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17 Wochen bis zum Wettkampf
Eine hektische Woche liegt hinter mir und auch das Training lief nicht ganz wie geplant. Insgesamt kam ich trotzdem auf 15h Trainingszeit (2h/9:20h/3:40h) und bin damit auch recht zufrieden. Nach Intervallen auf der Bahn am Dienstag hat die Achillessehne etwas gezwickt, weshalb ich dann bis Samstag nicht mehr gelaufen bin. Inzwischen fühlt es sich wieder ziemlich auskuriert an, ich muss mir aber überlegen ob es das Risiko wert ist, schnelle Sachen auf der Bahn zu trainieren. Wenn es denn nicht so viel Spaß machen würde :Cheese: Radtraining unspektakulär. Die frei gewordenen Zeit durch das zeitweise Wegfallen des Laufens, habe ich durch mehr Radumfang kompensiert. Auch eine 2,5h und eine 3h Einheit waren dabei - jeweils auf der Rolle. Nun bin ich ja durchaus ein Zwift-Fan, aber diese langen Einheiten auf der Rolle sind wirklich auch ein Test der mentalen Stärke. Als bekennender Schönwetterfahrer greife ich trotzdem gerne darauf zurück und hoffe auf den baldigen Frühlingsbeginn. Außerdem bin ich auch diese Woche nochmal einen 3.000m Test geschwommen, einfach weil ich momentan Spaß daran habe, verschiedene Sachen im Schwimmtraining auszuprobieren. Diesmal bin ich die 3km komplett mit Pullbuoy geschwommen, rausgekommen sind km-Splits von 17:35/18:19/18:19, wobei ich beim ersten eine Zeit lang im Wasserschatten geschwommen bin und wohl auch wieder etwas zu schnell gestartet bin. Im Vergleich zu Zitat:
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Üben im Freiwasser ist auf jeden Fall fest eingeplant. Sobald die Temperaturen es erlauben, will ich mindestens 1x pro Woche im Neo ins Freiwasser. Diese Woche steht nochmal viel Umfang und auch einiges an Intensitäten an, bevor es dann nächste Woche etwas Entlastung gibt. Euch eine gute Woche :Blumen: |
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im Training natürlich alles ok, im Wettkampf ist Wasserschatten ja auch möglich Pullbuoy bin ich überhaupt kein Freund von, wenn man ggf. eh ein Thema mit der Wasserlage hat lernt man durch den Pullbuoy nur noch verstärkt, dass man die Hüfte bzw. Beine hinten hängen lassen kann, der Pullbuoy fängt sie ja auf. Wenn du dann wieder ohne schwimmst ist es tendenziell schlechter als vorher. ansonsten weiter viel Spaß, liest sich gut insgesamt :Blumen: |
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Mir ging es bei diesen 3km Tests eher darum Benchmarks zu bekommen, um die eigenen Fähigkeiten auf längeren Distanzen einschätzen zu lernen. Immerhin sehe ich mich beim Schwimmen noch als Anfänger und bin vor letzter Woche nie weiter als 1,9km am Stück geschwommen. |
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Du hast nicht viel zum "sportlichen Leben" vor deinem Start zu dem Plan geschrieben, sondern nur, dass du 3 Monate vorher angefangen hast. Die Trainingsumfänge sind schon sehr hoch und dem entsprechend belastend für den Körper / Stützapparat wenn du von kaum auf extrem viel Sport in sehr kurzer Zeit springst. Das mag mit Zähne zusammenbeißen und deinem Ziel vor Augen gut gehen, ich denke aber das der Weg zu einer gesunden, sportlichen und auch schnellen Langdistanz nicht in einem dreiviertel Jahr zu schaffen ist (um dauerhaft keine Schmerzen in Achillessehne etc.). Bei fehlten 3 min bei der ersten LD für unter 10h (allerdings erst nach 16 Jahren Triathlon) und nicht so großen Trainingsumfänge wie bei dir. Viel Erfolg bei deinem Projekt. |
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er schrieb ja macht ihm massiv Bock
für die Langdistanz sind die aber sicher entbehrlich, da gebe ich dir natürlich recht Risiko/Ertrag eher kritisches Verhältnis zB Patrick Lange läuft auch nie schneller als Schwelle (gemäß dem was Björn Geesmann so alles erzählt) und überhaupt insgesamt sehr wenig (50-60km / Woche), da sollte man sich als 10h-Finisher in spe schon fragen was man da macht wenn das selbst bei viel schnelleren Leuten keine Rolle spielt |
Ich bin durchaus ein Fan von Bahntraining/Intervallen, gerade auch als Nicht-Lauftalent.
Aber bei der überschaubaren Vorgeschichte des TE sowohl die Umfänge wie auch die Intensitäten gleichzeitig hochschrauben ist sowohl bezüglich Übertraining wie auch Verletzungsrisiko heißes Eisen. Wenn man sich da richtige Verletzungen oder Überlastungserscheinungen einhandelt ist es nicht mit 3 Tagen Laufpause getan ... Schuhwerk und/oder verkürzte Waden- und hintere Oberschenkelmuskulatur kann da die Probleme verstärken. P.S. Pull-Buoy gehört vom Material in die gelbe Tonne. :Cheese: Bin da überhaupt kein Fan von außer für wenige Bahnen Techniktraining um sich auf den Armzug zu konzentrieren mit Auftriebshilfen jedweder Art zu trainieren. Versaut nur Wassergefühl und Wasserlage. |
Die 5-10x , die ich im Becken schwimme, absolviere ich mit Pull-Buoy, den Rest mit Neo im Freiwasser.
Ich sehe keinen Grund den Pull-Buoy zu verteufeln. |
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Mein schwimmen im Bad findet in der Regel nach anderen Trainings statt und meine Beine sind dann müde. Daher nehme ich dieses Teil. |
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Wenn ich nur ein Tool haben dürfte, dann den Arena Pull-Kick.
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Muss jeder selber mit sich ausmachen, aber das erhöhte Verletzungsrisiko ist es mir nicht wert für etwas, was am Ende vermutlich deutlich unter 1% ausmacht bei meiner Zielzeit von 3h30. Wenn man allerdings bei unter 3h unterwegs ist könnte das anders aussehen. Bei Patrick halt trotzdem nicht. |
Um das mal ein wenig einzuordnen:
Mein sportliches Leben geht schon etwas länger, meine ersten Berührungen mit Ausdauersport hatte ich vor >10 Jahren. Das hat sich lange auf 1 Halbmarathon pro Jahr beschränkt, aber zumindest der Bewegungsapparat hatte viel Zeit sich an Belastung zu gewöhnen. Seit ca. 2019 habe ich dann sukzessive die Umfänge ausgebaut. 2021 erste OD, 2022 und 2023 MDs und jeweils ein Marathon, jetzt eben die erste LD. Letztes Jahr bin ich in der Marathonvorbereitung über 18 Wochen im Schnitt bestimmt ~70km die Woche gelaufen, in der Spitze bis zu 90. Da waren u.a. auch Intervalle dabei, ich kann orthopädisch also schon was ab. Die 40-60km die ich jetzt in der LD Vorbereitung laufe sind also überschaubar und eine ordentliche Reduktion in Umfang und Intensität im Vergleich zu letztem Jahr. Für mich ist das Wichtigste, auf meinen Körper zu hören und wie vergangene Woche einfach zu reagieren, wenn ich Signale bekomme, dass es zu viel wird. Ein Risiko bleibt aber natürlich, dessen bin ich mir bewusst. Wie in meinem Beitrag angedeutet, macht es mir vor allem Spaß schnell zu laufen. Ich mache das ganze ja als Hobby und als solches darf es durchaus auch Spaß machen. Training von Profis kopieren finde ich überhaupt nicht sinnvoll, dafür sind die Voraussetzungen einfach viel zu unterschiedlich. Patrick Lange wird seine Gründe haben warum er so trainiert wie er trainiert, wenn ich jetzt aber nie länger als 90 Minuten laufen würde, ist mir der Wandertag in Roth aber wohl gewiss. |
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@tridinski: Wahrsch. meinst du mit "aerobem Bereich" etwas anderes. Im oberen aeroben Bereich kannst du höchstens 1 St. sein und das ist schon sehr anstrengend. @Ahornstiefel: Ich wäre sehr überrascht wenn du die 10:00 schaffen würdest. Ich kann aber nicht nur von mir ausgehen: es gibt besser talentierte Leute. |
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Ich laufe auch jede Woche meien Intervalle, einfach weil ich es gerne habe und ich da im Team trainieren kann :) Ob es gut oder schlecht ist kann ich nicht sagen, auf jeden Fall bin ich jeden Dienstag motiviert und habe dadurch eine gute Einheit :) |
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Ich halte dagegen. Ich glaube, dass mit heutigem Material sub10h gleichzusetzen ist mit 10:45 oder 10:30 in den späten 90er Jahren. Beispiel: für einen 36er Schnitt auf dem Rad braucht man heute auf flachem Kurs nur noch 170W, früher waren es sicher 50W mehr. |
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Ich finde das Radalter sollte in die Hawaii-Quali-Kriterien mit aufgenommen werden :Huhu: |
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ich halte die 10h in Roth für ein realistisches Ziel für den Kandidaten |
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:Lachen2: |
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16 Wochen bis zum Wettkampf
Auch diese Woche lief nicht ganz wie geplant. Ich habe es nur einmal ins Becken geschafft und auch einen Lauf habe ich wieder durch Radfahren ersetzt. Die Achillessehne hatte sich an diesem Tag nicht 100% gut angefühlt und ich will hier einfach kein Risiko eingehen. Inzwischen bin ich schon wieder zweimal drauf gelaufen und es fühlt sich soweit alles wieder gut an. Es waren trotzdem wieder gut 15h Trainingszeit (1h/10:30h/3:25h). Zitat:
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Training wie dieses Wochenende stimmt mich wirklich optimistisch. Es stand an: Samstag
Sonntag
Natürlich ist es nochmal was anderes die Werte über die Langdistanz zu halten, aber mir fallen diese Einheiten so leicht, dass ich wirklich optimistisch bin. Die nächsten Monate und die wirklich spezifischen Schlüsseleinheiten werden zeigen, was das dann wert ist. Zitat:
Wesentlich einfacher ist es heutzutage aber sicherlich. Alleine die ganzen Informationen zu Training, Wettkampfverpflegung, Pacing usw., die man sich online zusammensuchen kann, sind Gold wert. |
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Egal, ob es bei dir ein energetisches- oder ein mentales Problem war; für eine LD sind das schlechte Vorzeichen. Von daher vermute ich, dass du die Sup10 (noch) nicht schaffen wirst und auch eine 10er Zeit wäre ein großer Erfolg und will erst einmal gemacht sein. Darum mein Tipp: Starten und vollen Focus aufs Finish.:Blumen: |
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Viel mehr Aerofeintuning, Einteiler mit Waffelstruktur und Ärmeln, tubeless gegen damals noch gängige Schlauchreifen, bei Aerohelmen ist die Entwicklung auch nicht stehen geblieben, Flaschen in Flaschenhaltern, Satteltasche mit Werkzeug vs. integrierte Trinksysteme und Stauraum, komplett innenliegende Züge, ... in Summe kommt da echt einiges zusammen. |
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Bei meinem ersten Marathon war das noch komplett anders, den bin ich fast mit even splits gelaufen. Diese Wanderung gibt mir nicht weiter zu denken, viel mehr war es eine Erfahrung in Sachen realistisches pacing und Disziplin bei eben jenem. Das wird mir bei der LD und weiteren Marathons helfen. Natürlich wäre ich auch auf eine 10:xx, oder von mir aus sogar 11:xx wenn ein Defekt + Wandertag o.ä. dazwischen kommt, stolz. Zitat:
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Es gibt Leute, die sind auf den Unterdistanzen schneller als du und schaffen ihr ganzes Leben keine Sup10. Ich habe mich nach meiner ersten LD damals ziemlich ernüchtert bei 12:26h wiedergefunden und dann Jahre gebraucht, um schließlich über 3h schneller zu werden. Ich war von der Härte des Wettkampfes komplett überrascht, obwohl ich an sich ein schneller, junger Athlet war. |
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Versuch macht kluch :Lachen2: |
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Ich bin 1997 an den Start gegangen mit derselben Zielsetzung. Hat funktioniert. 9:46h Ich finde es gut, wenn man eine klare und ambitionierte Zielvorgabe raushaut, alles andere ist langweilig. |
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Falls ja, dann würde mich interessieren was schief gelaufen ist. Es kommt natürlich vor, dass man Unterdistanzleistungen nicht in die entsprechende Leistung auf der längeren Distanz konvertieren kann, aber eine gewisse realistische Bandbreite lässt sich schon abschätzen. Was die Zielsetzung angeht bin ich bei sabine. Für viele Menschen wäre das wohl schon die richtige Herangehensweise erst mal nur auf Finish zu gehen, aber ich bin nicht der Typ Mensch dafür. Ich brauche ein Ziel, für das ich mich strecken muss, sonst verliert es den Reiz für mich. Ein Ziel "einfach finishen" treibt mich nicht ins Schwimmbad wenn ich eigentlich keinen Bock habe oder lässt mich 3h auf der Rolle sitzen. Ich habe mir schon immer ambitionierte Ziele gesetzt, auch außerhalb vom Sport. Manchmal erreicht man sie und manchmal scheitert man kläglich - das ist OK so. :Blumen: |
Da muss nicht zwingend was schief laufen.
Pacing und Ernährung auf der LD sind spezielle Skills, die am Renntag auch an die Wetterbedingungen angepasst werden müssen und die absolut entscheidend sind. Macht man z.B. kleine Pacing-Fehler auf dem Rad, kann es in einem Wandertag enden. Dann reden wir von richtig Zeit die liegen bleibt und nicht nur von 5min oder so. Pacing und Ernährung ist eine Kompetenz, die man zwar trainieren kann aber nicht besonders gut. Oft wird eine Mitteldistanz empfohlen, dass ist es aber nicht. Eine MD ist vorbei, da bist bei ner LD noch nicht mal vom Rad runter. Du startest in Roth in Juli? Dann gibt es eine gute Chance auf Hitze. Nicht wenige müssen ihre Pace anpassen, zusätzlich Salz zuführen und die Menge an KHs etwas reduzieren um nicht Magenproblem zu kriegen. In solchen Situation braucht man Erfahrung oder Glück oder einfach sowas wie eine „eiserne Natur“. Du kannst nicht zuverlässig locker im Freiwasser schwimmen? Dann kann es sein, dass du viel Energie schon im Wasser verballertes. „Go out easy for the swim“ is deshalb zwar ein sehr guter Tipp, gerade für Erststarter. Können muss man das aber auch. M.E. ist 1h+ locker im Freiwasser schwimmen zu können eine unterschätzte Fähigkeit. Dabei geht es gar nicht so sehr um die Speed, die man dabei generiert. Ich will damit nicht sagen, dass du dein Ziel nicht erreichst. Go for it. Just my 5 Cents. Viel Erfolg. :Blumen: |
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Sportforen sind voll von überambitionierten Leuten, deren Blog schon vor dem Wettkampftag nicht mehr fortgeschrieben wird und von denen man dann nichts mehr liest. Insbesondere im Ausdauersport ist es wichtig, auf ein realistische Ergebnis hin zu trainieren. |
Tridinski 12:38, Rälph 12:26, Sabine 9:46 jeweils bei der ersten LD, so ist halt die Bandbreite (und noch größer natürlich), und je länger die Strecke desto weiter geht die Schere auseinander, bei LD also sehr weit.
Für mich war damals das Finish Motivation genug, Schwimmen konnte ich, Laufen hatte ich auch ein wenig jugendliche Wettkampferfahrung 800/1000 - 5k, wenn auch eher sporadisch. Skilanglauf. Radeln nur 'zur Uni'. Training (6h die Woche im Schnitt!) war fast 100% auf Grundlage ausgerichtet, mir hat's viel Spaß gemacht. Ich bleibe bei meiner Einschätzung das sub10 auf jeden Fall möglich ist bei deinen Voraussetzungen, aber natürlich nicht garantiert. Die wesentlichen Punkte um das zu schaffen wären aus meiner Sicht: allgemein - 80-90% Grundlagentraining, und das wirklich im aeroben Grundlagenbereich, also Plaudertempo. Das LD-Ergebnis entscheidet sich nicht an der VO2max oder HIT, sondern bei der Leistung an der aeroben Schwelle / oberes GA1 Rad - gute Sitzposition, bei Helm, Anzug und Reifen nichts verschenken - Wettkampftempointervalle in Position von 3x20min steigern bis 4x40min, dabei wird dir klar was im Rennen geht und was nicht Lauf - fast alles Grundlage, gelegentlich mal etwas flotter bis maximal IANS Wettkampf - die ersten 90min jeweils am Rad und beim Laufen konsequent die Vorgaben einhalten, nicht verleiten lassen zum Gasgeben - Nahrungsaufnahme am Rad - viel hilft viel, persönlich passende Mischung ermitteln und üben, wirklich viel davon aufzunehmen, zB 80-100g/h. 120 noch besser. |
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Aber es geht ja auch nicht um mich. Wenn es dich sportlich motiviert, gewagte Ansagen zu machen, dann erfüllt es ja seinen Zweck. Ich würde es als Anfänger eben anders machen.:Blumen: |
15 Wochen bis zum Wettkampf
Entlastung unter der Woche mit etwas reduziertem Umfang und keinen Intensitäten. Die Achillessehne merke ich inzwischen kein bisschen mehr, das ist also hoffentlich endgültig ausgestanden :) Trainingszeit gesamt etwa 13:20h (1:45h/8:20h/3:15h). Nach der Erholung unter der Woche, habe ich mir gestern und heute Intensitäten gegönnt. Gestern auf dem Rad noch halbwegs entspannt wenige 40/20er, heute beim Laufen dann schon sehr fordernd. Ich möchte in 3 Wochen einen HM laufen und wollte sehen, wo ich ungefähr stehe. Dazu laufe ich gerne 3x5km als jeweils 4km HM Tempo + 1km "float", also nicht ganz locker. Rausgekommen sind durchschnittliche Zeiten von 4:13/4:50 bzw. etwa 4:20 über die ganzen 15km. Es war sehr windig und ich bin auf einer Wendepunktstrecke immer abwechselnd entweder direkt mit Gegen- bzw. Rückenwind gelaufen. Das hat das ganze ziemlich unrhythmisch gemacht und hat sicher auch Körner gekostet. Ein paar Sekunden im Durchschnitt schneller wäre schön gewesen, unter den Bedingungen aber OK. Eine Zeit <1:30h über den HM dürfte daher getapert gut drin sein. Kommendes Wochenende möchte ich dann ordentlich Umfang auf dem Rad schrubben, ich hoffe das Wetter spielt mit und ich kann draußen fahren. Zitat:
Material, Sitzposition, Wettkampfernährung sind alles Baustellen an denen ich gerade schon arbeite, in den kommenden Monaten wird das weiter geschärft. Zitat:
Um das hier nochmal ganz klar zu sagen: Ich freue mich über Feedback zum Training, habe im OP ja auch explizit darum gebeten, also immer gerne her damit. Jemand glaubt, dass ich es nicht in sub10 schaffen kann und äußert diese Meinung hier? Fair enough, ich weiß ja selber noch nicht, ob es realistisch ist. Was ich mir aber nicht einreden lassen werde, ist eine andere Art und Weise, wie ich mir Ziele setze. Ich bin niemand, der sich ein mittelschweres Ziel setzt, das absolute Minimum dafür tut, um es zu erreichen und sich dann dafür feiert. Ich könnte auch die 3,8km in 1:30h wegbaden, die 180km (oder in Roth eher 178km) in 6h RTF-Style pedalieren und den Marathon in 5:30h walken. So wäre das Risiko eines DNF oder dass ich hochgehe sehr gering, da fehlt mir aber einfach der Reiz. Für andere Athleten ist das sicher ein schönes Ziel, ich will das nicht nieder machen. Für mich ist es eben nichts. |
1:45h / Woche Schwimmen mit Schwimmschwäche als Erstling 15 Wochen vor dem WK und kurz vor der heißen Phase… Respekt. Das muss man sich erst mal trauen. :Blumen:
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Ansonsten einfach mal machen, schlimmstenfalls kommst du halt mit Wandertag ins Ziel. IMHO wichtig ist die Achillessehne im Auge zu behalten, das dauert oft lange bis das wirklich auskuriert ist. LD ist halt auch viel Kopfsache. Sich beherrschen und nicht zu schnell anzugehen mit dem Adrenalinschub im WK, Verpflegung konsequent beachten, bei Hitzewettkampf auf jede Kühlung achten und vieles mehr. Und wenn es mit Sub10 nicht klappt, aus Fehlern lernt man. ;) Dein Training ist ja letztich auch eher risikofreudig. |
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