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wodu 27.09.2020 21:22

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1554937)
Sehr sehr stark!
Hammer Leistung.:Blumen:

Danke schön:Blumen:

captain hook 28.09.2020 09:19

Zitat:

Zitat von wodu (Beitrag 1554932)
Es war trocken mit etwa 15 Grad; dafür eben recht windig. Boris müsste einen 46er Schnitt gefahren sein.

Echt krass das Rennen

Glückwunsch zum Rennen.

Bei Stein hätte ich mit mehr Vorsprung gerechnet. Ist ungefähr so schnell wie Strasser letztes Jahr gefahren. War offensichtlich trotz des Windes schnell zu fahren. Ich hab die Watt Daten einiger meiner Referenzfahrer gesehen.

Sch... Corona. Wäre gern gefahren. :-(

wodu 28.09.2020 09:30

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1554987)
Glückwunsch zum Rennen.

Bei Stein hätte ich mit mehr Vorsprung gerechnet. Ist ungefähr so schnell wie Strasser letztes Jahr gefahren. War offensichtlich trotz des Windes schnell zu fahren. Ich hab die Watt Daten einiger meiner Referenzfahrer gesehen.

Sch... Corona. Wäre gern gefahren. :-(

Die Provinz Flevoland ist vom RKI nicht mit einer Reisewarnung versehen worden.

1. Boris Stein 2:58:33
2. Speybrouk 3:02
3. Koorn 3:06
4. Baranski 3:08
5. Hubbert 3:08
...
12. wodu 3:16 :)

captain hook 28.09.2020 09:54

Zitat:

Zitat von wodu (Beitrag 1554998)
Die Provinz Flevoland ist vom RKI nicht mit einer Reisewarnung versehen worden.

1. Boris Stein 2:58:33
2. Speybrouk 3:02
3. Koorn 3:06
4. Baranski 3:08
5. Hubbert 3:08
...
12. wodu 3:16 :)

Noch nicht. Mir wurde bedeutet, dass so eine Einreise ja quasi wie Absicht wäre, selbst wenn Stand heute das Risiko Gebiet 5km vorher endet. Dafür bin ich dann zuviel Hobbysportler.

bentus 28.09.2020 14:52

Der Stein ist laut eigener Aussage auf FB ziemlich hochgegangen. Ersten zwei Runden 48,xx Schnitt und am Ende 46,xx.

captain hook 28.09.2020 16:34

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1555077)
Der Stein ist laut eigener Aussage auf FB ziemlich hochgegangen. Ersten zwei Runden 48,xx Schnitt und am Ende 46,xx.

http://www.corniel.nl/ttar/?view=rider&riderid=STEIN00

hier seine Runden in der Entwicklung.

1 42:58,12 48,10 Monstertijdrit 2020 (Ronde 1) 2020-09-27
2 42:44,28 48,36 Monstertijdrit 2020 (Ronde 2) 2020-09-27
3 44:49,24 46,12 Monstertijdrit 2020 (Ronde 3) 2020-09-27
4 48:01,59 43,04 Monstertijdrit 2020 (Ronde 4) 2020-09-27

bentus 28.09.2020 18:55

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1555098)
http://www.corniel.nl/ttar/?view=rider&riderid=STEIN00

hier seine Runden in der Entwicklung.

1 42:58,12 48,10 Monstertijdrit 2020 (Ronde 1) 2020-09-27
2 42:44,28 48,36 Monstertijdrit 2020 (Ronde 2) 2020-09-27
3 44:49,24 46,12 Monstertijdrit 2020 (Ronde 3) 2020-09-27
4 48:01,59 43,04 Monstertijdrit 2020 (Ronde 4) 2020-09-27

Das schreibt er zu:
Wenn dein Trainer deine Rennauswertung als interessant bezeichnet, ist das ein vergiftetes Lob.
Zwar konnte ich beim Monstertijdrit 2020
einen neuen Streckenrekord aufstellen. Allerdings durchlebte ich dabei eine harte letzte Stunde. Ich hatte jedoch in den ersten Runden mit 48,1, 48,4 und 46,1 km/h schon genug Vorsprung herausgefahren, dass ich 7s ins Ziel retten konnte - eine Winzigkeit nach 2:58:33 Stunden Renndauer. Gerade da ich mir bei den Materialdetails noch einiges von den Spezialisten abschauen konnte. Jedoch musste ich nach meiner Last Minute Anmeldung nach der enttäuschenden Absage vom IRONMAN 70.3 Luxemburg mit meinem Triathlonequipment vorlieb nehmen, dass eben für Triathlon optimiert ist. Nun bin ich aber angefixt und wieder voll im Spiel "Karbon statt Kondition".
Die interessante Erkenntnis war jedoch mein Einbruch auf der letzten Runde (43,0 km/h). So hochgegangen bin ich bisher nur bei meinen ersten zwei Hawaiirennen. Nun gibt es hierzu auch erstmals Herzfrequenzdaten (beim Triathlon trage ich keinen Brustgurt) und Erklärungsansätze, denen ich in den kommenden Wochen nachgehen werden: zu große Unterschiede in der Leistungsentwicklung zwischen Zeitfahr- und Straßenradpositon sowie eine übertriebene Koffeinzufuhr. Mit dem positiven Rennausgang kann ich so mit dem Einbruch ganz gut leben.

https://www.strava.com/activities/4121575362

anlot 29.09.2020 00:00

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1555119)
Das schreibt er zu:
Wenn dein Trainer deine Rennauswertung als interessant bezeichnet, ist das ein vergiftetes Lob.
Zwar konnte ich beim Monstertijdrit 2020
einen neuen Streckenrekord aufstellen. Allerdings durchlebte ich dabei eine harte letzte Stunde. Ich hatte jedoch in den ersten Runden mit 48,1, 48,4 und 46,1 km/h schon genug Vorsprung herausgefahren, dass ich 7s ins Ziel retten konnte - eine Winzigkeit nach 2:58:33 Stunden Renndauer. Gerade da ich mir bei den Materialdetails noch einiges von den Spezialisten abschauen konnte. Jedoch musste ich nach meiner Last Minute Anmeldung nach der enttäuschenden Absage vom IRONMAN 70.3 Luxemburg mit meinem Triathlonequipment vorlieb nehmen, dass eben für Triathlon optimiert ist. Nun bin ich aber angefixt und wieder voll im Spiel "Karbon statt Kondition".
Die interessante Erkenntnis war jedoch mein Einbruch auf der letzten Runde (43,0 km/h). So hochgegangen bin ich bisher nur bei meinen ersten zwei Hawaiirennen. Nun gibt es hierzu auch erstmals Herzfrequenzdaten (beim Triathlon trage ich keinen Brustgurt) und Erklärungsansätze, denen ich in den kommenden Wochen nachgehen werden: zu große Unterschiede in der Leistungsentwicklung zwischen Zeitfahr- und Straßenradpositon sowie eine übertriebene Koffeinzufuhr. Mit dem positiven Rennausgang kann ich so mit dem Einbruch ganz gut leben.

https://www.strava.com/activities/4121575362

Ist das so, dass zu viel Koffein irgendwann leistungsmindernd wirkt?

captain hook 29.09.2020 08:35

Schon ne krasse Idee 48kmh anzufahren...

tom81de 29.09.2020 08:51

Ich finde es bemerkenswert, dass ein Triathlet gegen die Zeitfahrspezialisten gewonnen hat. Dachte immer die Spezialisten seien dann doch überlegen.....

iaux 29.09.2020 08:52

das war ein Profi gegen lauter Amateure...

Hafu 29.09.2020 09:21

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1555205)
das war ein Profi gegen lauter Amateure...

Ein Triathlonprofi (der ja beträchtliche Zeit ins Schwimmen und Laufen stecken muss) gegen Radamateure.

Sebi Kienle hat vor zwei Jahren auch mal ein Amateurzeitfahren (am Nürburgring) mitgemacht und damals bei weitem nicht gewonnen. Auf Zeitfahren spezialisierte Amateure sind teilweise schon ziemlich schnell. Denk mal an den Captain.

Von daher ist die Leistung von Boris Stein schon hoch einzuschätzen, selbst wenn er Leute wie Rohan Dennis oder Wout van Aert, so sie auch am Start gewesen wären, sicher nicht hinter sich gelassen hätte.

iaux 29.09.2020 10:02

Ein Triathlonprofi, der praktisch getapert am Start stand und auch alles gegeben hat. Beeindruckend allemal, erklärbar durch die Tatsache, dass er in Luxemburg am Start stehen wollte, d.h. top vorbereitet und ausgeruht war.

Noch beeindruckender wird's, wenn er die 360W die 3h durchtritt und er auch aerodynamisch alles rausholt... ob dann ein Schnitt von 50+ steht?

Ich weiß nicht in welcher Form und zu welchem Saisonzeitpunkt Kienle am Nürburgring am Start stand, aber es war wohl kein Saisonhöhepunkt und vermutlich auch ausm Training raus...

Hafu 29.09.2020 10:13

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1555215)
Ein Triathlonprofi, der praktisch getapert am Start stand und auch alles gegeben hat. Beeindruckend allemal, erklärbar durch die Tatsache, dass er in Luxemburg am Start stehen wollte, d.h. top vorbereitet und ausgeruht war.
...

Luxemburg war erst für den 11. Oktober geplant und wurde am 22.9. abgesagt.

(weiß ich deshalb so genau, weil das auch auf dem Wettkampfplan meines Sohne stand)

Drei Wochen vor einem B-Wettkampf (und noch nicht mal vor einem A-Wettkampf, was z.B. in diesem Jahr PTO-WC in Daytona wäre) tapert kein Triathlonprofi und auch kein Radprofi.

iaux 29.09.2020 10:18

Fünf Tage mal nix machen ist fast wie tapern... mmn, aber hat bestimmt Recht, sonst hätte er die 360W vermutlich schon durchgefahren.

Feuerrolli69 29.09.2020 10:49

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1555205)
das war ein Profi gegen lauter Amateure...

Da bin ich bei dir:Blumen: , B.Stein als ausgewiesener LD Profi hat sicher vorteile bei so einem langen Zeitfahren, da reine Experten im Zeitfahren meist deutlich kürzere Strecken fahren.

War wie bei dem Hessen Sporttag, als A.Haug gegen Gesa Felicitas Krause den HM gelaufen ist. Auch da hat sich der LD Profi gegen einen Top-Sportler der kürzeren Distanzen durch gesetzt ( Marathon TopLäuferin gegen 3.000m TopLäuferin)
Gruß Rolli

Stefan 29.09.2020 11:03

Zitat:

Zitat von Feuerrolli69 (Beitrag 1555226)
War wie bei dem Hessen Sporttag, als A.Haug gegen Gesa Felicitas Krause den HM gelaufen ist. Auch da hat sich der LD Profi gegen einen Top-Sportler der kürzeren Distanzen durch gesetzt ( Marathon TopLäuferin gegen 3.000m TopLäuferin)

Ein sehr gewagter Vergleich.
Auf Grundlage des HR-Events würde ich nicht trauen, die Behauptung aufzustellen, dass Haug die schnellere Halbmarathonläuferin ist.

Feuerrolli69 29.09.2020 11:10

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1555232)
Ein sehr gewagter Vergleich.
Auf Grundlage des HR-Events würde ich nicht trauen, die Behauptung aufzustellen, dass Haug die schnellere Halbmarathonläuferin ist.

Ich schon:Cheese:

Natürlich war das ein ,,Jux-Event" (mit TopSportlern) aber allein die unterschiedlichen Trainingsbereiche würde ich als limitierenden Faktor ansehen.
Aber das ist nur die Meinung eines alternden Mannes:Huhu:

Gruß Rolli

felixb 29.09.2020 11:10

Zitat:

Zitat von Feuerrolli69 (Beitrag 1555226)
War wie bei dem Hessen Sporttag, als A.Haug gegen Gesa Felicitas Krause den HM gelaufen ist. Auch da hat sich der LD Profi gegen einen Top-Sportler der kürzeren Distanzen durch gesetzt ( Marathon TopLäuferin gegen 3.000m TopLäuferin)
Gruß Rolli

Öhm zumal das gar nicht stimmt. Gesa Krause hatte da gewonnen ;) Aber vielleicht meinst du auch ein anderes Rennen.
Mich wundert etwas, dass er das Pacing so falsch eingeschätzt hat, aber vermutlich auch für ihn einfach eine ungewohnte Wettkampflänge bzw. ungew. Format.

Feuerrolli69 29.09.2020 11:12

Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1555237)
Öhm zumal das gar nicht stimmt. Gesa Krause hatte da gewonnen ;) Aber vielleicht meinst du auch ein anderes Rennen.
Mich wundert etwas, dass er das Pacing so falsch eingeschätzt hat, aber vermutlich auch für ihn einfach eine ungewohnte Wettkampflänge bzw. ungew. Format.

:o :o :o stimmt die Staffel hatte gewonnen:Danke:

sabine-g 29.09.2020 11:16

ein all-out 140km Einzelzeitfahren ist halt auch was anderes als ein 180km langes Einfahren um dann noch einen Marathon zu laufen.
vermutlich hat er (Boris) da auch nur sehr wenige Erfahrungswerte oder vielleicht gar keine.
Hinzu kommt, dass ggf. 48,xkm/h ein bisschen schnell ist, vielleicht wäre ein defensiveres Tempo (47,x. mit x ~ 5) besser gewesen und vielleicht hätte er das auch durchtreten können.

Hafu 29.09.2020 11:19

Zitat:

Zitat von Feuerrolli69 (Beitrag 1555226)
...Auch da hat sich der LD Profi gegen einen Top-Sportler der kürzeren Distanzen durch gesetzt ( Marathon TopLäuferin gegen 3.000m TopLäuferin)
Gruß Rolli

???

Heue habe ich meinen Klugsch... Tag :Maso:

In dem Rennen, das ich damals live gesehen habe, hat sich Gesa Krause im Sprint gegen Anne Haug durchgesetzt

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1555232)
Ein sehr gewagter Vergleich.
Auf Grundlage des HR-Events würde ich nicht trauen, die Behauptung aufzustellen, dass Haug die schnellere Halbmarathonläuferin ist.

Das damalige Event (mit reichlich Schotteruntergrund) eignet sich dafür sicher nicht.:Blumen:

Die 10km-Bestzeit von Haug ist neuerdings (seit dem WE) ganze 3s schneller als die 5 Jahre alte 10k-Bestzeit von Krause. Bei der Halbmarathonbestzeit liegt Krause noch 2 Minuten vor Haug, wobei deren 1:14 auch schon ziemlich alt ist und sich bekanntlich auf dem Schuhmarkt mittlerweile viel getan hat.

Ich würde vermuten, dass die beiden über 10k und HM sehr ähnlich stark sind und letztlich die tagesform entscheidend ist.

anlot 29.09.2020 11:26

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1555205)
das war ein Profi gegen lauter Amateure...

Welche teilweise schon Ü50 sind. 😉

Bis auf die letzte Runde dennoch top!

captain hook 29.09.2020 13:10

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1555209)
Ein Triathlonprofi (der ja beträchtliche Zeit ins Schwimmen und Laufen stecken muss) gegen Radamateure.

Sebi Kienle hat vor zwei Jahren auch mal ein Amateurzeitfahren (am Nürburgring) mitgemacht und damals bei weitem nicht gewonnen. Auf Zeitfahren spezialisierte Amateure sind teilweise schon ziemlich schnell. Denk mal an den Captain.

Von daher ist die Leistung von Boris Stein schon hoch einzuschätzen, selbst wenn er Leute wie Rohan Dennis oder Wout van Aert, so sie auch am Start gewesen wären, sicher nicht hinter sich gelassen hätte.

Zur Einordnung...

Der Zweitplatzierte ist Masters Sportler und 44 Jahre alt. Beim King of the Lake ist er ne knappe Minute langsamer gefahren als ich. Seine üblichen tt Distanzen liegen im Bereich 20km.

Als ausgewiesene Langstrecken Radrakete hätte ich erwartet, dass Boris wesentlich schneller fährt als die tt Fahrer, die solche Distanzen überhaupt nicht gewohnt sind. Mit tt speed hat das überhaupt nichts zu tun. Da passt dann eher der Vergleich bei Kienle, da war das tt damals wesentlich kürzer.

Der Zweitplatzierte ist übrigens 290w gefahren. Der hat beim kotl rund 24w mehr als ich für nen halbes kmh weniger gebraucht.

360w für den Speed... Da ist jede Menge aero Potential.

sabine-g 29.09.2020 13:18

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1555260)

360w für den Speed... Da ist jede Menge aero Potential.


keine Ahnung ob er immer noch so sitzt

wodu 29.09.2020 13:32

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1555266)
keine Ahnung ob er immer noch so sitzt

Doch, genauso sass er am Sonntag auch. In der letzten Runde hat er mich ja überholt(Ich bin 16min vor ihm gestartet). Dann kam er irgendwie nicht weg und ich konnte lange sehen wie er öfters aus der Aeroposition raus ist und im stehend im Wiegetritt fuhr.
Das schien mir nicht normal. Es war offensichtlich, das er Probleme haben musste.

Feuerrolli69 29.09.2020 13:34

[quote=Hafu;1555240]???

Heue habe ich meinen Klugsch... Tag :Maso:

Er sei dir gegönnt :Blumen:

Und ich habe heute einen ,gebrauchten Tag":Weinen:
der Vergleich A.H gegen G.K bezog sich auf einen zu laufenden Marathon. Da würde vermutlich die Langdistanz Profi Frau (A.Haug) gegen eine Kurzdistanzlerin (G. Krause) gewinnen.

Ende Rolli

bentus 29.09.2020 14:08

Naja, der Boris Stein ist ja auch fast 1,90m Groß und dementsprechend auch schwer. Da wird er kein 0,16 CDA haben. Und er schreibt ja auch selbst, er kann sich Material-/ sowie Positionstechnisch noch einiges bei den Spezialisten abschauen.

Und als Profi muss er halt auch Sponsorenequipment fahren, auch wenn das nicht unbedingt das Beste für ihn ist.

Mr. Brot 29.09.2020 14:24

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1555239)
ein all-out 140km Einzelzeitfahren ist halt auch was anderes als ein 180km langes Einfahren um dann noch einen Marathon zu laufen.
vermutlich hat er (Boris) da auch nur sehr wenige Erfahrungswerte oder vielleicht gar keine.
Hinzu kommt, dass ggf. 48,xkm/h ein bisschen schnell ist, vielleicht wäre ein defensiveres Tempo (47,x. mit x ~ 5) besser gewesen und vielleicht hätte er das auch durchtreten können.

Die Leistung finde ich schon extrem beachtlich und einen Dicken Respekt hat er dafür verdient.
Interessant finde ich aber, dass ein Profi mit dem Pacing genauso Probleme haben kann, wie ich als Hobbylette.:Cheese: das regelmäßig erlebe.

Die 2. Goldene Regel beim Zeitfahren lautet ja nicht umsonst "fang nicht zu schnell an (3xwiederholen)"

deirflu 29.09.2020 20:16

Zitat:

Zitat von wodu (Beitrag 1554936)
42,2 km/h Schnitt und 3h16

Hat echt Spaß gemacht, aber ich hätte danach keinen einzigen Meter mehr laufen können:)

Gratulation!!! Ich war letztes Jahr ja ähnlich unterwegs:Huhu:

Hast du Leistungsdaten?

Ich konnte nach dem Rennen aber auch kaum gehen, war aber eher ein Problem mit der Kälte.

sabine-g 29.09.2020 20:41

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1555349)
Gratulation!!! Ich war letztes Jahr ja ähnlich unterwegs:Huhu:

Hast du Leistungsdaten?

Ich konnte nach dem Rennen aber auch kaum gehen, war aber eher ein Problem mit der Kälte.

Du bist die 180km ja etwa in 41,4km/h gefahren.
Wie würdest du die 140km im Vergleich zu den 180 sehen?
Meine persönliche Meinung ( ich bin noch nie 140km als Zeitfahren gefahren) : ich komme bis ca. 120km gut klar - auch Verpflegungsmässig - danach wird’s eng .
???

deirflu 29.09.2020 21:08

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1555359)
Du bist die 180km ja etwa in 41,4km/h gefahren.
Wie würdest du die 140km im Vergleich zu den 180 sehen?
Meine persönliche Meinung ( ich bin noch nie 140km als Zeitfahren gefahren) : ich komme bis ca. 120km gut klar - auch Verpflegungsmässig - danach wird’s eng .
???

Schwer zu sagen. Letztes Jahr war das Wetter echt extrem, Regen, Kälte und Wind.
Bin mit 293W AVP "nur" 42km/h gefahren.

Bei den 180k hatte ich im Vergleich sehr gute Verhältnisse, am ende ist mir aber etwas der Saft ausgegangen da ich zu wenig Verpflegung hatte.
Da war ich mit 261W AVP unterwegs.

Im Training fahre ich öfters mal 100k im selben Bereich. Da hab ich eine 0,75 Flasche mit, sonst nichts. Bis 120k geht das dann auch noch gut, darüber wird es dann immer zäher.
Mann muss es ja auch nicht an der Distanz festmachen, im großen und ganzen komme ich knapp 3h ohne Probleme aus, darüber muss ich Energie zuführen um nicht einzubrechen.

Außerdem müsste ich halt öfters an die 180k oder auch mal 200k fahren, dann käme ich wahrscheinlich besser damit zu recht. Evt wird das aber ohnehin mein Projekt für nächstes Jahr, dieses hat es bei den kurzen ja nicht mehr so richtig geklappt. Das Triszene 180k wäre schon mal was:Huhu:

wodu 29.09.2020 22:51

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1555349)
Gratulation!!! Ich war letztes Jahr ja ähnlich unterwegs:Huhu:

Hast du Leistungsdaten?

Ich konnte nach dem Rennen aber auch kaum gehen, war aber eher ein Problem mit der Kälte.

Danke :Blumen:
Ja ich hatte Deine Zeit aus 2019 gesehen.
Ich hab 258 Watt AVP benötigt.

Andreundseinkombi 17.08.2021 09:00

Nach dem Monstertijdrit ist vor dem Monstertijdrit :Maso: Anmeldung ist offen, eMail ist raus...



Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1555365)
darüber muss ich Energie zuführen um nicht einzubrechen.

Frage: in den "Regeln" steht ja relativ klar was zur Flasche hinterm Sattel. Du bist aber ohne Probleme damit gestartet?!

merz 17.08.2021 10:07

ist das jetzt zum MTR 2021 oder 2022?


m.

mamoarmin 17.08.2021 10:30

Der Termin scheint für 2021 zu sein, zumindest ist eine Starterliste für 2021 vorbereitet, aber noch ohne Einträge..

Andreundseinkombi 17.08.2021 10:57

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1617517)
Der Termin scheint für 2021 zu sein, zumindest ist eine Starterliste für 2021 vorbereitet, aber noch ohne Einträge..

Die Anmeldung ist erst seit kurzem offen, daher stehen noch keine gemeldeten in der Liste.

Klugschnacker 17.08.2021 11:50

Hier ist der Thread für die Austragung 2021.
https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=49862


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:09 Uhr.

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