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Nicht mehr lange Hin zum Trainingslager.
Beim Laufen mache ich nach Wiedereinstieg enorme Fortschritte und bin nun da wo ich aufgehört hatte - also genau in meinen Bereichen. Die Knie halten - nur nach den ersten längeren Läufen hatte ich direkt mal Muskelmietze. Um das Laufdefizit weiter aufzuholen und die Form dort zu verbessern gibt es ab sofort Minutenintervalle (angeregt durch des Trainers Artikel in der Triathlon). Im Trainingslager selbst wird ein bissl gekoppelt und vor dem Frühstück (was eh zum "Vereinsplan" gehört) 2 mal geschwommen. Sonst Rad frei Schnautze nach Vereinsplanung. Hoffe das ich in die gewählte Gruppe reinpasse - manchmal "mogeln" sich die "KÜRZER!" Rufer mit rein. Die Höhere Gruppe wird jedoch mangels vielen Teilnehmern in der Ersten von 3 Wochen mit der Top-Trainingsgruppe zusammengelegt - da hatte ich mich vor 2 Jahren schon mal abgeschossen... Nach dem Traininglager gibt es dann den nächsten Test in Vorbereitung auf die ersten Wettkämpfe, der Erste steigt Ende April. 88 Tage bis Kraichgau 123 Tage bis FFM |
"Vom Winde verweht" oder "Gefangene der Kälte"...
...diese Filmtitel würde ich dem Trainingslager in der Toskana geben. Zum absolutem Insider wurde die Aussage "Wie in der Wetterau!" (es ist kalt, windig, hügelig, stinkt nach Gülle und man versteht die Leute nicht:Cheese: ) Unsere "Vorrausgruppe" hatte noch Sonne und Temperaturen um die 16 Grad, als unser Crafter nach mühsamer Übernachtfahrt in der anlage ankam regnerisch und 8 Grad. Na toll. Der entworfene Trainingsplan unserer Trainer unterlag ständiger Verschiebungen, teils waren diese Entscheidungen richtig gut. Nach dem obligatorischem Auspacken, Einrichten und Rad fertig machen gab es am Samstag nur einen kleinen Mobiliesierungslauf. Die geplante Gruppenfahrt am Sonntag wurde dann wegen Starkregen und Windböen bis 50 km/h abgesagt. Einer unserer Coaches bot daraufhin einen Traillauf an. Der war richtig cool - der erste "richtige" Traillauf meines Lebens - über Stock und Stein, nasse Bachläufe ging es über ca. 350hm und 13 KM durch ein Naturschutzgebiet. Am Ende war ich von Kopf bis Fuß durchnässt aber happy. Montags dann kein Regen - dafür stark bewölkt, leichter Wind bis 20km/h und max. 8 Grad. Einige unserer Teilnehemer waren zu optimistisch und haben nur kurz/kurz eingepackt - wilde Tauschorgien von "winterfester" Kleidung waren angesagt. Montag zum Einrollen dann also 85 km mit 1000hm in 3:40h. Wir waren eine recht homgene kleine Gruppe "3 lang" - nur eine Person musste an den Anstiegen etwas abreissen lassen. Gegen Ende durfte er sowie eine weitere Person der Gruppe sich im Windschatten ausruhen. In der Normalized Power kam ich auf genau GA1, der Average lag jedoch eher im Regenerationsbereich. Dienstags das Wetter recht änhlich, gegen Ende stärkere Windböen die gut an den 40er Felgen geruckelt haben. 96km mit 1200hm in 4h - die Person die am Vortag geschwächelt hatte ist freiwillig eine Gruppe runter - dafür kam eine Person hoch. Wir waren nun perfekt eingespielte 5 Mann mit guten Führungswechseln. Die NP war nun im oberen GA1, die AP näherte sich dem GA1 an. Dem folgte ein ganz kurzer Koppellauf. Gebannte Blicke auf alle möglichen Wetterapps liesen für den Mittwoch nichts Gutes verheißen - Windböen bis 80 km/h angesagt. Spontan wurde einer neuer Ruhetag mit Ausflug oder Einkaufsmöglichkeiten eingeplant. Ich nutze den Tag um ca. 1,5kg Parmesan sowie 11 Liter bestes toskanisches Olivenöl zu besorgen. Am Donnerstag zunächst ein kurzer Nüchternlauf durch den Pinienwald - die Wetterapps zeigten eigentlich immer noch Windböen bis zu 70 km/h an. Alle erhoften sich im Hinterland jedoch keinen starken Wind. Eigentlich sollte dies der "Königstag" mit 125 km und 1800hm werden... Nach ca. 55km hatte einer unserer Gruppenmitglieder einen größeren Defekt mit Mantelriss - Glücklicherweise genau bei einem Cafe - gut getimed:Lachanfall: Nach ca. 1 Stunde Aufenthalt und Flickschusterei nahm der Wind stark zu - bei einer rasanten Abfahrt hat mich eine Böe fast vom Rad geholt. Da ich durch die Pause eh durchgefrostet war entschloss ich mich die Gruppe zu verlassen und den direkten Weg zurück ins Lager zu nehmen, zum Glück mit 20km Rückenwind zwischendurch - da habe ich es dann mal "krachen" lassen und bin im GA2 gefahren. Es wurden somit 92km mit 1000hm in 3:48h. Freitag stand abends schon die Abreise an, also auf eigene Faust nur eine kleine Tour gemacht 75km in 2:48 - dafür mal ungefähr eine AP und NP von GA1 bis oberer GA1 gehabt. Back in Frankfurt - Sonnenschein und 16 Grad an Samstag und Sonntag - ich könnt kotzen... Für die 2te Woche des Traininglagers ist nun Sonne und 18 Grad angesagt - die habens echt gut jetzt. Insgesamt gab es über alle Teilnehmer der 1. Woche doch einige Ausfälle wegen Unterkühlung, Rotznasen etc. - genau die falsche Woche erwischt:( Nicht ganz die Umfänge die ich leisten wollte, aber doch ganz OK. Vor allem habe ich den Traillauf als Alternative für mich entdeckt und dass meine Drückerqualitäten in der Ebene und im Wind auf dem Rad schon voll da sind. Schwimmen ist noch so lala und Ausbaufähig - Bahnen liegen mir irgendwie nicht so wie Freiwasser - ich brauch meinen Rythmus. Im Bergabfahren habe ich mich auch leicht gesteigert - nach einem Sturz vor 2 Jahren war ich immer ein kleiner Schisser, aber das ging jetzt schon ganz gut. Ebenfalls gibt es jetzt erst einmal eine Zeit lang keine Nudeln oder Risotto :cool: Es folgt nun eine regenerative Woche mit nur kurzen Einheiten. |
Die letzten 2 Wochen waren recht gemischt was das Training nach Plan anging.
An Ostern war das Wetter zu bescheiden um draussen zu fahren - die Rolle wollte ich jetzt nicht unbedingt zum Familienfest mitschleppen. Also nur ein bissl Laufen, das geht auch bei Wind & Regen. Immerhin am Karfreitag war noch eine Tour mit dem Rad möglich. Den 15km "Berglauf" hab ich recht gut verkraftet. Am letzten Wochenende bei schöner Sonne konnte ich dann mein neues TT endlich mal länger ausfahren - in zu dicker Kleidung macht das sonst einfach keinen Spaß. Da es am Samstagmorgen noch recht frisch war also nur noch die dünne, lange Hose. Sitzpolster ist für den neuen TT-Sattel immer noch zu dick - auf Fahrten +120km würde das bestimmt wundscheuern. Hoffentlich bald kurz/kurz dauerhaft - dann mit Einteiler. Die neue Position ist erst einmal gewöhnungsbedüftig. Ziemlich Aggresiv und selbst an Basebarhaltung hat man ständig das Gefühl bergab zu fahren. Aber es fetzt wie Sau. Spare bestimmt ein paar Watt dadurch. Habe mir jetzt die Elite Crono CX Flasche für den Rahmen geholt und zusätzlich noch das Profile Design FC25 für den Lenker. Meine alte Aero HC hat irgendwie nicht mehr gepasst - zumal mich das hinten liegende Tachomount schon früher gestört hat. Aktuell hab ich noch irgendwie Probleme mit dem Biss-Stück des FC25 - der Flüssigkeitsdurchfluß ist nicht gerade berauschend - muss man schon richtig nuckeln... Irgendwelche Tipps??? Am schönen Sonntag dann leider "Ganztagskommunion" und das tolle Wetter konnte nicht genutzt werden. Ostern und Kommunion haben dann leider auch für 2KG Gewichtszunahme gesorgt - man wird eben von der Family "gemästet":Cheese: Braten, Schnitzel, Kroketten, Grie Soß, Nachtisch, Kuchen und zwischendurch noch Naschkram (liegts rum bedient man sich) |
Am Wochenende geht es nun los in die Triathlon Wettkampfsaison.
Ein kleiner Sprint zum Auftakt, danach geht es am 6.5. zur ersten KD in der Seniorenliga. Ist gar nicht mehr so weit bis Kraichgau oder FFM... Letzte Woche gab es einen Zwischenstand bei der Leistungsdiagnostik - die Werte wurden gestern mit dem Couch besprochen. Das gezielte Aufbauen der Laufform nach der Zwangspause hat sich definitiv gelohnt. Ich konnte mich in allen Bereichen steigern (auch leider im Gewicht :Cheese: ). Vor allem meine Laufökonomie ist auf einen absoluten Höhepunkt angekommen, damit hätte ich nicht gerechnet. Das Radfahren im Frühling hat auch gegenüber der letzten Werte einen Zuwachs von 12W bei der iANS ergeben, aber viel herrausragender noch ist die Steigerung der VO2max von knapp 300ml und auch die Ausnutzung an der Schwelle selbst ist rauf. Der Plan im Frühjahr eher auf VO2max und Formaufbau zu gehen hat demnach gut funktioniert. Ging ich bisher von 170-180 Watt für die Langdistanz aus, schielt mein Trainer nun eher auf die 200W (da wäre ich aktuell ca. bei einem Verbrauch von 70-80g Kohlenhydrate/Stunde und es ist mein oberer GA1), die ich energetisch in der Lage sein sollte zu treten ohne mich fürs Laufen kaputt zu machen. Eine 5:30 sollte seiner Meinung also drin sein. Die Trainingsumfänge sind nun deutlich gestiegen, am Wochenende gab es z.B. Samstags erst einen kleinen Trainingshalbmarathon und dann am Sonntag 100km auf dem neuen TT - beides bei ca. 30° C. Bei der FC25 hab ich das Bissstück einfach weggelassen - geht auch ohne... |
Saisonstart ist geglückt, zwar nicht zu 100% happy - aber ne ständige Laktatdusche ist eben doch was anderes als Langdistanztraining.
Schwimmen war ich ne gute Minute langsamer als im letzten Jahr - Fakt für mich: Zu 8 auf einer Bahn macht es mir nicht so viel Spaß wie im Freiwasser - ich finde da nie richtig meinen Rythmus. Beide Wechsel, waren angesichts des "in den Wettkampfmodus reinkommen" sehr bescheiden, auch da ca. 1 Minute verloren (beim 2.Wechsel erst einmal meinen Platz gesucht weil ein Vollhonk seine Schuhe und Klamotten bei mir abgelegt hat). Radbeine und Laufbeine hatte ich vom Kopf her eigentlich nicht... Doch es gab auch positives: Radzeit um 2 min gesteigert Laufzeit um 2 Minuten gesteigert (neue PB in einem Sprint) Kein DSQ (es gabe 16 DSQ bei 270 TN) Somit immerhin 2 Minuten schneller als 2017. Trotz schnellerer Zeit weiter hintem im Feld...viele Granaten am Start. Habe auf der Radstrecke so wenige wie noch nie eingeholt. (Interresant war der 6er Lutscherpack - ist also kein Problem von Ironman) |
In der Seniorenliga starten und sich gleich wie ein "Senior" fühlen...
...so meine Erfahrungen vom letztem Sonntag zum Auftakt der Liga. Schwimmen war noch ganz OK - solide im Mittelfeld. Schwimmen auf Bahnen immer noch nicht meins - aber dank der extrabreiten Bahn 1 entspannter. Hab mich lange an 4ter Stelle im Wasserschatten ausgeruht und dann die letzten 150m nochmal angezogen und als 3ter meiner Bahn raus. Leider bei der vorletzten Wende irgendwie blöd abgestoßen und die Wade hat gekrampft oder leicht gezerrt. Auf der sehr windanfälligen Radstrecke konnte ich nicht den Druck aufbauen, den ich leisten könnte - hier völlig ungewohnt im hinterem Bereich gelandet. Die nur teilweise gesperrte Strecke hat mir auch nicht so gefallen - in der City musste ich sogar kurz anhalten, weil sich Autos auf unsere Radspur gekämpft hatten - die Polizei satnd rauchend 150m entfernt... Laufen war an diesem Tag eine einzige Katastrophe. Direkt erneut nach 500m gekrampft und dann sind auch noch beide Oberschenkel hart geworden. Mit der absolut schlechtesten Laufzeit aller Starter ins Ziel gekrochen und noch von fast allen geschluckt worden. Die Hitze gab ihr Bestes dazu. Respekt an die Leistungen die bei den Senioren abgerufen werden - in der Hessenliga könnten da viele ganz vorne mitmischen. Völlig unerwartet hat sich mein Powermeter verabschiedet - Korrusion im Batteriefach - nix geht mehr. Mal die Unterlagen raussuchen ob ich noch Garantie habe. Für Kraichgau ist Ersatz schon unterwegs. Ohne fühle ich mich sehr unsicher um meine erbrachte Leistung einzusortieren... Endspurt! Nicht mehr so weit bis Kraichgau... Am jetztigem langen WE ein kleines TL@home |
Vielen Dank für deine Impressionen, es ist wirklich spannend dazu was zu lesen.
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http://fulda-tria.r.mikatiming.de/2018/ Gruß N. :Huhu: |
DFB-Pokal Olé Olé....
Wie bescheuert muss man eigentlich sein, wenn man direkt nach dem Gewinn des Pokals seiner Mannschaft und nächtlichen Gesangseinlagen und Autokorsos der Fans auf der Straße glaubt man steht ohne Probleme morgens um 4:45 auf um sich zur gemeinsamen Abfahrt zur Hessenliga aufzumachen??? (Wohne 30m von einem Kneipendreieck mit 2 Eintrachtkneipen entfernt) Mal schön verpennt per Handy wachgeklingelt worden... Also eigene Anfahrt mit dem Auto. Zum Glück war unsere Liga eher später dran... Beim Schwimmen im 25m Hallenbad (noch schlimmer als 50m-Becken) die 500m so schlecht wie noch nie abgeliefert, bei T1 mal schön auf der Uhr verdrückt und die ganze Multisporteinheit zerstört.... Aber ab dem Radpart lief es dann wie am Schnürchen und entschädigte für die schlechte Laufleistung in Fulda. Im Rad 240W NP gedrückt - was zwar noch nicht das Maximum fürn Sprint wäre, aber ganz OK für den Tag und den 2-3 "Pausen" in den Überholverbotszonen. Und beim Laufen habe ich endlich mein Ziel erreicht und als schlechter Läufer deutlich unter 25min gebraucht - YEAH!!! Beim Radln 8 kassiert, beim Laufen 4 und nur einmal selbst überholt worden... Beste Sprintdistanz (die auch wirklich 0.5/20/5 war) ever und bis auf das Verdrücken auf der Uhr waren auch die Wechselzeiten für meine Verhältnisse sehr gut... Jetzt noch 1 Woche Vollgas und dann gehts an die Taperwoche für Kraichgau. |
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Allerdings frage ich mich so langsam wie, bzw. ob Du die LD-Vorbereitung und den Ligabetrieb auf die Reihe bekommst. Von laaangen Radeinheiten und halbwegs langen Läufen liest man hier diesbezüglich wenig von dir. Dein Start beim Ironman Frankfurt 2018 ist noch ein Thema? Gruß N. :Huhu: |
Klar ist Frankfurt noch ein Thema...warum mit 5h/140km Rad oder 2-3h/25km Laufen die Leuts hier langweilen? Das TL@home hat gut geklappt - Wetter war Bombe, die Einheiten lang, das Eis danach lecker - thats it.
Nicht mal nen Sonnenbrand gabs, weil gut eingecremt. Die Einheiten sind größtenteils lang und boring - nur hier und da mal Intervalle auf Rad und Lauf im Plan. Die Ligakämpfe nehme ich gerne mit, sind auch ein "Formtest" und die Vorbereitung zunächst zur MD im Kraichgau. Verhilft mir mich mental in den Wettkampfmodus zu versetzen. Sind übrigens einige LD-Starter bei den Ligawettkämpfen dabei (auch von anderen Clubs). Wir haben auch Starter (wenn auch in höheren Ligen), die auf eine Hawaiiquali trainieren - Schaden kanns wohl net. Einen Sprint kann man "mal eben" aus dem Training machen - ohne Tapern oder Regeneration - Koppeltraining VO²max deluxe. Ach ja - könnte noch sagen, dass evtl. Natascha Schmitt meine Bahnen gezählt hat in der Liga...zumindest glaub ich das - die Schwimmbrille ist nicht ganz so gut korrigiert wie meine normalen Gläser und wirken erst wirklich im Wasser... Mit Liga ist nun aber auch erst einmal Schluss, vor Frankfurt kommt nur noch Kraichgau. Erst im August gehts dann mit FCT (kurz) und Liga zum Saisonausklang weiter. "Meine Pläne" für Frankfurt, soweit realisierbar, sehen eh vor beim Schwimmen + Radln das zu leisten was ich kann. Sofern das passt und kein Defekt oder gesundheitliche Probleme, entscheidet der Lauf dann über 11:Lachanfall: ,12, 13, 14, 15 Stunden oder einem DNF. Wobei ich gegen Letzteres alles machen werde, auch einen langen Wandertag mit Sightseeing in Kauf nehmend. Oberstes Ziel ist Teilnahme + Finish. |
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Mit Blick auf deine auf Strava sichtbaren Einheiten entsteht bei mir der Eindruck, dass Du wenig Ehrfurcht vor den 185 Kilometern hast. Egal. Ich wünsche dir eine Vorbereitung nach deinen Vorstellungen und einen optimal verlaufenden Wettkampf. Gruß N. :Huhu: |
It is Raceweek!
Das Wetter war zwar Bombe und ideal, aber trotzdem waren die Einheiten relativ kurz. Tapern eben... Morgens bissl planschen oder laufen, am Sonntag dann noch "gemütlich" ohne Leistungsdruck mitm Crosser am Main geradelt. Trotzdem ist die Brüh gelaufen... Gewicht steht, Form soweit OK. Schaun mer mal aufs Wetter...derzeit sieht es nach einem Hitzerennen mit hoher Luftfeuchtigkeit aus...Neoverbot rückt näher (egal - is für alle gleich und besser als 30min im Neo auf seinen Start zu warten). Sonnencreme nicht vergessen (Reminder für mich). Ernährung wird wohl wichtig werden (Flüssigkeit). Zur Sicherheit mal en Saltstick einpacken. Überlege den Aerohelm daheim zu lassen und den normalen Radhelm einzupacken - sonst könnt die Birne an den "1000 Hügeln" glühen... Aktuell sind zur Startzeit bereits 24° vorhergesagt. |
Kraichgau 2018:
Bombenwetter, aber leider nicht zum Geniesen... Da ich kein Fan von Hektik bin, reiste ich bereits am Freitag Nachmittag an. Meine kleine Pension, in der ich herzlich bewirtet wurde, befand sich ca. 400m vom Zielstrich entfernt - besser konnte es kaum sein. Habe die Zeit genutzt und bereits am Freitag die Registrierung und den Bummel über die Eventfläche genutzt. Am Samstag dann nach einem gutem Frühstück erstmal gechillt und ab zur Besprechung - hauptsächlich um Bekannte zu treffen. Rad Check-In war auch ziemlich schnell und somit habe ich den Samstagabend bei einer leckeren Pizza + Tiramisu ausklingen lassen. Sonntags dann ab zum See, Rad gecheckt und bestückt, ein bissl eincremen und Neo an. Im Startblock mal nach hinten in den 35-40 einsortiert, sollte machbar sein. Auf dem Weg zurück zum Ausgang dann im Blindflug unterwegs - die Sonne hat arg geblendet - habe leider noch keine getönte Brille mit Stärke fürs Schwimmen (->To do List). Evtl. ein paar Meter mehr geschwommen kam ich dann nach ca. 43min raus - war OK. Beim Wechsel hab ich wohl die meiste Zeit mit Eincremen verschwendet, hat an die 5min gesamt gedauert. Ab aufs Rad und die ersten 12km richtig genossen. Mit hohem Schnitt dahinfliegen und schnelle Schwimmer einkasieren macht Spaß. Bissl nervig war die Umstellung auf 500ml Flaschen - eigentlich wollte ich nur einmal "tanken". Die Aerobottle am Rahmen war mit Gel befüllt und hat sich bewährleistet. Ab KM 40 etwas wurden die Beine schon etwas schwerer. Zum ersten Mal ohne Kompaktkurbel unterwegs auf etwas steilerem Terrain (im Vergleich ist die IM FFM Strecke flach!) hab ich mich mit wahren K3-Intervallen bei 60rpm quälen müssen - sonst wäre ich wohl weit über meine Wattwerte gekommen. Am vorletzten steilem Waldstück haben dann die Oberschenkel den "Intervallen" Tribut gezollt, bis dahin sah es eigentlich nach einer SUB3h Radfahrt aus. Als "Schwergewicht" echt am kämpfen. Am Schindelberg wurden dann beide Oberschenkel Knüppelhart - somit auf den letzten ca. 15km ordentlich Zeit verloren. Aus SUB3 wurde 3:15. Beim Wechsel ordentlich Zeit gelassen und versucht die Oberschenkel mobil zu machen. Einen längeren Stopp an der gut bestückten Sonnencremebar eingelegt - ich wusste schon was jetzt auf mich zukommen würde. Schwimmen+Rad+Wechsel war immerhin 40min schneller als 2016. Beim Lauf dann aber die Erkenntnis: Mit einem Hexenschuss bekommt man die Füße noch halbwegs vom Boden - mit harten Oberschenkel nicht. Habe sobald die Oberschenkel geschmerzt haben ins Gehen gewechselt - leider viel zu oft. Somit kam ich in den Genuss die Hitze recht lange aushalten zu dürfen. Am Ende dann irgendwann ins Ziel getrudelt - gab dann doch noch einige die langsamer beim Laufen waren... Im Ziel erst einmal gut 1,5 Liter Bier inhaliert und jede Menge Pizzastückchen gemampft. Abends dann beim Griechen noch einen riesen Berg von Fleisch verdrückt. Irgendwie sehe ich den Wettkampf nicht ganz als Referenz für Frankfurt an. Im Training benötige ich im unterem GA1 für die 90km in FFM die gleiche Zeit wie jetzt für die 90km im Kraichgau bei GA2 - nur dass mir dann gar NIX wehtut. Auch ein 10er Koppellauf ist da noch locker drin... Immerhin kam ich wohl schon mal in den Genuss, den größten Teil einer Laufstrecke zu wandern... Fazit von Kraichgau: Die Strecke passt irgendwie nicht zu mir...dafür ist die Atmosspähre rund um das Rennen wirklich einer der Besten, die ich kenne. Der Support an Rad- und Laufstrecke einzigartig, die Helfer TOP^10!!!! Nun 1 Woche ReKom...4kg leichter durch Kraichgau. |
Hehe liest sich ja ähnlich wie bei mir! Glückwunsch zum Finish bei der scheiß Hitze!
Das mit der Sonnencreme hätte ich lieber auch so gemacht. Ich hab morgens daheim keine gefunden und dachte mir dann es wird wohl auch ohne gehen. Falls man es bei meinem Bild nicht erkennt: das mit roten haaren und vielen Sommersprossen. Also nicht so der Sonnenanbeter. Ich hab mir jedenfalls den Sonnenbrand meines Lebens geholt und an schlafen war nur mit einem nassen Handtuch über Kopf und Schultern zu denken. :) |
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Fürs Radln hatte ich die hier:
https://www.dm.de/sundance-sonnencre...355196668.html Echt nicht schlecht und pappt nicht....fürs Laufen hab ich mich an den zur Verfügung gestellten bedient. |
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Gruß N. :Huhu: |
Die Trainingstage ziehen sich derzeit wie Kaugummi...die letzte Woche mit vollem Einsatz naht sich dem Ende.
Am Liebsten würde ich diesen Sonntag schon loslegen wollen. Etwas Nervös wird man nun doch. Eine kleine "Bergtour" im schönem Vogelsberg hat mir irgendwie bestätigt, dass im Kraichgau Profil, die Übersetzung und die daraus resultierende niedrige Trittfrequenz Schuld an den harten Oberschenkeln hatten. Die gut 85km mit 1300hm "finishte" ich in einem höherem Wattschnitt als Kraichgau - aufm Rennrad mit Kompaktkurbel. Danach keine Probleme für nen kurzen Koppellauf. Diesen Mittwoch kam endlich der neue Vereinsneo - zum Einschwimmen allerdings viel zu warm im und am Waldsee. Ich nutze somit nur die Chance die neue getönte Schwimmbrille in Sehstärke zu testen. Zur Zeit nutze ich meine Uhr überwiegend zur Kontrolle danach - das Meiste geht nach Gefühl und das funktioniert ganz gut. Als Adlerträger geniest man die niedrige Startnummer und den "Eintrachtblock" an den Radständern sowie beliebige Check-In Zeit. Nur noch 16 Tage und der Rest von Heute... Ziel unverändert: Finish first! <15h Idee: Schwimmen 1:20-1:40h (auch abhängig von Neoverbot) beide Wechsel max. 20min zusammen Rad: 5:45-6:30h Laufen: schauen was geht...wenigstens 10km richtig pacen Wenn ich nicht vorher das Handtuch werfe, bin ich hoffentlich nach max. 8:30h aus der T2. Gibt mir dann 6:29h um das Ding nach Hause zu eiern. |
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Interessant! |
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Das mit der beliebigen Check-In Zeit des Rades hab ich auch erst im Athlethes Guide gelesen. |
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Gibt es eine Vertrauenskrise zwischen Trainer und Sportler? Gruß N. :Huhu: |
Hallo tria ghost,
die großen Zeitspannen für das Schwimmen und Radfahren, oder mit anderen Worten: Die Unsicherheit, mit welchem Tempo Du das angehen willst, lassen eine kleine rote Lampe bei mir aufleuchten. Für die Langdistanz ist es meines Erachtens wichtig, dass man möglichst genau weiß, was man drauf hat. Und was nicht. Die von mir betreuten Athleten wissen das beim Schwimmen und Radfahren auf ± 5 Minuten genau, nur damit Du eine Vorstellung hast. Ich sehe bei Dir die mögliche Gefahr, versehentlich etwas zu überpacen. Das ist ein sehr häufiger Fehler. Daher würde ich Dir ungefragterweise empfehlen, Dich in der verbleibenden Zeit bis zum Rennen damit auseinanderzusetzen – und das Ergebnis für Dich zu behalten. In unserer Mediathek haben wir etliche Beiträge zum Thema Pacing auf der Langdistanz. Vielleicht können sie Dir eine Hilfe sein. Und falls Du schon dabei bist: Schaue Dir auch ein paar Beiträge zur Ernährung im Wettkampf an. Das ist eine komplexe, aber wichtige Materie, die von Ersttätern gerne stark unterschätzt wird. Gutes Gelingen! :Blumen: |
Ich sehe das nicht so dramatisch mit der variablen Zeitschätzung. Als eher langsamer Ersttäter waren mir andere Dinge wichtiger um mein Ziel Finishen zu erreichen. Ich habe mich zuerst von dem Gedanken frei gemacht, das es ein Rennen ist. Da ich plante den ganzen Tag unterwegs zu sein, komfortable Kleidung anzuziehen, das hieß für mich komplett umziehen nach jeder Disziplin. Da es ein Regenrennen bei eher niedrigen Temperaturen war, Regenjacke auf dem Rad um nicht auszukühlen. Genug zu essen und meiner Meinung nach ganz wichtig, Toilettenpapier. Beim Schwimmen habe ich nie auf die Uhr geschaut sondern habe einfach betont locker für mich hingeplanscht. Radfahren ebenfalls immer darauf geachtet dass der Puls unten bleibt beim laufen kann man dann auf der zweiten Hälfte immer noch entscheiden ob was geht, aber das Ziel finishen ist so nicht mehr gefährdet. Das waren die Taktik Tipp s einer Wurst ;-)
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Meine Zeitspannen sind deshalb so groß, weil ich mir lieber ein Worst Case Zenario mit vorstelle. Vom GAU mit DNS oder DNF will ich nicht reden... @Klugschnacker: Ich habe schon meine Paces bzw. Wattwerte im Hinterkopf - genau ausgelegt auf meinen Kohlenhydratverbrauch bzw. Aufnahme der Gleichen. Klar könnt ich sagen: Ich schwimm ca. 2min/100m und trete konstant meine 200 Watt, dann lande ich bei +-1:20 Schwimmen und vlt. sogar 5:30 beim Radeln. Aber da kann so viel passieren. Pacing gehört für mich dazu. Ich hatte Wettkämpfe, da hat das zu 100% funktioniert und dann gab es welche, bei denen war das nicht drin. Alles hat sich schwerer angefühlt. Wofür 200W überhaupt zeitmäßig gut an diesem Tag sind: Keine genaue Ahnung. Wind & Wetter kann ich leider nicht "berechnen". Ich kenne die Strecke, spare aber immer Innenstadt und The Hell aus. Somit bin ich bis jetzt noch keine vollständige Runde gefahren. Hühnerberg und Heartbreakhill kenne ich ausm FF und weiß wo da die "schweren" Passagen sind. 160W haben bislang immer so für einen 30er Schnitt gereicht. Deshalb gehe ich lieber locker und entspannt ins Rennen ohne mir punktgenaue Ziele zu setzen - alles hängt von diesem Tag ab und nicht irgendwelchen Trainings- oder Diagnostikwerten. Ich bin Ersttäter, kein Roboter - das was ich an diesem Tag abliefern kann, liefere ich ab. Überpacen werde ich garantiert nicht, den da hab ich meine Maximalwerte. Ich schliese mich triti komplett an: Gerade als Ersttäter werde ich versuchen den Tag so angenehem wie möglich ohne Stress zu bewältigen. Die Rennen in denen ich mir vorab zu viele Gedanken um Pacing gemacht habe gingen meistens schief. (Eines der schönsten Beispiele wäre der HM 2016, Bestzeitversuch) - da bin ich genau nach Plan gerannt und hab dann leider bei km 11 Flatuenzen & Magenkrämpfe mit kurzem "Pfiffgang" gehabt - steckste nicht drin) |
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Mit 195W NP könnt ich mit meinem Gewicht auf Hawaii also theoretisch ne 5:15 fahren - aha... |
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tria ghost finishte im Kraichgau 2016 und 2018 nach jeweils über 7:00 Stunden Demnach hat sich seine Leistungsfähigkeit innerhalb von zwei Jahren auf einer Mitteldistanz -wenn überhaupt- auf einem niedrigen Niveau nur geringfügig verbessert. tria ghost trainiert nach / mit Staps (Slogan: "Wir erschaffen für Sie Erfolgsstrategien für Ihren Ausdauersport"). Staps verspricht ein Training mit Leistungssteigerung trotz reduzierten Zeitaufwands und vermutlich ist das der Grund, warum tria ghost in diesem Jahr wesentlich weniger Rad- und Laufkilometer in den Beinen hat, als Sportler die sich mit bewährten Trainingsplänen (wie denen von Arne) auf den IM Frankfurt vorbereitet haben. Das ist -abseits von Laktatwerten und VO2max- die Lage. Niemand kann sie jetzt noch ändern. tria ghost, mach' das Beste daraus! Hau rein! Gruß N. :Huhu: |
Ziel Nr. 2 der magischen Zahl 40 ist erreicht (40 Kilo weniger, LD-Finish vor dem Alter 40). Ich darf mich nun Ironman nennen (ja ich weiß – das ist eigentlich nur der Sieger von Hawaii).
Zu meinem kleinem Rennbericht: Mit dem exklusiven Eintracht Frankfurt Shuttlebus (danke dafür!), der direkt vor der T1 zum Halten kam machte ich mich ab ca. 4:30 Uhr vom Riederwald auf den Weg. Die Nacht war kurz – die kroatischen Fußball-Fans machten ein Einschlafen vor 23.00 Uhr unmöglich. Um 2:30 klingelte bereits der Wecker. Eine große Portion Porridge und 2 Scheiben Toasts intus ging es dann an die Übliche Startprozedere: Rad mit Flaschen bestücken, nochmal Trinken und Gels reindrücken. Neo – Check – erlaubt! Eincremen mit Hirschtalg an den entscheidenden Stellen, Neo an, Beutel abgeben. Was für ein schöner Anblick: Nebelschwaden hingen über dem Waldsee Tausende Blau und Rosa Badekappen am Start. Die Stimmung der Wahnsinn. Ich sortierte mich brav in den hinteren Teil der 1:10-1:20 Startzone ein. Nach dem Start der Profis setzte sich dann im Rolling Start der Lindwurm in der am heutigen Tag größten Waschmaschine in Gang. Kurz bevor meine Startgruppe dran war wurden bereits die Tore der späteren Startgruppen geöffnet – war das Absicht. Die anderen Startgruppen strömten nun von der Seite in unsere hinein. Die Folge: Ich ging als einer der letzten Teilnehmer gegen 7:05 Uhr ins Wasser. Die ersten 5-600m waren somit begleitet von vielen Überholvorgängen, darunter massig wild tretende Brustschwimmer. Ich fand nie wirklich ein paar nützliche Beine zum Dranhängen. Erst nach dem Australian Exit fand ich auf dem 2.ten Teil ab und zu Beine. Bis dato bin ich noch nie mehr als 3000m am Stück gekrault, aber heute lief es ganz gut. Nur hin und wieder ein paar Brustanteile zur Orientierung. Das hätte ich jedoch mal lieber öfters machen sollen. Somit habe ich mir 200m Extra gegönnt und bin nach 1:30 zum Exit gelangt. Die lag genau in der Mitte meiner Zeitrange – somit zufrieden. In der T1 großes Gedränge – ich habe mir gute 11min Zeit für Zwischenverpflegung und ausgiebiges Eincremen gelassen. Ab aufs Rad und nach kurzem finden der Beine dann recht gut an meinen Werten orientiert. Leider zeigte sich schon Richtung Stadt und über die Hanauer das, was heute zum großem Thema unter vielen AKlern werden sollte: WIND! Hallo? Wind? Denn gibt’s hier doch sonst nicht so…und schon gar nicht von schräg vorne. Meine Verpflegungsstrategie verlief auf dem Rad optimal, alle Flaschen und vor allem meine Gelflasche hielten sattelfest im Gestell. Mein großes Ziel war es ja, nicht von den Profis in Runde 1 überholt zu werden. Kurz vor Vilbel war es dann leider doch soweit…Immerhin nicht von Daniela Ryf „gechickt“ worden… Hearthbreak-Hill dann Gänsehaut, da muss man höllisch aufpassen nicht zu überzocken. Die Belohnung wartete ganz oben – der Verpflegungstand der Eintracht. Anfeuerungsrufe, bekannte Gesichter…man hätte fast heulen können vor Glück! Die 2. Radrunde war dann leider nicht mehr so toll. Kurz nach „The Hell“ ging es los: Wind, Wind, Wind. Mal von vorne, mal von hinten, mal von der Seite. Der Wattmesser tanzte hin und her. Der Rhythmus ging leider flöten und auch der Kopf macht nicht mehr so richtig mit. Hinzu kommt das trotz Hirschtalg gewisse Stellen langsam ein gewisses „Scheuergefühl“ entwickelten. Ich musste recht oft die Positionen wechseln Egal – durchbeißen wie es eben nur geht. Bald kommt wieder der Verpflegungstand der Eintracht und dann nur noch in die T2 rollen. Der Ablauf in der T2 war eigentlich Top – das selber Aufhängen der Räder gar nicht mal so schlecht. Nach kurzem Umkleiden und erneutem Eincremen ging es ab auf die Laufstrecke. Die ersten paar Meter gleich Gänsehaut. Blick auf die Uhr: Ohhh – Akku bald alle. Toll. Aber: Ich war nach unter 8:30 aus T2 – also genug Zeit um im Notfall alles zu wandern. Nachdem die ersten KM zu schnell losgingen, habe ich mich dann auf mein Joggtempo von 7min/km eingespielt. Tja, hielt nur nicht so lang. Ich glaub ich muss defintiv mehr Stabi für die untere und obere Rückenmuskulatur machen. Mit immer wieder antraben und Gehpasusen an den Verpflegungsstellen gingen die ersten 15km nocht ganz gut rum. Doch auch der Magen fing nun an zu rebellieren. Ein Gang zum Dixie brachte jedoch nur „viel Wind um Nix“. Der zusätzliche „Rückenwind“ half aber leider nicht um mein Tempo wieder zu steigern. Taktik einfach weiterfahren – ich hab genügend Zeit. Kurz nach Kilometer 20 habe ich dann meinen Vater getroffen, der mich anfeuerte und dann nach dem Finish mir beim Heimkommen helfen sollte. So ging die Zeit dahin…ein kurzer Blick auf die Dom Uhr: DayLight Finsih packste noch! Als ich mir dann an der Gerbermühle mein letztes Rundenband abgeholt habe und für ein paar Sekunden alleine war, konnte ich erste Freudentränen nicht mehr verdrücken. Nur noch 2km laufen und du hast es geschafft. Wer hätte das von mir vor 5 Jahren erwartet, als meine Lieblingsbeschäftigung noch „Saufen, Fressen und Zocken am PC“ war. Der Zieleinlauf auf dem Römerberg war dann einfach überwältigend. Gänsehaut. Feuchte Augen. Jubel – ich hab mich noch nie über etwas so gefreut wie über diesen Moment! Wiederholung? Ich denke in den nächsten 2 Jahren sicherlich nicht. |
Ganz herzlichen Glückwunsch zum Finish!!! :Blumen::Blumen::Blumen:
Klingt vor allem so nach einem ganz tollen Finale - gute Erholung in der kommenden Woche :Huhu: |
Sehr Geil! Glückwunsch auch von mir. Jetzt kennst ja die Strecke, also weg von Staps, Trainingsumfang steigern und dann nächstes Jahr sub 12...:)
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Zitat:
Gruß N. :Huhu: |
Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Klingt nach einer tollen Erfahrung. Du kannst stolz auf dich sein.
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