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Das Rettungspaket ist montiert, die neuen Radklamotten schon mal kurz ausgeführt, die Socken sind für morgen eingelaufen.
Ich bin mal gespannt was das morgen wird. Catch me if you can!!! Nur werde ich wohl schneller dran glauben müssen als ich laufen kann. Das hat man nun vom Grundlagengeschlapfe ;-) |
Ein Riss ist im Neo, im Neo im Neo
Ein Riss ist im Neo, im Neo lieber Hans. Dann flick ihn liebe Liesel, liebe Liesel, liebe Liese Dann flick ihn liebe Liesel, liebe Liesel, flick ihn. ... ... ... ... Ein Riss ist im Neo im Armteil auf der Höhe des Schulterblatts. Soll Ich ihn jetzt flicken oder doch nen Neuen. Ach....nur das was ich mir so vorstelle...gibt es so etwas überhaupt. Denn ich schwimme ohne Neo gleich bzw. schneller als mit. Das hat zumindest die Schwimmnacht in Roth gezeigt. Ach ich werde das Kerlchen zumindest für den nächsten Einsatz Ende Mai reparieren und ich hab ja dann noch etwas Zeit. Nur 500+ € sind halt doch ne Stange Geld, denn ich wünsche mit einen Neo mit geringem Auftrieb. |
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Und da war er, der 22. Mai. Der Neo hatte noch immer einen Riß und ich nicht am Start beim Tri-CUP.
Ich hab dann doch lieber Qualität anstatt Spaß beim Jedermann vorgezogen. Es machte dann doch mehr Sinn aus den 6h/Woche wegen dem Start noch 11 Stunden draufzupacken und mich "kaputt" zu machen :Huhu: Dafür träumte ich am Sonntag schon nach 45 Minuten von Steckperlfisch, Schweinebraten, Nudeln it Trüffeln etc. 3:15:00 musste ich noch weiter leiden bis eine der Wünsche dann beim Italiener in Erfüllung ging. Irgendwie könnte ich gerade ständig essen und schlafen, na in sieben Wochen sollte ich damit durch sein :Lachanfall: |
Edel-Supporter
Um ins Ziel in Roth zu kommen muss man auch laufen. Das geht aber seit einer Woche nicht mehr. Daher war ich mal beim Handwerker mit dem Ergebnis das ich in 1,5 Wochen im MRT liege und hoffe das mein linkes Knie nich allzu kaputt ist damit ich in Zukunft wenigsten noch kurze Sachen machen kann.
Es knirscht und knarzt zu sehr im Gebälk, zudem ist ein leichter Erguss im Gelenk. Somit endet mein Weg 30 Tage vor dem Ziel, wobei es dieses Jahr endlich rund lief...bis das ich mit meinen Schuhen vor 1,5 Wochen nicht aus den Pedalen gekommen bin. Ich geh jetzt erstmal ins Wasser, nein nicht mich im Selbstmitleid zu ertränken, sondern zu trainieren. |
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Es ist leider so wie es ist. Die Arthrose hat wohl gewaltig zugeschlagen. Da stoppe ich lieber da ich, noch, das Glück habe im Alltag beschwerdefrei zu sein. |
Also verstehe ich dich richtig - du hast an und für sich beim normalen Gehen keine Beschwerden?
Wenn dem so wäre, würde ich auf ein lauftraining in den nächsten 3 Wochen verzichten, in Roth an den Start gehen und halt nen Wandertag hintendrauf daraus machen, wenn dies schmerzfrei möglich wäre. Aber halt zumindest Schwimmen + Radfahren, bezahlt hast ja dafür. |
Ans schwimmen halte ich mich gerade, obwohl das die einzige Disziplin ist in der ich wirklich nicht zielorientiert trainieren müsste. Letzte Woche waren es mal lockere 14 km. Schwimmen geht immer, auch mal schnell 4km.
Radeln und laufen sind noch bis morgen ausgesetzt um morgen "klare" Bilder beim MRT zu bekommen. Dann kann ich weitersehen :Huhu: und wenn ich nur in den Kanal hüpfe :Cheese: |
Und ich hüpfe nur in den Kanal, macht auch Spaß :Huhu:
Die langen Dinger sind gestrichen, zumindest was das laufen angeht. Will ja noch länger etwas Sport treiben. So werde ich etwas über die Felder und Wiesen hoppeln. Morgen fang ich dann mal gleich mit Karlsfeld an. |
Da war doch noch was ;-)
Morgens um vier ist die Nacht vorbei. Ein Auto fährt vor, das Camp beginnt so langsam zu erwachen, die Einzelstarter machen sich auf den Weg zum längsten Tag des Jahres. Ich hingegen kann noch zwei Stunden in meiner Deckelgarage vor mich hindösen, mein Start ist erst um 8:50.
Das schöne als Staffelteilnehmer ist das man auch von dem ganzen Drumherum mitbekommt. So stehe ich inmitten von gut 25.000 Zuschauern am Kanal und sehe die Pros im Kanal zum zweiten Wendepunkt schwimmen. Jan Frodeno ist als erstes aus dem Wasser und brauste dann mit einem wuuuschhhhhhhhhh an mir vorbei, es sollte nicht das letzte mal gewesen sein. Irgendwann bin auch ich an der Reihe mich in Richtung Startbereich zu begeben. Auf die Nachfrage ob ich Aufgeregt bin meinte ich nur kurz: NÖ. Ich bin eher müde, irgendwie fehlt es an Anspannung. Die kommt aber als es soweit ist sich in den Neo zu quetschen und den großen Zeh in den Kanal zu stecken. Um dreiviertel Neun geht es ins Wasser. Bei 19°C bin ich schlagartig wach, etwas einschwimmen und warten bis zu Startschuss. In diesen fünf Minuten bin ich Händchenhalter, Seelentröster, Mutzusprecher und Kuschelmaus in einer Funktion. Mit einem Peng, einem Böllerschuss und einer Startleine die nach oben geht wird die Startgruppe auf die Strecke geschickt. Fünft Minuten später höre ich die nächsten Böller aus den Kanonen knallen und ich werde von Teilen der Startwelle überrollt. Irgendwie läuft es nicht so wie ich es mir vorstelle. Übrig bleibt....ich bin ins Wasser, es war nass, es war kalt, irgendwann lerne ich es noch in diesem Kanal gerade aus zu schwimmen, ich bin aus dem Wasser raus, zufrieden bin ich mit der Zeit nicht, werde meinen Neo in die Tonne getreten, der hat mir einen riesen Knutschfleck am Hals verpasst und ein neuer Neo kommt. So endet mein Einsatz als Staffelschwimmer und mein Startschuss als Streckenelse beginnt. Mit dem Auto geht es nach Eckersmühlen und um es überhaupt wieder zu finden gibt es ein Bild von der Straßenkreuzung. Der Lärm ist unser Wegweiser und es dauert nicht lange bis wir an der Biermeile sind. Die Mittagszeit ist schon lange vorüber und Anja, Anna und mir fällt ein das es doch so langsam Zeit wäre für ein Frühstück. Die Leberkässemmel ist schnell gefangen und dabei fragen wir noch schnell nach dem Weg zur Kanalbrücke, denn unser Ziel ist ja das Goldmobil von der Mafia. "Die Straße geradeaus bis zum Ortsschild und dann den Weg links. Da kommt ihr dann schon hin." Mit dem Hintergedanken der Mann ist von hier, der wird das schon wissen machen wir drei Mädels uns auf den Weg. Wir sind in einem kleinem Wäldchen oberhalb vom Kanal unterwegs und kommen an einem Markierungspunkt der Laufstrecke vorbei und plötzlich macht es unerwartet zum zweiten mal am Tag wuuuschhhhhhhhhhh. Normalerweise folgt vor dem ersten Läufer eine Kavalkade an Motorrädern und Radlern, wohl aber nicht auf dem Plateau bei Streckenabschnitt 30. Bevor wir es richtig wahr genommen haben waren wir drei Mädels für einen Bruchteil von Sekunden mit Frodo alleine im Wald und konnten dann nur noch die Rückseite von ihm und seinen Laufstil bewundern. Zuerst schimpften wir auf den Mann mit der Bratwurst und Leberkässemmel weil er uns auf einen Umweg von gut 4 Kilometer schickte, aber es hat sich dann doch gelohnt in Flip-Flops durch den Wald zum Goldmobile zu wandern. Dort angekommen legte ich mich mal ins Gras und hielt eine kurze Siesta bei gefühlten 120 Dezibel die aus den Boxen beim Stimmungspunkt der Hardtsee-Mafia kamen. Der Wandertag bei der Challenge Roth hatte nicht nur die Stimmungsester auf dem Plan er war auch Support für Uwe, den Liebsten von Anja. Um rechtzeitig im Ziel zu sein wurde der Motivationskuss von der Liebsten an den Liebsten ausgelagert und wir machten uns mit der Mama unseres StaffelradlersTobias in Richtung Camp. So ein großer Haufen macht es wirklich auch für nichtbeteiligte möglich von A nach C über B gebracht zu werden. Im Camp entledigter ich mich dann auch meiner Flip-Flops und schlüpfte in meine Turnschuhe. Es wartete ja noch der Zieleinlauf unserer Staffel auf mich. Sascha macht es spannend. Der erwartete Zieleinlauf schiebt sich immer mehr nach hinten und ich mache mir Gedanken ob es ihm gut geht. Und irgendwann kommt er am vereinbartem Treffpunkt wo wir Schimmer und Radler mit zum Zieleinlauf einstiegen können und er ruft beim Anblick von vielen anderen Mafiosis "Wo ist meine Staffel?". Die steht genau vor ihm und dann wird es doch noch emotional. Meine Schwimmzeit ist vergessen, ich genieße den Lauf im Zielkanal und zische innerlich zum Zieltorbogen "Arschloch, nun sehen wir uns doch noch....hä des hättest nicht gedacht, oder? So macht man aus einem DNS noch ein Finish". Es gibt noch zwei "Siegerbier", wir jubeln die restlichen Athleten auf dem roten Teppich ins Ziel und ich genieße das Feuerwerk. Minuten in denen ich mit Roth persönlich ins reine komme. Nächstes Jahr wieder, aber dann gleich im Team. P.S.: am Ende des Tages war es ein Halbmarathon in Flip-Flops. |
Klingt nach einem gelungenen Tag :Blumen:
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Und da es wohl dieses Jahr nix mehr wird mit dem schnellen laufen gehe ich halt ins Wasser und hab mich mal für ein Spontanes Frühschwimmen - entschlossen Momentan höre ich gerade sehr auf meinen Bauch/Knie. Der Gedanke beim Triathlon am Wörthsee zu starten fühlte sich nach dem kicken mit den Zwergen nicht gut an und trotzdem will ich irgendwas anstellen das etwas anstrengend ist. In meinem Trainingszettel stand tapern und den Zustand der Erholung und Regeneration muss man doch irgendwie ausnutzen. Bis ich über einen Post von Frank -"Hätte hier vielleicht jemand bissle Lust mitzuschwimmen und/oder mich stellenweise zu supporten? " - sich spontan für ein 24h Stunden Schwimmen entschied. Was für mich am Freitag noch zu spontan war und ich mir dachte "der Kerl hat wirklich einen an der Waffel" ist am Samstagabend so gar nicht mehr so abwägig, zumindest für Sonntag Vormittag. Morgens um fünf falle ich aus dem Bett, um sechs sitze ich im Auto und los geht es in Richtung Mainburg. Nur in der Früh finde ich niemanden bei dem ich meine Startgebühren entrichten kann, zumindest habe ich schon mal einen Zählzettel und um 7:14 bin ich im Wasser. Nach den ersten 4000 Metern versuche ich nochmal mein Glück mein Geld loszuwerden und mich als offiziellen Teilnehmer zu registrieren. Nach gut einer halben Stunde hüpfe ich wieder ins Wasser und schwimme "gemütlich" weiter denn das Zeitfenster passte noch für mein persönlich gestecktes Ziel. Nach dreieinhalb Stunden zieht ein Gewitter auf und die Teilnehmer müssen das Wasser verlassen. Leider denn ich bin gerade so schön beim vor mich hinblubbernd, aber Sicherheit geht vor. Nach einer dreiviertel Stunde ist das Unwetter vorbeigezogen und es geht wieder ins Wasser und ich versuche noch ein paar Bahnen auf meinem Zählzettel abzuhaken. Punkt 12 Uhr macht es Mööööp und das Schwimmen ist vorbei. Als erstes unter die Dusche und Essen. Leider habe ich mein Ziel die 10 Kilometer voll zu machen nicht erreicht, aber vom Blitz im Wasser gegrillt zu werden ist es nicht wert. So steige ich nach 8600 Meter, nach meiner Zählhilfe, aus dem Wasser und bin zufrieden. Zwar merke ich etwas die Arme, aber beide Schultern sind mir freundlich gestimmt. Nach der Siegerehrung bekam ich dann auch noch mein Zettelschön. Leider mussten die Teilnehmer die nicht an der Siegerehrung beteiligt waren 1:45:00 nach Wettkampfende warten bis sie ihre Urkunden bekamen. Wohl das einzige an der Veranstaltung was zu bemäkeln ist, sonst wirklich nett und familiär. Ach übrigens, der Kerl der einen positiv an der Waffel hat, hat das Rennen gewonnen. |
Etwas Triathlonluft in Regensburg geschnuppert
Morgens um vier schreit mich der Wecker an "RACEDAY". Was schon wieder? Ja es geht mal wieder als Gummitier für eine Staffel der Hardtseemafia ins Wasser. Es ist die Premiere der Challenge Regensburg und zwei Wochen vorher werde ich gefragt "Magst schwimmen?".
Schwimmen geht immer. Um fünf Uhr sitze ich im Auto und fliege über die Autobahn Richtung Neutraubling zum Guggenberger See. Pünktlich um halb sieben stehen ich am Schwimmstart und unser Staffelradler ist endlich beruhigt. Dunkle Quellen flüsterten mir zu das er schon am Samstag ganz nervös war, weil noch kein Schwimmer und Läufer vor Ort war, aber beide wohnen ja mal 100 Kilometer puls, minus von Regensburg entfernt. Nachdem ich meine Truppe am See gefunden habe bekomme ich auch meinen Chip, mein Bändchen und mein Badkappschön. Sachen sortieren, noch einmal aufs Dixie verschwinden und ab in den neuen Neo der am Wettkampftag auch seine Premiere im Wasser hat, ich war nicht dazu gekommen ihn im Wasser auszuprobieren. Um fünf nach sieben fällt der Startschuss für die Staffeln und es fühlt sich gut an im Wasser. Der Neo zwängt mich nicht ins Hohlkreuz, läßt meine Beine nicht wie Korken im Wasser schwimmen, ich habe genug Flexibilität in den Schultern und der Halsabschluss nimmt mir nicht die Luft. Es geht in die erste Runde und ich orientiere mich an den ausgelegten orangen Bojen. Leider muss ich mich da immer noch orientieren, das mich letztlich 2 Minuten auf der Strecke gekostet hat, da diese links gesetzt waren. Nach einem kurzem Landgang geht es nach 44 Minuten wieder ins Wasser und ab da läuft es für mich gut. die gelben Bojen sind rechts gesetzt und ich kann fast schwimmen wie im Becken, zudem hat sich das Feld sortiert und das Wasser ist ruhig. Nach 1:28:38 bin ich aus dem Wasser, reiß mir auf dem Weg in die Wechselzone die Badekappe und Schwimmbrille vom Kopf und renne auf dem roten Teppich was geht. In T1 suche ich erstmal gar nicht nach meinem Radfahrer sondern schreie einfach nur so laut wie es geht FRANKY. Dieser ganz erschrocken umarmt mich liegt mir dann zu meinen Füßen und es stellte sich heraus, er wollte nur meinen Chip. Mein Part für heute ist getan, ich bin zufrieden und wieder versöhnt mit mir nach der Schwimmzeit in Roth. |
Nachdem für mich die neue Saison mit einer Erholungswoche anfängt und ich etwas Zeit habe im Internet rumzuhängen kann ich auch mal hier etwas mit dem Staubwedel herumfuhrwerken. Etwas tat sich dann doch noch, trotz des verkorksten Plan.
06.09.2016, Schwimmhilfe Am Donnerstags ereilt mich ein Hilferuf einer Freundin. Die Gute hatte sich einen Muskelfaserriss bei einem Zeitlupensturz auf dem Rad geholt. Ihre gemeldete Staffel drohte zu platzen, denn die Teilnehmer wussten von meinem geplanten Start beim Chiemsee-Langstrecken Schwimmen von der Fraueninsel nach Übersee. Aber für was sind "wir" la Familia? So warf ich meine Pläne kurzfristig über Bord und startete für Anja als ihre Schwimmhilfe. So stehe ich am Sonntag Vormittag am Start bei der Challenge-Walchssee als Staffelschwimmer, dabei hatte ich für mich die Triathlonsaison schon letztes Wochenende beendet. Der Schwimmstart dort ist phänomenal. Es wird je nach Zeit in Startblöcken unterteilt und es gibt einen rollenden Start. Alle 5 Sekunden werden 8 Schwimmer los geschickt. Kein geprügelt im Wasser, ein Traum und der Rest des Tages mit allen Mafiosis auf und neben der Strecke ebenso. Am Montag bekomme ich eine Mail von meiner "Fitnessregierung" die meinte das nächstes Jahr doch eine nette Mitteldistanz dabei sein sollte bei der ganzen Schwimmerei. Ich würde sonst noch zum Fisch werden. Ich überlege noch, eigentlich steht es schon fest das ich dort nächstes Jahr starten werden. Es ist einfach nur schön dort und liegt so net vor der Haustüre. Das war es dann aber wirklich für dieses Jahr. Drei Stops bei großen Rennen sind genug. 18.09.2016, Training wird überbewertet. What the hell was this, denke ich mir als ich ins Ziel Einläufe mit meiner Staffel....aber erst einmal von Anfang an. Viel bin ich nicht zum laufen gekommen seit dem ich im neuen Job eingestiegen bin. Dank des netten Busfahrers habe ich wieder Probleme und "nette" schmerzen rund um das ISG zudem haben mich die Temperaturen einfach platt gemacht. Vom Job gekommen und mich gefühlt als ob mich ein Panzer überrollt hat. Ein Mensch mit Vernunft hätte mal gesagt, nein das lass ich mit dem laufen doch ich hab mein Wort gegeben am Start zu stehen. Ich hab mich ja auch selber riesig auf die Truppe gefreut und wollte nicht schon wieder als weidwundes Reh am Streckenrand stehen wie letzte Jahr. So sitze ich am Samstag im Zug und entfliehe dem Wahnsinn in München und ab nach Kassel. Dort im gebuchten Hotel angekommen war meine garantierte Buchung beim verlegen des Glasfaser Kabel in der Leitung stecken geblieben. Nicht das in Kassel nur der Marathon war, es gab auch eine Manga Convention und die Hotelzimmer waren äußerst knapp. Naja ich bekam dann doch noch eine Bleibe ab und den Aufpreis übernahm das ursprünglich gebuchte Hotel. Bine war so lieb und übernahm den Fahrdienst für mich und wir trafen uns alle, beinahe alle, beim Vietnamesen. Gut gefüttert und gewässert ging es dann ins ab ins Bettchen, natürlich wurde der Kleider Beutel noch hergerichtet da morgens an solchen Tagen mein Hirnkastenldoch nicht so in Hochform ist. Und wieder war die liebe Bine vor dem Hotel gestanden und wir fuhren zum Startbereich. Den Rest der Truppe einsammeln, Beutel abgeben und sich in die unterschiedlichen Bereiche verteilen. Während Bob schon im Bus zum zweiten Wechselpunkt war, Dexter sich nochmal in die Halle der Marathonmesse begab traf ich zufällig einen Bekannten und wurde mit "Sabine was machst denn du hier begrüßt". Es stellte sich heraus das W. ebenso bei der Staffel den letzten Part läuft und so war die Zeit bis zu meinem Einsatz kurz. Etwas einlaufen den Berg hoch, ja klappt. Ich war mir total unsicher ob ich das Ding ins Ziel bringen werde. Das Kreuz jodelte vor Schmerz, dank der netten Matratze und viel geschlafen hatte ich auch nicht. Da waren doch irgendwelche Deppen beim Training unterwegs die meinten ins der Nacht noch ein Ampelsprintrennen mit a ihren Knallbüchsen an Autos auf den Asphalt legen zu müssen. Egal, ich stand da jetzt am Start und freute mich trotzdem endlich los laufen zu können. Meine Hochrechnung stimmte und ich konnte Bob gut abfangen um den Staffelstab zu übernehmen. Los ging mein Lauf in unbekanntem Revier und mir war wegen des Höhenprofils der Laufstrecke schon etwas mulmig, so was hab ich zu Hauses nicht, da ist es Topfeben. Die ersten 4 km ging es ständig im Anstieg nach oben und es lief sich gut und die Uhr zappelte alle Kilometer an meinem Handgelenk rum und zeigte mir den Schnitt.....guuuuuuuut aber das kann nicht sein. Irgendwann hatte das auf und ab ein Ende und ich konnte es abwärts rollen lassen. Naja fast, denn der ganze Lauf war eher ein Intervalllauf. Etwas schneller mit vernünftiger Lauf Technik und dann wieder gehen um den Muskeln im Kreuz etwas Ruhe zu geben, dann wieder 800 Meter Intervalle und 200 Meter kurz gehen zum entspannen. Das ging bis Km 7 ganz gut so, dann machte aber der Rücken zu. Also was tun gute Laune zum bösen Spiel machen ;-) hab den grillenden Menschen am Straßenrand gesagt das es ganz gemein ist was sie da machen, den Menschen die eine Laolawelle am Straßenrand machten gab ich auch eine zurück....ja auch ich kann alleine eine machen, klatschte Kinder ab, freute mich über Trommler und trank einem sein Bier aus das er mir provokant hinhielt, damit hatte er wohl nicht gerechnet. So hatte, ne machte mir trotz der Schmerzen Spaß und lief mit einem ständigen Dauergrinsen in Richtung Auestadion und da stand schon meine Truppe....was jetzt schon, das hat doch erst richtig angefangen. Gemeinsam ging es dann mit Beine, Bob und dem Rettungsotmar auf die Stadionrunde Richtung Ziel. What the hell was this? Kaum gelaufen dieses Jahr, ja eher Rumgeschlichen und dann laufe ich ich die beste Zeit der letzten zwei Jahre auf der Strecke. Einfach nur geil. Danke an euch das ihr im Ziel auf mich gewartet hat, auch wenn es etwas länger gedauert hat. Ich glaube seit heute macht mir laufen wieder Spaß Ach ja in der Ausschreibung steht was von 10,3 km und ich hatte 11 km, bin da aber nichtalleine, @ 7:14 auf der Uhr 31.10.2016, Mein Kampf mit dem Mampf Ich weiß nicht was andere so in der Off-season machen, ich tat das was ich am liebsten im Dreisport mache - schwimmen. So war ich vier Wochen lang dreimal im Wasser und schwamm das ganze Repertoire meiner Fitnessregierung rauf und runter. Lang und langsam, schnell und kurz und noch viel mehr was in der Trainingskiste schlummerte. So kamen 38200 Meter und 13:26:00 Stunden bis zum großem Tag X zusammen, dem 24 Stunden Schwimmen in Haar. Am Samstag um 12:00 Uhr fiel der Startschuss und bis all der Schwimmkrempel, die Getränke und die Versorgung an Ort und Stelle wären verging die Zeit und ich war eine halbe Stunde später im Wasser. Alles verlief nach Plan. Alle 1000 Meter ein Schluck aus der Pulle, alle 40 Minuten ein Gel inhalieren. Der Ernährungsplan war wie auf eine Mittel- oder Langdistanz ausgerichtet und der Plan ging auch bis abends bis 22:00 Uhr gut auf. Doch irgendwann hatte wohl mein Magen und Darm genug von der süßen Pampe und rebellierte auf das heftigste. Nach 14.000 Metern war erstmal Schluss für mich und es gab was festes zu Essen für mich. Bei einem herzhaften Biss in die Semmel sah ich auf dem Führungsbord das ich auf Platz 5 lag. Nur ging es mir nicht gut genug mit dem Magengrummeln das ich wieder ins Wasser könnte. Stattdessen schlüpfte ich mich in meinem Schlafsack und gönnte mir eine Mütze Schlaf und Erholung. Sonntag in der früh um 4 war ich wieder im Wasser und nach dem Block ging das ganze Grummeln in Magen und Darm wieder los. An weiter schwimmen war erstmal nicht mehr zu denken. Pause erholen und feste Nahrung zu mir nehmen, das Rennen hatte ich schon abgeschlossen und die Trainingsaufzeichnung beendet. Doch nach 3 Wurst- und Käsesemmeln und knapp 2 Litern Apfelschorle waren die Geister wieder da. An eine Einzelplatzierung war nicht mehr zu denken, denn bis morgens um 9 Uhr war ich auf Platz 16 gerutscht. Egal trotzdem rein ins Wasser denn es galt den ersten Platz der Mannschaftswertung abzusichern und so gab es zum Schluss noch eine kleine wunderbare Runde im Wasser. So hätte es eigentlich sein sollen. Naja beim nächsten mal weiß ich es besser. Jetzt hab ich erstmal Schwimmverbot erteilt bekommen :Lachanfall: und werde mich mich um die anderen Sportarten kümmern :Huhu: |
Gibt es hier einen Staubwedel für die Mottenkiste hier?
So überaus vieles gibt es ja auch nicht zu berichten, wie das übliche "und täglich grüßt das Murmeltier". Laufen schwimmen, radeln und etwas die Gewichte im Studio bewegen. Das reicht dann schon um ausgefüllte Tage und Wochen zu haben. Naja so anstrengend war der Saisonstart Anfang November auch nicht, langsames reinschleichen. So treibe ich es bunt mit meinen Laufsocken in der Nacht, finde im Studio auch mal den Weg in den Kraftraum und nicht nur in den Pool, bekomme sogar mal gute Trainingswochen hin um dann dem allgemeinem Rotz und Schnief zu erliegen. Auf dem Gehweg sehe ich einen Hinweis zum Lauf-ABC mit 10x hüpfen verteile im Duzend Wurstsemmeln beim 24h schwimmen in Regensburg und hole mir sogar ein beurkundetes Training über sagenhafte 2200 Meter ab. Und schon ist es kalt und ich brauch die Winterlaufklamotten, der Nikolaus bringt mir eine Tasche voller Schokomänner (alle leben noch bis auf einer der von Herrn GöGa gefressen wurde), Ab und an lauf ich wirklich in Postkarten oder sind es die Landschaften die auf solchen abgebildet sind? Na kann auch beides sein und wohl kein Wunder wenn Frau sich dann noch zwischen Hexen und Kramperl einen beinahe Muskelkater holt der nur mit Keksen zu bekämpfen ist. Dann ist wohl Wintertrainingslager zu Hause und die Belastung so hoch das sogar der Feueralarm, glücklicherweise nur ein Fehlalarm, im Schwimmbad ausbricht und mir zu einem Ruhetag verhilft. Tja aus ist das Jahr vorbei und obwohl es Ende Mai sportlich mal total in den Keller ging bin ich doch ganz zufrieden damit wie es sich entwickelt hat. So kann das auch in 2017 weitergehen, aber nur wohin? Ach nächstes Jahr wird es ein lustiges Roadmovie und in welchem Kino die Filme spielen das wird kurzfristig entschieden. So und jetzt muss ich noch schnell meinen Wunschzettel an das Christkind schicken und ich hoffe das bei allen der Weihnachtsmann mit den Füßen an die Tür klopfen muss. Eine schöne und ruhige Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. |
Happy New Year oder doch schon frohe Ostern. Gilt wohl beides so oft wie ich hier in dem moosbewachsenem Turnbeutel rumtobe.
Aber was soll es denn schon zu berichten geben. Zwischen den Feiertagen wurde die Wampe zu groß und eine Rolleneinheit nach der anderen zu posen....naja dafür gibt es was anderes. Die Russelpest kam zu Besuch, genau zum Jahreswechsel und hat den Powerblock im Dezember mal auf null gesetzt. Nach knapp drei Wochen Pause wegen Grippe ging es dann im Janaur wieder los und seitdem läuft es sich ganz gut für meine Verhältnisse. Ich werde wohl nie wieder schnell werden , aber dafür geht es wieder ausdauernd. Die ersten km auf dem Rad in freier Wildbahn sind auch schon eingesammelt, natürlich vor der Haustüre und über das schwimmen rede ich jetzt mal nicht. Logischerweise tut man das am liebsten was man am besten kann....somit schwimmen reduziert. Jetzt wird mal lustig trainiert und dann schau ich mal was mich so anmacht... |
Frohe Ostern oder doch Frohe Weihnachten?
Gerade schneit es so dicht wie es im Winter kaum runter kam und dabei habe ich doch schon meine Rolle seit gut 6 Wochen eingemottet und war fleißig im Hinterland von Dachau unterwegs. Selbst das laufen habe ich für meine bescheidenen Verhältnisse wieder gelernt. Und gerade hab ich festgestellt das es ja nur noch 8 Wochen bis zum Start in Heilbronn sind und ich noch immer noch zu dick und moppelig :Lachanfall: bin um locker über die Weinberge zu kommen. Die Leistungskurve weist leider immer wieder ein hoch und tief auf denn genau nach dem ersten Powerblock im März hat mich der Frühling begrüßt und der Heuschnupfen machte einen Etagenwechsel und wurde zu allergischem Asthma so das ich dann mal wieder eine Pause machen musste bis sich die Bronchien wieder erholt hatten. Dabei hatte ich meist immer vermieden auf das Asthmaspray zurückzugreifen und bin die letzten Jahre auch so einigermaßen durchgekommen. Dieses Jahr hat es nicht geklappt doch dafür bekomme ich endlich wieder Luft und muss nur noch fürchterlich auf dem Rad rumrotzen :dresche Aber da ich ja Ehrenmitglied im Optimistenclub bin wird das noch in den nächsten Wochen, denn ich will ja nur Spaß haben und nicht als letzte in Ziel kommen. |
Dicke Wadln
Ich war dann mal schwimmen, radeln und laufen für einen Zieleinlauf, ein Stück Blech, ein T-Shirt und einen Blumenstrauss. Fehlt da noch etwas? Somit alles nochmal auf Anfang.
Am Samstag ging es weiter mit dem Road-Trip 2017 und der dritte Stopp sollte in Heilbronn sein. Nachdem der Triathlon mal nicht um die Ecke ist reiste ich am Samstag schon an, denn knappe 300km lassen sich nicht mal schnell morgens fahren, wenn der Start um 9 Uhr ist. Have your gear ready? Ja denn anhand einer Packliste habe ich nichts bei meiner Aufregung, nein ich war nicht aufgeregt bei meinem ersten Einzelstart auf einer längeren Strecke nach 2014, vergessen. Das Parkhaus neben der Wechselzone fand das Navi im Mini und ich machte mich auf die Suche nach der Ausgabe der Startunterlagen und da liefen mir schon die ersten Freunde von der Mafia über den Weg und ich wusste somit auch den zur Ausgabestelle im Rathaus. Nachdem ich der Zettelkram in der Tüte und die Goodies, ein Kapuzenpulli in Pink, im Sack war erst einmal Zeit für einen Kaffee um dann mich und Paula Perle am Samstag in der jeweiligen Unterkunft einzuchecken. Nach dem Gruppenfoto plagte mich dann doch etwas der Hunger, denn die Maultaschenparty habe ich mal gerne geschwänzt, auch wenn es mit im Paket war. Ich brauche was handfestes und ich versuche mich an Braten und wunderbar leckeren Spätzle. Nur die Flucht aus München war mir nicht gelungen da mich ein ein Alkoholfreies einholte.Nach ein bisschen zusammensein und feiern war es Zeit ins Bett zu gehen denn am Sonntag ist Raceday. Die Nacht war unruhig und ich stopfe mir einmal links und einmal rechts das Kissen unter den Kopf während mich im Stundentakt irgend ein Kläffer mit seinem bellen weckte. Ich rede mir ein das es wesentlich wichtiger war die Nächte zuvor gut geschlafen zu haben, denn das hatte ich. Ich hatte sogar ab Donnerstag frei so das ich mich gut erholen konnte. Um sechs Uhr morgens weckte mich der Wecker oder war es was anderes? Halb die Augen offen hatte ich es mit der "Anspannung" des Tages zu tun. der hintere Teil des Oberschenkel über die Kniekehle bis zur Wade waren so unter Hochspannung das ich schon Probleme hatte meine Füße auszustrecken. Da half nichts als mich zu strecken und zu dehnen wie es auch die Miezekatzen tun. Nach einer ausgeprägten Katzenwäsche richtete ich mir noch Getränke, Gels und den restlichen Kram die man so für eine Mitteldistanz benötigt und nicht am Tag vorher schon am Rad lassen konnte. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es dann los. In der Wechselzone die Rad- und Laufschuhe herrichten, Getränke und Gel ans Rad, packen, nochmals den Luftdruck überprüfen und in die Wechslelbox ein Handtuch sowie ein Sonnenspray reinwerfen. Soglangsam wurde es Zeit sich an den Schwimmstart zu begeben. Aufregung? Nein ich bin wirklich nicht aufgeregt und die Ruhe selbst. Ich bin gut vorreitet, habe genug Kilometer in den Beinen und vor der ersten Disziplin, bei der es manchen graut, habe ich mal überhaupt keine Angst. Ich war ja erst letzten Sonntag die doppelte Strecke der geforderten schwimmen. Ich kann das sagt der Kopf. Es wird Zeit in den Neo zu springen und dem Neckar guten Tag zu sagen. Der Neckar begrüßt mich auf eine besondere weise, denn ich habe schon Krämpfe in den Zehen und Waden beim einschwimmen bevor es überhaupt losgegangen ist und ich weis nicht warum und wieso da ich so etwas überhaupt nicht kenne. Plötzlich ist es neun Uhr und die Meute setzt sich in Bewegung. Mitten in der Waschmaschine geht es einmal den Neckar rauf und runter. Ebenso geht es in meiner Gefühlswelt rauf und runter und ich fluche vor mich hin. Mist muss der Scheiß jetzt weitergehen, die Zehen und die Waden beginnen immer wieder einen Krampf zu bekommen und ich bin gezwungen die Beine immer wieder locker wie ein "Schleppnetz" hinter mir herzuziehen. Nach 1900 Metern werde ich von den freundlichen Helfern aus dem Wasser gezogen und es geht Richtung Wechselzone. Das schwarze Männlein aufmachen, auf dem Weg schon mal zur Hälfte rauspellen und schimpfen wie ein Rohrspatz. Aus der geplanten Strategie wurde leider ernst mit entspannten schwimmen. Ich kann das sagt der Kopf. Es geht im Zick-Zack raus aus Heilbronn und rein in die Weinberge. Ich weiß auf was ich mich eingelassen habe, ich weiß das einige Höhenmeter auf mich zukommen, ich weiß das ich nicht die Bergziege bin, ich weiß aber auch das ich genug Kilometer in den Beinen habe und es keine Probleme geben dürfte. Und da ist das Zauberwort des Tages DÜRFTE!!! Kurz nach dem ich in den Weinbergen bin fangen meine Beine wieder an zu spinnen. Wenn ich ziehe, machen die hinteren Oberschenkel dich, wenn ich drücke die vorderen Oberschenkel. Neben dem Kampf mit den Höhenmetern wurde die ganze Strecke ein Kampf mit dem Krampf. Letztendlich hat sogar das Fußgewölbe sich noch solidarisch mit den Beinen erklärt. Die Abfolge an Flüchen die in meinem Kopf umhergeisterten kann ich nicht mehr so genau wiedergeben. Es folgte eigentlich nur, ach du Scheiße, Mist, neeee nicht schon wieder, muss doch jetzt nicht sein, nicht schon wieder ein Anstieg, ich mag nicht mehr, ich steig aus. wo ist das nächste Bier, ich hock mich jetzt an den Straßenrand und lass mich abholen, warum mach ich das überhaupt noch weiter wenn alles nach Halt schreit bis ich bei Kilometer 70 bin. Bei Kilometer 70 geht es wieder nach Hause, da ist fast alles vorbei bis auf bis auf die Abfahrt die hinunter gekommen bin, denn wo es runter geht da geht es wieder rauf. Nur beim letzten Anstieg schreien die Oberschenkel um Hilfe. Ich komme gerade noch aus den Klicks bevor alle Muskeln auf Alarmstufe Rot schalten und schiebe die letzten 300 Meter der 12% nach oben. Wider auf dem Rad ist in meinem Kopf schon das DNF beschlossen. Warum soll ich mich denn überhaupt noch auf die Laufstrecke begeben, das kann nichts mehr werden. Es geht in Richtung Wechselzone, steige vom Rad und stelle es an meinem Platz ab und da stehen die Laufschuhe die auf ihren Einsatz warten. Auf den letzten Kilometern nach Heilbronn konnten sich die Beine doch etwas erholen und die Schuhe sahen mich so erwartungsvoll an. Also rein in die Pantoffeln und los. Der Kopf sagt du kannst das. Rauf auf die Laufstrecke und es ist heiß. die Sonne knallt auf den Asphalt und am Neckar ist es auch nicht weniger warm. Drei Runden, die jeweils 7 Kilometer lang sind, laufen sind nun angesagt. Na laufen war was anderes. An den An- und Abstiegen zu den Brücken heißt die Devise wandern, an den Versorungsstellen wandere ich auch und schütte mir Literweise Wasser über den Kopf. Sechsmal muss ich am Stimmungsbogen der Mafia vorbei und ich zähle eins, zwei, drei, vier und jedesmal werde ich mit viel Motivation weiter auf die Strecke geschickt. Doch ich bin beim beginn der dritten über der Cut-Off-Zeit und ich stelle mich schon darauf ein das ich aus dem Rennen genommen werde, doch es kommt ganz anders. Nachdem ich mit den Verantwortlichen geredet habe mache ich mich auf meine letzte Runde. Ich zähle weiter fünf und da brauche ich wirklich einen großen Schubs nach vorne. Wenn ich das sechste mal durchlaufe dann habe ich das Ding hinter mir und dann habe ich drei Radler an meiner Seite. Persönliche Betreuung auf der letzten Runde. Die Jungs haben Wasser, Iso, Gel dabei und ich fange mit ihnen eine nette Unterhaltung an. Rauf auf die Neckarbrücke und an einer der Versorgungsationen stehen doch tatsächlich noch die Helfer wie versprochen da um mir das Wasser über den Kopf zu schütten. Die letzte Runde macht auf einmal Riesen Spaß und ich laufe das letzte mal durch den Mafiabogen, doch auf den letzten 600 Metern meinte der Fußheber sich zu Wort melden zu müssen und die linken Zehen krampften wieder. Ne du liebe Anhäufung an Muskelfasern du gehorchst mir und ich nicht dir, von dir lass ich mir meinen Zieleinlauf nicht versauen. Der Kopf sagt du kannst das. Ich bedanke mich bei meinen drei Radjungs und werde von ihnen ins Ziel geschoben. Der Rest ist einfach nur Gänsehaut, Jubel, Freude und auch ein Tränchen der Rührung. |
Herzlichen Glückwunsch zum Finish und zu dem tollen Bericht:Blumen: :Blumen:
Ja, Heilbronn hat es schon in sich. Im Wasser war ich auch nicht gerade amused:Cheese: und die Hügel sind nicht ohne. Ich habe tatsächlich auch gestandene Mannsbilder schieben sehen. Das Gefühl ist im Ziel entschädigt dafür. Erhol Dich gut:bussi: . |
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Ja das Ende war perfekt auch wenn es schon beim aufwachen eigentlich ein gebrauchter Tag war.
Mit der Erholung ist es seit Freitag wieder vorbei, denn der Road-Trip 2017 ist ja noch nicht zu Ende. Als nächstes steht ne Rund schwimmen im Kanal an und vielleicht kann ich dir Mathias an der Laufstrecke das Wasser reichen. Hab da nen kleinen Einsatz als Helferlein. |
Erstmal schlafen und essen und schlafen und essen und dann ist mal Schluss mit dem lustigem Geplansche.
Die Offseason genutzt um mich auf das 24h Schwimmen in Haar vorzubereiten. Das ist mir auch super gut gelungen dank der Pläne von Carsten die auch nicht langweilig werden wenn es etwas länger wird. Primäres Ziel war die Mannschaftswertung von letztem Jahr zu verteidigen und ich hätte mich gefreut wenn dadurch noch ein Podestplatz abgefallen wäre. Dieses Jahr war die Konkurrenz extrem stark da die „Warmduscher „ ihre besten Schwimmer an den Start brachten um gegen die Triathleten der Mafia anzutreten. Es war ein tolles Event und der Zweikampf war lange spannend. Nur musste ich nach der Nacht „langsamer“ machen und die Blöcke kürzer schwimmen da die linke Schulter dicht machte. Bei solchen Events ist nicht alles planbar, es kommt auf die Tagesform an. Für die Hardtseemafia wurde es dann der 2. Platz und für nächstes Jahr steht ein neues Ziel. Jetzt bin ich wieder brav und übe den Dreisport. Ach ja, Platz 14. von 59. Damen und 24km. |
Auch hier herzlichen Glückwunsch:Blumen: , für mich beim Schwimmen eine unvorstellbar lange Strecke.
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Die ist zumindest bei mir immer in Blöcke a 5km eingeteilt und dann ne Pause. So wild ist das nicht da ja alles wirklich im GA1 geschwommen wird, zumindest tu ich das um meine alten und kaputten Schultern nicht zu sehr zu belasten. Nur wusste es wohl die linke Schulter nicht das ich es nur gut mit ihr gemeint habe.
...Aber deine 12km im Fühli sind ja auch nicht gerade mal eine Sprintstrecke :Huhu: |
„So, Schluss mit lustig und dem geplansche, die Langstrecke ruft :-D :-D :-D“ muss ich als Notiz von meiner Fitnessregierung zum Start in die Saison 2018 lesen. Und was mache ich als erste Einheit? Etwas planschen für 1550 Meter und lustig war es auch noch. Ungewohnt plötzlich nicht mehr so lange Kanten schwimmt.
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Mhhh. zwei gewonnen Karten für die Sailfishnight in Langen. Ganz nett, war einmal dabei. Nur es rentiert sich wirklich nicht für einen der nicht aus den Umkreis kommt. für mich ging da ein ganzes Wochenende dafür drauf.
Mhhhh, einen Startplatz für Samorin bei The Championship. Ich hab mich schon im Sommer dagegen entschieden, hätte einen der Loyality-Slots bekommen und jetzt einen Direkt. Trotzdem kein Start, da ich ja immer als Einzeltäter unterwegs bin und mir mal dafür wieder zuviel Zeit drauf geht und alleine nach einem Rennen mag ich mal keine 700km mit dem Auto fahren. Mhhh. Challenge Regensburg....ich bin sowas von angepisst. ein abmelden ist nicht möglich, zumindest nicht über die Webseite und von ALLEN Seiten keine Reaktion auf Emails. WAS SOLL DAS? Muss ich nach Regensburg fahren und TT persönlich auf die Füße steigen? Unmöglich so ein Verhalten. Wollte eigentlich trotz der ganzen Trara starten weil ich dieses Rennen mag, egal mit oder ohne Label, und einfach ein schönes ist. Aber so:dresche Mhhh, sonst? das übliche ohne besondere Vorkommnisse. Etwas Schwimmen, endlich das laufen lernen und die Rolle treten als bekennendes Wetterweichei. Mhhh, war noch was? Ach ja Merry X-Mas. Anhang 38498 |
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Stifte das doch für den Geschenketausch, vielleicht bekommst was brauchbares dafür! Hab Spaß beim Planschen. Muss unseren Bademeister auch noch nach der Erlaubnis zum Schwimmen idH im Neo höflich fragen... Schöne Feiertage und guten Rutsch wünscht Thomas |
Die Karten waren für dieses Jahr, war ja dann auch dort.
Das hat man als Vielschreiber in seinem eigenem Turnbeutel. Zwei aufregende Tage liegen hinter dem Forum :Lachanfall: , was so alles zwei Meldungen im Netz auslösen können, welche Reaktionen darauf folgen und wer was alles weiß. Faszinierend würde Mr. Spok sagen. Ich frag mich mal wieviele jetzt in Regensburg wirklich ins Klo gegriffen haben und wieviele hier betroffen sind? So schmeiße ich mal meine Saisonplanung- Urlaubsplanung und Trainingsplanung komplett über den Haufen und überlege mir wohin. Shit, werde ich wohl doch weit weg fahren müssen, wobei ich ja sehr gerne Regional starte, aber soviel LD gibt es in Bayern nicht. Gestern war die letzte Schwmmeinheit des Jahres, heute das letzte mal am Eisen und beim laufen. Wobei ich eher Schlittschuh gebraucht hätte als Laufschuhe, somit eher nach Hause. Dauert ja nicht mehr lange dann kann ich schreiben .... das erste mal dieses Jahr geschwommen, geradelt und gelaufen. Einen guten Rutsch ins neue Jahr. |
Regenschlacht oder der Versuch beim Erlanger Triathlon mal ernsthaften Sport zu betreiben.
Im Wasser war es eh nass, man konnte sich aber schön aufwärmen im Europakanal. Nach 45 Minuten und 2 Kilometer war mir warm. Die Chance auf dem Rad trocken zu werden war gering. Über 80 Kilometer mit knapp unter 3 Stunden spielen und singen mit den Regentropfen stieg ich vom Rad. Es war eine reine Regenschlacht. Dank eines Wechselzelt mit Bänken kam ich diesmal mit Socken in meine Laufschuhe und ohne Blasen über die Laufstrecke. Nach 20 km wandern war ich mit 2:47:xx im Ziel. Der Gremlin sagt was von 2:39:xx Bewegungszeit. Ich sollte ernsthafter an den Sport herangehen, nur ich hab viele Leut auf der Laufstrecke getroffen die ich kannte und manch einer wurde freudig umärmelt und begrüßt. Fazit fünf Jahre später und älter für eine MD aus dem Training ohne spezielle Vorbereitung. 3 Minuten schneller mit entspannt im Wasser. 22 Minuten flotter auf der Radstrecke trotz Dauerregen und wenn ich mich nicht im Wald und an der Lände verquatscht hätte wärs auch mit dem laufen , für meine Verhältnisse geworden. Somit nach 5 Jahren 5 Minuten früher im Ziel mit 6:42:xx. Ich probiere es nochmals in 5 Jahren, müsste ja dann 10 Minuten schneller sein. Ja und ich hab mich riesig gefreut als mich FMMT auf der Radstrecke begrüßte, das knuddeln im Wald war mir eine Herzensangelegenheit. War einfach nur ein geiler Tag. |
Unglaublich. Eines Tages finisht Du doch nochmal ne LD.
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Am Samstag hole ich mit dem Rad schnell die Startunterlagen, gut um die Beine etwas wach zu rütteln und schon stehe ich am Sonntag mit 106 Männern und 26 Frauen an der Startlinie. Bei einem Blick ins Feld dachte ich mir nur, menno die schauen alle so fit und so nach Läufer aus. Schon bei der Anmeldung war mir klar das ich den HM von hinten gewinnen werde da dieser Lauf von einem regionalem Sportverein ausgetragen wird, der aber mit viel Liebe gemacht ist. Zitat:
Eine Woche später: Für mich ist das O.K. und genau deshalb habe ich mich, nach 5 Jahren reinem Training für die Langdistanz, entschlossen ohne Fitnessregierung in Zukunft unterwegs zu sein. Jedes mal hat mit mein Körper 6 bis 4 Wochen vor dem Startschuss signalisiert - es reicht, genug. Ich will Spaß haben mit dem was ich tu und diese Saison hat mir gezeigt das ich mit Spaß auf den mittleren Strecken gut dabei bin, mein Engagement ist eh nur aufs angekommen ausgelegt. Das soll jetzt nicht heissen das ich komplett aus dem Dreisport aussteige, keine Struktur mehr in meinem Training habe. Ich will mich nur von dem Druck befreien. Mein Leben, soziale Umfeld, Familie nicht mehr unter den "Zwang" des Stundenplans stellten. Der nächste Sommer wird eh heiß werden mit den Tourneedaten die ich habe ;-) So und jetzt bring ich mir mal wieder das laufen bei, hat vor 12 Jahren ziemlich gut geklappt. Da hab ich dann doch wieder einen Plan.Soll: 5km@7'45" - GA1 Ist: 4,57@7'40" - GA1 Ja und es geht mit dieser Woche weiter: Diese Woche Dienstag liegt eigentlich ein Tempolauf an, doch ich bin so platt und knautschig das ich mit vollem Anlauf auf dem Sofa landete. Gut dann am Mittwoch, doch irgendwie war die Motivation ziemlich unten mich auf die Strecke zu schicken. Doch dann,irgendwann am Nachmittag hat es mich gepackt. Ich spann Paule Perle in die Rolle und nutze es aus das die Beine ausgeruht sind und ich ausgeschlafen. So sitze ich 55 Minuten auf dem Rad und hau mir für 20 Minuten voll in die Fresse mit einem FTP-Test. Ja und heute ist das schönste Herbstwetter. Die Wies'n wird wohl rappelvoll sein, die Besucher auch und ich hab ein sonniges Wäldchen ganz für mich alleine. 6.7km@7'37'' - GA1 Da ist doch wer in der Stadt. Sportfreund verbringt bei einem anderem Sportfreund ein Sportwochenende in München. Gladbach gegen Bayern ist der Grund. Ich hab mit Fußball nichts am Hut, aber ich kann radeln und "wandern". So bietet sich noch der Sonntag an eine gemeinsame Runde zu drehen, nachdem die beiden Herren schon Freitag und Samstag ausgefüllte Tage haben. Was wollt ihr denn am Sonntag machen, war meine Frage. Laufen oder radeln?. So kommt als erste Antwort radeln, doch nachdem ich meinte es geht für 70km in die Dachauer Dolomiten höre ich im Hintergrund nur....ich will dann doch lieber laufen. So geht es am Sonntag Vormittag mit dem Bayern und dem Gladbacher auf eine Stadtführung der anderen Art. Wir starten in der Hirschau im Englischem Garten, laufen am Seehaus vorbei über den Monopterus und am Chinesen Turm vorbei. Es geht weiter über den Eisbach, am japanischem Teehaus vorbei in Richtung Staatskanzlei. Dort einmal um die Ecke um einen Schlenker über die Felherrenhalle, Residenz und Theatinerkirche zu laufen um dann einen Teil der Marathonstrecke über die Ludwigstraße zu traben bis es wieder in der Nikolaistraße in den Englischen Garten geht. Noch einmal um den Kleinhesseloher See, über die Brücke vom Mittleren Ring und den nördlichen Teil der Englischem Garten. Dort noch eine Schleife um dann nach knapp 10km wieder vor dem Auto beim Wirt zu stehen. Der Bayer und ich sind auf der Tour die quasselnden Stadtführer und ich mache meinem Namen als laufendes Plappergestell wieder alle Ehre. Solange ich noch beim laufen so locker quasseln kann, geht noch was ;-). 9,73km@7'12'' GA2 |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:57 Uhr. |
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