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HollyX 17.07.2013 11:24

Hi,

ich schätze erst mal hessenweit. Ich kenn mich zu wenig aus, ob das Implikationen für ganz Deutschland hat (wohne ja auch mittlerweile in NRW).

Außerdem gibts da immer noch einige unklare Formulierungen, wie
a) dass Radwegen den "aktuellen Straßenbaurichtlinien" entsprechen müssen
b) wichtige Sicherheitsstandards? Was ist das? die Beispiele auf den Bildern unten? Dann gilt das ja für jeden Radweg...Was sind "Querungsstellen", die überall fehlen.

D.h. unter welchen Umständen man doch gezwungen ist.

Grüße
Holger

Lucy89 17.07.2013 11:26

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 926798)
Mein Standardproblem: hier im Umland sind in den letzten Jahren Radwege ohne Ende gebaut worden. Lockeres Radeln ist kein Problem aber sobald man schnell fahren will geht gar nix. Auf 7 Km 3 mal die Straßenseite wechseln, Radwege um die Bäume rum etc.

Fährt man auf der Straße kann man darauf warten, geschnitten, abgedrängt und beschimpft zu werden. Ich habe auch keine Lösung, mir nimmt es allerdings von Jahr zu Jahr mehr die Lust, überhaupt noch aufs Rad zu steigen.

Und das dicke Fell, einfach auf der Straße zu fahren und auf die Regeln zu pfeifen habe ich leider nicht (mehr).

Geht mir hier ganz genauso.

In Roth hab ich jetzt mal wieder gesehen wie toll radfahren eigentlich sein kann, wenn man die richtige Gegend dafür hat. Im TL ist es auch immer so... kaum Verkehr und viele Radfahrer.
Hier darf man sich aussuchen ob man von Autofahrern oder von Rentnern angepöbelt wird. Das wirkt sich schon enorm auf die Lust aufs radfahren aus.

Mirko 17.07.2013 11:28

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 927037)
und dann immer diese Hilfssheriffs, die hupend auf den Fahrradweg zeigen und 2km weiter auf dem Fahrradweg am Zigarettenautomaten mal eben kurz halten.

Da winkt man freundlich mit dem Mittelfinger zurück und die Sache ist erledigt... :Cheese:

Ironmanfranky63 17.07.2013 11:30

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 927726)
Hier darf man sich aussuchen ob man von Autofahrern oder von Rentnern angepöbelt wird. Das wirkt sich schon enorm auf die Lust aufs radfahren aus.

:Lachanfall:
Das stimmt so was von. Ist bei uns auch sound das blöde ist es wird immer schlimmer und die Autofahrer immer aggressiver:(

Ironmanfranky63 17.07.2013 11:32

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 927727)
Da winkt man freundlich mit dem Mittelfinger zurück und die Sache ist erledigt... :Cheese:

mit so was wäre ich vorsichtig. Das Auto hält dann auch mal an und es steigen 2-3 männliche Personen aus, von der Fraktion" Digger- Alder" die nicht selten Messer oder ähnliches dabei haben.

Flyer 17.07.2013 11:37

The empire strikes back:

http://www.rp-online.de/niederrhein-...r-an-1.3543458

oder auch

Habt ihr alle ein Alibi? :cool:

Ironmanfranky63 17.07.2013 11:40

Zitat:

Zitat von Flyer (Beitrag 927734)
The empire strikes back:

http://www.rp-online.de/niederrhein-...r-an-1.3543458

oder auch

Habt ihr alle ein Alibi? :cool:

diese Radfahrer waren sicher keine Trias, Rennradfahrer oder ander Sportler.

repoman 17.07.2013 12:05

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 927726)
Geht mir hier ganz genauso.

In Roth hab ich jetzt mal wieder gesehen wie toll radfahren eigentlich sein kann, wenn man die richtige Gegend dafür hat. Im TL ist es auch immer so... kaum Verkehr und viele Radfahrer.
Hier darf man sich aussuchen ob man von Autofahrern oder von Rentnern angepöbelt wird. Das wirkt sich schon enorm auf die Lust aufs radfahren aus.

Ich dachte in Roth und Umgebung ist man besonders "radfreundlich". Am WE musste ich aber auch andere Erfahrungen machen. War mit meiner Freundin auf dem Tria-Rad unterwegs und habe sie zügig überholt, als ein Autofahrer laut hupend an uns vorbeigeschossen ist. Dann haben uns mehrere Autofahrer äußerst riskant trotz Gegenverkehr überholt. Das beste Erlebnis war allerdings mit einem anderen Radfahrer.

Ich habe zwei Radler auf Hollandrädern auf einer Gefällstrecke mit ca. 55-60 km/h überholt. Der ältere Herr brüllte mir daraufhin irgendetwas hinterher, so dass seine weiter vor ihm fahrende Frau offensichtlich so erschrocken war und sich umdrehte. Dabei ist sie natürlich nicht weiter geradeaus gefahren, sondern in die Mitte gezogen. Glücklicherweise hatte ich ausreichend Abstand, so daß die Situation nicht wirklich gefährlich war. Der Radler war offensichtlich sauer, dass ich so schnell überholt habe. Für mich nicht verständlich, schließlich ist jedes Auto schneller, welches einen Radfahrer überholt.:confused:

Duafüxin 17.07.2013 12:17

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 927759)
Ich habe zwei Radler auf Hollandrädern auf einer Gefällstrecke mit ca. 55-60 km/h überholt. Der ältere Herr brüllte mir daraufhin irgendetwas hinterher, so dass seine weiter vor ihm fahrende Frau offensichtlich so erschrocken war und sich umdrehte. Dabei ist sie natürlich nicht weiter geradeaus gefahren, sondern in die Mitte gezogen. Glücklicherweise hatte ich ausreichend Abstand, so daß die Situation nicht wirklich gefährlich war. Der Radler war offensichtlich sauer, dass ich so schnell überholt habe. Für mich nicht verständlich, schließlich ist jedes Auto schneller, welches einen Radfahrer überholt.:confused:

Ich hab gestern zwei Rentner, die neben einander auf dem Rad fuhren (eigentlich eher kurvten) überholen müssen. Nebenbei gesagt, ich bin gelaufen. Die Frau konnte nicht einen Meter gerade aus fahren, hing entweder fast bei anderen entgegenkommenden Radlern drin, oder im Kinderwagen beim Überholen. ALLE haben völlig empört reagiert. Als mir das dann zu brenzlig wurde, hab ich die beiden überholt und bin von beiden angepöbelt worden, ich hätte mich bemerkbar machen sollen. Dazu fiel mir dann auch nix mehr ein :confused:
Ich weiss nicht, ob man vor dem Überholen klingeln soll? Ich hupe ja auch nicht beim Autofahren, wenn ich ein anderes Auto überhole. Ich frag mich dann auch wie solche Leute Autofahren?

Matthias75 17.07.2013 12:46

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 927770)
Ich weiss nicht, ob man vor dem Überholen klingeln soll? Ich hupe ja auch nicht beim Autofahren, wenn ich ein anderes Auto überhole. Ich frag mich dann auch wie solche Leute Autofahren?

Mach ich situationsabhängig. Wenn ich gut vorbeikomme wird nicht geklingelt oder gerufen.

Wenn ich klingel, erschrecken die anderen Radfahrer meistens, drehen sich nach mir um und halten in den seltensten Fällen ihre Spur. Bei mehreren Radfahrern wird auch gerne wild die Straßen- /Radwegseite gewechselt. In jedem Fall ist meine Fahrlinie, die gerade noch schon frei war, zu.

Wenn ich einfach vorbeifahre, erschrecken sie zwar auch, fangen aber erst an zu schlingern, wenn ich schon vorbei bin.

Matthias

Duafüxin 17.07.2013 13:01

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 927786)
Mach ich situationsabhängig. Wenn ich gut vorbeikomme wird nicht geklingelt oder gerufen.

Wenn ich klingel, erschrecken die anderen Radfahrer meistens, drehen sich nach mir um und halten in den seltensten Fällen ihre Spur. Bei mehreren Radfahrern wird auch gerne wild die Straßen- /Radwegseite gewechselt. In jedem Fall ist meine Fahrlinie, die gerade noch schon frei war, zu.

Wenn ich einfach vorbeifahre, erschrecken sie zwar auch, fangen aber erst an zu schlingern, wenn ich schon vorbei bin.

Matthias

Ich hab an meinen Crossern, mit denen ich so Feld/Wald/Wirtschaftswege fahre, die Fulcrums, die ordentlich rattern im Freilauf. Das finde ich ganz gut. Komischerweise fahren da andere Radler zur Seite, ohne Schlingern oder irgendwas.
Wenn man klingelt ist es eher so wie von Dir beschrieben: guggen und schlingern. Manche fahren auch in die Botanik und steigen ab :confused:

TrInfected 17.07.2013 13:34

Ich frage mich sowieso, woher das kommt, dass sich so viele Leute erstmal umdrehen und gucken, statt einfach Platz zu machen, wenn jemand klingelt...

Carlos85 17.07.2013 13:44

Zitat:

Zitat von TrInfected (Beitrag 927818)
Ich frage mich sowieso, woher das kommt, dass sich so viele Leute erstmal umdrehen und gucken, statt einfach Platz zu machen, wenn jemand klingelt...

Und vor allem - nach rechts Platz machen...

Viele fahren dann auf die linke Seite, wo man ja schon zum überholen ansetzt!

Aus dem Grund fahr ich auch meistens ohne klingeln vorbei, da kann man eher noch abschätzen ob der Platz noch 3 Sekunden länger reicht ;)

amontecc 17.07.2013 14:01

Das ist natürlich auch eines der großen Probleme, dass im Fussgänger und selbst im Radverkehr überhaupt nicht festgelegt zu sein scheint, wie man beio Kollisionsgefahr sich zu verhalten hat.
Im Autoverkehr (und auf der Schwimmbahn) hält sich jeder rechts und es klappt meistens. Auf dem Radweg hab ich nicht das Gefühl, dass es jeder beherrscht, intuitiv nach rechts auszuweichen und Fußgänger sind völlig frei von solchen Gefühlen...
Und klar: wenn hinter einem Geräusche sind will man doch wissen, was da kommt! Im Auto reicht ein kurzer Blick in den Spiegel. Das würde jeder machen.

TrInfected 17.07.2013 14:07

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 927834)
Und klar: wenn hinter einem Geräusche sind will man doch wissen, was da kommt! Im Auto reicht ein kurzer Blick in den Spiegel. Das würde jeder machen.

Aber eine Fahrradklingel ist eine Fahrradklingel... Dass da ein Fahrrad kommt, sollte man sich denken können. Naja, man soll halt nicht von sich auf andere schließen! :Cheese: Wobei ich das auch logisch finde, immer nach rechts auszuweichen - egal wo. Aber ich halte ja mit dem Rad auch an roten Ampeln und fahre nicht auf dem Bürgersteig dran vorbei.

Übrigens ist zumindest eins von den sau gefährlichen Schlaglöchern, über das ich mich Ende letzter Woche noch geärgert habe, verfüllt worden - es geschehen doch noch Wunder! :liebe053:

Lucy89 17.07.2013 14:13

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 927730)
:Lachanfall:
Das stimmt so was von. Ist bei uns auch sound das blöde ist es wird immer schlimmer und die Autofahrer immer aggressiver:(

Uns hat vor 2 Jahren einer mit einer Flasche (Mehrweg, also schon ziemlich hart) beworfen, da gings mit 40km/h leicht bergab, Landstraße ohne Radweg.
Das ist schon krass, denn wenn man deswegen gestürzt wäre....ich hätte sehr gern das Kennzeichen gewusst, aber es ging zu schnell.

Duafüxin 17.07.2013 14:21

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 927834)
Das ist natürlich auch eines der großen Probleme, dass im Fussgänger und selbst im Radverkehr überhaupt nicht festgelegt zu sein scheint, wie man beio Kollisionsgefahr sich zu verhalten hat.
Im Autoverkehr (und auf der Schwimmbahn) hält sich jeder rechts und es klappt meistens. Auf dem Radweg hab ich nicht das Gefühl, dass es jeder beherrscht, intuitiv nach rechts auszuweichen und Fußgänger sind völlig frei von solchen Gefühlen...
Und klar: wenn hinter einem Geräusche sind will man doch wissen, was da kommt! Im Auto reicht ein kurzer Blick in den Spiegel. Das würde jeder machen.

In Deutschland herrscht Rechtsverkehr. Ich weiss nicht, was daran so schwierig ist sich einfach immer Rechts zu halten und links zu überholen, wie im Strassenverkehr auch.
Leider herrscht in D-Land auch die Meinung, dass man als Radfahrer fahren kann wie man will und als Fußgänger rumlatschen kann wie man will, möglichst noch ohne zu guggen wie hin man fährt/geht.

Lux 17.07.2013 15:10

... deswegen bin ich jetzt fast vollständig auf das Trekkingrad umgestiegen.

Die Sitzposition ist wie beim TriRad und ein Trilenker ist auch montiert.
Aber sonst nichts TriRadspezifisches, sondern breite Reifen, Radkorb, Seitentaschen...
alles was langsam macht :Lachen2:
Im Winter noch dicke Klamotten an, das senkt die Geschwindigkeit in ungeahnte Tiefen!

So fehlt einem zwar das Geschwindigkeitsgefühl, aber alle scharfen Ecken und Löcher sind eher händelbar. Und andere Radfahrer und Jogger sind auch nicht mehr so viel langsamer.


Und es können auch schlechte, aber ruhige und wunderschöne Wege und Gegenden ge- und befahren werden. Gegenden, die mit dem RR nie möglich wären.
(und Regen, Eis, Schnee ... alles Herausforderungen, die oft zu wunderbaren Erlebnissen werden)

Für die Muskeln ist es doch egal, ob das Radfahren schneller oder langsamer ist!
Und jedes(!) Abbremsen (egal warum) ermöglicht wieder hartes Antreten.
Also ein ideales Fahrtspieltraining!


Steffen (der heute das 2te Mal in 2013 das TriBike ausprobiert (muss) - Sonntag ist Wettkampf)

TrInfected 17.07.2013 16:05

@Lux:
In Münster bist du aber echt verwöhnt, was Radwege und co angeht... Ich wünsche mich regelmäßig in die Heimat zurück. ;) Da rechnen die Leute immerhin mit Radfahrern. Ich freu mich schon drauf, da am Sa mal wieder eine Runde zu drehen, bevor es So an den Start geht.

Heute morgen sind drei Jungs beim Straße überqueren fast von links (!) in den Radfahrer vor mir gelaufen. :Nee: Der Radweg ist gerade, zwischen Straße und Parkstreifen mehr als gut einsehbar und so ein Erwachsener in einem leuchtend orangenen Shirt ist ja auch beinahe unsichtbar...

holger 17.07.2013 17:41

Wenn sich doch bloß allmählich alle Gemeinden, Städte, Landkreise,... an die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts von 2010 halten bzw. diese umsetzen würden.
Was würde uns das an Ärger ersparen und zugleich "nebenbei" die angespannten Finanzen der Kommunen entlasten.

O.k. Die Autofahrer müssten sich natürlich auch noch endlich daran gewöhnen, dass ihnen die Straßen nicht "allein" gehören.


Und hier eine (nicht nur in Sachsen-Anhalt gültige) Beschreibung, wie Straßen bzw. Radwege
- eigentlich schon seit längerem - zu planen/bauen sind.

amontecc 17.07.2013 19:06

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 927848)
... und als Fußgänger rumlatschen kann wie man will...

Kann man ja auch. Ist unter Fußgängern ja auch kein Problem.
Daher funktioniert Straßenverkehr nicht ausserhalb der Fahrbahn.

tri-guy1 17.07.2013 22:09

Wendet jemand von euch Vehicular Cyclingan?

Das Modell sagt im Prinzip, dass man sich als sportlicher Radfahrer im Straßenverkehr wie motorisierte Verkehrsteilnehmer verhalten sollte: Also mitten auf der Straße fahren, sich in der Stadt entsprechend einordnen, und die Straße bei Gefahr für den nachfolgenden Verkehr "dichtmachen", indem man demonstrativ in der Mitte fährt.
Klingt etwas radikal, funktioniert aber ganz gut. Das Prinzip ist, dass man so vielleicht die Autofahrer nervt, aber auf keinen Fall übersehen wird. Oft entstehen Gefahrensituationen dadurch, dass sich ein Autofahrer an einer extrem engen Stelle mit 30cm Abstand vorbeiquetscht. An solchen Stellen einfach mal die Straße dicht machen, kann helfen. Das schlimmste, was der Autofahrer machen kann, ist hupen.
Abgesehen davon bremst man den Verkehr gar nicht besonders aus. Mit 30-35km/h, teilweise 40km/h kann man im überfüllten Stadtverkehr ganz gut mitrollen und in Tempo-30-Zonen sogar überholen.

Mit dem Rennrad kommen Radwege für mich selten in Frage, außer sie sind wirklich ganz toll ausgebaut und sicher.

In der Stadt mit dem Alltagsrad fahre ich recht oft Radwege. Nett gemeint, aber gefährlich sind für Radfahrer freigegebene Einbahnstraßen und Radwege, die in beide Richtungen freigegeben sind. Einigen Autofahrern ist wohl gar nicht bewusst, dass es so etwas gibt. Ganz kriminell sind für Radfahrer freigegebene Fußwege (ohne klare Trennung).

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass man als schneller Radfahrer (besonders in der Stadt) die Augen überall haben und für alle Autofahrer mitdenken muss.
Manchmal bin ich richtig überrascht, wenn mich jemand mit passendem Abstand überholt, oder mich beim Rechtsabbiegen nicht fast überfährt.

Schwarzfahrer 17.07.2013 23:11

Zitat:

Zitat von tri-guy1 (Beitrag 928039)
Wendet jemand von euch Vehicular Cyclingan?

Das Modell sagt im Prinzip, dass man sich als sportlicher Radfahrer im Straßenverkehr wie motorisierte Verkehrsteilnehmer verhalten sollte: ......

Das schlimmste, was der Autofahrer machen kann, ist hupen. ???
....
In der Stadt mit dem Alltagsrad fahre ich recht oft Radwege. Nett gemeint, aber gefährlich sind für Radfahrer freigegebene Einbahnstraßen und Radwege, die in beide Richtungen freigegeben sind. Einigen Autofahrern ist wohl gar nicht bewusst, dass es so etwas gibt. Ganz kriminell sind für Radfahrer freigegebene Fußwege (ohne klare Trennung).

Insgesamt habe ich das Gefühl, dass man als schneller Radfahrer (besonders in der Stadt) die Augen überall haben und für alle Autofahrer mitdenken muss.
....

:Blumen:
Du sprichst mir in fast allem aus der Seele, auch wenn ich nicht wußte, daß es dafür auch schon einen englischen Zeitgeist-Namen gibt.
Auf der Straße verhalte ich mich wie mit dem Auto, da ich mich an die Regeln der Fahrbahn halte. Auf dem Fußweg geht das nicht, dort muß ich mich an die Regeln (bzw. nicht-Regeln) der Fußgänger halten. Oder ganz einfach: immer die Regeln für den gewählten Verkehrsweg einhalten - und die Rechte in Anspruch nehmen.
Und immer für die anderen mitdenken erhöht die Lebenserwartung im Verkehr allgemein.

Aber: leider kann der Autofahrer auch mehr tun als hupen: sich trotzdem vorbeiquetschen und mich abdrängen, im Extremfall mich rammen :dresche - ich laß es nicht drauf ankommen, im Zweifel gebe ich dann doch nach.

Duafüxin 18.07.2013 10:30

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 927988)
Kann man ja auch. Ist unter Fußgängern ja auch kein Problem.
Daher funktioniert Straßenverkehr nicht ausserhalb der Fahrbahn.

Ja, auf Fußgängerwegen funktioniert das, aber wenn Fußgänger auf dem Radweg rumtoben oder auf gemeinsam genutzen Wegen lieber Smartphone tippen als zu guggen wo sie hingehen funktionierts irgendwann nicht mehr ;)

Duafüxin 18.07.2013 10:35

Zitat:

Zitat von tri-guy1 (Beitrag 928039)
Wendet jemand von euch Vehicular Cyclingan?

Das Modell sagt im Prinzip, dass man sich als sportlicher Radfahrer im Straßenverkehr wie motorisierte Verkehrsteilnehmer verhalten sollte: Also mitten auf der Straße fahren, sich in der Stadt entsprechend einordnen, und die Straße bei Gefahr für den nachfolgenden Verkehr "dichtmachen", indem man demonstrativ in der Mitte fährt.
Klingt etwas radikal, funktioniert aber ganz gut. Das Prinzip ist, dass man so vielleicht die Autofahrer nervt, aber auf keinen Fall übersehen wird. Oft entstehen Gefahrensituationen dadurch, dass sich ein Autofahrer an einer extrem engen Stelle mit 30cm Abstand vorbeiquetscht. An solchen Stellen einfach mal die Straße dicht machen, kann helfen. Das schlimmste, was der Autofahrer machen kann, ist hupen.

Das mach ich schon ewig so. Im Prinzip sollte es egal sein, wo man als Radfahrer fährt: Rechts auf der Fahrbahn oder mittig, weil der Autofahrer immer auf die Gegenfahrbahn fahren sollte zum überholen, was aber die wenigsten machen.
Allerdings hab ich schon sehr viele Situationen erlebt, die gefährlicher waren als ein hupender Autofahrer ;)

HollyX 18.07.2013 11:13

Na super, passend zum Thema:

Gestern auf dem Radweg gefahren. Fatalerweise auf dem gegenüberliegenden. Da läuft doch glatt schräg über den Radweg eine Art bordsteinmäßige Schwelle!! Ich hatte so 28kmh drauf. Es hat mich übelst zerissen, bin auf eine links entlanglaufende hüfthohe Mauer gestürzt, Arm aufgeschlagen, langer cut an der Hüfte und das schlimmste: Schalt/Bremsheben hats erwischt. Brauch jetzt nen neuen Heben inkl. neuer Schaltzüge.

Das wars, in Zukunft nur auf der Straße! Hab die Schnauze voll.

Grüße
Holger

MattF 18.07.2013 11:27

Radwege sind im Grunde nur bis ~20 km/h zugelassen. :(

Und man muss z.b. immer damit rechnen, das jemand auf den Weg tritt, von daher ist ein Radweg für Rennradtraining völlig ungeeignet.

Duafüxin 18.07.2013 11:52

Gute Besserung Dir und Deinem Radl.

Allgemein gilt halt, dass man seine Geschwindigkeit und Fahrweise den Sichtverhältnissen anpassen sollte.

Auf Radwegen ist nunmal viel Schrott, wie Scherben, Büsche, abgesenkte Kanten, weiss der Teufel was alles. Da kann man normal nicht zügig fahren.

amontecc 18.07.2013 13:45

Zitat:

Zitat von HollyX (Beitrag 928207)
Gestern auf dem Radweg gefahren. Fatalerweise auf dem gegenüberliegenden.

War der denn für deine Richtung freigegeben?
Zitat:

Zitat von HollyX (Beitrag 928207)
Da läuft doch glatt schräg über den Radweg eine Art bordsteinmäßige Schwelle!! Ich hatte so 28kmh drauf.

Zu schnell und zu wenig Radbeherrschung Fahrtechnik...:Blumen:
Ein kleiner Hop und drüber...
Zitat:

Zitat von HollyX (Beitrag 928207)
Es hat mich übelst zerissen, bin auf eine links entlanglaufende hüfthohe Mauer gestürzt, Arm aufgeschlagen, langer cut an der Hüfte

Das tut mir leid, Gute Besserung!
Zitat:

Zitat von HollyX (Beitrag 928207)
und das schlimmste: Schalt/Bremsheben hats erwischt. Brauch jetzt nen neuen Heben inkl. neuer Schaltzüge.

Das fände ich in der Situation nicht das schlimmste. Aus der Portokasse schnell ein paar neue gekauft und weiter geht's. Die oben genannten Verletzungen würden mich viel mehr aufregen.
Zitat:

Zitat von HollyX (Beitrag 928207)
Das wars, in Zukunft nur auf der Straße! Hab die Schnauze voll.

Und wenn du dann mal auf der Sraße einen Unfall hast? Dann hast du nichts mehr, wo du hin ausweichen kannst.:cool:

drullse 18.07.2013 13:50

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 928268)
Aus der Portokasse schnell ein paar neue gekauft und weiter geht's.

Es freut zu lesen, dass Deine Portokasse sowas problemlos hergibt - es gibt aber auch Menschen mit weniger Geld. Da schmerzt das dann schon.

amontecc 18.07.2013 13:52

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 928176)
Ja, auf Fußgängerwegen funktioniert das, aber wenn Fußgänger auf dem Radweg rumtoben oder auf gemeinsam genutzen Wegen lieber Smartphone tippen als zu guggen wo sie hingehen funktionierts irgendwann nicht mehr ;)

Das ist ja der Punkt. Nur weil der BürgerInnensteig teilweise rot gepflastert ist, heißt das ja nicht, dass der Fußgänger den Unterschied überhaupt bemerkt. Zumal man ja meist auch noch dieses Pflaster nutzen muss, um zu seinem Auto zu kommen, was an der Straße geparkt ist, von der Stadt empfohlen bekommt, seine Mülltonne drauf abzustellen, wenn Abfuhr ist und viele Dinge mehr.
Das ist vom Konzept her schon mist. Wenn man den roten Weg ganz abreißt, dafür die Straße entsprechend breiter macht und alle mit Rädern aud die Straße läßt, wäre das meiner Meinung nach besser. Dann würde auch das Berg- und Tal bei jeder Einfahrt entfallen.

Und auf gemeinsam genutzten Wegen muss ja eh der Radfahrer achtgeben, weil er untergeordnet ist! Das hat dann mit fahren oder sogar flott fahren im Zweifelsfall nichts mehr zu tun. Kann aber der Fußgänger auch nichts für.

amontecc 18.07.2013 13:54

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 928269)
Es freut zu lesen, dass Deine Portokasse sowas problemlos hergibt - es gibt aber auch Menschen mit weniger Geld. Da schmerzt das dann schon.

Ich hab schon länger keine Briefe mehr verschickt...:Lachen2:
Ich wollte nur sagen, dass ich die körperliche Komponente bei weitem wichtiger finde, als ein kleiner Defekt am Rad. Im Zweifel wächst der Schaden aus dem Körper nämlich nicht mehr raus und man hat lange Probleme damit. Nen kleines Bauteil zu tauschen ist dagegen ja äußerst trivial.

Duafüxin 18.07.2013 13:56

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 928272)
Das ist ja der Punkt. Nur weil der BürgerInnensteig teilweise rot gepflastert ist, heißt das ja nicht, dass der Fußgänger den Unterschied überhaupt bemerkt. Zumal man ja meist auch noch dieses Pflaster nutzen muss, um zu seinem Auto zu kommen, was an der Straße geparkt ist, von der Stadt empfohlen bekommt, seine Mülltonne drauf abzustellen, wenn Abfuhr ist und viele Dinge mehr.
Das ist vom Konzept her schon mist. Wenn man den roten Weg ganz abreißt, dafür die Straße entsprechend breiter macht und alle mit Rädern aud die Straße läßt, wäre das meiner Meinung nach besser. Dann würde auch das Berg- und Tal bei jeder Einfahrt entfallen.

Und auf gemeinsam genutzten Wegen muss ja eh der Radfahrer achtgeben, weil er untergeordnet ist! Das hat dann mit fahren oder sogar flott fahren im Zweifelsfall nichts mehr zu tun. Kann aber der Fußgänger auch nichts für.

Wenn BürgerInnensteig heißt muß es dann nicht auch FußgängerInnen heißen? *scnr*

amontecc 18.07.2013 13:58

Da war doch was.
Heißt glaub ich Rad fahrende und Fuß gehende in der neuesten STVO?

HollyX 18.07.2013 14:19

Amontec,

nein, ich bin verbotenerweise entgegen der Fahrrichtung auf dem Radweg gefahren. Daher ist es verdient, dass solche Typen wie ich durch raffinierte bauliche Maßnahmen belehrt werden. :Blumen:
Als nächstes kommen diese Spitzen aus dem Boden, die einem die Reifen aufschlitzen, wenn man in falscher Richtung drüber fährt.

:Huhu:

Nee, sorry, eine schräg laufende Schwelle hat auf einem Radweg nix verloren. Meine Meinung. 28 finde ich auch nicht zu schnell, da ich alleine war.
Radbeherrschung: Hätte ich die Schwelle gesehen, wäre es kein Thema gewesen, ich hab aber in die vor mir laufende Kurve geschaut, ob da Leute laufen.

Klar, ein Sturz auf der Straße ist meist übler. Allerdings ist eine Straße besser bzgl. des Untergrunds (wir haben hier lauter Radwege mit Waschbeton-förmigen Untergrund!?), der Vorausschaubarkeit, Sauberkeit, etc.

Und natürlich hast du bezgl. des Schadens Recht. Wenn ich auf das Geländer mit dem Kopf gefallen wäre, wäre es ausgewesen. Die Schrammen sind alle nicht übel. Ich versteh von Radtechnik nicht viel, als ich den quer rausstehenden Schalthebel gesehen hab, sind mir fast die Tränen gekommen...keine Ahnung, was das kostet, aber in 3 Wochen ist Wiesbaden und ich muss jetzt erst mal auf dem crossrad trainieren :Traurig:

Grüße
Holger

trialogo 18.07.2013 14:52

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 928279)
Wenn BürgerInnensteig heißt muß es dann nicht auch FußgängerInnen heißen? *scnr*

:Lachanfall:



Ansonsten, ich fahre mit dem Rennrad nur auf der Straße (auch im Hamburger Stadtverkehr, da ich erstmal ca. 30 min. brauche, bis ich aus der Stadt raus bin) und mache mich dabei auch so breit, dass Autofahrer mich nicht bei Gegenverkehr überholen können, praktisch sind dann vierspurige Straßen. Da ich die nervliche Belastung des Ganzen aber in Grenzen halten möchte, fahre ich weitere Strecken auf dem Rennrad eigentlich nur Sonntags ganz früh morgens und verlagere mein restliches Radtraining auf Wanderwege im Stadtgebiet (dann mit dem Treckingrad und langsam) oder auf die Rolle. Wirklich entspannt und mit Genuss kann ich eigentlich nur bei Triathlonwettkämpfen Rad fahren, wenn die Strassen abgesperrt sind. Ansonsten finde ich Radtraining auf der Straße auch z.B. Radfahren in der Gruppe megastressig und gefährlich.:Huhu:

Duafüxin 18.07.2013 14:58

Zitat:

Zitat von trialogo (Beitrag 928326)
Ansonsten, ich fahre mit dem Rennrad nur auf der Straße (auch im Hamburger Stadtverkehr, da ich erstmal ca. 30 min. brauche, bis ich aus der Stadt raus bin) und mache mich dabei auch so breit, dass Autofahrer mich nicht bei Gegenverkehr überholen können, praktisch sind dann vierspurige Straßen. Da ich die nervliche Belastung des Ganzen aber in Grenzen halten möchte, fahre ich weitere Strecken auf dem Rennrad eigentlich nur Sonntags ganz früh morgens und verlagere mein restliches Radtraining auf Wanderwege im Stadtgebiet (dann mit dem Treckingrad und langsam) oder auf die Rolle. Wirklich entspannt und mit Genuss kann ich eigentlich nur bei Triathlonwettkämpfen Rad fahren, wenn die Strassen abgesperrt sind. Ansonsten finde ich Radtraining auf der Straße auch z.B. Radfahren in der Gruppe megastressig und gefährlich.:Huhu:

Ich bin einmal mit dem RR von Hannover nach HH gefahren und wollte unbedingt durch den alten Elbtunnel und dann weiter nach Wellingsbüttel. Die letzten km haben mich fertig gemacht. Bis Wilhelmsburg ging es mir gut, aber dann der Verkehr und die miesen Radwege ... ging gar nicht.
Dann bin ich immer nur noch bis Maschen oder Buchholz gefahren und ab da mit dem Zug weiter.

trialogo 18.07.2013 15:13

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 928333)
Ich bin einmal mit dem RR von Hannover nach HH gefahren und wollte unbedingt durch den alten Elbtunnel und dann weiter nach Wellingsbüttel. Die letzten km haben mich fertig gemacht. Bis Wilhelmsburg ging es mir gut, aber dann der Verkehr und die miesen Radwege ... ging gar nicht.
Dann bin ich immer nur noch bis Maschen oder Buchholz gefahren und ab da mit dem Zug weiter.

Die Radwege in und im näheren Umkreis von Hamburg sind lebensgefählich, jedenfalls mit dem Rennrad oder wenn man ansonsten etwas sportlicher fahren möchte. Der Zustand der Radwege nahezu durchgängig schlecht, alles zugeparkt, Hunde an der Leine, Fußgänger mit Handys, weitere gefühlt 10 000 Radfahrer, die schwankend ihres Wegen fahren, ständig Bettelampeln, Gegenverkehr ....es ist echt zum :Kotz: Und ich mache hier alles mit dem Rad, bin sehr viel unterwegs, jedoch in Anbetracht der schlechten Bedingungen nur noch mit Treckingrad (Trecker) langsam und gemütlich, weil ich, wenn ich nicht mit dem Rad umkomme aufgrung der miesen Hamburger Verkehrspolitik, die den Radfahrer offenbar ganz nach hinten stellt, wohl ansonsten an Herzinfarkt oder Nervenzusammenbruch zugrunde gehen würde. Wenn ich sportlich fahren will, nur noch auf der Strasse und zu Uhrzeiten, wo es einigermaßen vom Verkehr her zu ertragen ist.

Lux 18.07.2013 19:50

Zitat:

Zitat von TrInfected (Beitrag 927925)
@Lux:
In Münster bist du aber echt verwöhnt, was Radwege und co angeht... Ich wünsche mich regelmäßig in die Heimat zurück. ;) Da rechnen die Leute immerhin mit Radfahrern. Ich freu mich schon drauf, da am Sa mal wieder eine Runde zu drehen, bevor es So an den Start geht.

...

Da hast recht!
Wenn ich das hier lese, wird mir es erst richtig bewußt! :)

Wobei ich gestern mit dem TriRad die Münsterlandradwege ganz neu kennengelernt habe: teilweise viele Wellen und viel schlechter Asphalt. Seit dem Umstieg auf das Trekkingrad ist mir das nicht mehr so aufgefallen.
(und ich habe die landschaftlich schönen Waldwege vermisst - woran man sich doch so gewöhnen kann... :( )

Ich wünsche dir alles Gute für Sonntag!
Steffen

Ironmanfranky63 18.07.2013 21:48

Zitat:

Zitat von trialogo (Beitrag 928344)
Die Radwege in und im näheren Umkreis von Hamburg sind lebensgefählich, jedenfalls mit dem Rennrad oder wenn man ansonsten etwas sportlicher fahren möchte. Der Zustand der Radwege nahezu durchgängig schlecht, alles zugeparkt, Hunde an der Leine, Fußgänger mit Handys, weitere gefühlt 10 000 Radfahrer, die schwankend ihres Wegen fahren, ständig Bettelampeln, Gegenverkehr ....es ist echt zum :Kotz: Und ich mache hier alles mit dem Rad, bin sehr viel unterwegs, jedoch in Anbetracht der schlechten Bedingungen nur noch mit Treckingrad (Trecker) langsam und gemütlich, weil ich, wenn ich nicht mit dem Rad umkomme aufgrung der miesen Hamburger Verkehrspolitik, die den Radfahrer offenbar ganz nach hinten stellt, wohl ansonsten an Herzinfarkt oder Nervenzusammenbruch zugrunde gehen würde. Wenn ich sportlich fahren will, nur noch auf der Strasse und zu Uhrzeiten, wo es einigermaßen vom Verkehr her zu ertragen ist.

Seit ich vor 6 Jahren aus HH hier raus gezogen bin, geht es mienen Nerven besser. Deine angesprochenen Tatsachen über die HH Radwege sind genauso nämlich 100% grausig.
Auf der Strasse durch HH , lebensgefährlich. Respekt das du das machst. Immer wenn du gesund nach Hause kommst vom Radeln ist ja wie Geburtstag , ich weis wovon ich rede.


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