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lonerunner 16.01.2020 13:18

Zitat:

Zitat von derki82 (Beitrag 1505386)
Meine MTB und Laufeinheiten sind alles Pendelwege zur Arbeit.

In welchem Bereich sollten den jetzt schon notwendig sein ?
Längere Zwifteinheiten werden in den nächsten Wochen mit Sicherheit dazu kommen.

Ich würde zumindest zum jetzigen Zeitpunkt einmal die Woche ca. 3h Fahren und einen Lauf von 1,5h+ einbauen. Aber wenn Du damit klar kommst ist doch alles gut:)

jaybe1966 16.01.2020 13:32

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1505280)
Ziel ist Frankfurt und ich will die 9 vorne sehen. In meiner fortgeschrittenen AK könnte das sogar zu höherem reichen ... :cool:

Soso, ich werde es gespannt verfolgen ;)

jaybe1966 16.01.2020 13:36

Zitat:

Zitat von derki82 (Beitrag 1505386)
Meine MTB und Laufeinheiten sind alles Pendelwege zur Arbeit.

Ab welcher Dauer zählen denn Radkilometer beim Pendeln denn schon als Training?
Ich fahre täglich 5,8km in ca. 15min (einfache Strecke), gibt zwar konstant Punkte für den Winterpokal, aber hat es auch einen Trainingseffekt?

derki82 16.01.2020 13:51

Zitat:

Zitat von jaybe1966 (Beitrag 1505428)
Ab welcher Dauer zählen denn Radkilometer beim Pendeln denn schon als Training?
Ich fahre täglich 5,8km in ca. 15min (einfache Strecke), gibt zwar konstant Punkte für den Winterpokal, aber hat es auch einen Trainingseffekt?

Das versuche ich grade selber für mich heraus zu bekommen, ich fahre kapp 110km in der Woche mit dem Rad zur Arbeit das dauert zwischen 55min. und 65min. je Strecke. Das ist mit Sicherheit keine lange Einheit aber es ist auch nicht Nichts.

ricofino 16.01.2020 13:52

Meine dritte LD nach 2017 und 2018 (beide in FFM) mache ich dieses Jahr ebenfalls in FFM und starte da in der AK 50.

Die letzten 6 Wochen komme ich auf 9 - 11 h Training.
Aufgeteilt in 1-2 mal Schwimmen, 4-5 mal Laufen, derzeit max 1.15h zunehmend steigernd und 2-4 mal Radeln. Dies meist auf Zwift, heute bei sonnigen 13 Grad und Sonne natürlich draußen.

Ziel für die LD in FFM sind unter 11h zun bleiben, je nach positiven äußeren Einfüssen wie Temperaturen, Wind und natürlich der Tagesform und Renneinteilung könnte auch eine 10.40 h drin sein.

chris.fall 16.01.2020 13:56

Moin,

Zitat:

Zitat von jaybe1966 (Beitrag 1505428)
Ab welcher Dauer zählen denn Radkilometer beim Pendeln denn schon als Training?
Ich fahre täglich 5,8km in ca. 15min (einfache Strecke), gibt zwar konstant Punkte für den Winterpokal, aber hat es auch einen Trainingseffekt?

meiner Erfahrung nach bringen auch so "ein paar" km schon etwas, wenn auch natürlich nicht so viel wie richtiges strukturiertes Training: Bei mir waren es "damals" insgesamt ca. 20km täglich aufgeteilt in drei Etappen. Das sind bei 200 Arbeitstagen im Jahr eben auch 4000km/Jahr. Und die merkt man schon. Auch wenn ein hunderter am Stück pro Woche sicher mehr bringen würde.

Ich werde mich heute Abend auf dem Heimweg wohl leider wieder "verfahren", sodass es dann doch richtiges Training werden wird;-)

Ich bin sehr gespannt zu anderen Meinungen/Erfahrungen zu dieser Frage.

Viele Grüße,

Christian

chris.fall 16.01.2020 14:05

Moin,

Zitat:

Zitat von derki82 (Beitrag 1505432)
Das versuche ich grade selber für mich heraus zu bekommen, ich fahre kapp 110km in der Woche mit dem Rad zur Arbeit das dauert zwischen 55min. und 65min. je Strecke. Das ist mit Sicherheit keine lange Einheit aber es ist auch nicht Nichts.

Du brauchst 55 ... 65 min für 11 km mit dem Rad? Ich frage wirklich nur aus Neugier!

Zur Sache: Ich hatte mal (weil ich die alte Wohnung noch an der Backe hatte;-) zwei Monate lang einen täglichen Weg von ca. 30 km einfach, für die ich jeweils eine gute Stunde gebraucht habe. Danach war ich (an meinen Maßstäben gemessen;-) ein Radmonster!


Viele Grüße,

Christian

Nole#01 16.01.2020 14:14

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1505370)
Ausgehend von diesen niedrigen Radumfängen würde ich an Deiner Stelle möglichst sofort steigern. Wenn Du auf der Rolle fährst, würde ich vor allem die Anzahl der wöchentlichen Radeinheiten auf 3-4 steigern. Beispielsweise, indem Du direkt nach dem Laufen für eine bis zwei Stunden auf die Rolle gehst.
:Blumen:

Danke für die Einschätzung Arne. :Blumen:
Da ich aber aktuell schon bei über 10 Wochenstunden bin und es noch 6 Monate sind wollte ich eigentlich versuchen erst die Laufumfänge stabil zu halten und dann das Radtraining zu steigern.
Aber ich werde versuchen eine 3. Radeinheit zu etablieren.

derki82 16.01.2020 14:15

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1505440)
Moin,



Du brauchst 55 ... 65 min für 11 km mit dem Rad? Ich frage wirklich nur aus Neugier!

Nein es sind 18km ich fahre die Strecke nur 6 mal in der Woche, die anderen 4 mal laufe ich den eine anderes Strecke von ca. 13km.

Mo. Hinweg: MTB 18,5km Rückweg: RUN 13km
Di. Hinweg: RUN 13km Rückweg: MTB 18,5km
Mi. Hinweg: MTB 18,5km Rückweg: MTB 18km
Do. Hinweg: MTB 18,5km Rückweg: RUN 13km
Fr. Hinweg: RUN 13km Rückweg: MTB 18,5km

derki82 16.01.2020 14:17

Zitat:

Zitat von lonerunner (Beitrag 1505424)
Ich würde zumindest zum jetzigen Zeitpunkt einmal die Woche ca. 3h Fahren und einen Lauf von 1,5h+ einbauen. Aber wenn Du damit klar kommst ist doch alles gut:)

Ja da werde ich demnächst mal ne Runde auf meinem Rückweg dran hänge ;)

chris.fall 16.01.2020 14:23

Moin,

Zitat:

Zitat von derki82 (Beitrag 1505446)
Nein es sind 18km ich fahre die Strecke nur 6 mal in der Woche, die anderen 4 mal laufe ich den eine anderes Strecke von ca. 13km.
(...)

ah, OK, danke! Nachdem Du das geschrieben hast, habe ich mal nach weiteren Posts von Dir geschaut... Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;)

Das liest sich für mich so als ob Du Deinen Arbeitsweg optimal nutzt. Ich schließe mich lonerunner an: "Verfahr" und "verlaufe" Dich ab und zu mal, dann passt das doch.

Edith meint noch, dass sie aus Gründen des Zeitmanagements die Erweiterung des Trainings auf dem Arbeitsweg zusätzlichen Einheiten bei Zwift vorziehen würde: Die Umzieherei und das Duschen hast Du doch ohnehin an der Backe. Dann doch lieber gleich richtig trainieren.

Viele Grüße,

Christian

dandelo 16.01.2020 14:31

Ich fahre seit 4 Jahren täglich 25 km einfach mit dem Rad zur Arbeit und zurück. Gefühlt bringt es mir ein wenig Grundlage und v.a. einen ganz guten Stoffwechsel, da ich oft seeehr hungrig nach der Arbeit heim fahre. Da sich die Radelei ausnahmslos mit dem MTB auf eher schlechten Forstwegen abspielt und ich fast immer um 6 Uhr früh mit Rucksack bepackt losfahre, sind die Fahrten meist von recht gemütlichen Grundlagencharakter geprägt. Für den oberen Leistungsbereich bringt es mir gefühlt nichts. Wenn die Zeit knapp ist, koppel ich manchmal: 1 Std. warm fahren während Heimfahrt und danach direkt für 2 Std. auf die Rolle zum Gas geben.
1-2mal die Woche laufe ich die Strecke und habe damit gleich den langen Lauf mit dem Arbeitsweg gekoppelt. Zeit einsparen wo es machbar ist, ist meine Devise.
Leider kann / möchte ich die Strecke nicht mit dem Rennrad fahren, da es in diesem Fall gelten würde, die extrem stark befahrene B2 tw. im Dunkeln zu befahren. Auch leuchtend wie ein Weihnachtsbaum ist das ein no go, wenn ich gesund / am leben bleiben will. Sehr schade. Leider bringen es auch unsere Gemeinden nicht auf die Reihe, den seit Jahren geplanten, sogar durch Bundesmittel geförderten (geteerten) Radweg endlich mal zu bauen....:( :confused:
Grüße Fabi

autpatriot 16.01.2020 16:16

Hi,
cooler Thread. Da melde ich mich auch mal.
Strava/ Zwift und TP brauch und habe ich aber nicht.

Mache 2020 nun meine 5.LD , eigentlich war Klagenfurt geplant. Aufgrund einer Hochzeit kann ich aber nicht starten.

Daher LD Start um 1ne Woche nach hinten verschoben und für IM Vitoria Gasteiz in Spanien gemeldet.

Ziel SUB 10, ohne Wenn und Aber *g*.

Trainiere ca 12-15 Stunden pro Woche.
Fokus liegt aktuell auf Swim und Lauf.

Zusätzlich wird noch 3 mal radgefahren auf dem Smart Trainer und Ergometer (abwechselnd)

Stärke ist bei mir eindeutig das Radfahren, daher blicke ich etwas wehmütig auf die Klagenfurt starter. Dort hat man doch den ein od anderen Hügel.

Der Kurs in Spanien ist dann doch um einiges flacher. Mal schauen ob ich dort schneller bin als in Klagenfurt.

Zielzeiten : 1:10:00 swim
4:55:00 Bike
3:30:00 run
Plus Wechsel gesamt 8-10min

rennmaus4444 16.01.2020 18:38

Hallo, auch ich werde hier mitlesen und vielleicht auch ab und zu mal ein paar Sätze schreiben.
Nach 10 Jahren Pause jetzt nach 2006, 2008 und 2010 meine 4.LD in Frankfurt :) .
Dazwischen fast nur gelaufen, überwiegend Marathon.
Aktuell kann ich seit 2 Monaten wegeneines Tennisellenbogens nicht schwimmen, laufe ca. 3 x pro Woche bis zu 3 Stunden, ca. 3 x Rolle bis zu 4 Stunden, ordentlich Grundlagen schrubben. Dazu 2 x Vereinssport: Rückenfitness + Stretch & Relax.
Weiß noch nicht, ob ich die Abmeldeoption bis 4 Monate vor dem Rennen wähle:confused:

Wäre natürlich klasse, am 28.06. wieder über den roten Teppich zu laufen:cool:


CiaoCiao rennmaus4444

derki82 17.01.2020 10:31

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1505452)
Moin,



ah, OK, danke! Nachdem Du das geschrieben hast, habe ich mal nach weiteren Posts von Dir geschaut... Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;)

Das liest sich für mich so als ob Du Deinen Arbeitsweg optimal nutzt. Ich schließe mich lonerunner an: "Verfahr" und "verlaufe" Dich ab und zu mal, dann passt das doch.

Edith meint noch, dass sie aus Gründen des Zeitmanagements die Erweiterung des Trainings auf dem Arbeitsweg zusätzlichen Einheiten bei Zwift vorziehen würde: Die Umzieherei und das Duschen hast Du doch ohnehin an der Backe. Dann doch lieber gleich richtig trainieren.

Viele Grüße,

Christian

Die Zwift Einheiten mache ich eigentlich nur an den Tagen wo meine Frau abends zum Yoga geht oder arbeiten ist. Heißt ich habe ich kann denn Feierabend ganz normal mit meinen Kindern verbringen und wenn die im Bett sind gehe ich auf die Rolle. Bei gutem Wetter werde ich aber sicherlich ab dem Frühjahr versuchen mich öfters mit dem Rad zu verfahren. Bzw. Mir eine neue Strecke für s TT zusammen zu basteln.

Triphil 17.01.2020 12:01

Hi Arne, super Aktion. Ich melde mich in Italien auch an, wenn ich merke, dass es meine Unfallfolgen zu lassen. Ich hoffe nur dann ist es nicht ausgebucht, da es sicher dieses Mal schneller geht bis es voll ist.

Du hattest in deiner Analyse von letztem Jahr geschrieben, dass du im GA1/GA2 Übergangsbereich geradelt bist. Wieviel %der HFmax ist das bei dir? Denn bei deiner Angabe frag ich mich nun, ob du die Feineinteilung bei deinen Plänen meinst(GA1/GA2/GA3/GA4) oder die Einteilung ohne die Feinbereiche(also GA1/GA2/WSA...).

sabine-g 17.01.2020 12:05

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1505640)
Hi Arne, super Aktion. Ich melde mich in Italien auch an,

Italien ist ausgebucht

Tier 1 SOLD OUT 520 EUR
Tier 2 SOLD OUT 545 EUR
Tier 3 SOLD OUT 565 EUR
Tier 4 SOLD OUT 585 EUR


aber

Nirvana Entries are still available

Triphil 17.01.2020 12:14

Emilia ausgebucht???

Was sind Nirvana entries?

sabine-g 17.01.2020 12:16

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1505644)
Emilia ausgebucht???

genau

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1505644)

Was sind Nirvana entries?

die sind besonders und auch besonders günstig

Triphil 17.01.2020 12:20

shit shit shit...

Klugschnacker 17.01.2020 13:41

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1505640)
Hi Arne, super Aktion. Ich melde mich in Italien auch an, wenn ich merke, dass es meine Unfallfolgen zu lassen. Ich hoffe nur dann ist es nicht ausgebucht, da es sicher dieses Mal schneller geht bis es voll ist.

Du hattest in deiner Analyse von letztem Jahr geschrieben, dass du im GA1/GA2 Übergangsbereich geradelt bist. Wieviel %der HFmax ist das bei dir? Denn bei deiner Angabe frag ich mich nun, ob du die Feineinteilung bei deinen Plänen meinst(GA1/GA2/GA3/GA4) oder die Einteilung ohne die Feinbereiche(also GA1/GA2/WSA...).

Der Übergang zwischen GA1 und GA2 ist bei beiden Einteilungen der Trainingsbereiche derselbe. Bei mir ist das etwa im Pulsbereich 140-145. Das ist meine Langdistanz-Wettkampfintensität auf dem Rad. Im Training habe ich das 1x pro Woche adressiert.

Leider ist die Aufzeichnung des Rennens auf meinem Garmin-Tacho unbrauchbar (die Datei ist irgendwie kaputt), sodass ich keine näheren Angaben zu den Watt- und Pulswerten in diesem Rennen machen kann.
:Blumen:

Acula 17.01.2020 15:16

Coole Idee. Ich bereite mich dieses Jahr auch auf meine erste LD vor. Gemeinsam mit Vereinskollegen habe ich Frankfurt in Angriff angenommen. Bin leider kein Zwifter, da mir das zu teuer ist.
Nach 2 Piriformis Verletzungen in den letzten 2 Jahren, wäre es schön halbwegs problemlos zu finishen, auch wenn ich eigentlich nicht komplett ambitionslos bin.

LarsF63 18.01.2020 20:43

Moin in die Runde,

ich gehe meine erste Langdistanz diese Saison an (4.), zum Glück habe ich mich rechtzeitig für Kalmar angemeldet, war sehr schnell ausgebucht.
Da der Klugschnacker ja meinen Trainingsplan schreibt bin ich optimistisch laufend ins Ziel zu kommen.
Hauptsache gesund bleiben, das wünsche ich natürlich Euch allen!

Zwift und TrainingPeaks werden genutzt, aber bis jetzt habe ich noch keinen Plan, ob ich für Krafttrainingseinheiten TSS eintragen soll und wieviele?
Was ich bis jetzt im Netz gelesen habe hat keine Aufklärung gebracht.
Vielleicht habt Ihr ja ein Rezept?

Bin beim Trainingslager vom 15.-29.März dabei.

Triphil 21.01.2020 10:41

Muss man bei Trainingspeaks die Bezahlversion haben um das Programm dementsprechend zu nutzen, dass es zum Film und zur Gruppe relevante Infos ausgibt?

Klugschnacker 21.01.2020 11:04

Nein.

Triphil 21.01.2020 11:28

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1505674)
Der Übergang zwischen GA1 und GA2 ist bei beiden Einteilungen der Trainingsbereiche derselbe. Bei mir ist das etwa im Pulsbereich 140-145. Das ist meine Langdistanz-Wettkampfintensität auf dem Rad. Im Training habe ich das 1x pro Woche adressiert.

Leider ist die Aufzeichnung des Rennens auf meinem Garmin-Tacho unbrauchbar (die Datei ist irgendwie kaputt), sodass ich keine näheren Angaben zu den Watt- und Pulswerten in diesem Rennen machen kann.
:Blumen:


Wahnsinn, du kannst die Samsagsintervalle und den Wettkampf im oberen GA1/unteren GA2 fahren, also mit 75% hfmax(vom Radhfmax). Ich bin immer eher an der Oberkante GA2-unteres GA3... sonst würde ich niemals meine Zeiten hin bekommen... sind bei dir wohl die vielen Gesamtkiolometer:Blumen:

mum 21.01.2020 14:09

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1505003)
Ironman Italy Ende September. :Blumen:

Dort starte ich auch Arne;-)

Somit einmal in der Gruppe dabei, aber ohne Trainingslager etc.

Strava "Beitrittserklärung" abgeschickt.
Zwift bin ich noch nicht.
Trainingspeak - Muss ich einmal checken.....(Mit Garmin-Connect und Strava schon zwei so Tools - noch ein Drittes???

Hoffe, trotzdem OK?

Mein Aufwand bis jetzt pro Woche 7 bis 8 Stunden - 2 Stunden Swim - 1.5 Stunden Rolle - Rest laufen....

Klugschnacker 21.01.2020 16:06

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1506507)
Dort starte ich auch Arne ;-)

Bist Du in meiner AK? :dresche

Klugschnacker 21.01.2020 17:32

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
In der Abbildung unten seht Ihr meine Trainingssaison 2019. Eingezeichnet sind meine beiden Wettkämpfe und die Trainingslager.

Bitte betrachtet zunächst das blaue Gebirge. Es stellt meine Fitness dar. Sie ist die Anpassung des Körpers an Trainingsreize. Die Stärke der Trainingsreize seht Ihr anhand der roten Kurve.

Den Trainingsreizen (rot) steht die akute Müdigkeit (gelb) gegenüber, denn Training macht müde. Logischerweise ist die gelbe Müdigkeitskurve das negative Abbild der roten Belastungskurve.

Aber zurück zum blauen Gebirge, meiner Fitness. Es steigt über das Jahr an und erreicht brav in der Zeit des Taperns seinen höchsten Punkt. Das Tapern hat hervorragend funktioniert. Man erkennt das am deutlichen Anstieg der gelben Kurve: Exakt am Wochenende des Ironman-Wettkampfs erreicht sie einen Jahresrekord. Race-ready!

Interessant ist der Mittelteil. Hier zeigt das blaue Gebirge eine deutliche und recht breite Delle, die von Mitte April bis Anfang Juni reicht. Sie unterbricht das ansonsten vorbildliche Ramp-up der Form. Was war da los?

Es sind die beiden zweiwöchigen Trainingslager sowie die danach benötigte Erholungszeit. Im Folgenden ein paar Stichworte dazu. Falls Euch das näher interessiert, kann ich in der kommenden Sendung (Donnerstag) detaillierter darauf eingehen.

1. Trainingslager sind für den Veranstalter und die Guides in aller Regel kein Trainingslager. Eine Gruppe zu leiten ist etwas anderes, als für sich selbst zu trainieren. Spaß macht es aber trotzdem!

2. Dennoch machen solche Camps müde und erfordern eine Zeit der Erholung im Anschluss.

3. Frühform bringt nichts. Der Anstieg aus dem Winterloch zum ersten Gipfel (linke Bildhälfte) ist sehr steil. Hätte ich so weiter trainiert, ohne die Camps zu leiten, wäre ich deutlich zu früh in Form gewesen. Denn die blauen Berge klettern nicht beliebig hoch, sondern unterliegen einer individuellen Grenze. Ein guter Formaufbau braucht Geduld.

Grüße,
Arne

Estebban 21.01.2020 17:47

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1506579)
In der Abbildung unten seht Ihr meine Trainingssaison 2019. Eingezeichnet sind meine beiden Wettkämpfe und die Trainingslager.

Bitte betrachtet zunächst das blaue Gebirge. Es stellt meine Fitness dar. Sie ist die Anpassung des Körpers an Trainingsreize. Die Stärke der Trainingsreize seht Ihr anhand der roten Kurve.

Den Trainingsreizen (rot) steht die akute Müdigkeit (gelb) gegenüber, denn Training macht müde. Logischerweise ist die gelbe Müdigkeitskurve das negative Abbild der roten Belastungskurve.

Aber zurück zum blauen Gebirge, meiner Fitness. Es steigt über das Jahr an und erreicht brav in der Zeit des Taperns seinen höchsten Punkt. Das Tapern hat hervorragend funktioniert. Man erkennt das am deutlichen Anstieg der gelben Kurve: Exakt am Wochenende des Ironman-Wettkampfs erreicht sie einen Jahresrekord. Race-ready!

Interessant ist der Mittelteil. Hier zeigt das blaue Gebirge eine deutliche und recht breite Delle, die von Mitte April bis Anfang Juni reicht. Sie unterbricht das ansonsten vorbildliche Ramp-up der Form. Was war da los?

Es sind die beiden zweiwöchigen Trainingslager sowie die danach benötigte Erholungszeit. Im Folgenden ein paar Stichworte dazu. Falls Euch das näher interessiert, kann ich in der kommenden Sendung (Donnerstag) detaillierter darauf eingehen.

1. Trainingslager sind für den Veranstalter und die Guides in aller Regel kein Trainingslager. Eine Gruppe zu leiten ist etwas anderes, als für sich selbst zu trainieren. Spaß macht es aber trotzdem!

2. Dennoch machen solche Camps müde und erfordern eine Zeit der Erholung im Anschluss.

3. Frühform bringt nichts. Der Anstieg aus dem Winterloch zum ersten Gipfel (linke Bildhälfte) ist sehr steil. Hätte ich so weiter trainiert, ohne die Camps zu leiten, wäre ich deutlich zu früh in Form gewesen. Denn die blauen Berge klettern nicht beliebig hoch, sondern unterliegen einer individuellen Grenze. Ein guter Formaufbau braucht Geduld.

Grüße,
Arne

Vielen Dank für die Abbildung, Arne. Eine Frage hätte ich dazu; ich gehe davon aus, dass das das Gebilde aus TP ist?
Da steht bei mir zur Erklärung, das die Fitness Kurve sich aus dem TSS der letzten 42 Tage ergibt. Der TSS ist ja aber abhängig von meiner Schwelle, oder? Eine Stunde FTP fahren = 100 TSS. Aber wenn ich jetzt bspw alle 4 Wochen einen FTP Test machen würde, und diesen Wert in TrainingPeaks eingebe, wie kann ich dann über Monate hinweg meine „Fitness“ steigern?
Vereinfachtes Beispiel:
Ich fahre nur Rad und habe jede Woche ca 700 TSS - also 100 am Tag, also nach 42 Tagen eine „Fitness von 100“. Das ganze bei einer FTP von 250 Watt.
Jetzt mache ich nach 42 Tagen einen FTP Test und habe jetzt 280 Watt, trainiere aber so weiter.
Dann bleibt nach dem Modell ja die „Fitness“ gleich, aber die zweiten 42 Tage waren mit deutlich mehr Zug auf der Kette?
Wo ist denn mein Denkfehler? Ich kann ja nicht nur weil ich fitter werde plötzlich prozentual weiter über meine Schwelle fahren oder?

Klugschnacker 21.01.2020 17:56

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1506584)
Vereinfachtes Beispiel:
Ich fahre nur Rad und habe jede Woche ca 700 TSS - also 100 am Tag, also nach 42 Tagen eine „Fitness von 100“. Das ganze bei einer FTP von 250 Watt.
Jetzt mache ich nach 42 Tagen einen FTP Test und habe jetzt 280 Watt, trainiere aber so weiter.
Dann bleibt nach dem Modell ja die „Fitness“ gleich, aber die zweiten 42 Tage waren mit deutlich mehr Zug auf der Kette?
Wo ist denn mein Denkfehler? Ich kann ja nicht nur weil ich fitter werde plötzlich prozentual weiter über meine Schwelle fahren oder?

Ich verstehe Deinen Einwand. Da muss ich mal drüber nachdenken, wie sich das auswirkt.
:8/

moorii 21.01.2020 18:15

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1506584)
Vielen Dank für die Abbildung, Arne. Eine Frage hätte ich dazu; ich gehe davon aus, dass das das Gebilde aus TP ist?
Da steht bei mir zur Erklärung, das die Fitness Kurve sich aus dem TSS der letzten 42 Tage ergibt. Der TSS ist ja aber abhängig von meiner Schwelle, oder? Eine Stunde FTP fahren = 100 TSS. Aber wenn ich jetzt bspw alle 4 Wochen einen FTP Test machen würde, und diesen Wert in TrainingPeaks eingebe, wie kann ich dann über Monate hinweg meine „Fitness“ steigern?
Vereinfachtes Beispiel:
Ich fahre nur Rad und habe jede Woche ca 700 TSS - also 100 am Tag, also nach 42 Tagen eine „Fitness von 100“. Das ganze bei einer FTP von 250 Watt.
Jetzt mache ich nach 42 Tagen einen FTP Test und habe jetzt 280 Watt, trainiere aber so weiter.
Dann bleibt nach dem Modell ja die „Fitness“ gleich, aber die zweiten 42 Tage waren mit deutlich mehr Zug auf der Kette?
Wo ist denn mein Denkfehler? Ich kann ja nicht nur weil ich fitter werde plötzlich prozentual weiter über meine Schwelle fahren oder?

Ich denke du hast keinen Gedankenfehler. Die Berechnung der TSS ist ja nur ein Modell.

Fährst du 100 TSS in locker 2,5 std radausfahrt ist das ja auch eine andere Anstrengung als 1h FTP fahren. Die TSS sagt mE nix anderes als die Belastung im Verhältnis zur FTP bezogen auf die Zeit. Die Zeit spielt aber die deutlich größere Rolle. (Mehr TSS bei weniger Anstrengung)

Daraus folgt, dass die Höhe der TSS von zB 100 nach 42 Tagen eigentlich keine Aussage über deine absolute Leistung hat. Lediglich die Zeit und Dauer des Trainings im Verhältnis zur FTP

sevenm 21.01.2020 18:30

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1506584)
Vielen Dank für die Abbildung, Arne. Eine Frage hätte ich dazu; ich gehe davon aus, dass das das Gebilde aus TP ist?
Da steht bei mir zur Erklärung, das die Fitness Kurve sich aus dem TSS der letzten 42 Tage ergibt. Der TSS ist ja aber abhängig von meiner Schwelle, oder? Eine Stunde FTP fahren = 100 TSS. Aber wenn ich jetzt bspw alle 4 Wochen einen FTP Test machen würde, und diesen Wert in TrainingPeaks eingebe, wie kann ich dann über Monate hinweg meine „Fitness“ steigern?
Vereinfachtes Beispiel:
Ich fahre nur Rad und habe jede Woche ca 700 TSS - also 100 am Tag, also nach 42 Tagen eine „Fitness von 100“. Das ganze bei einer FTP von 250 Watt.
Jetzt mache ich nach 42 Tagen einen FTP Test und habe jetzt 280 Watt, trainiere aber so weiter.
Dann bleibt nach dem Modell ja die „Fitness“ gleich, aber die zweiten 42 Tage waren mit deutlich mehr Zug auf der Kette?
Wo ist denn mein Denkfehler? Ich kann ja nicht nur weil ich fitter werde plötzlich prozentual weiter über meine Schwelle fahren oder?

Dein Denkfehler besteht mMn darin, dass deine reale FTP nicht von Tag 1-42 bei 250W liegt und dann ab Tag 43- Tag 84 bei 280W. Sie hat sich in den ersten Wochen bereits langsam graduell entwickelt in Richtung 280W. Somit wären zunächst viele Trainingseinheiten mit 250W vom TSS-Wert her überschätzt. Es ist eben nur ein Modell und die CTL (Fitness) kann absolut gesehen auch gar nicht als Maß für die Leistungsfähigkeit genommen werden. Es ist eben ein Modell zur Trainingssteuerung.

mum 21.01.2020 20:38

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1506562)
Bist Du in meiner AK? :dresche

Ak 50....bin ich:)

Pippi 21.01.2020 20:55

Zitat:

Zitat von sevenm (Beitrag 1506593)
Dein Denkfehler besteht mMn darin, dass deine reale FTP nicht von Tag 1-42 bei 250W liegt und dann ab Tag 43- Tag 84 bei 280W. Sie hat sich in den ersten Wochen bereits langsam graduell entwickelt in Richtung 280W. Somit wären zunächst viele Trainingseinheiten mit 250W vom TSS-Wert her überschätzt. Es ist eben nur ein Modell und die CTL (Fitness) kann absolut gesehen auch gar nicht als Maß für die Leistungsfähigkeit genommen werden. Es ist eben ein Modell zur Trainingssteuerung.


100 Punkte :)

Klugschnacker 01.02.2020 20:55

Am Donnerstagabend hat mich mein Freund Markus auf einen Fehler hingewiesen, den ich in einer der letzten Sendungen gemacht habe. Ich habe das heute überprüft, und er hat recht.

Ich hatte in der Sendung erläutert, wie man die antrainierte Fitness in Zahlenwerte packen kann. Und wie man dann, mittels der Fitnesswerte aus dem Vorjahr, zu brauchbaren Vorgaben für die nächste Saison kommen kann. Wer sich auskennt: Es ging um die CTL-Werte.

Um die trockene Materie anschaulich zu machen, habe ich meine eigenen Trainingsaufzeichnungen der vergangenen beiden Jahre gezeigt. Kurz vor der Sendung habe ich die ganzen Trainingseinheiten von Garmin Express nach TrainingPeaks importiert. Ein paar Häkchen gesetzt, einen Butten geklickt, und voilá!, da waren die ganzen Daten in TrainingPeaks. Prima.

Was ich nicht überprüft und deshalb nicht gemerkt habe: Einige dieser bereits länger zurückliegenden Trainingseinheiten wiesen unrealistisch hohe Trainingsbelastungen auf. Ein rTSS-Wert eines einstündigen Laufs von über vierhundert – das ist natürlich Murks. Mittlerweile habe ich viele beim Import falsch berechnete Trainingseinheiten gefunden. In ihrer Summe haben sie meine Trainingsbelastung (CTL) übertrieben. Der Wert von 190, den ich aus den beiden Vorjahren vor laufender Kamera ablas, war zu hoch. Wer von den Zuschauern danach in die stabile Seitenlage musste, kann jetzt wieder ruhiger atmen. :Lachen2:

Alles andere war korrekt, nur meine persönlichen Trainingsaufzeichnungen, die ich als Beispiel verwendet habe, waren in der Summe ihrer Belastungen etwas zu hoch.

Mittlerweile habe ich den Fehler in den Daten korrigiert. Ich bin sehr happy damit. Danke an Markus für das kritische Auge.

Happy bin ich deshalb, weil ich mich die letzten Tage dadurch an zu anspruchsvollen Zielen orientiert habe. Ich trainiere derzeit für meine Verhältnisse schon ganz ordentlich, aber die Software quengelte stets, dass mein Niveau in den letzten beiden Jahren viel besser war. Jetzt habe ich den Fehler korrigiert und die Latte liegt freundlicherweise etwas tiefer. – Hier liegt mir jetzt gerade ein unwiderstehliches Wortspiel auf der Zunge, aber es liest ja eh kein Schwein bis hierher mit.
:Lachen2:

Pippi 01.02.2020 21:18

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1508641)

Was ich nicht überprüft und deshalb nicht gemerkt habe: Einige dieser bereits länger zurückliegenden Trainingseinheiten wiesen unrealistisch hohe Trainingsbelastungen auf. Ein rTSS-Wert eines einstündigen Laufs von über vierhundert – das ist natürlich Murks. Mittlerweile habe ich viele beim Import falsch berechnete Trainingseinheiten gefunden. In ihrer Summe haben sie meine Trainingsbelastung (CTL) übertrieben.

Das war bei mir auch der Fall beim Laufen. Und einige Radfahrten waren doppel. Seit die Daten jeweils frisch hochgeladen werden auf Trainingpeaks läuft alles rund.




Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1508641)
Der Wert von 190, den ich aus den beiden Vorjahren vor laufender Kamera ablas, war zu hoch. Wer von den Zuschauern danach in die stabile Seitenlage musste, kann jetzt wieder ruhiger atmen. :Lachen2:

Ja, dann bin ich beruhigt. Meine höchste ATL liegt bei 175 bei grossem Radschwerpunkt.

Klugschnacker 01.02.2020 21:36

Ansonsten spule ich gerade einfach mein Ding ab. Viel zu erzählen gibt es nicht.

Mein Jahresplan will für diese Woche eine Trainingsbelastung von 860 Zählern sehen, davon habe ich 830 bereits geschafft, und morgen kommt ja noch der Sonntag. Aber Vorsicht!! Wenn Du das erst am Sonntag liest, ist morgen natürlich Montag. Nicht, dass Du meinetwegen bei der Arbeit fehlst!

Heute hat es hier geregnet, sodass ich die übliche Samstags-Radrunde auf die Rolle verlegt habe. Die anderen aus meiner Gäng sind am trockenen Vormittag gefahren, aber da konnte ich nicht. Also alleine auf Rolle, 100 Kilometer im GA1. Morgen dasselbe nochmal, ergänzt um ein kleines Läufchen. 12°C und Regen sind gemeldet, Böen bis Windstärke 8. Falls mich beim Joggen kein Ast erschlägt und ich nicht in einer Pfütze ersaufe oder in eine Schlammlawine gerate, darf ich danach zur Belohnung auf die Rolle. Diesmal mit Licht im Zimmer, das hatte ich heute leider vergessen, doch ich konnte nicht mehr absteigen, um es einzuschalten, als es kurz nach dem Start dunkel wurde.

100k im Dunklen, das zieht sich. Zum Glück hatte ich mein Smartphone in Griffweite. Damit hätte ich einen Freund anrufen können, um ihn zu bitten, das Licht bei mir anzuknipsen. Oder mir auf Youtube sonnige Landschaften anschauen. Ich entschied mich für Letzteres. Der Akku hielt und so wurde ich nicht bekloppt.

Für unser Schwimmseminar am 16. Februar will ich jetzt doch mal mit Schwimmen anfangen. Montag wäre ein guter Tag dafür. Für den Einstieg ist das Faulerbad ideal, denn dort tummeln sich auf jeder Bahn handfeste Gründe, wieder nach Hause zu gehen. Hatte ich erwähnt, dass mir dort mal jemand die Schuhe geklaut hat, um damit, wie ich später erfuhr, seinem Protest dagegen Ausdruck zu verleihen, dass ich die Schuhe nicht in den Spind stelle, sondern davor unter die Bank schiebe? Ich sollte also ein zweites Paar dabei haben.

So, Essen ist fertig. Ich habe mir eine Pfanne voll Kartoffeln, Kürbis, Chilis, Ingwer, Frühlingszwiebeln und Tofu gebrutzelt. Die einfachen Dinge sind meistens die besten. Ich habe einen guten Kohldampf, also Mahlzeit!
:Blumen:

bentus 01.02.2020 23:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1508648)
Ansonsten spule ich gerade einfach mein Ding ab. Viel zu erzählen gibt es nicht.

Mein Jahresplan will für diese Woche eine Trainingsbelastung von 860 Zählern sehen, davon habe ich 830 bereits geschafft, und morgen kommt ja noch der Sonntag. Aber Vorsicht!! Wenn Du das erst am Sonntag liest, ist morgen natürlich Montag. Nicht, dass Du meinetwegen bei der Arbeit fehlst!

Heute hat es hier geregnet, sodass ich die übliche Samstags-Radrunde auf die Rolle verlegt habe. Die anderen aus meiner Gäng sind am trockenen Vormittag gefahren, aber da konnte ich nicht. Also alleine auf Rolle, 100 Kilometer im GA1. Morgen dasselbe nochmal, ergänzt um ein kleines Läufchen. 12°C und Regen sind gemeldet, Böen bis Windstärke 8. Falls mich beim Joggen kein Ast erschlägt und ich nicht in einer Pfütze ersaufe oder in eine Schlammlawine gerate, darf ich danach zur Belohnung auf die Rolle. Diesmal mit Licht im Zimmer, das hatte ich heute leider vergessen, doch ich konnte nicht mehr absteigen, um es einzuschalten, als es kurz nach dem Start dunkel wurde.

100k im Dunklen, das zieht sich. Zum Glück hatte ich mein Smartphone in Griffweite. Damit hätte ich einen Freund anrufen können, um ihn zu bitten, das Licht bei mir anzuknipsen. Oder mir auf Youtube sonnige Landschaften anschauen. Ich entschied mich für Letzteres. Der Akku hielt und so wurde ich nicht bekloppt.

Für unser Schwimmseminar am 16. Februar will ich jetzt doch mal mit Schwimmen anfangen. Montag wäre ein guter Tag dafür. Für den Einstieg ist das Faulerbad ideal, denn dort tummeln sich auf jeder Bahn handfeste Gründe, wieder nach Hause zu gehen. Hatte ich erwähnt, dass mir dort mal jemand die Schuhe geklaut hat, um damit, wie ich später erfuhr, seinem Protest dagegen Ausdruck zu verleihen, dass ich die Schuhe nicht in den Spind stelle, sondern davor unter die Bank schiebe? Ich sollte also ein zweites Paar dabei haben.

So, Essen ist fertig. Ich habe mir eine Pfanne voll Kartoffeln, Kürbis, Chilis, Ingwer, Frühlingszwiebeln und Tofu gebrutzelt. Die einfachen Dinge sind meistens die besten. Ich habe einen guten Kohldampf, also Mahlzeit!
:Blumen:

Ich finde viele vergessen: "Not all TSS are created equal." Bei deinem umfangsorientierten Training mit niedriger Intensität bekommt man relativ einfach viel TSS zusammen. Wenn man sein Training nach solchen Parametern steuert setzt das aus meiner Sicht zum Teil falsche Anreize. Die Qualität sinkt oft und dafür wird einfach ne Stunde drangehängt

Klugschnacker 02.02.2020 00:35

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1508669)
Ich finde viele vergessen: "Not all TSS are created equal." Bei deinem umfangsorientierten Training mit niedriger Intensität bekommt man relativ einfach viel TSS zusammen. Wenn man sein Training nach solchen Parametern steuert setzt das aus meiner Sicht zum Teil falsche Anreize. Die Qualität sinkt oft und dafür wird einfach ne Stunde drangehängt

Was weißt Du über die Intensität meines Trainings?


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