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NiklasD 01.02.2023 14:31

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1697688)
Dann lass mal Taten folgen, ist schon Februar, 3h sind angesagt, am Stück :Cheese:

Ich spiel zwar Samstags kein Volleyball auf hohem Niveau, aber nach Krafttraining und 1,5h Hügellauf gibt mein Körper mir auch ggf. deutliche Rückmeldungen. ein paar Stunden Rad am Sonntag sollte trotzdem gehen, kann bzw. sollte richtig langsam sein, Grundlage ist King in der LD-Vorbereitung.

Eine gewisse muskuläre Grundermüdung ist in Trainingsphasen ja auch gar nicht verkehrt, damit der Körper einen Reiz bekommt.

Ich würde es auch so sehen, wie meine Vorredner, dass so langsam die Zeit rückwärts läuft Richtung Roth. Auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen, gerade mit so einem ambitionierten Projekt wie einer Langdistanz, kann auf Dauer problematisch werden. Du willst ja schließlich die LD zumindest mit eine rgewissen Portion Spaß ins Ziel bringen.

ritzelfitzel 01.02.2023 18:22

Eine Anmerkung vielleicht noch zu deiner Saisonplanung: gerade wenn du zu wenig Training kommst und vor allem wenig Randtraining, würde ich mir gut überlegen, einen Solo-HM vor Roth zu laufen. Durch Tapern, Regeneration und das Rennwochenende selbst verlierst du gerne 2-3 Wochen an effektivem und spezifischem (Rad-)Training für Roth.

Warum nicht im Herbst einen schönen Laufblock machen mit einem HM? :Blumen:

noam 01.02.2023 22:32

Seh ich ähnlich wie andere hier. Du machst zu wenig um Spaß auf einer LD zu haben.

Schwimmen: Kann man im Training vernachlässigen, wenn die Technik passt. Der Neo wird einen in Roth schon durch den Kanal bringen. Schwimmen in Roth ist fast wie im Schwimmbad.


Rad: Das Radfahren wird dir den Stecker ziehen, wenn du nicht langsam anfängst an der Umfangsschraube zu drehen. 180km sind 180km ( oder in Roth ein bisschen weniger ) und wenn du da keine ausreichende Grundlage hast, wirst du dich hier auch bei Bummeltempo leer fahren. Dann geht eben nix mehr. Du kannst auch nicht jetzt immer nur ne Stunde rumzwiften und hoffen, dass dies ausreichend ist für eine Grundlage um ab Mitte April bis Anfang Mai die doch notwendigen 4 bis 5h Ausfahrten zu überstehen ohne sich damit die folgende Woche trainingsfrei zu schießen. Du solltest versuchen dich entweder auf der Rolle zu motivieren auch mal 2 bis 3 h durchzuhalten. Ne spannende Serie schafft hier Abhilfe. Oder auch einfach mal rausgehen und fahren. Es geht um Grundlage. Also nimm dir ein Rad was zum Wetter passt (auch gern ein MTB) und radel mal 3h.

Lauf: auch hier machst du für meinen Geschmack zu wenig, gerade weil du so wenig Grundlage auf dem Rad schaffst. Gerade beim Lauf kann es tödlich sein, die Umfänge zu schnell zu steigern, aber man muss sie im Hinblick auf die LD steigern. Darum solltest du damit zumindest bei einem Lauf in der Woche schon mal anfangen und diesen auf min. 90min langsam aufbauen und nicht immer nur ne Stunde joggen. So erreichst du keine Entwicklung.


Wenn du das alles nicht kannst / willst, solltest du dir die Frage stellen, ob das Ziel LD für dich nicht doch zu ambitioniert ist.

NiklasD 02.02.2023 08:26

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1697739)
Seh ich ähnlich wie andere hier. Du machst zu wenig um Spaß auf einer LD zu haben.

Schwimmen: Kann man im Training vernachlässigen, wenn die Technik passt. Der Neo wird einen in Roth schon durch den Kanal bringen. Schwimmen in Roth ist fast wie im Schwimmbad.


Rad: Das Radfahren wird dir den Stecker ziehen, wenn du nicht langsam anfängst an der Umfangsschraube zu drehen. 180km sind 180km ( oder in Roth ein bisschen weniger ) und wenn du da keine ausreichende Grundlage hast, wirst du dich hier auch bei Bummeltempo leer fahren. Dann geht eben nix mehr. Du kannst auch nicht jetzt immer nur ne Stunde rumzwiften und hoffen, dass dies ausreichend ist für eine Grundlage um ab Mitte April bis Anfang Mai die doch notwendigen 4 bis 5h Ausfahrten zu überstehen ohne sich damit die folgende Woche trainingsfrei zu schießen. Du solltest versuchen dich entweder auf der Rolle zu motivieren auch mal 2 bis 3 h durchzuhalten. Ne spannende Serie schafft hier Abhilfe. Oder auch einfach mal rausgehen und fahren. Es geht um Grundlage. Also nimm dir ein Rad was zum Wetter passt (auch gern ein MTB) und radel mal 3h.

Lauf: auch hier machst du für meinen Geschmack zu wenig, gerade weil du so wenig Grundlage auf dem Rad schaffst. Gerade beim Lauf kann es tödlich sein, die Umfänge zu schnell zu steigern, aber man muss sie im Hinblick auf die LD steigern. Darum solltest du damit zumindest bei einem Lauf in der Woche schon mal anfangen und diesen auf min. 90min langsam aufbauen und nicht immer nur ne Stunde joggen. So erreichst du keine Entwicklung.


Wenn du das alles nicht kannst / willst, solltest du dir die Frage stellen, ob das Ziel LD für dich nicht doch zu ambitioniert ist.


Würde ich auch so unterschreiben. Als Zusatz für die Rolle finde ich aktuell am Wochenende immer noch ziemlich angenehm, dass den ganzen Tag quasi Wintersport läuft und zumindest ich finde, dass die Zeit dann relativ schnell verfliegt. Sofern das Wetter so bescheiden wie zuletzt ist und man keinen Bock hat draußen zu fahren. :Blumen:

moritz87 02.02.2023 08:58

Danke fuer euer Feedback. Wie schon erwaehnt tanze ich momentan auf 3 Hochzeiten: Familie, Volleyball und Triathlon. Und natuerlich noch Vollzeitjob. Volleyball reduziere ich momentan schon auf das mindeste, sprich max 1 Mal Training pro Woche und eben Spieltage. Ich versuche gerade, die Belastung langsam aber sicher hochzufahren, ich merke eben dass mein Koerper oefter angeschlagen ist in letzter Zeit, Kindergartenviren sei Dank. Ein "Ruhetag" am Wochenende kann halt mit Familie auch bedeuten, um 6 Uhr aufzustehen, den ganzen Tag Action zu haben inkl 3h Kinderfaschingsball, eben nicht den ganzen Tag Couch :)

Aber ich will nicht rumjammern, es hat jeder sein Paeckchen zu tragen. Wichtig fuer mich ist nur, dass die zeitliche Belastung in einem Gleichgewicht bleibt so dass keiner zu kurz kommt. Ich werde weiter sehen wie viel Zeit ich investieren kann (Wochenende auch mal K2 in den Anhaenger und los). Wenn sich im April/Mai rauskristallisiert dass der zeitliche Umfang zu gering war und die daraus resultierende Rad-Grundlage nicht fuer eine LD passt dann kann ich immer noch den Startplatz zurueckziehen. Sicher ist es nicht toll fuer den Veranstalter, genau dafuer gibt es aber das Sorglospaket.

Dennoch bin ich dankbar dass sich hier so viele Zeit nehmen um mir konstruktives Feedback zu meinen Umfaengen/Trainings geben. Das ist nicht selbstverstaendlich.

Vielleicht gehe ich auch etwas blauaeugig ran, letztes Jahr hat es bei einer MD im Juni gereicht im April das erste Mal aufs Rad zu steigen, der Trainingsumfang fuer den Solo-Marathon im Oktober waren auch nur max 50km pro Woche :)

noam 02.02.2023 09:10

Zitat:

Zitat von moritz87 (Beitrag 1697771)
Vielleicht gehe ich auch etwas blauaeugig ran, letztes Jahr hat es bei einer MD im Juni gereicht im April das erste Mal aufs Rad zu steigen, der Trainingsumfang fuer den Solo-Marathon im Oktober waren auch nur max 50km pro Woche :)

Magst du die Splitzeiten mal angeben?

dr_big 02.02.2023 09:19

Zitat:

Zitat von moritz87 (Beitrag 1697771)
Vielleicht gehe ich auch etwas blauaeugig ran, letztes Jahr hat es bei einer MD im Juni gereicht im April das erste Mal aufs Rad zu steigen, der Trainingsumfang fuer den Solo-Marathon im Oktober waren auch nur max 50km pro Woche :)

50 Laufkilometer pro Woche sind auch gut ausreichend für einen Solomarathon. Auf das Radfahren übertragen sind das 220 Radkilomter pro Woche. Für den Triathlon musst du jetzt beides kombinieren, also 220km Rad + 50km Lauf, das sind dann schon einige Stunden mehr. Und den Lauf beginnst du mit recht hoher Vorermüdung, daher wären mehr Radkilometer durchaus hilfreich.

Einfach nur finishen (in 15h) sollte für einen sportlichen Menschen auch mit deutlich weniger möglich sein. Es kommt halt immer auf deine Ziele an.

moritz87 02.02.2023 09:41

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1697776)
Magst du die Splitzeiten mal angeben?

Splits von der MD?
Schwimmen 36:53 min
Rad 3:01h (laut Strava 1050hm)
Lauf 1:50h

NiklasD 02.02.2023 10:18

Zitat:

Zitat von moritz87 (Beitrag 1697771)
Vielleicht gehe ich auch etwas blauaeugig ran, letztes Jahr hat es bei einer MD im Juni gereicht im April das erste Mal aufs Rad zu steigen, der Trainingsumfang fuer den Solo-Marathon im Oktober waren auch nur max 50km pro Woche :)

Das blauäugig glaube ich auch so ein wenig. Auch wenn ich selber noch keine LD gemacht habe, ist es ja nicht nur einfach das doppelte an Distanz. Gerade die 180km Radfahren erfordern eine deutlich bessere Grundlage als die Mitteldistanz, um den Lauf danach noch vernünftig absolvieren zu können.

Ich glaube eine MD kann man gut vorbereiten, auch wenn man auf 3 Hochzeiten wie du tanzt. Aber ich glaube in der Vorbereitung auf die LD sollte man sich auf 2 Hochzeiten konzentrieren (Also in dem Fall LD und Familie). Gibt ja einfach Einheiten, die in der Vorbereitung unabdingbar sind, wie lange Radfahrten und längere Läufe.

Aber du ja generell nicht unfit und unsportlich erscheinst und viele Jahre Sporterfahrung hast (Auch wenn es kein genereller Ausdauersport ist), glaube ich, dass das Projekt auf alle Fälle machbar ist.

hanse987 02.02.2023 12:55

Zitat:

Zitat von moritz87 (Beitrag 1697771)
Vielleicht gehe ich auch etwas blauaeugig ran, letztes Jahr hat es bei einer MD im Juni gereicht im April das erste Mal aufs Rad zu steigen, der Trainingsumfang fuer den Solo-Marathon im Oktober waren auch nur max 50km pro Woche :)

Eine MD aus meiner Sicht eine andere Sportart als eine LD. Die MD kann man mit einer geringen Vorbereitung noch akzeptabel finishen. Bei der LD muss man dafür mehr machen.

Ich sehe es nicht ganz so dramatisch als andere hier, weil ich auch schon LD mit Minimalvorbereitung gemacht habe und dies mit ganz viel Spaß. Nicht destotrotz finde ich, dass du eine Baustelle zu viel hast. Nicht nur vom Training her, sondern auch für den Kopf. Auf was liegt dein Fokus? Wenn dein Hauptfokus nicht die LD ist, dann lass diese sein und mache eine schöne MD. Wenn es dein Hauptfokus die LD ist, dann müssen die anderen Sachen etwas in der zweiten Reihe rücken bzw. muss man sich auch mal von einem geliebten andern Hobby verabschieden.

Bety 02.02.2023 15:36

Lass dir den Spaß und die Motivation nicht nehmen. Es geht auch ohne ewig viel Training. Man ist langsamer, klar, kann die LD aber trotzdem genießen und finishen. Solltest du kein bestimmtes Zeitziel haben, sondern willst einfach nur ankommen wird das auf jeden Fall klappen.

tridinski 02.02.2023 16:03

Zitat:

Zitat von Bety (Beitrag 1697859)
Lass dir den Spaß und die Motivation nicht nehmen. Es geht auch ohne ewig viel Training. Man ist langsamer, klar, kann die LD aber trotzdem genießen und finishen. Solltest du kein bestimmtes Zeitziel haben, sondern willst einfach nur ankommen wird das auf jeden Fall klappen.

Was würdest du denn als Untergrenze für eine "genussvolles LD-Finish ohne Zeitziel" (deine Worte) ansetzen als Training pro Woche: ein Volleyballspiel und ein paar Mal jeweils so ca 1-1.5h Laufen und Indoor-Radeln?

Bety 02.02.2023 21:32

Das möchte und kann ich so pauschal nicht beantworten. Denke aber, dass man im Januar noch keine 3-4h Rolle fahren muss. Ich persönlich fahre aktuell max. 2h und das hat letztes Jahr gut geklappt. Im Mai ein paar 4h Ausfahrten (hatte ich auch wenige). Klar habe ich auch gelitten (denke das macht jeder), wenn man das aber einfach locker angeht, wird das schon. Wie gesagt ich rede von ankommen. Man kann so ziemlich ewig Radfahren, wenn man das im Grundlagentempo macht. Marathon wird dann vermutlich auch nicht durchgelaufen sondern evtl. auch ein Stück gegangen. Von Nils Flieshardt gibts ein Youtube wie er mit sehr wenig Training Hamburg gefinished hat. Er hat auch gekämpft aber es gut ins Ziel gebracht.

tridinski 03.02.2023 09:00

mein Vorschlag war ja Jan=2h, Feb=3h, Mar=4h und alles draußen/nix Rolle. Apr/Mai dann 5-6h, Juni = Wettkampf

Als ich mich mit 6,5h/Woche im Schnitt Jan-Jun auf meine erste LD vorbereitet hatte waren ein paar Radtouren 5-6h dabei, sogar 7,5h weil ich unbedingt die 180 vorher mal geradelt sein wollte, mehr für den Kopf wahrscheinlich

Aber gut zu wissen dass es auch mit noch weniger geht.

Statt 3x1,5h Rolle würde ich jedenfalls denken dass zB jede dritte Woche 3-4h am Stück draußen mit Blick auf LD wesentlich mehr bringt. Sind dann in der Woche auch nicht mehr Stunden, die aber wesentlich besser zum Ziel LD passen.

Die Kernkompetenz für LD ist ja ein Stoffwechsel, der viele Stunden lang moderate Mengen Energie bereitstellen kann. Bzgl. "viele Stunden lang" hat der Kandidat bisher fast nichts aufzuweisen.

Feuerrolli69 03.02.2023 11:13

Zitat:

Zitat von Bety (Beitrag 1697919)
Das möchte und kann ich so pauschal nicht beantworten. Denke aber, dass man im Januar noch keine 3-4h Rolle fahren muss. Ich persönlich fahre aktuell max. 2h und das hat letztes Jahr gut geklappt. Im Mai ein paar 4h Ausfahrten (hatte ich auch wenige). Klar habe ich auch gelitten (denke das macht jeder), wenn man das aber einfach locker angeht, wird das schon. Wie gesagt ich rede von ankommen. Man kann so ziemlich ewig Radfahren, wenn man das im Grundlagentempo macht. Marathon wird dann vermutlich auch nicht durchgelaufen sondern evtl. auch ein Stück gegangen. Von Nils Flieshardt gibts ein Youtube wie er mit sehr wenig Training Hamburg gefinished hat. Er hat auch gekämpft aber es gut ins Ziel gebracht.

Glück Auf,

genau da liegt doch das ganze Problem: das ganze heist : einen Marathon laufen und nicht gehen. Ja, natürlich wird auch der aller aller Beste Sportler mal eine Tag erwischen an dem nix klappt. Aber von Anfang an schon so trainieren das es ein Wandertag wird:Nee: , dann mach ich nicht so ein Block auf.
Dann lieber ne vernünftige MD machen und die gesparte Zeit und die gesparte Kohle mit den Kinder verbringen und Eisessen gehen

Gruß Rolli

eik van dijk 03.02.2023 12:21

Zitat:

Zitat von Bety (Beitrag 1697919)
Das möchte und kann ich so pauschal nicht beantworten. Denke aber, dass man im Januar noch keine 3-4h Rolle fahren muss. Ich persönlich fahre aktuell max. 2h und das hat letztes Jahr gut geklappt. Im Mai ein paar 4h Ausfahrten (hatte ich auch wenige). Klar habe ich auch gelitten (denke das macht jeder), wenn man das aber einfach locker angeht, wird das schon. Wie gesagt ich rede von ankommen. Man kann so ziemlich ewig Radfahren, wenn man das im Grundlagentempo macht. Marathon wird dann vermutlich auch nicht durchgelaufen sondern evtl. auch ein Stück gegangen. Von Nils Flieshardt gibts ein Youtube wie er mit sehr wenig Training Hamburg gefinished hat. Er hat auch gekämpft aber es gut ins Ziel gebracht.

Es geht hier ja nicht um die fehlenden Rollen Einheiten sondern um den fehlenden Gesamttrainingsaufwand. Meiner Meinung nach ist ein sinnvolles Langdistanzfinish mit weniger als 10h Training (im Schnitt) nicht machbar. Ebenfalls rate ich davon ab das Schwimmen zu vernachlässigen. 2-3 Einheiten pro Woche sollten das auf jeden Fall sein. Gepaart mit 2-3 Lauf, 2 Rolleneinheiten und etwas Krafttraining ergibt schon 10 Stunden.
Ins Ziel kommt man natürlich schon irgendwie, sportlich gesehen ist das wenig wert. Da spreche ich jetzt nicht von Kollegen, die mit vernünftigem Training in 12-14 Stunden finishen.:Blumen:

sabine-g 03.02.2023 13:26

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1697985)
ein sinnvolles Langdistanzfinish

was ist denn das?

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1697985)
Ins Ziel kommt man natürlich schon irgendwie, sportlich gesehen ist das wenig wert.

Warum? Wenn jemand einfach nur ins Ziel will und 13h braucht und damit zufrieden ist, warum ist das wenig wert?

tandem65 03.02.2023 15:37

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1697985)
Ebenfalls rate ich davon ab das Schwimmen zu vernachlässigen. 2-3 Einheiten pro Woche sollten das auf jeden Fall sein.

Das mache ich im Halbjahr. und nu?
OK, für meine erste LD war ich auch 1-2 / Woche schwimmen im Winterhalbjahr. Danach war ich lieber Radfahren. Laufen mache ich gerade Monstermässig viel. 1-2/Woche. Ab Morgen fahre ich wieder mit dem Rad zur Arbeit, da wird das Laufen wieder hinten angestellt.
Es gibt 2 Möglichkeiten, entweder er ist in einen guten allgemeinen Zustand, dann läuft das auch so wie er es gerade macht mit einem schönen Ergebnis. Die andere ist daß er halt auf den Brustwarzen an der Finishline ankommt oder doch lieber das Shuttle nimmt.
Ich glaube an Ihn.:Blumen:

Feuerrolli69 03.02.2023 19:14

Glück Auf Moritz,

auch wenn viel Gegenwind grade kommt (auch von mir, da auch ich die z.Z gemachten Umfänge mit keinem sicheren und Genuss vollem Finish sehe)

Was spricht für dein Vorhaben?
Du bist Blauäugig und weist nicht was du dir wirklich antust:Maso:
Durch deinen Ballsport, sollte die Laufmuskulatur ausreichend gestärkt sein so das du einen rasche Steigerung der Umfänge verkraften solltest.
Die Schwimmmuskulatur sollte auch ausreichend vorhanden sein durch das Volleyballspielen.
Was spricht gegen dein Vorhaben?
Du weist nicht auf was du dich einlässt und unterschätzt die Distanzen als zusammen hängenden Wettkampf.
Deine Rad Km sind wirklich sehr wenig.
Du solltest wirklich entscheiden was ab (am besten gestern)wichtig für dich ist. Volleyball oder die LD beides klappt nicht, da wird dir die Zeit ausgehen.

Das waren jetzt nur mal so meine Gedanken, ich habe von Anfang an mitgelesen und sehe es so.
Du kannst in Roth in X Stunden in Ziel kommen, du kannst gnadenlos Abkacken und den Bus nehmen oder du wirst das Handtuch werfen und lieber Zuhause bleiben und mit den Kindern spielen.
Ich wünsche dir das du an der Startlinie stehst und ins Ziel kommst. Aber dafür gehört in den nächsten Wochen viel Arbeit und die musst du gewillt sein zu erledigen. Also nimm den ein oder anderen Rat hier an oder such dir im Internet einen Plan,Trainer oder einen Kumpel der etwas Ahnung hat und fange an das Training für eine LD zu absolvieren, es müssen keine 20 Stunden in der Woche sein aber was du bei deiner Auflistung auf jeden Fall weg lassen musst sind die Volleyball Stunden, das iss nix was dich auch nur einen Meter näher an die Ziellinie bring.

Viel Erfolg
Rolli

noam 03.02.2023 19:45

Zitat:

Zitat von moritz87 (Beitrag 1697784)
Splits von der MD?
Schwimmen 36:53 min
Rad 3:01h (laut Strava 1050hm)
Lauf 1:50h

Mh... Diese "Vorleistungen" lassen jetzt aber nicht auf übermäßiges Talent oder einen außerordentlichen ausdauerorientierten Fitnesszustand schließen.

Also Schwimmen solltest du nicht vergessen. Die Strecke ist doppelt so lang wie bei der MD und du wirst mit Sicherheit ermüdungsbedingt langsamer werden, wenn du hier nicht angreifst. Wobei nun 1:20h auch kein Weltuntergang wäre. Daher sehe ich hier keinen "übermäßigen" Handlungsbedarf, sollte aber auch nicht völlig vergessen werden.

30er Schnitt auf ner MD auf dem Rad, könnte auf der LD echt bitter werden. Aber auch nach 7h (WK-Zeit dann 8:20h) kann man sicher noch vom Rad steigen und in T2 einlaufen und den Marathon starten.

Wenn du nun aber die Speicher leer hast und der "Wandertag" schon bei km 10 beginnt, wird es ein langer Tag. Gehpausen an den Verpflegungen und ab km 30 halte ich für völlig akzeptabel.


Du solltest dich Fragen, was für dich ein "würdevolles" Finish wäre. Wenn es dir nur darum geht das LD Finish in der Vita stehen zu haben, dann mach halt.


Ich bin da aber eher bei Feuerolli und denke mir, dass man an so eine Unternehmung schon bestmöglich vorbereitet mit einem ordentlichen sportlichen Ziel und nicht die Teilnahme als schlechtvorbereiteter Eventfinisher kurz vor Cut Off angehen sollte. Selbst wenn man gut vorbereitet ist, kann einem die LD gehörig in die Suppe spucken, so dass es erheblich langsamer wird als angenommen.

su.pa 04.02.2023 08:33

Also diese Splitzeiten auf der MD hatte ich auch so ungefähr. Schwimmen etwas schneller, Laufen langsamer. Rad vergleichbar (auch mit den HM). Das hat dann für eine 12.04 in Klagenfurt gereicht. Wir haben aber extrem Umfänge geschrubbt. Am WE die Einheiten von Arnes 18-Std-Plan und unter der Woche die aus dem 12-Std-Plan.

Finish mit Genuss war möglich. Nur beim Laufen hatte ich mal ein Tief, da ich zwecks massivem Seitenstechen mal auf Energie verzichtet habe und dann natürlich mal ein paar KM gehen musste. Hinten raus konnte ich dann wieder laufen.

Ich hatte damals einen großen Respekt vor der Distanz. Wenn da ein Tag wg. Volleyball fürs Tri-Training ausgefallen wäre und der Sonntag wg. der Familie, dann hätte ich mir das nicht angetan.

moritz87 06.02.2023 09:28

Liebes Forum, nochmal Danke fuer die vielen Tipps und Ratschlaege zu meinem Vorhaben. Ich nehme mir die vielen Ratschlaege zu Herzen und versuche sie im weitern Verlauf meiner Vorbereitung in meinen Trainingsplan einfliessen zu lassen.
In den vielen Kommentaren war aber leider zwischen den Zeilen fuer mich immer wieder zu lesen: "du schaffst das nicht", "lass es sein" etc. Das hat mir meine letzte Woche mental etwas vermiest und das brauche ich in der Form nicht. Ich weiss was ich leisten kann und will, und damit werde ich versuchen in Roth an der Startlinie zu stehen (und hoffentlich auch das Ziel erreichen).

Aus der Corona Zeit habe ich eine Sache (unter vielen anderen) fuer mich gelernt: wenn man die Moeglichkeit hat, etwas besonderes zu machen oder sich einen Traum zu erfuellen, sollte man es machen. Egal wie bescheuert es aus der Sicht von anderen sein mag. Nicht aufschieben. Man weiss nie ob es nochmal die Moeglichkeit dazu gibt. Klar ist die Situation mit 2 kleinen Kindern nicht ideal. Aber wer weiss ob ich naechstes Jahr, in 5 Jahren oder in 10 Jahren noch koerperlich dazu in der Lage bin? Ein Unfall der alles kaputt macht? Wer weiss das schon, deshalb einfach machen.

Thema Volleyball: ich komme aus einer Generation/Zeit in der man zu seinen Zusagen steht. Teamsport funktioniert nur so. Fuer die Volleyball Saison habe ich im August 2022 die Zusage gegeben nochmal dabei zu sein, deshalb bin ich auch bis Ende Maerz dabei, wenn auch mit Minimalaufwand. Klar bringt mich dieser Sport in Roth keinen Meter naeher ans Ziel, zumindest nicht physich. Mental und psychisch aber schon, in der Mannschaft spiele ich mit vielen Freunden teils seit mehr als 10 Jahren, das gibt mir Rueckhalt und Kraft Zeit mit ihnen zu verbringen. Und dieser Aspekt, eine starke Psyche, wird mir auch in Roth helfen. Am Ende entscheidet der Kopf. Vergangene Woche war ich trotz Volleyball > 8h auf dem Rad.

Mein Ziel in Roth ins Ziel zu laufen ist sicher kein leichtes Unterfangen und (wie ich den vielen Kommentare entnehme) sicher auch ungewoehnlich. Aber es ist mein Weg und den werde ich gehen. Vielleicht ist es auch deshalb spannend :)
Ich werde meine Aktivitaet hier ein wenig begrenzen, habe letzte Woche wie oben erwaehnt gemerkt dass mir die "bad vibes" nicht gut tun. Ich brauche Spass an der Sache, sonst wirds sicher nichts. Deshalb werde ich fortan monatliche Updates geben welche Umfaenge ich absolviert habe und auf welchem Stand ich bin.

Klugschnacker 06.02.2023 10:06

Zitat:

Zitat von moritz87 (Beitrag 1693536)
Moin liebes Forum,

ich starte diesen Blog, um meinen Trainingsfortschritt und die Vorbereitung auf dem Weg nach Roth 2023 zu verfolgen. Einerseits um Feedback zu erhalten, andererseits auch aus Eigenmotivation.

Zitat:

Zitat von moritz87 (Beitrag 1693694)
Vielen Dank! Ich bin auch gespannt wie die Vorbereitung laeuft und ob ich mich gut genug vorbereiten kann, bin auch sehr dankbar fuer Feedback und Verbesserungsvorschlaege aller Art!

Zitat:

Zitat von moritz87 (Beitrag 1698215)
Liebes Forum, nochmal Danke fuer die vielen Tipps und Ratschlaege zu meinem Vorhaben. Ich nehme mir die vielen Ratschlaege zu Herzen und versuche sie im weitern Verlauf meiner Vorbereitung in meinen Trainingsplan einfliessen zu lassen.

[…] Ich werde meine Aktivitaet hier ein wenig begrenzen, habe letzte Woche wie oben erwaehnt gemerkt dass mir die "bad vibes" nicht gut tun. Ich brauche Spass an der Sache, sonst wirds sicher nichts. Deshalb werde ich fortan monatliche Updates geben welche Umfaenge ich absolviert habe und auf welchem Stand ich bin.

Ich finde Deine Entscheidung richtig und nachvollziehbar. Mache Dein eigenes Ding und sammle Deine eigenen Erfahrungen. Wenn Dir das Training Spaß macht und Du am Kanal halt die Hälfte wanderst – wen kümmert das schon?

"Bad vibes" empfange ich hier allerdings nicht. Es sind gut gemeinte Ratschläge, zu denen Du mehrfach ausdrücklich aufgefordert hast. Deine Situation ist wohl der Mehrheit hier sehr vertraut: Den Spagat zwischen dem Sport und den anderen Verpflichtungen des Lebens kennen wir fast alle. Blogs mit dem Inhalt "Ich habe keine Zeit, aber das hält mich nicht auf" hatten wir schon oft. Ich habe die meisten davon gerne gelesen.

Die Frage, die dabei immer mitschwingt ist nicht, wie viel von der Laufstrecke Du wandern wirst. Sondern ob Du am Ende vielleicht allem nicht gerecht wirst: Dem Triathlon nicht und der Familie nicht und dem Volleyball nicht. Und was Du dann davon hast. Ich kann Dir aber versichern, dass die Daumen dieser Community für Dich gedrückt sind.
:Blumen:

NiklasD 06.02.2023 10:13

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1698229)
Ich finde Deine Entscheidung richtig und nachvollziehbar. Mache Dein eigenes Ding und sammle Deine eigenen Erfahrungen. Wenn Dir das Training Spaß macht und Du am Kanal halt die Hälfte wanderst – wen kümmert das schon?

"Bad vibes" empfange ich hier allerdings nicht. Es sind gut gemeinte Ratschläge, zu denen Du mehrfach ausdrücklich aufgefordert hast. Deine Situation ist wohl der Mehrheit hier sehr vertraut: Den Spagat zwischen dem Sport und den anderen Verpflichtungen des Lebens kennen wir fast alle. Blogs mit dem Inhalt "Ich habe keine Zeit, aber das hält mich nicht auf" hatten wir schon oft. Ich habe die meisten davon gerne gelesen.

Die Frage, die dabei immer mitschwingt ist nicht, wie viel von der Laufstrecke Du wandern wirst. Sondern ob Du am Ende vielleicht allem nicht gerecht wirst: Dem Triathlon nicht und der Familie nicht und dem Volleyball nicht. Und was Du dann davon hast. Ich kann Dir aber versichern, dass die Daumen dieser Community für Dich gedrückt sind.
:Blumen:

+1 :Blumen:

Ich glaube auch, dass die Ratschläge in keiner Art wirklich negativ gemeint waren in der Form, dass du es nicht schaffen kannst, sondern viel mehr in die Richtung, ob es dir den Spagat wert ist, wie Arne schreibt. Das es dir das wert ist, beantwortest du ja selber in deinem Post, von daher go for it :Blumen:

Und vllt den ein oder anderen Ratschlag für die gewissenhafte Vorbereitung zu Herzen nehmen. Ansonsten ist es eine Sache der Ansprüche, ob es eine bestmögliche LD werden soll oder hauptsache zu finishen. Das sind ja komplett andere Vorsätze. Das kannst du nur für dich beantworten :)

TriVet 06.02.2023 10:23

schließe mich arne und niklas an, es war sicher niemandens absicht, dir bad vibes zu verpassen.:Blumen:
du machst das schon richtig, mach dein ding und hab freude daran, ich drücke dir die daumen.
ins ziel gewandert ist übrigens auch angekommen, who cares.:bussi:

tridinski 06.02.2023 18:24

ebenfalls keine bad vibes bei mir, aus meiner Sicht sind die langen Radtouren der Schlüssel fürs LD-Finish.

Good Luck und viel Spaß auf deinem Weg :Blumen:
freue mich über gelegentliche Updates

Feuerrolli69 06.02.2023 19:35

Glück Auf,
was heißt ,, bad vibes" ?

Hier im Forum sind Sportler, die teilweise seit vielen Jahren mit mehr oder weniger Ahnung diesen Sport betreiben. Wenn dann jemand sein Ziel von ,,nix zur Langdistanz" hier reinsetzt und dann scheinbar die ganze Sache mal eben machen will, dann gibt es halt nicht den Applaus den du vielleicht in deinem privaten u sportlichen Umfeld bekommst. Die meisten hier betreiben den Sport weil sie ihn mögen und nicht damit sie eine LD-Medaille in ihrer Vita haben wollen.
Jetzt beleidigt sein, weil die Rückmeldungen dich runterziehen kann ich nicht verstehen.
Hier gab es viele Tipps und Ratschläge und die waren alle freundlich und zielgerichtet.

Wie du sagst , Es ist dein Weg, ich lese hier einfach weiter stumm mit und bin gespannt was draus wird.

Rolli

moritz87 31.03.2023 11:46

Update Februar und Maerz

Wieder ein Lebenszeichen, leider habe ich es Anfang Maerz vergessen, deshalb nun ein Update zu den letzten beiden Monaten. Dir rohen Zahlen (laut Strava):

Februar
Swim: 1:30h 4,4km
Bike: 20:30h 545km
Run: 11:06h 115km
Sonstiges: 10:25h

Maerz
Swim: 3:21h 10,7km
Bike: 18:32h 506km
Run: 15:01h 159km
Sonstiges: 10:06h

Unter sonstiges faellt im Februar und Maerz noch Stabi/Yoga und Volleyball. An den Wochenenden habe ich es mitterweile fest integriert mindestens 1 laengere Radeinheit zu machen, jeweils 2:00h bis 2:30h mit dem Junior im Anhaenger und selbst auf dem Mountainbike. Wenn ich in meinem GA Bereich bei zwischen 180W und 200W bleibe komm ich da nicht schneller als 20 km/h voran.

Ansonsten gehe ich weiter meinen Weg, inzwischen merke ich schon dass ich deutlich fitter bin. 2 lockere Einheiten pro Tag (jeweils 1h) merke ich muskulaer nicht. Am Wochenende mach ich dann gern mit meinem K2 (Fruehaufsteher um 5 Uhr) gern schon ne Stunde Lauf mit ihm im Anhaenger zum Brezen holen oder einfach so, bevor der weibliche Teil der Familie wach ist.

Volleyball ist nun für dieses Jahr abgeschlossen, 5ter Platz in der Bayernliga ist ganz ok, bin aber auch froh dass es vorbei ist und ich mich nicht verletzt habe. Mitte März war noch ein kleines Highlight: ich darf seit diesem Jahr erstmals Senioren 1 spielen (Ü35), bei der bayerischen Meisterschaft an der Seite von vielen ehemaligen Bundesliga und Nationalspielern haben wir den Titel geholt und uns für die Deutsche Meisterschaft Ende Mai qualifiziert. Ob ich da mitspiele weiss ich noch nicht, Roth ist ja schon Ende Juni.



Siegerbild von der Seniorenmeisterschaft, ich bin unten links mit meinen 2 Kröten. Durfte das letzte Spiel Libero spielen, daher das weisse Trikot.

Estampie 31.03.2023 12:16

Zitat:

Zitat von moritz87 (Beitrag 1703940)
5ter Platz in der Bayernliga ist ganz ok,

Glückwunsch!

und viel Spass und Erfolg.

Thomas

moritz87 03.04.2023 08:41

Zitat:

Zitat von Estampie (Beitrag 1703944)
Glückwunsch!

und viel Spass und Erfolg.

Thomas

Danke!

moritz87 03.05.2023 12:13

Update Aprily

Swim: 3:30h 9,25 km
Bike: 23:30h 682km
Run: 20:00h 206km
Sonstiges: 1:30h

Ein Monat ohne Volleyball dafuer mit viel Training, soviel eben Familie und Beruf zulassen. Highlight: endlich mal eine 3h Einheit auf der Rolle und danach noch 1h Laufen, dem Wellnesswochenende ohne Kinder sei Dank :)
Weiter ein Bikefitting mit dem neuen Bike gemacht, bin nun einigermassen zufrieden mit der Sitzposition, es fuehlt sich sehr angenehm an.

Fuer Mai war eigentlich der Halbmarathon Ingolstadt geplant, den lass ich aber sein und freue mich auf den Triathlon Ingolstadt am 21.05. ueber die Mitteldistanz. Sozusagen Testwettkampf fuer Roth, einmal das komplette Material testen. Ende Mai steht noch die Deutsche Seniorenmeisterschaft in Dresden an, anschliessend geht es fuer 2 Wochen nach Punta Ala (Grosseto, Italien) zum Campen mit einigen befreundeten Familien. Dort kann ich (wie schon letztes Jahr) viel im Meer schwimmen, das sollte helfen die Schwimmform etwas zu tunen.

moritz87 22.05.2023 12:06

Mitteldistanz Ingolstadt
 
Ein Fazit zum Testwettkampf vor Roth.
Das Schwimmen lief so lala, bin es start angegangen habe dann aber stark nachgelassen, ca 100m vor dem Swim Exit dann Wadenkraempfe beidseitig. Da dacht ich mir schon das wars. Ein bisschen gedehnt und weiter gings, mit 36min ganz ok durchgebracht. Ab aufs Rad, sauber verpflegt und in meinem Wattbereich geblieben, was am Ende 2h 07min fuer 79km bedeutet hat. Habe schon gemerkt dass es fuer eine MD noch Luft nach oben bedeutet, wollte aber bewusst wegen den Waden ein wenig rausnehmen. Beim Laufen dann sehr solide konstant durchgelaufen und nach 1h34min im Ziel gewesen. Gesamt eine 4:24 womit ich zufrieden sein kann. Ich war nicht am Limit, beim Lauf nie ueber HF 160, was bei mir noch deutlich unter der Schwelle ist.

Viel wichtiger fuer mich: das Material spielt mit, konnte die 2h auf dem Rad in Aeroposition durchfahren und mich sauber verpflegen. Kommendes Wochenende dann die Senioren Deutsche Meisterschaft Volleyball und nebenbei das Training wieder aufnehmen. Pause mache ich nach dem Wettkampf nur 1 Tag, da ich nicht am Limit war spuere ich auch nicht so viel.

Beim Schwimmen liegt es wohl an der Technik, ich mache zu viel aus den Beinen. Guter Kumpel ist ehemaliger Leistungsschwimmer, der gibt mir ein paar Tips dazu wie ich in der Beinarbeit passiver werden kann.

NiklasD 22.05.2023 12:16

Zitat:

Zitat von moritz87 (Beitrag 1709118)
Ein Fazit zum Testwettkampf vor Roth.
Das Schwimmen lief so lala, bin es start angegangen habe dann aber stark nachgelassen, ca 100m vor dem Swim Exit dann Wadenkraempfe beidseitig. Da dacht ich mir schon das wars. Ein bisschen gedehnt und weiter gings, mit 36min ganz ok durchgebracht. Ab aufs Rad, sauber verpflegt und in meinem Wattbereich geblieben, was am Ende 2h 07min fuer 79km bedeutet hat. Habe schon gemerkt dass es fuer eine MD noch Luft nach oben bedeutet, wollte aber bewusst wegen den Waden ein wenig rausnehmen. Beim Laufen dann sehr solide konstant durchgelaufen und nach 1h34min im Ziel gewesen. Gesamt eine 4:24 womit ich zufrieden sein kann. Ich war nicht am Limit, beim Lauf nie ueber HF 160, was bei mir noch deutlich unter der Schwelle ist.

Viel wichtiger fuer mich: das Material spielt mit, konnte die 2h auf dem Rad in Aeroposition durchfahren und mich sauber verpflegen. Kommendes Wochenende dann die Senioren Deutsche Meisterschaft Volleyball und nebenbei das Training wieder aufnehmen. Pause mache ich nach dem Wettkampf nur 1 Tag, da ich nicht am Limit war spuere ich auch nicht so viel.

Beim Schwimmen liegt es wohl an der Technik, ich mache zu viel aus den Beinen. Guter Kumpel ist ehemaliger Leistungsschwimmer, der gibt mir ein paar Tips dazu wie ich in der Beinarbeit passiver werden kann.

Glückwunsch zum Finish. Das hört sich doch sehr sehr solide.

Beim Schwimmen fehlt vermutlich auch einfach ein wenig Training. 9km im April hören sich beispielsweise nicht so viel an. Das ist dann vermutlich einfach muskulär noch sehr beanspruchend.

moritz87 22.05.2023 12:58

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1709119)
Glückwunsch zum Finish. Das hört sich doch sehr sehr solide.

Beim Schwimmen fehlt vermutlich auch einfach ein wenig Training. 9km im April hören sich beispielsweise nicht so viel an. Das ist dann vermutlich einfach muskulär noch sehr beanspruchend.

Vielen Dank. Ja Schwimmen muss noch mehr passieren im Training.


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