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Sitation 1 ist sehr schwierig, ohne einen Erfahren Kari der sich auch was traut wird das nix.
Denn er muss es sehen verstehen sich auch noch überlegen auf welcher Grundlage er hier was tun kann/will. Bei Iroman kann er das mit §5.04 (l) Teilnehmer, die die Fortbewegung anderer Teilnehmer beeinträchtigen, erhalten eine Blockierstrafe; (Stop-and-Go-Strafe) begründen, aber ob sich das bei denen einer traut glaube ich nicht. Bei uns mit dem 12.4 muss sich das auch erst einer trauen bzw. wissen das er es kann. Situation 2 könnte man bei uns nach der neune SpO 12.4 was tun. da er einen Athlethen im Wettkampfablauf stört. Wenn das ganz vorne ist brauchts da aber auch hier einen Kari der sich das vor den Kameras traut. Das sollte man aber an andere Stelle diskutieren. §12.4 Die Wettkampfteilnehmer dürfen sich gegenseitig weder behindern noch gefährden oder im Wettkampfablauf stören. |
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in einem der beschriebenen Fälle (Tim Reed vs. Jordan Rapp gab es auch prompt eine (rennentscheidende) Zeitstrafe für Reed, der durch eine (sanfte) Tempoverschärfung des Überholten zu lange für seinen eigentlich regulären Überholvorgang gebraucht hatte. Das Jordan Rapp ein schlechtes Gewissen danach hatte, mindestens als der Vorfall unter den restlichen Profis bekannt wurde, erkennt man an seiner wortreichen Erklärung/ Verteidigung. Ein Grund, warum ich das überhaupt hier schreibe: Man sollte sich immer darüber im klaren sein, dass das beste Regelwerk nicht viel nützt, wenn die Beteiligten (damit meine ich die Sportler) nicht grundsätzlich gewillt sind fair zu agieren! |
Gegen solche Manipulationen schützt keine Regel. Nur wenn die Regeln schon schlecht sind, nützt es noch weniger.
Was die ITU sich mit den 5 s gedacht hat, weiß ich nicht. Aber die Existenz des Breitensports ist dort ja noch nie angekommen. Ob die von Wettkämpfen mit 3stelligen Teilnehmerzahlen was ahnen? Ich halte das weiterhin für wirklichkeitsfremd und fand die alten Regelung dagegen sehr nachvollziehbar, da sie bei den Zeiten von unveränderter Geschwindigkeit bei Überholer und Überholtem ausging. |
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Falls es ok wäre, könnte ich heute Abend ja mal eine Umfrage starten, wie es hier die Mehrheit sieht. Wer würde wirklich bewusst die Bremsen betätigen, weil er zu knapp oder mit zu wenig Geschwindigkeitsüberschuss überholt wurde? Gestern im Verein war die Meinung eindeutig. |
Ich würde vorschlagen bei den großen Startfeldern in Klafu, Roth etc. wo 2 oder mehrere Runden gefahren werden einfach jeden zweiten auf eine verkehrt gefahrene Runde zu schicken und dies nacher wieder umkehren.:Lachanfall:
Als Nebeneffekt haben die KR auch bessere Übersicht.:dresche |
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An dem Thema sieht man wieder mal, das wir mehr Hilfstechnik brauchen.
Bei dem Model kam mir die Idee, dies am Sattel zu montieren und nach hinten einen Windschatten anzeigen zu lassen. Damit habe ich eine Zone, dessen durchfahren verboten ist. Die Montage des Lasers erfolgt vor dem check-in und wird dort auf richtige Projektion geprüft. Und wenn es perfekt ist, ändert sich die Länge der Verbotszone mit der Geschwindigkeit (GPS-Chip). Dann wär das Thema "Live-Tracking" auch gleich mit gelöst. |
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Was du so auch bekommst sind bei den Veranstaltungen um die die Hauptdsikusion geht ewige Check in Zeit. Da wenn man das an 3000 Räder prüfen muss und du 5 min rechnest mit eventuellen einstellarbeiten und Siegel die angebracht werden müssen um Manipulationen anzuzeigen, ergbit das 15.000 min = 250h selbst mit 10 Checkin Plätzen(was utopisch ist) sind das immer noch 25h |
ich halte eine technsiche lösung auch für nicht umsetzbar bei feldern mit mehr als 100 starter. gerade am anfang dürfte es fast unmöglich sein, windschattenboxen NICHT zu durchqueren. und ich kann mir bei engen feldern das links und rechts geeire ausmalen, um ja nicht in die windschattenbox zu kommen.
ich denke man muss das viel mehr aufgreifen, was hafu schon andeutete, die eigenverantwortung des athleten. man gibt pauschal eine windschattenbox vor und schreibt in die sportordnung "das ein deutliches bemühen des athleten zu erkennen sein muss, nicht windschatten zu fahren". damit begibt man sich quasi in die auslegung der kampfrichter. aber mal im ernst, ein gut geschulter kampfrichter kann doch den unterschied zwischen absichtlichem lutschen und reinkommen in die windschattenbox weild er überholende direkt vort einem einschert, unterscheiden. und dann ist es eben eine subjektive entscheidung wie in vielen anderen sportarten bei kampfrichter- oder schiedsrichterentscheidungen. |
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Aber was sollen wir jetzt machen? Die Regel kann man für 2016 wohl nicht mehr ändern, oder? Vertrauen, dass die Kampfrichter Praxiserfahrung, aber keine Stoppuhr haben oder lässt sich eine Art Richtlinie erstellen, falls dies ja eventuell sowieso deine Absicht ist? Was wollen wir überhaupt? Den belgischen Kreisel vermeiden. Ich behaupte, so fängt er im Altersklassenbereich erst recht an. Wenn ich ausgebremst werden würde und nicht bremse(das dies keiner machen wird, sind wir uns ja einig:Blumen: ), aber auch nicht im Windschatten ausruhen möchte, bleibt mir ja nichts anderes übrig als umgehend an ihm vorbei zu ziehen(idealerweise so flott, dass er so schnell nicht hinterher kommt, aber dies ist leider nicht gesichert). Wie siehst Du es persönlich? Ich behaupte immer noch, dass die 5 Sekunden Regel und §12.4 Die Wettkampfteilnehmer dürfen sich gegenseitig weder behindern noch gefährden oder im Wettkampfablauf stören. widersprechen. Ich fahre vollkommen vorbildlich auf der rechten Seite ohne Windschatten, werde aber ohne eigenes Verschulden gezwungen zu bremsen und dies nicht nur in wenigen Ausnahmefällen. Kann so eine Regel fair sein? |
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Ich persönlich glaub, das es bisher noch niemandem Aufgefallen ist, das es eine Möglichkeit gibt wie in 12.4 . Wobei es das es so nämlich schon immer gibt, das älteste was ich Digital bei mir gefunden habe ist die SpO von 2011 das steht unter D.1 c) Die Teilnehmer dürfen sich gegenseitig weder behindern noch gefährden oder im Wettkampf-ablauf stören. Ich habe aber noch nie gesehen, das sich das einer traut ;-) |
Die 5 Sekunden Regel gilt bei der ITU mindestens seit 2008 (vorher gab es den dehnbaren Begriff "immediately"). Erstaunlich, dass es darum bisher keine Aufregung gab.
Aber: Gibt es in Deutschland überhaupt einen Wettkampf, wo ITU-Regeln gelten? |
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Dann könnten wir ja wirklich was schreiben, gerne auch mit einer größeren Mehrheit im Rücken. Ich befürchte, hier lesen noch zu wenige mit oder manche haben noch nicht registriert, was die, aus meiner Sicht, höchst unfaire 5 Sekunden Regel bei konsequenter Ahndung für Ärger verursachen könnte. |
Wär übrigens auch gut, wenn die Regel und Bilder mal hier veröffentlicht würden, so dass nicht nur die mitreden können, die bei Facebook sind. :)
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https://onedrive.live.com/view.aspx?...HG4OEbG9gmeUkc |
Klasse, Schangedöns! :)
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Once overtaken, an athlete must move out of the draft zone of the leading athlete within 5 seconds;
Der Überholte hat innerhalb von 5 Sek. die Zone des Überholenden nach hinten zu verlassen, um den regelkonformen Abstand wieder herzustellen. Bei der facebook Seite gab es einen tollen Kommentar, dem ich voll zustimmen kann:Blumen: . Wenn ich sehe, das der Überholte die Zone verlassen will - und das kann ich erkennen - dann sind mir persönlich die 5 sec. egal - auch wenn ich das dem Athleten nicht sagen werde.... Vergesst bitte nicht: Unsere Hauptaufgabe ist nicht, Strafen zu verteilen, sondern dem Athleten einen fairen Wettkampf zu ermöglichen. Nicht jeder, der einen Regelverstoß begeht, macht das mit Absicht und/oder bewußt.... Und im diesem speziellen Fall bitte den § 32.2 nicht vergessen: Ein Teilnehmer, der nicht deutlich genug zu erkennen gibt, diese Bestimmungen einzuhalten, ist mit Zeitstrafe, ggf. der Disqualifikation zu bestrafen. Bedeutet aber im Umkehrschluß: Gibt der Athlet durch sein Verhalten zu erkennen, die Regel einhalten zu wollen, reicht mir das.:Blumen: Ich bin ja kein Rechtsanwalt o.ä., aber kann man die deutsche Version nicht auch so verstehen, dass man innerhalb 5 Sekunden beginnend sich bemühen sollte, den Abstand wieder her zu stellen und nicht, dass in 5 Sekunden der Abstand wieder hergestellt sein muss?:confused: Anders formuliert wäre es wirklich praxisfremd: Der Überholte hat 5 Sek. den regelkonformen Abstand wieder herzustellen. Falls man es so interpretieren könnte, dass der Versuch reicht, wie der Kampfrichter andeutete, wäre es auch so ok, das Wollen ist entscheidend.:cool: |
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Er innerhalb von 5 sek die Zone nach hinten zu verlassen hat. Der Kommantar auf FB ist Ok, es ist nur nicht das was ich mir vorstelle/wünsche, so macht jeder was er will. Wenn er das so sieht und ein andere nicht haben wir wieder die Unterschiedlichen Entscheidungen und Diskusion die mir nicht gefallen. |
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Mach mal die Umfrage! Ich bremse auch nicht, außer es geht um die Vermeidung einer Kollision.
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Ob das wünschenswert ist, ist ja ne andere Frage. Natürlich dürfte bremsen durch die Regeln nicht quasi vorgeschrieben werden, aber der Wortlaut ist nun mal anders. Ne Notwendigkeit zur Änderung sehe ich auch nicht. Die alte SpO hat das Durchfahren der Draft Zone ausdrücklich erwähnt und geregelt. Dann liegen die Kampfrichter völlig schief, wenn sie das ahnden. |
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reicht für mich überholte Hinterfrau meist die Wutmenge problemlos für die Energie zu einen Zwischenspurt zum Überholen. gute Idee :Blumen: |
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Aber da bin ich kein Experte. |
Vielleicht sollten die Regelersteller sich mal Arne's Video mit den Vorschlägen zur Windschattenbox "vor" sich ansehen....
Das ist alles nicht einfach :cool: @FMMT: beliebig oft so einen Zwischenspurt kann man ja eh nicht :Cheese: |
Ergibt sich die Dynamik auf einer Triathlon-Radstrecke nicht immer ganz von selbst ?!
Rechtsfahrregel schärfer kontrollieren finde ich ausgezeichnet. Bei der Windschattenregel genaueste Definitionen künftig durchzusetzen, halte ich für spaßvertreibend. Die 10m Regel reicht meiner Ansicht nach, um das Verhalten der TN dahin zu regeln, das es im WK nach Triathlon aussieht. Wie viele wachsweiche Regeln gibt es denn schon im Triathlon, die schlecht umgesetzt werden können und noch schlechter kontrolliert werden ? ! Man kann also sinnvoll definieren, darf aber nicht erwarten, das im Wettkampf dann anders gefahren wird. So könnte man es auch bleiben lassen mit der Neuregelung bzw. Definition. |
Bisher haben wir uns ja praktisch nur an der 5-Sekunden-Zurückfall-Regel abgearbeitet, sind uns weitgehend einig, und ich bin zuversichtlich, dass wir sie verhindern können.
Aber es soll ja noch mehr Änderungen geben: Zitat:
- Ich sehe keinen wesentlichen Grund für die Verkürzung der Windschattenzone (außer der Anpassung an die ITU). - Mir ist noch nicht 100% klar, wie sich die nun wohl unendliche Breite der Windschattenzone auswirkt bzw. was das Motiv für die Änderung ist. Theoretisch war es wohl bisher möglich, wenn man reichlich Seitenabstand hält, langsamer als eigentlich vorgeschrieben, zu überholen. Und es war wohl möglich, direkt nachdem man überholt wurde, seitlich aus dem Windschatten herauszufahren und direkt zurück zu überholen. Beides wusste vermutlich kaum einer. Ich tendiere dazu, die Änderung gut zu finden, da so eine Grauzone (wie breit ist denn jetzt der Windschatten - bin ich weit genug weg?) wegfällt. Der theoretisch mögliche Belgische Kreisel wird so auch verhindert (insbesondere auch durch die nun ausdrückliche Vorschrift, die Windschattenzone NACH HINTEN zu verlassen). - Die Vereinheitlichung der Überholzeit erscheint mir sinnvoll. Ob 20 Sekunden der optimale Wert sind, weiß ich nicht, da ich nie so genau auf die Zeit geachtet habe. Aber ich glaube, für mich ist das ok. Haben andere da evtl. Sorgen, dass ihnen diese Zeit nicht ausreicht? |
1,8 km/h schneller zu sein, sollte man schon hinkriegen, ansonsten verwirkt man auch das Recht, sich über LKW-Elefantenrennen auf der Autobahn aufzuregen. Wenn der Überholvorgang von beiden Kontrahenten abgeschlossen ist, kann man ja auch wieder auf eine geringere Differenz reduzieren und entfernt sich trotzdem noch.
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