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![]() ![]() Laut dem Trainingsplan soll der Winter bald kommen, das Wetter greislig und es auf dem Rad unangenehm werden. Zumindest steht jetzt schon die Alternative Rolle im Plan. Heute bin ich dem stationärem radeln entkommen und das neue "Alte" hatte heute seinen ersten Trainingseinsatz. Auch wenn die übliche Münchner Suppe sich verzog, der Nieselregen aufhörte ließ mich der Gedanke an feuchte Straßen und nasses Lauf auf diesen auf das Winterrad steigen. Mit kürzerem Vorbau, schmälerem Lenker und endlich stabilen Steuersatz fährt es sich das Felt FW 25 um längen besser als früher, trotzdem ist es gegenüber dem Ridley Noah RS kein vergleich. Dafür bin ich mit den Cotinental Grand Prix 4-Season sicherer unterwegs und habe bei schlechtem Wetter dank der Raceblades keinen Rennstreifen mehr am Hintern. 1:31:36 - bike 32.67 km - GA1/hohe TF |
Doppelbelastung die Erste
Nach langer Zeit der Pest am Bein und nach meinem Aufbaujahr wird es ernst. Ich kann mich nicht entscheiden zwischen dem Langstreckenschwimmen und der OD in Ingolstadt...zwei Herzen in meiner Brust. Als Mädel das 40 Jahre im Wasser ist lass ich mir das schwimmen an der Regatta nicht ausreden und ich gehe einen Test ein. Es kann funktionieren oder in die Hose gehen.
Langstreckenschwimmen am 15.06.2013 ![]() Ich bleib in meinem Bett liegen und beschließe unsportlich mit dem Auto zur Regatta zu fahren. Schlafen heißt mein Motto nachdem ich, gefühlt, die halbe Nacht durch die 4 Wände gewandert bin. Dort angekommen findet sich das gleiche Grüppchen am gleichen Ort vom letzten Jahr zusammen. Wie bei jedem Wettkampf frage ich mich Minuten vor dem Start was ich da eigentlich will und mache. Ich könnte doch gemütlich mit meinem Mann Frühstücken, ein Buch lesen oder in der Sonne liegen. Auf das einschwimmen verzichte ich, schwimme aber vom Check-In zum Start und bin heilfroh das mir mein GöGa die Neoprenkappe eingeredet hat. Die Offiziellen 19°C hat es nie und nimmer, vielleicht am Uferrand, ich tippe um die 17°C. Vor einer Woche gab es an der gleichen Stelle ein Schimmverbot beim Tri-Cup da das Wasser 11°C hatte. Zwei Seelen wohnen in meiner Brust und ich gebe der Vernunft nach. Lasse mich beim Startschuss nach hinten fallen und umgehe das stechen und treten. Bestzeitschwimmen ist ein anderesmal angesagt, ich habe morgen auch noch was vor. So schwimme ich gemütlich, dafür komme ich nicht "desorientiert" ins Ziel und mir ist nicht im anschluss 3 Stunden schlecht wie letztes Jahr. So steige ich gut 2 Minuten später als letztes Jahr aus dem Wasser mit einer 1:31:56 aber fitt für morgen. Nur sollte ich mal endlich aufhören nicht mehr im Zick-Zack zu schwimmen. |
Doppelbeslatung die Zweite
Am Samstagabend deponiere ich alle nötigen Utensilien in das Auto so das ich am nächsten Morgen nur noch mich und das Rad dort deponieren muss.So hieß es zum zweiten Tag in Folge Raceday mit der Möglichkeit des Scheiterns.
Gestern abend habe ich mich rechtzeitg ins Bett begeben damit ich genug Zeit habe mich zu erholen. Nachts um eins wache ich auf und ich merke doch das Langstreckenschwimmen über 4km . Die Schulterblätter, Oberarme und Nacken maulen etwas nach, doch wache ich entspannt und erholt auf. Zwei Toastbrote und Kaffee später befinde ich mich auf den Weg nach Ingolstadt und ich schaffe es noch rechtzeitig meine Startunterlagen zu holen, ein Parkplatz war dank des kleinem Autos sofort gefunden. Tja was sag ich immer. Ist das Auto noch so klein, das Rennrad das passt immer rein. ![]() Beim einrichten der Wechselzone beschleicht mich mal ganz kurz Panik WO IST MEIN STARTNUMMERNBAND. Ich weis ich hab es eingepackt nur ich finde es nicht mit einem Griff. Etwas tauchen im Rucksack hilft und es ist da. Ein Blick in die Goodytüte zeigt, es wäre Ersatz vorhanden gewesen. Die Wege in Ingolstadt waren letztes Jahr schon weit, dieses Jahr sind sie noch weiter. Vor eineinhalb Wochen stand das ganze Gelände noch unter Wasser, die geplante Wechselzone auch noch nach dem Abzug des Hochwassers abgesoffen. Mit meinem Kram den ich nicht in der Wechselzone benötige begebe ich mich in Richtung Schwimmstart. Gebe meinen Rucksack in der Aufbewahrung ab und lausche während ich mich in den Neo begebe der Wettkampfbesprechung. Komisch 20 Minuten vor dem Start keine Selbszweifel, keine Panik, ich weis das alles gut wird. Der Garmin hat seinen Satelitten gefunden und ich prügel in mein Hirn nur immer den linken Knopf zu drücken. 9:59:50 Uhr im Startbereich wird runtergezählt und pünktlich um 10:00 Uhr geht es ins Wasser. Ahhh ich mag es nicht, nein ich mag keine Waschmaschine. Stechen und Treten und es hört nicht auf und meine Badekappe will nicht da bleiben wo sie sein sollte, zu klein für die Menge der Haare. So ruppe ich mir immer wieder, ich glaube fast viermal das Ding wieder auf die Birne und in die Stirn. Kurz vor dem austieg aus dem Wasser rufe ich mir mein Mantra des Tages ab. Linker Knopf, linker Knopf. Es funktioniert, nur ich schau nicht auf die Uhr, steige aus dem Wasser und will zum Rad rennen. Laufen ist nicht möglich, der Boden ist so was von matschig und glitschig, ich gehe bis ich endlich am Teppich bin. Wahhh sind die Wege lang. Ich schnapp mir das Rad, und laufe und laufe und laufe bis ich endlich auf "Die Perle" hüpfen kann. Linker Knopf, linker Knopf...es funktioniert, nur ich schau nicht drauf. Es wird Rad gefahren und nicht auf das Display geglotzt. Komisch war die Strecke letztes Jahr nicht wesentlich hügeliger, die Anstiege steiler. Egal ich fahre und fahre, nach 20 Kilometer gibt es ein flüssiges Gel, später wird sich noch reichlich gewässert. Doch da war er der Anstieg der mich letztes Jahr zweifeln lies, dieses Jahr war der Schreck weg. Absteigen und wieder gefühlte Kilometer das Rad schieben. Ich erkenne nicht genau die Zeitnehmatte und schätze mal das Ende der Radstrecke und drücke auf den linken Knopf. An meinem Platz angekommen schlüpfe ich in meinen linken Schuh und suche meinen rechten. Hä...mag das irgend ein Knollo meinen Schuh verschossen haben, innerlich fluche ich und beschließe erst mal zu atmen und nicht in Panik zu geraten. Ein weiterer Blick zeigt mir das mein Schuh am meinem Pedal hängt. Wie das ging keine Ahnung aber Ruhe kehrt ein, rechter Schuh an, raus aus der Wechselzone und wieder den linken Knopf drücken. Am Morgen als ich ins Auto stieg war es schön kühl, es nieselte sogar leicht, nur jetzt. Es wurde angenehm es wurde warm und auf der Laufstrecke wurde heiß. Mit 30°C knallte die Sonne auf die Laufstrecke und ich suche jeden Schatten. Bei jeder Versorgungsstation schütte ich einen Becher Wasser in mich und zwei über mich. Als die Helfer dies sahen kamen sie zu mir und ich bekam gleich einen ganzen Kübel in den Rücken geschüttet, Wahhhhhhh ein Urschei und weiter geht es. Bei der zweiten Runde läuft die Dusche. Nur dadurch wurden auch die Schuhe nass und ich laufe mir blasen. Bei Kilometer 5 stechende Schmerzen an den Fersen die ich glücklicherweise ausblenden kann und so laufe ich ins Ziel und linken Kopf drücken. Trinken, nur trinken und ich schütte mir mal so einen Liter Schorle in mich hinein und schau erst jetzt auf das display von meinem Gremlin. Er spricht was von 3 Stunden und 24 Minuten. Der Versuch Doppelbelastung ging somit mal nicht in die Hose |
Die Planung steht
Klar, logisch, sicher...das Ziel ist 2014 Roth, aber der Weg bis dahin ist lang und auf dem Weg dahin möchte ich doch etwas Spaß haben.
Zitat:
Das Leben schlägt aber manchmal komische und nicht nach vollziehbare Haken und es hat sich die Möglichkeit, dank einer lieben Lauffreundin, nach Hong Kong zu reisen und mal wieder eine dekadente Trainingseinheit der besonderen Art zu leisten. Die Teilnahme am Hong-Kong-Marathon. Ich werde aber mir nur die Hälfte der laufenden Stadtbesichtigung antun denn ein ganzer Marathon war nie in meinem Sinn. Zitat:
Der Rest besteht aus einem 14 tägigem Trainingslager 8 Wochen vor Roth @Home, denn auf Malle können sie alle. Ob der Abschluss eine MD oder OD wird kann ich noch nicht sagen....ich tendiere aber zur MD. Ja und da steht noch ein Langstreckenschwimmen an...ich kann ihm einfach nicht, im größtem Pool von München, wiederstehen, aber das wird ebenso wie der "hoffentlich" stattfindende HM in das Training interiergt. Dann heißt es am 20. Juli 2014 "see you at the finishline", mit einem riesen Lächeln im Gesicht. Zitat:
Ich bin gespannt auf 2014. |
@Kullerbein, ich bin dann doch ganz froh das ich nicht die einzige bin die fast - nie - ohne Bilder vom Training kommt. Ich trage zwar nie eine separate Kamera mit mir, aber ich bin nie ohne Mobile unterwegs.
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Zitat:
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Bildergeschichte
![]() Noch herrscht Ruhe im Olympiapark, denn nächstes Wochenende heißt es mal wieder München Marathon. Auch mein Laufweg heute führte mich den letzten Kilometer des MM entlang. ![]() 200 Meter vor der Kreuzung steht der Einkilometermann der die Teilnehmer in Ziel schickt. ![]() Noch 800 Meter bis zum Ziel, ab dem Punkt geht es nur noch leicht bergab und man kann es rollen lassen. Mir sind bei meinem Marathon 2006 schon da die Tränen herabgerollt. ![]() Noch 300 Meter bis zum Ziel. Der Einlauf in das Marathontor ist Gänsehautfeeling pur, bei Nebel, Spotlicht und Musik. Bis dahin werde ich als Zugläufer für die letzten 1,5 Kilometer kommen, dann stehen die Wachtln da und lassen einen leider nicht mit rein. Ich hoffe nur ich kann das Tempo von Stefan mitgehen. ![]() So geht es für mich locker weiter, einmal Rund um den Olysee, um mich wieder auf den nach Hauseweg zu begeben. Ach wenn das "locker" laufen im Sommer auch so leicht gegangen wäre. ![]() So bringen mich die Beine, noch immer in Kurz gekleidet, wieder vor meine Haustüre. Schön wars. Ich freue mich auf die "langen" Läufe im Herbst und Winter. 1:22:33 - run 10.53 km - GA1/GA2; DHF: 133 (75%), max. HF: 157 (88%) |
.. und wieder ein Danke für die bunten Geschichten! :)
Motiviert mich schon auf mind 2 Weisen: -> Geh Sport machen -> "Tue Gutes und berichte davon" ;) |
Kannst Du nicht in einer Nacht- und Nebelaktion für mich das Spridon-Louis-Ring Schild abmontieren? Oder rausfinden, wo man das legal erwerben kann? Das finde ich superschön und hätte es sooo gerne...
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Ich müsste mich von hinten anschleichen, denn genau drüber ist eine Überwachungskamera und gegenüber ein Wachhäuschen.
Da ich aber noch weiterhin in dem Revier laufen möchte kann ich nur dieses anbieten. Anhang 21367 |
Na ja, weniger als erhofft aber besser als nix. Weiterhin happy Training!
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Wenn das Herzblut dran hängt, mach ich mich mal schlau.
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Ans Eisen gekettet
![]() Zweibeining, einbeining, reißen, stoßen, beugen, heben. Zwei Sets, hohe Wiederholungszahl, das Gewicht noch moderat. Der Mittwoch ist der Tag des Krafttrainings. Nach einer Stunde verlasse ich die Eisenbude. |
.. das sieht aber nach Rüttelplatte aus..
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Beinpresse, selbst da schäme ich darüber ;) Aber von den Haxn ein Bild zu machen bei bulgarischen Kniebeugen oder an der Hantel zu machen....ich müßte zum Oktupus werden. |
..Es gibt Stative und ggf freundliche Mittrainierende, die gerade wieder Blut im Kopf haben um den Auslöser zu drücken ;)
Level 2 wäre Foto beim Schlingentraining. :Cheese: |
Zitat:
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Alles in "Früh"
Morgens um acht springe ich in die warmen Fluten des Winterwarmbads und nutzte den Tarif "Frühschwimmen", da kostet das Vergnügen dann nur vier Euro. Immer wieder ziehe ich in dem 1000 Meter Block, der umgeben von viel Technikkram ist, 50 Meter im fünfer Zug meine Bahnen.
Das Frühstück zu Hause schmeckt besonders gut. Gestärkt geht es dann in den Job und ich werde begrüßt mit "Was machst du denn schon da, im Dienstplan steht 15:00 Uhr". Drei Stunden zu früh. Ach was hätte ich heute noch gemütlich vor mich hintrödeln können. 0:45:00 - swim 1800 Meter |
Die ersten 45 Minuten
Ein Termin beim Physio um 10:50 am Samstag vor dem Job. Bis es soweit ist steht noch das Radtraining an. Um auf der Straße zu pedalieren müsste frau schon in der Dämmerung los, bei 1° und Nieselregen. Dafür bin ich zu sehr Weichei, spanne das Rad in die Rolle und trete nach Plan das Qualifikationsrennen der F1 in Suzuka an.
0:45:04 - bike/rolle 12.66 km; GA1/GA2 |
Kamikaze
Kamikaze
Morgens um fünf wache ich von Regentropfen an der Scheibe auf, versuche wieder einzuschlafen aber das wird nichts mehr. So hole ich das nach was ich am Abend/Nacht im Job verbracht oder im Bett verschlafen habe - Ironman Hawai. Pünktlich hört es das regnen auf und über dem Olympiastadtion geht die Sonne auf wie eine Orange. Petrus ist doch Bayer und ein Läufer. Ich treffe meinen "Schützling" vor dem Start beim Stand von Sport Ruscher in der Eventarena, holen gemeinsam die Startunterlagen ab.....das übliche Startprozedere. ![]() Drei vor zehn schlüpft er, ohne in Menschenmassen zu pilgern, in seinen Startblock. ![]() Peng macht es und weg ist er. Sehen werde ich ihn erst bei Kilometer 32. Ich schmeiße mich wieder auf das Rad und fahre nach Hause um nicht bibbernd am Straßenrand zu stehen. ![]() Bis zum Kilometer 32 brauch ich mit dem Rad 22 Minuten. Um 12 Uhr geht es wieder rauf auf das Rad um noch einen Puffer zu haben. Schließlich bin ich die persönliche Verpflegung. Pünktlich im Zeitplan kann ich Iso und Gel übergeben. Für mich heißt es zum Hammermann zu fahren. Nur ich komme nicht rechtzeitig an, trotz Schleichwege, weil Ampeln, nicht informierte Autofahrer und Spazierstock schwingende und grantenlde (de is fei koa Radlweg - beinahe wär ich noch verprügelt worden) im Weg waren. Ich hätte ein Blaulicht gebraucht. ![]() Nachdem ich den 3:30 Ballon auf mich laufend zu kommen sehe, wieder rauf auf das Rad und einen Sprint zum 1,2 Kilometermann hingelegt. Ich bin 2 Minuten zu spät dran um mein Versprechen einzulösen bis vor das Marathontor mit zu laufen. Ab zur Kleiderabgabe und warten. Meinen Job als Zielzeitzugpferd und Bestzeitengarantie habe ich gemacht und davor, dabei und danach noch ein Radtraining der anderen Art gehabt. 1:40:00 - bike 31 km GA1/GA2 (Cityharakiri) |
Im Reich des "kleinen Wassermanns"
![]() So habe ich mir als Kind, nachdem mir der kleine Wassermann von Ottfried Preußler vorgelesen wurde, das Reich von dem kleinem Kerl vorgestellt. Heute habe ich ganz intensiv nach dem Wasserwesen mit der algenblauen Zipfelmütze ausschau gehalten. Gefunden habe ich ihn trotzdem nicht. Wahrscheinlich hat er sich unter all dem Grün im Bachlauf versteckt und mich ausgelacht. ![]() Es ist schönstes Herbstwetter, die Sonne scheint auf die bunten Blätter der Bäume und ich habe frei. Es wäre eine Schande gewesen wenn ich mir nicht "Die Perle" geschnappt hätte und zwei Runden um die Ruderregattastrecke gedreht hätte. Mal schaun ob das nächste mal der Mais noch immer steht. ![]() 1:19:04 - bike 28.4 km |
Starke Story, schöne Bilder. Gib ruhig noch mehr mit München an!
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Fahrzeit bis nach Hause, nein Laufzeit
Mach ich doch gerne ;)
![]() Nicht mehr lange und ich bin zu Hause, denn der Tag war lang. Um 5:45 hüpfe ich in mein Fischhöschen und um 15:45 aus diesem um direkt in die Laufklamotte zu springen. Zuvor habe ich noch meinen letzten Termin beim fiesen Physio und kann mich bei Querfriktionen und Elektrotherapie für 45 Minuten entspannen. Um 16:52 trete ich meinen Heimweg, laufend, an. Mein Weg führt mich heute von der Münchner Freiheit, über den Leopoldpark in den Olympiapark um dann am Nymphenburger-Biederstein-Kanal die letzten zwei Kilometer nach Hause zu traben. 1:03:07 - run 8.28 km |
Zen in der Kunst des Computertausches
Der Tag heute stand unter dem Motto: Übe dich in der Geduld. Der Tag beginnt durch getaktet. Es schreit der Wecker am frühen morgen und wehe ich stolpere schon an diesem über meine eigenen Füße.
Der Fuß der mir heute morgens um 6 Uhr gestellt wurde hieß Aufzug. Um meine benötigten Utensilien für den Job aus dem Kühlhaus zu bringen benötige ich für 80 cm Höhendifferenz einen Aufzug. Da stand ich dann dort für knappe 15 Minuten bis sich dieser bequemte mich in den Untergrund zu nehmen. Ab 10 Uhr bin aus dem Betriebsablauf raus genommen um den neuen PC für den Store zu installieren, mit dem Support von der IT aus der Zentrale. Was geht nicht, Tastatur kaputt? Hallo die hat bis vor 5 Minuten noch funktioniert. Ich stelle fest das im Warenhaus in dem ich als Fremdfirma beschäftigt bin kein Computerzubehör mehr geführt wird, also raus aus dem Fischöschen und Tastatur kaufen. Dies war eh geplant samt neuer Maus, schön das dies mal in der Arbeitszeit passiert. Neue Maus und Tastatur ran, das Netzwerkkabel getauscht...etc. Fazit: Der "neue" PC hat irgendeine Macke und alles zurück auf Anfang. Das einzig neue ist der mitlieferte Drucker und den mag der alte PC nicht. "Es wurde eine neue Hardware gefunden, um diese zu installieren informieren sie ihren Administrator". Ich rechnete mit 5 Minuten, nicht mit 50. Kurz bevor ich drauf und dran bin unseren Support anzurufen um ihnen mit zu teilen das ich erst wieder in zwei Stunden erreichbar bin, denn ich gehe jetzt in der sinnlosen Wartezeit in Studio um mein Krafttraining nach Plan abzuleisten, rührt sich der Bildschirm wieder und der neue Drucker wird zum leben erweckt. Wahhhhh gebt mir in solchen Fällen die Adminrechte und der Drucker wäre in 10 Minuten gelaufen, ich hatte die Treiber auf einer CD. So sind mal vier Stunden in heißer Luft aufgegangen und ich ging nach 9,5 Stunden aus dem Job...und ich freute mich auf einen eventuell früheren Termin mit den Gewichten im Studio. 1:05:00 - kraft |
Bananatime
Um den müden Geist nach Feierabend wieder auf Touren zu bringen gibt es vor dem Schwimmen drei kleine, leckere, reife Biobananen.
Das Techniktraining ist wohl für einen Oktupus ausgelegt, so lahm fühlen sich die Beine und Arme an. Gefühlt hat das Volumen für 2 Paar Beine und Arme gereicht. 0:47:15 - swim 2000 Meter |
Technik ist wichtig! Möglichst immer machen und zwischen den Übungen Pause (!). Technikübungen funktionieren nur recht, wenn man sich auch drauf konzentrieren kann. :)
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Oh ja, Das Techniktraining begleitet mich mit Unterbrechungen schon seit 40 Jahren ;)
Trotz der langen Zeit der Gewöhnung, hab ich das eigentlich schon mal gesagt, mag ich kein Kraul-Beine. |
Nun isser wech
![]() Der Mais am Wegesrand der mir oft Windschatten spendete ist nun abgeerntet. Die Natur ist widerspenstig, denn im Frühjahr schwammen auf diesem Feld, durch den starken Regen und Hochwasser im Frühjahr, die Enten. Der Herbst ist nun wirklich angekommen. ![]() ![]() So fahre ich aus der Stadt in das flache Trainingsrevier und wundere mich Runde um Runde um den Kilometerschnitt. Irgendwer hat mir nach der Saisonpause etwas Wummms in die Beine gepackt, die Anstiege im Dachauer-Hinterland samt seinen Brücken fahren sich jetzt auf dem großem Kettenblatt und GA1/GA2 ist der alte Schnitt von vor ein bis zwei Jahren im Wettkampf. So fahre ich, nochmal in kurz, in die Ruhewoche. Danach ist eine Umstellung des Trainingskonzept vom Coach geplant. ![]() 1:55:00 - bike 45.31 km; GA1/GA2; DHF: 116 (65%) max. HF 163 (92%) |
Das leere Maisfeld hat durch die Aufnahmetechnik ein wenig Endzeitstimmung..
Der Winter wird lang u dunkel genug. Also lieber noch mal was fröhliches mit Farbe suchen. Heute ist zB hier super Wetter und nachher geht's in den bunten Wald und es wird mit dem MTB Dreck durch die Gegend geworfen. Also: Licht und Farben einsammeln, solange dieses Jahr noch welche da sind (rote, blaue oder sonstige, liegengebliebene Autos im weißen Schnee zählen nicht als Farbe!;) ) |
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Im Wälchen vor der Tür
![]() ![]() Freier Tag und Sonnenschein. Die Versuchung ist groß sich nicht an den Trainingsplan zu halten und mit dem Rennrad nach Altomünster oder Markt Indersdorf zu fahren. Das waren zumindest die Gedankenspielchen am gestrigem Abend. Dank des Grappa am Vorabend, der mir heute noch am Bein hing, halte ich mich an meinen Trainingsplan und bin "im Kapuzinerhölzl" locker beim traben und fange Farben und Sonnenstrahlen ein. ![]() ![]() 0:37:29 - run 4.65 km; REKOM (zumindest ein Versuch) |
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Mach. Dich ja nicht zum Sklaven des Plans, schon gar nicht im Oktober mit Saisonhöhepunkt im Juli! |
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Ein Sklave meines Plans, nein. Das "auslüften" gestern tat ganz gut und ein freier Tag im Job mal ohne Belastung tut auch ganz gut. Es ist in meinem Job eh eine große Kunst das alles auf einen Zeiger zu bekommen. Deshalb ist auch der Plan auf meine Dienstzeiten angepasst um das alles nicht in "Freizeitsportstreß" auswachsen zu lassen. Mein Motto ist "ich verdiene meine Brötchen mit Fischbrötchen und nicht mit Sport". |
Mit Sack und Pack
Oft genug sieht mein Gepäck aus als ob ich eine Reise antreten werde. Aber nein ich gehe nur in den Job und zuvor oder danach ins Training. So auch heute geschehen.
Bepackt mit der Tasche für den Job und den Rucksack für das Training "ziehe" ich aus um eine Tagesreise anzutreten. Nur gut das die Wege dafür kurz sind. Nach dem Job falle ich 200 Meter weiter in das nächste Haus in dem die Eisenbude beheimatet ist. Nach einer Stunde geht es wieder in den Freßtempel zurück um das Essen für heute und morgen zu fangen. 1:00:00 - kraft |
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Schnelldurchgang
Freitag:
![]() Technik, Technik, Technik im Wasser. 0:33:00 - 1350 Meter Sonntag: ![]() Stürmisch und regnerisch, aber noch immer in kurzen Hosen auf dem Rad. 1:13:03 - bike 23,78 km; REKOM Montag: ![]() Ein Guten-Morgen-Gute-Laune-Lauf. Nur irgendwer hat die Sateliten versteckt, der Garmin wurde zum Gremlin. 0:43:29 @ 7'33''; GA1 |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:42 Uhr. |
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