die Startzeiten der einzelnen AG-Wellen? Im Zeitplan steht ja nur Anfang und Ende :confused:

limaged 11.09.2025 09:57

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1789106)
Ich könnte auch einfach nach Kona fliegen, um das Nizza-Rennen dort am TV anzuschauen.:Cheese:

hahaha DAS wäre mehr als würdig. wobei auf Kona hätte ich andere "Sorgen" wie den Eiermann auf Nizza zu schauen *g*

limaged 11.09.2025 10:00

Zitat:

Zitat von Michitri (Beitrag 1789108)
bei mir isses genau umgekehrt..Nizza ist für mich wesentlich attraktiver zum zuschauen...auch als Athlet wäre das aus meiner Sicht für mich wesentlich härter wegen der Radstrecke.

warum wäre? nichts leichter wie das > anmelden und du bist dabei - June 28, 2026

https://www.ironman.com/races/im-france

smar01 11.09.2025 10:11

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1789168)
Wo stehen eigentlich die Startzeiten der einzelnen AG-Wellen? Im Zeitplan steht ja nur Anfang und Ende :confused:

Athlete Guide

merz 11.09.2025 21:59

Trimag geben sich die Ehre ein Canyon promovideo zu machen, Lange fährt 58/40 — 11-34 What?
Das 58 kommt zweimal, ich habe mich nicht verhört, um @10:00

https://www.youtube.com/watch?v=mgtPCclWrTQ



m.

Ausdauerjunkie 11.09.2025 22:05

Zitat:

Zitat von Kampfzwerg (Beitrag 1788925)
…………
Finn Große-Freese hat mit 3 Rennen sein soll glaube ich schon voll.

……...

Bitte besser recherchieren. Finn hat dieses Jahr 3 Ironman (2 davon gewonnen, mit der absolut schnellsten deutschen LD Zeit), plus die Challenge Roth (also 4 LD’s) und auch z.B. Samorin gemacht. Er ist einer der komplettesten Triathleten, bei dem ich keine „schwächste“ Disziplin sehe!
Man sollte mit ihm rechnen. :)

Kampfzwerg 12.09.2025 06:05

Oder besser ausdrücken.

3 LD Rennen, alle 3 auf einem extrem hohen Niveau.
Das letzte davon im August.
Ob er eine vierte LD im Jahr auf dem Leistungsniveau raushauen kann, wage ich trotzdem zu bezweifeln.

Lass mich aber gerne überraschen.

Angliru 12.09.2025 07:34

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1789238)
Trimag geben sich die Ehre ein Canyon promovideo zu machen, Lange fährt 58/40 — 11-34 What?
Das 58 kommt zweimal, ich habe mich nicht verhört, um @10:00

https://www.youtube.com/watch?v=mgtPCclWrTQ



m.


Für die Abfahrt macht ein 58er Kettenblatt ggf. Sinn, wobei in Summe bei der Strecke eigentlich unnötig. Das 40er vorne hingegen ist an sich zu groß, wird partiell durch die breite Übesetzung hinten abgefangen. Was aber totaler Quatsch ist, sind die Laufräder bei der Strecke, gilt auch für Age Grouper. Scheibe hinten? Vorne ein hohes Aerolaufrad?

Für die Strecke hat Canyon das Aerorad, das wäre in Summe mE die richtige Wahl.

merz 12.09.2025 07:43

Lange hat ein großes Interview in der FAZ gestern, das übliche eben.

Zwei interessante Sachen: er will sein Karriereende nicht durch seinen Körper bestimmen lassen, sondern selbst entscheiden, aber nächstes Jahr nocheinmal auf jeden Fall nach Hawaii
Im Bezug auf die Konkurrenz erwähnt er neben den üblichen Verdächtigen namentlich noch van Riel und Lopez (und Iden und Schomburg, Grosse-Freese aber nicht)

m.

Trimichi 12.09.2025 08:32

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1788921)
Habe für Ditlev gestimmt.

Danke für den Thread.

:Blumen:

Hinzu kommt, dass Ditlev Scott Plasma fährt. Canyon ist nach wie vor Billigramsch aus dem Internet. Hehe - hier geht also auch um Spitzenqualität gegen Mainstraim. Konstruktuer-WM wurde nicht aus geschrieben? DEM SPORT-M z.K.. Danke.

Mercedes, Ferrari, McLaren usw. = Scott vs. Red Bull = Canyon ...
:Lachanfall:

:cool: :cool: :cool:

P.S.: und ja, es ist Zeit für einen Spaziergang ;-)

tridinski 12.09.2025 08:46

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1789243)
Für die Abfahrt macht ein 58er Kettenblatt ggf. Sinn, wobei in Summe bei der Strecke eigentlich unnötig. Das 40er vorne hingegen ist an sich zu groß, wird partiell durch die breite Übesetzung hinten abgefangen. Was aber totaler Quatsch ist, sind die Laufräder bei der Strecke, gilt auch für Age Grouper. Scheibe hinten? Vorne ein hohes Aerolaufrad?

Für die Strecke hat Canyon das Aerorad, das wäre in Summe mE die richtige Wahl.

es wird niemand bei den Pros mit nem Rennrad am Start sein, das wurde schon 2023 ausgiebig getestet alles und ist einem durchdachten TT-Setup auch auf dieser Strecke unterlegen. Sonst würde es ja gefahren werden.

Gustav hat 2018 bei der 70.3-WM auf dieser Strecke auf einem RR gewonnen, aber das ist lange her und wird 2026 beider nächsten 70.3-WM dort vermutlich auch nicht mehr zu sehen sein.

Für AgeGrouper mag die Wahl der Laufräder anders aussehen, Patrick und Canyon sind so lange im Geschäft, ich glaube nicht dass die sich das nicht sehr gut überlegt hätten.

Meik 12.09.2025 09:36

[quote=tridinski;1789250]es wird niemand bei den Pros mit nem Rennrad am Start sein, das wurde schon 2023 ausgiebig getestet alles und ist einem durchdachten TT-Setup auch auf dieser Strecke unterlegen./QUOTE]

https://triathlon.de/pages/ironman-w...PsWRqhQ0HKFRO2

Die Strecke hat neben dem langen Anstieg und der späteren langen Abfahrt auch weite Teile mit relativ flachem Profil. Solange es keine Bergankunft ala TdF gibt oder Windschatten freigegeben wird gibt es keinen Grund auf die Vorteile des TT-Rades zu verzichten.

Trimichi 12.09.2025 09:43

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1789250)
Patrick und Canyon sind so lange im Geschäft, ich glaube nicht dass die sich das nicht sehr gut überlegt hätten.

Naja, dass sie lange im Geschäft sind heißt ja im Prinzip überhaupt gar nichts. Und überlegen kann man alles und nichts. Dieser ganze Set-up Kram schwappte übrigens vom Bikepacking hierherüber. Es ist eben Modenschau beim Bikepacking und hier Show.

Kann man sich ja mal ausrechnen was ein Karbonframe gegenüber Alu bringt auf 180 Km: 3 Min. Vllt. 4 min. Und Aero, das interessiert auch nur die Otternasen, Pfauenaugen usw. - meine Erfindung wird übrigens von der Us-Army verwendet auf Prototypen neuer Kampfjets; hier bei Mach > 2 bringt das was, wir reden von 2390 km/h - die neuen TTs schauen einfach shice aus! Ganz einfach.

Solche Stil-Brüche wie sie Canyon hinlegt gehen gar nicht. Siehe Formel 1. Oder Flugzeugdesign. Das muss nicht nur Aero sein, 1., sondern 2. auch danach aussehen. Warum schaffen es andere Marken Ästhetik und Aero unter einen Hut zu bekommen, Canyon hingegen nicht?

Getestet ist eine Sache. Niemand kann beweisen, dass Iden nicht auch 2024, 2025 usw. mit einem RR und Extensions gewonnen hätte. Ein RR kostet 1500,- aus Alu ein TT 12000,- EUR. Und was bringt das jetzt dem Age-Grouper? Nix. Zumal ein AGer das TT ganz sicher in Nizza nicht an seine Grenzen bringen kann als Amateur!

Muss es denn immer dieser Werbemüll hier sein? kann man sich nicht einfach mal auf das Rennen einlassen???

:Holzhammer: :Holzhammer: :Holzhammer: :Maso:

Niemand wollte die Disc- Brakes .. - und das Dirk Forberg am Sonntag kommentiert. Alleine deswegen freue ich mich auf das Rennen.

Peace.
:Blumen:

Meik 12.09.2025 09:49

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1789258)
Niemand wollte die Disc- Brakes

Doch, ich zum Beispiel, nachdem vor 20 Jahren schon die Disc-Brake an meinem MTB war habe ich mich immer gefragt warum man am RR nur diesen Felgenbremsmist hat. Bessere Bremsleistung unter allen Bedingungen, du kannst breitere Reifen fahren, Felgen endlich mal vernünftig konstruieren, ...

Und isch 'abe gar keine Rennrad, ich fahre alles mit dem TT weil es nahezu immer die bessere Wahl ist. ;)

Trimichi 12.09.2025 09:59

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1789259)
Doch, ich zum Beispiel, nachdem vor 20 Jahren schon die Disc-Brake an meinem MTB war habe ich mich immer gefragt warum man am RR nur diesen Felgenbremsmist hat. Bessere Bremsleistung unter allen Bedingungen, du kannst breitere Reifen fahren, Felgen endlich mal vernünftig konstruieren, ...

Und isch 'abe gar keine Rennrad, ich fahre alles mit dem TT weil es nahezu immer die bessere Wahl ist. ;)

Nein. Die Dics-Brakes kamen, siehe Livestream Hawaii Anno 2019 oder so, Zitat "weil es die Industrie so will"..- beim Triathlon.

Discs wiegen, Backen nicht. Ebenso e-Schaltung. Daher wird ein Au-RR heute 2Kg schwerer als vor 10 Jahren konstruiert, weil die teuren Carbon-Räder sonst nicht leichter wären.

Die breiteren Reifen sind die nächste Fehlentwicklung...

Und was bringt das dir? 10 Sekunden schneller an der Eisdiele im Innenstadtverkehr? Oder bist du vllt vorne in Nizza dabei? Hast du überhaupt schon mal dort mitgemacht? Mit deinem MTB meine ich (...) ;)



---

LIVESTREAM Sonntag in der ARD, ab 6.50 uhr gehts los

Angliru 12.09.2025 11:03

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1789250)
es wird niemand bei den Pros mit nem Rennrad am Start sein, das wurde schon 2023 ausgiebig getestet alles und ist einem durchdachten TT-Setup auch auf dieser Strecke unterlegen. Sonst würde es ja gefahren werden.

Gustav hat 2018 bei der 70.3-WM auf dieser Strecke auf einem RR gewonnen, aber das ist lange her und wird 2026 beider nächsten 70.3-WM dort vermutlich auch nicht mehr zu sehen sein.

Für AgeGrouper mag die Wahl der Laufräder anders aussehen, Patrick und Canyon sind so lange im Geschäft, ich glaube nicht dass die sich das nicht sehr gut überlegt hätten.

Sehe ich anders. Das Rennen hat 2.400 hm und eben richtige Anstiege. Alleine auf der Gewichtsseite wirst Du mit einem Zeitfahrrad mind. rd. 2 KG mitschleppen, die Dich am Berg ordentlich Zeit kosten. Man sieht nicht zuletzt im Profkradsport bei bergigen Zeitfahren oft Wechsel von der Zeitfahrmaschine auf ein Bergrad. Gut, im Triathlon kannst nicht wechseln, daher wäre ein Aerorad optimal. Mittlerweile fahren WT Fahrer die Berge auch mit den Aero-Modellen. Wenn man sich optimierte Aeroräder anschaut, ergänzt um einen Aufleger und leichte und dennoch aerodynamische Laufräder, ist so ein Setup mE die Wahl in Nizza. Aus meinen bisherigen 7 Starts in Nizza war ich 1x auf nem Zeitfahrrad, sonst immer auf nem Rennrad. Bergauf ein klarer Vorteil und bergab bei der Beschaffenheitq der Straßen auch. Mittlerweile sind die Aeroräder inkl Aufflieger sehr gut und der Gap zum reinen TT nicht mehr groß.

Was Länge angeht, hat er es mit Sicherheit getestet. Mich wundert sein Setup trotzdem. 58 und 40 ist für die Strecke zu dick, bedenkt man den Lauf im Anschluss.

Michitri 12.09.2025 11:37

[quote=Meik;1789257]
Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1789250)
es wird niemand bei den Pros mit nem Rennrad am Start sein, das wurde schon 2023 ausgiebig getestet alles und ist einem durchdachten TT-Setup auch auf dieser Strecke unterlegen./QUOTE]

https://triathlon.de/pages/ironman-w...PsWRqhQ0HKFRO2

Die Strecke hat neben dem langen Anstieg und der späteren langen Abfahrt auch weite Teile mit relativ flachem Profil. Solange es keine Bergankunft ala TdF gibt oder Windschatten freigegeben wird gibt es keinen Grund auf die Vorteile des TT-Rades zu verzichten.

Die Profis , die die Strecke kennen, stellen sich die Frage gar nicht ob TT oder Roadbike..sorry...ausserdem ist der Körper auf die TT Geometrie gewöhnt...natürlich muss man das TT bike beherrschen auf diesen Abfahrten..

smar01 12.09.2025 11:47

Zur Übersetzung: Der Col de l'Ecre ist nicht allzu steil: 18,4km mit 4,9%, es gibt kurze Abschnitte mit bis zu 8%. Die Pros sind zuletzt um die 48min gefahren, also einen Schnitt von 23km/h. Mit 40-34 fährt man bei 90rpm 14km/h, so langsam sollte da kein Profi sein. Die kurze steilere Abfahrt nach dem Plateau und die am Ende hat aber auch einige Abschnitte in denen man schon durchaus ein bisschen treten kann, wo das 58er Blatt hilfreich ist. 40 ist auf keinen Fall zu groß, ich habe auch schon gehört dass manche 58 1x mit 33 oder 36 hinten fahren, selbst das sollte reichen um solide durchzukommen.

Aero ist unfassbar wichtig, nach dem Anstieg sind 55km Plateau, auf dem sicher über 45km/h gefahren wird, da wird man mit dem Rennrad einen riesen Nachteil haben. Vor dem Anstieg und nach der Abfahrt ist das Tempo ebenfalls sehr hoch.

Das Abfahrts KOM hat immernoch Rudy von Berg bei der 70.3 WM und war da auf dem TT 15s schneller als Gustav auf dem Rennrad. Jeder der bei der WM ambitionen hat war lange vor Ort und ist die Abfahrt sehr oft auf dem TT gefahren, man wird Zeit gegeüber dem RR verlieren, aber im VErhältnis zum Zeitgewinn auf dem Rast der Strecke ist das bei den Pros Quatsch.

Hier und da am Rad Gewicht optimieren und 150g sparen macht auch wenig Sinn wenn man dann 3kg Wasser mitschleppt.

Wenn ich könnte hätte ich mal ein paar Daten in Mywindsock gepackt und es simuliert, habe aber leider keine Strecken mehr frei, villeicht will das ja jemand anderes mal machen.

@Angliru ich weiß nicht bei was du genau am Start warst, aber beim 70.3 ist es ein anderer Anstieg der um einiges Steiler ist und es gibt kein echtes Plateau danach.

Kampfzwerg 12.09.2025 11:54

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1789272)
Sehe ich anders. Das Rennen hat 2.400 hm und eben richtige Anstiege. Alleine auf der Gewichtsseite wirst Du mit einem Zeitfahrrad mind. rd. 2 KG mitschleppen, die Dich am Berg ordentlich Zeit kosten. Man sieht nicht zuletzt im Profkradsport bei bergigen Zeitfahren oft Wechsel von der Zeitfahrmaschine auf ein Bergrad. Gut, im Triathlon kannst nicht wechseln, daher wäre ein Aerorad optimal. Mittlerweile fahren WT Fahrer die Berge auch mit den Aero-Modellen. Wenn man sich optimierte Aeroräder anschaut, ergänzt um einen Aufleger und leichte und dennoch aerodynamische Laufräder, ist so ein Setup mE die Wahl in Nizza. Aus meinen bisherigen 7 Starts in Nizza war ich 1x auf nem Zeitfahrrad, sonst immer auf nem Rennrad. Bergauf ein klarer Vorteil und bergab bei der Beschaffenheitq der Straßen auch. Mittlerweile sind die Aeroräder inkl Aufflieger sehr gut und der Gap zum reinen TT nicht mehr groß.

Was Länge angeht, hat er es mit Sicherheit getestet. Mich wundert sein Setup trotzdem. 58 und 40 ist für die Strecke zu dick, bedenkt man den Lauf im Anschluss.

Gerade nochmal die Strecke angeschaut.
Es sind 2 längere Anstiege auf den 180 km.
Alleine auf der Hochebene sind es 50 km, die in Aeroposition gefahren werden können. Die Abfahrt kenn ich nicht, aber auch da wird einiges in Position gefahren werden können und mit nem ordentlichen Gang dann auch bergab gekurbelt werden können.

Mit den Gängen siehts auch ordentlich aus.

Wenn man es mal mit der klassischen 39/53 und 11-28 vergleicht dann hat er mit der montierten Übersetzung eine wesentlich höhere Bandbreite bei weniger Überschneidungen.

Und btw sind 2400 hm auf 180 km jetzt nicht abartig viele Höhenmeter.

Roth und FFM zählen als wellige Kurse mit ~1600 hm.

In Nizza gibt es einen längeren Anstieg, wenn man allerdings dann die Höhenmeter auf die Länge rechnet hat er im Schnitt keine 5%.
Wenn man das im Training berücksichtigt und auch trainiert, dann geht da ein Großteil in Aeroposition und so wird die Entscheidung rund.

Bei der 70.3 WM damals war auch das Verhältnis km/hm ein anderes, wenn ich mich nicht täusche, ganz einfach weil ein Großteil der Hochebene weggefallen ist.

Das einzige was ich mich frage ist, warum doch einige Leute 3-4 Flaschen mitfahren. Das sind schnell mal 1,5-2 kg die gespart werden können.

Angliru 12.09.2025 12:28

Zitat:

Zitat von smar01 (Beitrag 1789274)
Zur Übersetzung: Der Col de l'Ecre ist nicht allzu steil: 18,4km mit 4,9%, es gibt kurze Abschnitte mit bis zu 8%. Die Pros sind zuletzt um die 48min gefahren, also einen Schnitt von 23km/h. Mit 40-34 fährt man bei 90rpm 14km/h, so langsam sollte da kein Profi sein. Die kurze steilere Abfahrt nach dem Plateau und die am Ende hat aber auch einige Abschnitte in denen man schon durchaus ein bisschen treten kann, wo das 58er Blatt hilfreich ist. 40 ist auf keinen Fall zu groß, ich habe auch schon gehört dass manche 58 1x mit 33 oder 36 hinten fahren, selbst das sollte reichen um solide durchzukommen.

Aero ist unfassbar wichtig, nach dem Anstieg sind 55km Plateau, auf dem sicher über 45km/h gefahren wird, da wird man mit dem Rennrad einen riesen Nachteil haben. Vor dem Anstieg und nach der Abfahrt ist das Tempo ebenfalls sehr hoch.

Das Abfahrts KOM hat immernoch Rudy von Berg bei der 70.3 WM und war da auf dem TT 15s schneller als Gustav auf dem Rennrad. Jeder der bei der WM ambitionen hat war lange vor Ort und ist die Abfahrt sehr oft auf dem TT gefahren, man wird Zeit gegeüber dem RR verlieren, aber im VErhältnis zum Zeitgewinn auf dem Rast der Strecke ist das bei den Pros Quatsch.

Hier und da am Rad Gewicht optimieren und 150g sparen macht auch wenig Sinn wenn man dann 3kg Wasser mitschleppt.

Wenn ich könnte hätte ich mal ein paar Daten in Mywindsock gepackt und es simuliert, habe aber leider keine Strecken mehr frei, villeicht will das ja jemand anderes mal machen.

@Angliru ich weiß nicht bei was du genau am Start warst, aber beim 70.3 ist es ein anderer Anstieg der um einiges Steiler ist und es gibt kein echtes Plateau danach.

Sowohl 70.3 als auch IM LD. Deine Ausführungen stimmen grundsätzlich, allerdings verliert man auf nem Aerorad mit Auflieger ggü. dem schweren TT gar nicht so viel, am Berg spürt man trotzdem auch bei den Anstiegen jedes Gramm. Mal davon abgesehen ist ein Rennrad sowohl bergab als auch bergauf effizienter. Bergfahren auf dem TT ist ehrlicherweise Semi.


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