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Freue mich trotzdem mich hier mit Gleichgesinnten auszutauschen. Felix |
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Mittlerweile sind die Downhill-Duelle zwischen mir und den MTB-Fahrern im Aachener Wald halbwegs ausgeglichen. Darfst nur im Nachhinein nie drüber nachdenken, was man sich alles hätte brechen können. Zitat:
Bergab Stöcke weglassen würde ich persönlich nie tun, selbst mit den Steckerln kannst locker 'n 3:15er Schnitt laufen. Vier Beine sind im Zweifelsfalle aber angenehmer als zwei, zudem man "durchschwingen" kann. Sieht bei mir immer aus wie Pferdchengalopp, zwei Stöcke parallel aufgesetzt und den Körper bergab durchgeschwungen, du sparst aber jeden dritten bis vierten Knieeinsatz bergab. ;) Zitat:
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Und sooo flott bin ich nicht, aber so langsam auch nicht. Die Regenschlacht vor 2 Jahren war um die 13.30h, wurde aber auch gekürzt auf 93km. |
Ah, und natürlich meine beliebteste Trainingseinheit für den Ultrabereich:
Koppeln! Also 3h Radfahren und dann noch 2h gemütlich in die Trails. So haste eine gewisse kardiovaskuläre Vorermüdung ins System gebracht, bist psychisch auch nemmer soo fit und musst Dich dennoch im Wald zurechtfinden. Kannst natürlich auch 4-5h Laufen gehen, das zerschiesst Dir auf Dauer nur die Knie. Lange Läufe im Wald im Übrigen: LifeStraw! https://de.wikipedia.org/wiki/LifeStraw Kostet 25 Taler und man kann unterwegs aus jedem Bächlein (sogar Pfützen schon probiert) trinken. Das und Salztabletten, fertig ist die Laube. |
Von Gore gibt es auch kurze Regenüberhosen. Zwar fürs Radfahren gedacht, da lässt sich aber bestimmt auch laufen damit.
Skinfit hat eine kurze weite Hose, die wind- und wasserabweissend ist. Die zieh ich im Winter gerne über die enge Laufhose. Für richtig nasses Wetter ist die aber wahrscheinlich unterdimensioniert. |
Wow, das sind ja geballte Tipps hier!
Koppeln hab ich mir schon vorgenommen, evt. auch mal nach einem langen Lauf noch 2h aufs Rad. @ Crazy: Ich weiß ja nicht, wie die Biker bei euch drauf sind, aber hier im Schwarzwald ist es ziemlich aussichtslos sich mit denen zu Fuß anzulegen:Lachen2: . Ich habe die Stöcke bisher bergab immer benutzt und werde die wohl kaum wegpacken. In flachen Passagen hab ich sie dann einfach mittig getragen. Ich fand das ging gut. Wenn ich 10mal meine Stöcke ein und auspacke, bin ich doch minutenlang beschäftigt, oder? Ein Wasserfilter ist eine gute Sache. Ich habe den hier: https://www.amazon.de/Sawyer-MINI-Wa.../dp/B00QATMPJ4 |
Yup klar, gerne... lerne das Bergablaufen, es erfordert wesentlich mehr Konzentration als bergauf... am Rennsteig habe ich mal standing ovations bekommen, bergab nach ner Wurzel und ner Doppelrolle - sofort aufgestanden, weiter - hat den Vorteil, man ist wieder wach.. Also wesentlich : Konzentration beim bergab ... ist schwerer als bergauf
Und an 4-5 Stunden Lauf muss man die Knie gewöhnen.. geht. Dauert aber. |
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Zum trinken. Wasserfilterquatsch brauchst nicht. 1. Trinkflasche am Start füllen die 2. bleibt leer. Bei der 1. VP beide füllen. Sind immerhin 500-750gr. was du sonst 12km mit dir rumschleppst. Niemals Trinkböase, bis du da das alles eingefüllt und wieder retour gepackt hast bin Ich 2km weiter. Ich tendiere immer zu Frontflaschen, am besten Softflask. Eine mit Gel, eine mit Wasser. Bei der VP wird die Wasserflasche leer getrunken und dann wieder aufgefüllt, wenns schnell gehen muss bin ich in 30sec aus der VP. Alles was rumliegt wird bei mir erstmal eingepackt, habe da nen Zipp Beutel dabei in welchen alles reinkommt, dann unterwegs gegessen. Meist ist eh nach der VP ein Berg welchen du hochgehen kannst und dabei vespern.So verlierst du wenig Zeit an den VP´s. Habe mal beim UTMB nachgerechnet wieviel Minuten ich da in den VP´s vergeudet hab, nur wegen rumstehen und Essen. Waren glaube ich 2,5 h. Okay sind 168Km und bei der hälfte habe ich auch ne längere Pause geplant gehabt. Abe rden ZUT kann mn ambitioniert laufen. |
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Ich habe ja, wie schon geschrieben, diese gekürzten Langlaufstöcke. Vielleicht nehme ich die. Sind leicht und stabil. Den Wasserfilter besitze ich einfach und habe ihn immer mal wieder auf Ausflügen oder Touren benutzt. Ich hatte nicht vor, den zum WK mitzunehmen, aber im Training hatte ich ihn schon dabei, wenn es sehr heiß war. Zitat:
Eine Trinkblase nehme ich aus den genannten Gründen nicht, sondern werde Flaschen benutzen. Aber was ist der Vorteil von dieser Softflask? Kann man die stecken lassen beim Trinken? |
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Softflaschen haben dagegen mit abnehmendem Inhalt keine Luft drin und als Folge sind diese geräuschlos. |
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Ein super funktionierender Fettstoffwechsel ist das A und O. Vermeide den roten Bereich beim Anstieg so weit wie möglich, umso länger kommst du auch mit wenig Nahrung ewig hin. Wie schon vorher erwähnt, vor längeren Downhills Zucker + Koffein in die Rübe, damit die Konzentration wieder steigt. Wir nehmen von Ultra Sports die Gelships wiegen fast nichts, haben aber eine super Wirkung. Staune aber trotzdem, dass dir die Endzeit so wichtig ist. Ich lasse mir richtig viel Zeit an den VP beim Trail und die Endzeit ist mir auch total Schnuppe. Hektik und überzogene Leistungsanspüche hatten wir als Triathleten doch schon lang genug. Genieße lieber den Run mit Gleichgesinnten durch die Natur. War beim Einlauf der 100km Läufer im Festzelt. Die Letzten werden genauso gefeiert wie die Topstars. Wasserdichte Klamotten sind doch Vorschrift!? Sie sind Regen-, Wind- und Kälteschutz zugleich. Habe selber Lafuma Speed Trail Hose 110gr / Speed Trail Jacke 150gr Nimm eine Nummer größer, damit du dies dann über deine normale Sachen drüber bekommst. |
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Der von mir angesprochene Filter war auch nicht für den WK gemeint... :Lachen2:
An heissen Trainingstagen im Wald hingegen eine Wohltat und, gut sitzender Rucksack hin oder her, um Längen angenehmer zu tragen als 2L Wasser. Auf längeren Waldautobahnen packe ich die Stöcke immer an den Rucksack, der Salomon hat ein sehr gut funktionierendes Schnellfixiersystem. Super, um die nächste halbe, dreiviertel Stunde die Hände frei zu haben. Zeit ist relativ, ein 100er (und gerade ein alpiner!) besteht aus zwei gleichen Hälften, den ersten 70 und den letzten 30. ;) Naütlrich ernst nehmen, die Ziele jedoch nicht zu eng stricken. Beim ersten ist alles PB! Zum Kreuzeck rauf kann nämlich viel passieren, der Schlammweg von hinter der Partnachalm rauf zieht sich ein Meterchen. Das Credo der Kleidung ist, dass Du bis auf Dein Gesicht alles bedecken kannst, zusätzlich eine Regenjacke dabei. Dann bist Du regelkonform ausgestattet. Ob Du die langen Sachen nun mit extra Lauftight und Longsleeve oder mit Ärmlingen/Beinlingen organisierst, das ist Dir überlassen. Regenjacke dabei, Mütze auf den Kopf, Handschuhe und fertig ist die Laube. Wenn's viel Regen gibt, finde ich eine Schildkäppi noch super, angenehmer für die Augen. Dann muss der Mensch nicht ständig blinzeln. :) |
Hi Crazy(viech), danke für die Infos!
Das mit dem Filter hab ich schon auch so gesehen. Ich hatte meinen, den Sawyer, auch schon im Training im Sommer dabei. Den kann man auch als Strohhalm verwenden und er hat ein gutes Format, um ihn in die Tasche zu stecken. Ich muss mir mal das Profil des ZUT genau anschauen. Wenn da viele lange Flachstücke drin sind , dann lohnt sich das Wegpacken der Stöcke vielleicht doch? Mist, ich hatte mal die "Black Diamond Ultra Distance Carbone", hab sie aber wieder verkauft, weil ich dachte ich brauche sie doch nicht... Die Dinger haben in meinen damaligen Laufrucksack komplett eingepasst, das war echt praktisch zum mitnehmen. Zwei Hälften, 70 und 30km...kann ich mir vorstellen. Das wird echt hart. Immerhin habe ich einige LDs (14) auf dem Buckel und habe die Hoffnung, dass ich die Sache mit der Ernährung unterwegs gebacken bekomme irgendwie. |
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Schönen Lauf heute gemacht. 22km, 780Hm
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Woche 2/24
Woche 2 ist vorbei, heute ist Ruhetag. Das Training in der letzten Woche sah so aus:
Mo: 22 km lockerer DL, 780 Hm Di: 10 km lockerer DL + 2,0 km Schwimmen Mi: 18 km lockerer DL, hügelig Do: 2,0 km Schwimmen + Kraft (Pull, Push, Burp., Klappm., Blabla...) Fr: 10 km lockerer DL + 2,0 km Schwimmen Sa: 26 km lockerer DL So: Ruhe Summe: 86 km Laufen + 6,0 km Schwimmen Am Mittwoch wollte ich eigentlich einen Berglauf machen, jedoch war hier so ein Wind, dass ich befürchtete, mir fällt gleich eine Schwarzwaldtanne aufs Hirn. Darum bin ich in unteren Regionen geblieben. Da ich meinen seit Jahren bewährten 2:1 Rhythmus machen werde, ist somit nächste Woche Regeneration angesagt. Ich werde in dieser höchstens 50% von Woche 1 laufen, also max. 40 km. Ich schaue aber, dass ich ein paar Mal ins Wasser komme. Beim Schwimmen finden momentan sämtliche Intensitäten statt. Ich habe aktuell zwar keine Beschwerden beim Laufen, doch ist der Umfang schon deutlich angestiegen und ich will nichts riskieren. |
Ich lese hier sehr begeistert mit und bin gespannt, wie es sich bei Dir noch entwickelt.
Außerdem sitzt nun so ein kleiner Floh in meinem Ohr, der immer fragt, ob so ein Berglauf nicht auch mal eine Herausforderung für ich wäre... :Lachen2: :Huhu: |
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Mein Plan ist zunächst, dass ich ca. 100km/Woche gut verkrafte. Das möchte ich bis Woche 12 erreichen. Die zweiten 12 Wochen will ich dann auch qualitativ trainieren, mir eine geeignete Verpflegungsstrategie zulegen, die Ausrüstung optimieren (besonders hinsichtlich des Gewichts) und testen und vielleicht noch das ein oder andere Kg abnehmen, falls erforderlich. Ich werde vermutlich weiter in einem 2:1 Rhythmus bleiben, wobei ich diesen wahrscheinlich in der zweiten Hälfte von momentan 2 Wochen/1 Woche auf 10(9) Tage/ 4(5) Tage ändern werde. Damit habe ich beim LD Training sehr gute Erfahrungen gemacht. |
Ich finde dein Vorhaben klingt sehr vernünftig und logisch aufgebaut.
Ich habe zwar noch nie für einen Ultra trainiert, kann dir aber allgemein noch lange Wanderungen in Trailschuhen mit möglichst vielen Höhenmetern empfehen. Steil rauf und steil runter, mehrere Stunden. Du kannst damit lange auf den Füssen sein, mit reduzierter Belastung für den Körper. Gerade in der Gewöhnungsphase. Rauf ist es ein super Kraftausdauertraining, dabei ruhig auch bewusst grosse Schritte in steilen Passagen machen. Runter ist dann eine gute Gewöhnung an das ganze Abfedern. Bald kriegt man dann auch keinen Muskelkater mehr. Vielleicht kannst du ja sowas mal einbauen. Ich bin letzten Herbst und Frühling oft Tage mit plus/minus 2500 Höhenmeter gegangen und habe das Gefühl das gab ordentlich Bums in die Beine. Wie lange KA Fahrten mit dem Rad, nur Trailspezifischer. Grüsse |
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Ich finde es gerade nicht so einfach einen geeigneten Trainingsplan zu schmieden. Es gibt natürlich Literatur und auch diverse Pläne im Netz, aber ob die was taugen...? Ich habe den Eindruck, es ist wie bei den Triathlonplänen, wo es erhebliche Unterschiede gibt. Was hab mir nicht alles rein gezogen damals und getestet und wieder verworfen. Erst eine Kreation aus einem für mich wirklich geeigneten Buch ("Going long"*) und eigenen Zutaten (z.B. eine Änderung Rhythmisierung) haben mich meinem Potential doch recht Nahe gebracht. Von daher werde ich mich auf meine eigene Erfahrung und auf die Erfahrung der Community hier verlassen und daraus etwas basteln. Im Triathlontraining habe ich so trainiert, dass ich die Distanz (LD) 12 Wochen vorher gefühlt drauf hatte. Nicht schnell, aber machbar. Ich denke, dass ist auch hier ein guter Ansatz. In 10 oder meinetwegen 12 Wochen, will ich mich grundsätzlich dazu in der Lage fühlen, 100km im Gebirge zu packen. Dann will ich Schritt für Schritt mehr im Entwicklungsbereich arbeiten, damit ich das Ganze auch einigermaßen schnell schaffe und meine Verpflegung perfektionieren. *Ein wirklich gutes Buch. Viele Dinge daraus finden sich auch hier in Arnes Plänen, die vielleicht nochmal ne Ecke besser sind (nach meinen Eigenen versteht sich!:Cheese: ) |
Hi,
ich bin begeisteter Mitleser, und mache seit ca. 4 jahren Trailrunning. Wobei ich weit von Deinem Niveau entfernt bin, ebenso mit der Streckenlänge. Bei mir bewegt sich ganz Ganze um 40km + -. Mein Traum wäre mal der TAR, und auf deren Seite gibt es auch einige Trainingsinfos. Vielleicht wäre das was für dich dabei, oder Du kennst es bereits: http://transalpine-run.com/information/trainingsplaene/ Zitat:
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Ich habe lediglich die wage Hoffnung, dass ich lange Trailläufe ganz gut bewältigen könnte. Die Pläne schaue ich mir mal an, danke! |
Woche 3/24 Ruhewoche
Wie schon geschrieben war Woche 3/24 als Ruhewoche geplant und auch als solche durchgeführt:
Mo: nix Di: 2,0km Schwimmen + etwas Bodyweightgedöns Mi: 6km Laufen, sehr locker Do: 13km lockeres Laufen + 2,0km Schwimmen + etwas Bwg Fr: 2,0km Schwimmen Sa: 10km lockeres Laufen So (heute): nix Macht dezente 29km Laufen und 6,0km Schwimmen.:) Beim Schwimmen gabs ein paar Intensitäten, aber auch nichts soo Wildes. In der nächsten Woche (4/24) will ich an Woche 2/24 anknüpfen und ca. 90km laufen, in Woche 5/24 dann mal 100km, wenn nichts weh tut. |
He..cooler Tread :Blumen:
mein Senf dazu: Ich hab mich ja September 2015 trotz AK-Sieg nach dem IM Wales erstmal vom Triathlon verabschiedet. Da die Lust aufs Rad auch in 2016 nicht kam, hab ich auch den Hawaii-Slot sausen lassen.. dafür hab ich mich so richtig auf den Trails ausgetobt. Der Reiz ist wirklich der Weg. EigerUltra, Transylvania, Ultratrail Lahmer Winkl; ZUT; BVG.. Hab schon jetzt im Januar für 2017 bereits den Taunus Ultra und den UltraTrail Corsa della Bora erobert - ist schon eine schöne Sache. Desto ruhiger man die Trail angeht, umso mehr kann man machen und damit erleben.. ZUT 2016 war ich nur auf dem Base XL..knapp 40km, kenn aber auch Teile der 100er Strecke, in der die Läufer im letzten Sommer im Schlamm versanken.. ich bin mittlerweile lieber bei kleinen familiären Events, ZUT hat mir zu viele Waldautobahnen. Dennoch: Nichts planbar außer: Richtig lecker Futter an den Verpflegungspunkten. :Cheese: Heftig ist der Downhill am Ende, da hat man einige mit dem Heli rausgeholt... verblockt, nass - bleib da schön konzentriert!! Ich nutze von SealSkinz wasserdichte Socken bei Kälte+Nässe. Zum Verstauen Deiner Pflichtausstattung sollte es schon ein 12l-Rucksack sein. Im Notfall-Pack sollten auch Blasenpflaser sein. Bei Outdoor-Broker im Netz sind gerade Raidlight-Sachen im Angebot, auch Rucksäcke. Ich nutze die Lupine Piko. Auf Trampelpfadlauf.de finden sich ganz viele Material-Tests, auch Lampen. Im Übrigen halte ich Snickers für den besten Trailriegel der Welt :Lachen2: Viel Spaß und bleib schön gesund. Mein Tipp für einen Trail in Deutschland 2018: Ultra-Trail Lahmer Winkl. :Huhu: |
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Die wasserdichten Socken interessieren mich. Sind die nicht sehr heiß? Mit dem Heli will ich mich auf keinen Fall rausfliegen lassen, aber wenns mal knifflig wird, warum nicht. Ich hab aber auch nichts gegen ein paar ruhigere Abschnitte auf Kieswegen. Die Lupine hab ich mir schon angeschaut, die ist mir aber zu teuer. Vielleicht ist es ohne jede Erfahrung auch vermessen, aber ich habe eh nicht vor, allzu lange in der Dunkelheit zu laufen. Immerhin ist es ab Start zu dieser Jahreszeit fast 15h hell, da sollte ich ne ganze Ecke weit kommen. Mit dem Training war ich in dieser Woche sehr zufrieden. Die angestrebten 90km sind voll geworden: Mo: 19km lockerer DL, 530Hm +100 Pushups Di: 14km lockerer DL + 2,0km Schwimmen Mi: 10km lockerer DL + 2,3km Schwimmen Do: 2,0km Schwimmen Fr: 19km lockerer DL, 530Hm Sa: 10km lockerer DL + 100Pushups, 100 Klappmesser So (heute): 18km lockerer DL, 530Hm Macht 90km Lauf und 6,3km Schwimmen. Alles gut, tut nichts weh oder so... |
Mal ne Frage an die Ultras hier: Ich habe neulich gelesen, dass man die Schuhe für einen Ultralauf zwei (!) Nummern größer kaufen soll, da die Füße wohl unglaublich anschwellen nach einigen Stunden.
Ist das wirklich so krass? Da haut es mich doch über jeden Stein, wenn ich solche Flossen an habe.:Gruebeln: |
Die wasserdichten Socken sind für kalte und nasse Bedingungen. Gerade wenn man lange im Schnee läuft und weiblich ist :Lachen2:
SealSkinz ist die Marke. Gibt es beim ZUT nicht auch eine Drop-Bag-Möglichkeit? - da können dann die größeren Schuhe hin. Du solltest aus den IMs genügend Erfahrung haben - dicker als da werden die Flossen auch beim Ultralauf nicht. Nur über die Jahre wachsen sie noch ordentlich, vor allem in die Breite :Lachanfall: :Huhu: |
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Mit Ausnahme von Kona hatte ich eigentlich nie sonderlich geschwollene Füße; dort hab ich aber die Nägel meiner kleinen Zehen eingebüßt. Ich muss das im Frühling mal testen, wenn ich wirklich lange auf den Beinen bin, aber zwei Nummern erscheinen mir maßlos übertrieben. Mist, heute wollte ich laufen, aber das Wetter war soo scheiße, da hatte ich echt keine Lust. Immerhin war ich 3km im Wasser...vielleicht regnets ja stark an der Zugspitzte:Cheese:. Bleiben sechs Tage für 100km. Mal schauen, ob ich das packe. |
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Stefan |
Ah, dann sehen wir uns vielleicht mal auf dem Rosskopf!:-B-(
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Ich brauche bei langen Läufe 2,5 Nummer größer, sonst opfere ich Fussnägel. Meine ollen Füsse breiten sich aber schon bei Hitze aus.´ Deshalb besitzt Frau kleinere Laufschuhe für kurze Strecken und riesen Schuhe lange Läufe. Viele Erfolg :Huhu: |
Zu den 2.5 Nummern:
Im Vergleich zu Leder-Strassenschuhen (die bei identischer Passform bei mir ohnehin eine kleinere Grösse haben wie Laufschuhe) oder gegenüber anderen Laufschuhen? Bei Cross- und Bergläufen (keine Ultras, da habe ich keine Erfahrung) trage ich möglichst passende Schuhe, weil ich damit auf schwierigem Untergrund besser klar komme. Das dies bei aufschwellenden Füssen zum Problem wird, kann ich natürlich nachvollziehen. Kommt Ihr im Gelände mit den Riesenlatschen dann gut klar? |
Ich habe Größe 40 in Sneakers, High Heels, Stiefeln, Sandalen, Flipflops usw.
Laufschuhe trage ich in Größe 42....für die langen Läufe ab HM brauche ich 42,5 , sonst verliere ich Fussnägel. Meine Füsse werden auch gerne dick, wenn es warm draussen ist. Während der Schwangerschaft habe ich immer Größe 41 gebraucht. Es ist eine Veranlagung und da hilft nur testen. :Huhu: |
Hast du noch vor dem ZUT andere Trails oder Ultras geplant?
Würde ich dir jedenfalls sehr empfehlen vor dem 100er noch mind. zwei längere Trails mit ordentlichen Höhenmetern mitzunehmen. Damit kommen automatisch Erfahrungen zusammen und ganz nebenbei sind dies dann tolle Trainingseinheiten. http://www.trailrunning.de/termine/ Meinen Ultra Einstand hatte ich beim BVG Garda gestartet, toller Event in traumhafter Landschaft. Kann dir wärmstens die kurze Strecke (50km /3400Hm) empfehlen. http://www.trailrunning.de/termine/b...lto-garda/3662 https://www.bvgtrail.it/deutch |
Woche 5/24
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-------- Diese Woche war ich fleißig und bin echt zufrieden mit mir: Mo: 3km Schwimmen Di: 18km lockerer DL, 540Hm Mi: 20km lockerer DL, leicht hügelig, 240Hm Do: 13km lockerer DL + 2,1km Schwimmen Fr: 17km lockerer DL Sa: 16km lockrer DL, 540Hm So: 16km lockrer DL, 540Hm Macht genau 100km Laufen und 5,1km Schwimmen, dazu noch ein paar Hundert Liegestütze, die ich nicht wirklich mitgezählt habe. Eigentlich immer nach dem Aufstehen, vor und nach dem Laufen und auch sonst mal zwischendurch. Härtester Tag war der Donnerstag. Da bin ich erst Abends um 8 aus dem Haus gekommen und ich hatte so was von keinen Bock auf Laufen oder sonst etwas anstrengendes... Ich werde sicher bei einem Rhythmus von 2:1 bleiben. Ich fühle mich zwar gesund, aber ich merke die 90er und nun die 100er Woche schon. Meine Beine brauchen mal ne Pause, drum werde ich nächste Woche viel schwimmen. Überhaupt macht mir das Schwimmen gerade total viel Spaß! Keinen Tria-Druck im Nacken, cruise ich mit um die 15Min/1000m durchs Wasser oder schwimme ein paar Serien, ohne mir jedoch groß Weh zu tun. Ich glaub, ich sollte mal einen Swimrun mitmachen:Gruebeln: Ich habe mir überlegt, in den Wochen 7 und 8 evt. ein paar Km weniger zu laufen, dafür aber langsam aber sicher mal einen längeren Lauf einzubauen. Bisher ging es mir nur um die Anpassung meines Bewegungsapparates an erhöhte Kilometer, was auch sehr gut funktioniert bis jetzt. Nun sollte ich mich auch mal mit Läufen zwischen 25 und 35 beschäftigen oder ist das zu früh? Wann ich wieder Tempo ins Lauftraining bringe, weiß ich noch nicht so recht. In den letzten Wochen hab ich in dieser Richtung nichts gemacht, weil ich mich nicht zu sehr stressen wollte, aber eigentlich vertrage ich schnelles Zeug ganz gut. Bloß ist das notwendig für so einen Wk? |
Woche 6/24
Nachtrag zur letzten Woche:
Woche sechs war eine Ruhewoche und ich hatte vor, so um die 50% der Kilometer der Vorwoche zu laufen, also 50km. Irgendwie hatte ich aber wohl eine "0" vergessen, denn es wurden leider nur 5% und auch km.:o Mo: - Di: 3km Schwimmen Mi: 2km Schwimmen Do: - Fr: 5km Laufen Sa: 2,5km Schwimmen So: - Ich muss zugeben, das war wirklich eine sehr ruhige Woche! Aber egal, an diesem Montag war ich frisch und hatte richtig Lust zu rennen. Gestern bin ich nach vielen Wochen (zuletzt am 08.12.16, Crosslauf-Finale) mal wieder was schnelles gelaufen. Ich bin bei strahlendem Sonnenschein auf die Bahn und habe ein 5 x 1000m Intervalltraining gemacht. Ging ganz okay und hat sich flüssig und nicht zu hart angefühlt: 1. 3:36 2. 3:33 3. 3:31 4. 3:27 5. 3:25 Pausenintervall war wie Belastungszeit. Keine Ahnung, ob man so was für einen 100er brauchen kann, aber macht halt Spaß.:) |
Manchmal schadet so eine richtige Entlastungswoche wie du sie gehabt hast überhaupt nicht. Ich bin damach auch immer motiviert und sicher, dass nun die frühere Belastung wirken konnte. Ist dann auch immer toll wenn man dann so richtig frisch und spritzig ist.
Die 1000er kann man so sicher machen. Gerade in der jetzigen Phase wenn noch Zeit bleibt bis zum Ultra. Scott Jurek ist in der Vorbereitung zum Western States auch regemässig 4x die Meile gerannt. Vor allem um im Rhythmus zu bleiben. So steht es zumindest im Eat and run. |
Finde die Einheit auch Klasse. Versuch idR einmal in der Woche 6*1000m P3min zu laufen. In den letzten 12 Wochen, also der spezifischen Phase kann man die Einheit ja durch gezielteres Training für die Distanz austauschen.
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Woche 7/24
Woche 7 ist auch schon wieder vorbei, morgen ist Pause.
Mo: 16km lockerer DL, 540Hm Di: 2,0km Schwimmen Mi: 8km Laufen, Intervalltraining 5x1000m (3:36, 3:33, 3:31, 3:27, 3:25) Do: 15km lockerer DL, 440Hm + 2,0km Schwimmen Fr: 4km Schwimmen (1000 ein, 1000 Paddles, 5x100 Lagen, 5x100, 1000 Paddles) Sa: 31km (16km morgens + 15km abends) lockerer, teilweise zügiger DL (980Hm) => 70km Laufen, 8km Schwimmen Ich habe diese Woche vom Umfang etwas gedrosselt, denn ich denke, dass ich mit dem Tempotraining und den 31km an einem Tag genug Reiz gesetzt hab. Ich denke, es ist extrem wichtig, nicht zu früh zu viel zu machen und sehr behutsam aufzubauen. Heute habe ich beim Berglauf (vielleicht) etwas sehr praktisches erfunden. Ich muss mal schauen, ob es so was schon gibt:8/ ... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:39 Uhr. |
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