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Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass dieser Blog kein allgemeiner Leitfaden für jedermann sein soll, wie man vernünftig trainiert. Es ist nicht meine Absicht, hier ein Vorbild abzugeben. Oft fahre ich beispielsweise Rad, weil ich einfach Lust habe, Rad zu fahren, und spare mir das Schwimmen, weil ich dazu keine Lust habe.
Damit will ich aber keinesfalls eine Empfehlung für andere Personen abgeben. Dasselbe gilt für Ernährungsfragen, Aspekte der Motivation oder der allgemeinen Lebensführung. Jeder soll sein eigenes Ding machen. Hin und wieder kann ich vielleicht etwas Erfahrung weitergeben oder zur Diskussion stellen. Eventuell zitiere ich auch mal eine Studie. Dennoch ist dieser Blog kein Ratgeber. So, damit wäre geklärt, was dieser Blog nicht ist. Offen wäre hingegen die Frage, was er stattdessen ist. Jedenfalls nichts Wichtiges. :Cheese: :Blumen: |
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Find Ick jut. PS: Ich bin ja auch eher der Umfangsdenker. Wenn ich es denn so einfach könnte, würde ich auch Umfänge immer vorziehen vor Intensität und auch eher 15+ X h trainieren. Mir persönlich bringen die langen und auch überlangen Einheiten extrem viel, aber das ist Arne´s Spielwiese. |
Find ich auch gut.
Die Sache mit Umfang vs. Intensität ist halt so eine Glaubenssache und sicher auch individuell. Ich musste in den vergangenen Jahren jeweils aus sehr wenig Zeit schöpfen und hab das mit sehr viel Intensität auch ziemlich gut hinbekommen. Vor allem auf dem Rad funktioniert das bei mir äusserst gut auf der Langdistanz. Aber das Laufen danach leidet unter dem mangelnden Trainingsumfang glaub sehr. Mal sehen, ob ich das heuer mit deutlich mehr Umfang besser hinbekomme. |
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für mich mehr ein Profi der als Amateur gestartet ist als umgekehrt. Den Titel des AK Weltmeisters nimmt ihm natürlich niemand, aber mit 40 Std Arbeit pro Woche wäre das vielleicht anders gelaufen. |
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• Je mehr Zeit die Athleten im GA2-Bereich trainierten, desto schlechter fiel das Wettkampfergebnis aus. Der statistische Zusammenhang war jedoch nur mittelstark (r = 0.53). • Je höher der relative Anteil des GA2-Traninings an der gesamten Trainingszeit war, desto schlechter fiel das Wettkampfergebnis aus. Der statistische Zusammenhang war sehr deutlich (r = 0.94). • Je höher die Gesamtzeit im GA1-Bereich, und je höher der relative Anteil des Trainings im GA1-Bereich war, desto schneller waren die Athleten. Der statistische Zusammenhang war deutlich (-0.69 und -0.92). • Anzumerken ist, dass das Wettkampftempo bei allen Athleten oberhalb des GA1-Bereichs lag. (Training-intensity distribution during an ironman season: relationship with competition performance. Muñoz I1, Cejuela R, Seiler S, Larumbe E, Esteve-Lanao J.) |
@Arne:
Okay, klingt interessant. Kruemel z.B. ist ja mit einer 36 tief auf den 10er ein durchaus guter Läufer. Er eiert ziemlich viel mit einer ca. 4:50er Pace im Training rum. Ich bin ca. 2min langsamer auf den 10er (gut, mit bestenfalls der Hälfte an Umfang), trainiere aber eher viel in 4:35 bis 4:40. Auf der LD kann er aber sein Laufpotenzial voll ausschöpfen, während ich eigentlich immer 20min zu langsam bin. Jetzt ist natürlich die Preisfrage, was der Grund dafür ist. Ich hab halt auf dem Rad ebenfalls nur die Hälfte seines Umfangs, bin da auf der LD aber genauso schnell. Ich werde wohl erstmal mein Training ähnlich durchziehen wie sonst und zusätzlich sehr viel mehr langes Zeugs in GA1 machen. Das scheint mir erstmal am vielversprechendsten zu sein. Zudem: Wenn man alles auf einmal ändert, ist das eher weniger schlau. Dann weiß man hinterher im Zweifelsfall nämlich nicht mehr, was jetzt den Bock fett oder auch die Suppe versalzen hat :Lachen2: Aber es geht ja nicht um mein, sondern um Dein Training. :) Ich hab aber dennoch kurz meinen Senf dazugegeben, weil ich die aktuelle Diskussion sehr interessant finde. Und vielleicht kommt bei mir heuer durch die Änderungen, so ich sie denn durchziehen kann, ja durchaus ein interessantes und aufschlussreiches Ergebnis zustande. Dann schilder ich meine Erfahrungen vielleicht nochmals. Es werden heuer bei mir ja zwei LDs. Moritzburg zum nochmals üben und dann Wales. Beide WKs übrigens wieder mit Kruemel. D.h. ich hab wieder gute Vergleichswerte. ;) |
Vielleicht auch noch eine kurze Anmerkung zum GA1.
Ich bin seit November quasi nur im GA1 gelaufen. Ab und ein ein par Bergsprints von 8-10 Sekunden eingebaut, aber keine IV und TDLs gelaufen. GA1 Tempo um die 5:20. Und plötzlich kann man aus dem nichts doch 3:47 auf 5km mit 73HM raushauen. Also nur intensiv trainieren glaube ich, bringt es dann auch nicht ;) Ansonsten Arne, ich warte auf deine Beiträge zum Thema Ernährung:dresche |
puh, da habe ich damals viel falsch gemacht
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Die individuellen körperlichen Voraussetzungen machen das Thema Trainingssteuerung schon schwer genug. Dann kommen ja noch Sachen wie sportliche Vergangenheit, Zeitbudget, Regenerationsfähigkeit, berufliches Umfeld,..... dazu. Meiner Erfahrung nach, muss jeder für sich selbst rausfinden, was für ihn persönlich am besten funktioniert. Das geht meist nur über ausprobieren und im schlechtesten Fall aus Fehlern lernen. Während der eine Umfänge gut verträgt, muss ein anderer dann eher weniger, dafür intensiver trainieren, weil ihn zu viel Umfang körperlich und geistig müde macht. Andersrum kann es sein, dass zu viel Intensität in Verletzungen endet. Worauf ich hinaus will ist, dass der Mensch noch immer keine Maschine ist und somit Statistiken, Studien und Wissenschaften nur begrenzt und mit Vorsicht verwendet werden können/sollten. Und genau das macht ja auch den Reiz des Ganzen aus. :liebe053: Frohes trainieren und viel Erfolg während der Vorbereitung :Huhu: |
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:Blumen: Das Grundprinzip ist jeweils folgendes: Zwei Gruppen trainieren einige Wochen oder Monate, und es werden die Trainingsfortschritte gemessen. Gruppe 1 trainiert zu 65% im GA1-Bereich, zu 25% im GA2-Bereich und zu 10% im Entwicklungsbereich.Beide Gruppen verbessern ihre Leistung, etwa ein Lauf über 10 Kilometer. Die Trainingsfortschritte der langsamer trainierenden Gruppe 2 sind jedoch signifikant größer. Das wurde auch für Sportler nachgewiesen, die nicht unbegrenzt Zeit für langsames Umfangstraining haben (Muñoz et al. 2014). Auch diese Freizeitsportler sollten also möglichst nicht in die Falle ausgeprägten GA2-Trainings tappen. |
Also entweder GA1 oder Lichter aus und dazwischen nix. :Cheese:
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Moin
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Mich hätte mal eine Messung der subjektiven Beanspruchung der TN interessiert.... Grüße Holger |
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Die Trainingsbelastung war für beide Vergleichsgruppen in etwa gleich. Damit ist gemeint, dass das Produkt aus Umfang und Intensität ("TRIMP", Training Impulse) bei beiden Gruppen etwa gleich war. Die Gruppe mit dem größeren GA2-Anteil schnitt dabei schlechter ab und erzielte geringere Trainingsfortschritte. Je höher der GA2-Anteil eines individuellen Studienteilnehmers war, desto schlechter. |
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Aber wieso trainieren dann Ausdauersportler von Rekom - EB alle Intensitäten? Wenn es doch so einfach wäre, müsste ich ja nur regelmäßig im GA1 Bereich trainieren und schwups würde ich meine PB auf 10km brechen. Ich glaube ganz so einfach ist es dann doch nicht oder? |
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Mich würde mal interessieren, wenn ich aus Zeitmangel statt 2h im GA1 rumgedamper, dann 1h im GA2 baller. Liest man ja immer wieder, dass höheres Tempo (auch beim radln) geeignet ist fehlende Trainingszeit zu kompensieren. Wenn dann noch zwischen den einzelnen Disziplinen noch ein Ruhetag ist, ist ja auch Zeit zum Regenieren. Bin echt noch am überlegen, ob 10h/Woche intensiver besser sind, als 15h im GA1. Als Nachtsportler komme ich dann auch eher zu Bett.
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• Wenn Du 15 Wochenstunden Zeit für das Training hast, dann trainiere 90-95% GA1 und den Rest im Entwicklungsbereich. • Wenn Du 10 Wochenstunden Zeit für das Training hast, dann trainiere 90% GA1 und den Rest im Entwicklungsbereich. Falls das Wettkampftempo im GA2 liegt, was nur bei den allerstärksten Langstrecklern näherungsweise der Fall ist, müsste man die BUILD-Phase sowie die BASE2-Phase IMO nochmals gesondert betrachten. :Blumen: |
Hi Arne,
wie ist denn Dein anvisierter km-Schnitt fürs Laufen (und die verschiedenen Einheiten)? Und wie sehen Deine Einheiten dann konkret aus (Base und später Build)? Ich versuch gerade mich auf einen 5er Schnitt einzuschleifen und lauf meinen "langen" im Moment damit (20km). Da ich da einen Puls von 145-150 hab, würd ich das schon noch als GA1 sehen. Dazu mach ich 400er und 1000er alternierend. Bei der letzten LD bin ich 5:30er Schnitt gelaufen. Wie es aussieht, werd ich mich für Regensburg wohl auch anmelden :liebe053: Grüße Holger |
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Da es teilweise unterschiedliche Defintionen über GA1, 2 und den Entwicklungsbereich gibt, könntest Du die laut deiner Meinung dafür gültige Version aufzeigen? :Danke: |
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Alles andere wäre unlogisch. ;) |
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Um auf Deine Frage einzugehen: Wenn alles gut läuft, könnte ich mir einen 5er Schnitt in Regensburg vorstellen. In Roth bin ich 2x 3:19 Std. gelaufen, allerdings ist das zehn Jahre her. Dennoch könnte (!) eine Laufzeit von 3:30 Std. in Reichweite kommen. Im Moment laufe ich jedoch langsamer, eher so im Bereich von 5:15 min/km. Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, zunächst die orthopädische Belastbarkeit der Laufbeine zu stabilisieren. Also laufe ich recht locker und konzentriere mich darauf, dies möglichst regelmäßig zu tun, also ca. 4x pro Woche. Das Meiste davon allerdings in bergigem Gelände, mit einem dann noch langsameren Schnitt. Der Puls ist oft unteres GA1. Einmal pro Woche laufe ich mit Peter ca. 1:45 Stunden. Er ist stärker als ich, sodass ich alle Bergaufpassagen, also ca. 500 Höhenmeter, tief in den GA2-Bereich muss. Das ist teilweise recht heftig für mich, aber ich lasse das gern so laufen. Der reinen Lehre entspricht es nicht. Es hat für mich aber den psychologischen Effekt, dass ich den Rest der Woche läuferisch am Ball bleiben muss und nicht schwänzen darf. Sonst bekomme ich bei unserem nächsten Berglauf um so schlimmer den Arsch versohlt. Ich mache Fortschritte, und irgendwann werde ich so weit sein, dass wir den langen Lauf etwas schneller als 5er Schnitt abspulen. That’s it. Ich werde in allen Trainingsphasen einfach nur joggen, in wechselndem Gelände. :Blumen: |
Spannende Einblicke, merci fürs Teilen
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Bis dahin orientiere ich mich an meinem Gefühl. Ich spüre es, wie wohl jeder andere auch, wenn sich das Laufen immer flüssiger anfühlt, wie der Abdruck präziser und dynamischer wird, und vor allem, wie man bereit und in der Lage ist, über mehrere Tempobereiche hinweg mit dem Tempo zu spielen. Vielleicht wird es jetzt etwas sehr spitzfindig oder esoterisch, aber ich versuche trotz dieses Gefühls-Dingens, nicht viel in mich hineinzuhorchen. Einfach machen, ohne groß etwas von sich zu erwarten, oder in der Formentwicklung ungeduldig zu werden. Einfach machen, laufen, innerlich die Schnauze halten. Abspulen, ohne viel zu wollen. Aus diesem inneren Tiefgefrorensein wache ich als intergalaktischer Fernreisender erst auf, wenn ich dem fernen Gestirn Alpha Topformia einen großen Schritt näher gekommen bin. Dann erst stehe ich auf und setze mich hinter die Steuerknüppel. Ich wandere also, ohne ständig zum Horizont zu schauen. Ich blicke auf die Füße und konzentriere mich auf den nächsten kleinen Schritt. :quaeldich: |
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Bein Radfahren habe ich nie Verletzungen, daher trainiere ich auf dem Rad härter und insgesamt variabler als beim Laufen. Beim Radfahren erfasse ich Watt-Leistungsdaten. Anstelle von Wettkämpfen absolviere ich in der TEMPO- und der BUILD-Phase wettkampfähnliche Trainingseinheiten. Zum Beispiel, dass ich auf einer von mir festgelegten Teststrecke einer Bestzeit hinterher hechle. Dabei teste ich auch das eingesetzte Material.
:Blumen: :Hexe: |
Bis wieviel Prozent geht dein Ga1 von hfmax? Ich habe da schon länger das Gefühl,dass du auch in deinen Filmen nicht von der Feineinstellung die du in den gratis Plänen anhand von Cp30 Test ermittelt hast ausgehst, sondern von einer anderen Einteilung. Laut dem Plan wäre Ga1 bei mir bis 131bpm laut allgemeiner Literatur geht Ga1 bis 141. Die 10 Schläge Unterschied sind nicht wenig.
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Der Übergang zum GA2 ist bei mir irgendwo zwischen Puls 140 und 145. Der wird bei mir aber erst später im Jahr relevant, und da fahre ich dann nach Watt, wenn ich das Wettkampftempo suche. Falls für Dich der CP20/30-Test nicht richtig funktioniert, könntest Du die Daten der ersten Wettkämpfe der neuen Saison für die Bestimmung der anaeroben Schwelle (FTP) nutzen. --- Das Wetter hier im Südwesten ist derzeit leider sehr bescheiden. Schnee und Eis auf den Straßen. Eine Woche ohne Radtraining. Stattdessen bin ich etwas gelaufen und habe sogar, ganz gegen meine sonstigen Gepflogenheiten, im Hallenbad ein paar Bahnen hin und her propellert. Gelaufen bin ich durchweg in langsamem Tempo, an einem Tag sogar in einem Schnitt von 6:07 Minuten pro Kilometer. Das ist für meine Verhältnisse sehr langsam, aber ich bin zufrieden damit. Jeder Kilometer zählt. Ich will ganz behutsam die Belastbarkeit meiner Laufbeine steigern. Da ich täglich gelaufen bin, war das langsame Tempo, gemeinsam mit Y, U, S und T, gerade recht. Die kommende Woche wird eine Mischung aus Schnee und Regen, falls der Wetterbericht zutrifft. Regenwahrscheinlichkeit zwischen 80 und 100%, hier und da Minusgrade. Wenn es irgendwie geht, werde ich trotzdem zwei-, dreihundert Kilometer auf dem Rad abspulen. Ich habe Schutzbleche, eine gute Regenjacke und zwei Paar warme Handschuhe. Trotzdem, das ist mir schon klar, wird das eher ungemütlich. Ich freue mich auf das erste Trainingslager auf Fuerteventura. Ein Spinningbike hätte ich noch, sogar mit SmartCranks, falls das noch jemand kennt. Es fällt mir aber leichter, draußen zu fahren. Je beschissener es draußen wird, desto besser läuft es oft, wenn man mal draußen ist. |
Jetzt wäre dein ermittelter Puls bei cp20 Test interessant und dein hfmax. Dann könnt ich was damit anfangen :Blumen:
Muss ja nicht top aktuell sein. Ich möchte nicht in die Ga2 Falle tappen,aber auch eher am oberen Ga1 trainieren um vielleicht irgendwann um die 5:15 pace im Ga1 laufen zu können. Geht bisher nur 5:45 im Ga1.Mein hfmax ist 186 beim Laufen. Beim cp20. Kommt aber nur 176 raus,dachte das wäre normal. |
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Wenn Du 2-300 Km fahren willst: fährst Du nur am Tage? Die anderen auch? Oder in der Gruppe mit Beleuchtung? |
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Ich habe das unschätzbare Privileg, dass ich im Winter an 2-3 Tagen pro Woche tagsüber für ein paar Stunden raus, und dann entsprechend abends arbeiten kann. Ich bin ja selbständig und muss keinen Chef fragen. Donnerstags laufe ich beispielsweise am Morgen mit Peter den langen Lauf, was ein toller Start in den Tag ist. Feierabend habe ich dann nach der Sendung um 0:30 Uhr. |
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Da beneide ich Dich (und habe wieder das Ergometer im Wohnzimmer stehen, hilft ja nix). |
Werde Blog jetzt gespannt verfolgen, hab mich gestern angemeldet zur Challenge, wird Debüt Langdistanz.
Bin zufällig in recht ähnlicher Situation (aber ohne die lange Triathlonvorgeschichte, bin erst 2011 vom Fussball zum Ausdauersport gewechselt): Bin wegen momentaner Zwift-Euphorie auch grad fast 4 Kilo leichter als letztes Jahr. Und Laufen ist wegen Verletzungsanfälligkeit auch zu meiner Baustelle geworden, traue mich momentan nur aufs Laufband mit ca. 10% Steigung, um Aufprall zu mindern und Knie zu schonen... immerhin 50 Km (umgerechnet) in einer Woche. Ja Verletzungen, die ganzen Zipperlein der letzten Jahre wie Schleimbeutelentzündung Hüfte, Achillessehnenreizungen, Patellaspitzensyndrom links, rechts, Kapselverletzung Zehen, Morton Neuroma hab ich letztes Jahr endlich in den Griff bekommen, bis zum Schlüsselbeinbruch mit Platteneinsetzung im Spätsommer :Danke: Hab schon letztes Jahr beim gigantischen Zieleinlauf vorm Dom mitgefiebert, ich kann mir gar nicht ausmalen, was das als gebürtiger Regensburger und den ganzen Verletzungsmiseren (ach ja 1 Jahr Herzmuskelentzündung und Kreuzbandriss, 3-fach Bänderriss Sprunggelenk hat ich auch schon mal :kruecken: ) für einen Emotionsschub geben wird, sollte ich wirklich das Ziel sehen... |
Heute beim Radfahren rannte ein großes schwarzes Wildschwein in leichtfüßigem Galopp quer über einen endlos weiten Acker. Es kehrte offenbar von einem allein stehenden Gehöft zurück und rannte zu seinem Unterschlupf. Was es wohl bei dem Bauernhof wollte? Vielleicht ein paar liegen gebliebene Äpfel klauen? Im Gemüsegarten was ausbuddeln? Oder war es gar auf die Mädels scharf?
Man sieht hier sehr selten wilde Schweine. Ich mag sie sehr gern, am liebsten jedoch aus größerem Abstand, denn das sind schon ganz ordentliche Kracher. Mir liegen sie näher als beispielsweise Hirsche oder Rehe. Ein schöner Moment! Rückenwind war auch gerade, wir mussten kaum treten und hatten dadurch Zeit, das galoppierende Wildschwein anzuschauen. Rinder und Kühe sieht man bei uns auf den Weiden, wenn das Gras wieder wächst. Schweine gibt es wahrscheinlich Zehntausende hier, aber man sieht sie nicht mehr. |
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