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Ich kenne diverse Leute, die auch mit richtig viel Lauftraining schon Probleme hatten 3:30 zu schaffen. Diese Leute haben dann alle diese Sänftenlaufstil, bei jedem Schritt wird ein riesiger Federweg genutzt. Das kann man aber nicht einfach so wegkorrigieren, weil die entsprechende Muskulatur nicht da ist und auch nicht so einfach antrainiert werden kann. Das ist wie mit dem Sprinter zu dem man geboren sein muss - zum Läufer kann man zwar gemacht werden, aber auch nur wenn man gewisse Dinge mitbringt. Zitat:
@Miss Mika: Ein Angeber hätte seine Bestzeit dazugeschrieben. Sub 3 ist für ihn doch ein longjog, zumindest wäre es das früher gewesen. |
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kannst du das bitte mal näher erklären :Blumen: |
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Ich hab auf die Schnelle dieses Video gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=oN1x3Ik1t5Y Aber könnt ja selber suchen, das Stichwort kennt ihr jetzt ja. Nik |
Was mir gerade noch eingefallen ist:
Das erinnert mich etwas an Brust- und Kraulschwimmen. Ich bin mit meiner Mutter als 14jähriger schon über die Seen der Voralpen geschwommen. Gemütlich Brust. Das waren da schon mal 2 oder 3 Kilometer. Mein Bruder mit, Papa daneben im Ruderboot. Schnell war da nix, dynamisch auch nicht. Will man aber richtig schnell über einen See schwimmen, muss man Kraul schwimmen können. Und wir alle wissen, was es braucht bis man gut und schnell schwimmt: Fleiß, Trainerstunden, Selbstreflexion, Kraft, Technik, Technik, Technik,... Ausser natürlich man war als Kind im Schwimmverein ;) Nik |
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genau so wie du es für das Schwimmen beschrieben hast gilt das auch für das Laufen. Besonders die Selbstreflexion ist wichtig. Es gibt beim Laufen auch die Leute, die mit dem Sänftenstil oder anderen "Fehlern". Wenn die nur ihren Umfang erhöhen um auf eine bestimmte Zeit zu laufen wird das warscheinlich ausser Frust nix bringen. Beim Schwimmen passt es halt noch besser. Da sind es die 3x die Woche Dauerschwimmer die auch mit 4 oder 5x die Woche nicht schneller werden. @sybenwurz: nein Triduma ist seinem Ziel näher, er kann ja schon unter 3 Stunden laufen, wir trainieren erst darauf hin. Er könnte warscheinlich in den nächsten drei Monaten jeweils einen unter drei Stunden laufen. Ich kann das erst im Oktober. |
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Nik hat das ja schon sehr gut dargestellt, der Mensch ist von seiner Biologie gesehen ein Ausdauerläufer, nur im Laufe des Lebens versuchen wir es dem Körper so schwer wie möglich zu machen, diesem Grundzustand noch gerecht zu werden. Viel zu wenig Bewegung im Alltag, Kinder mit dem Auto zum Schultor fahren, aber dann doch bitte noch mit Rollranzen, nicht das die arme Kinderwirbelsäule den schweeeren Ranzen vom Tor bis zum Klassenraum tragen muss. Die Füße in dicke Gel-Sohlen gehüllt, wenn man vom Auto auf dem Supermarktparkplatz bis in den Supermart hinein (und zurück!!) geht. Das da natürlich jegliche Fähigkeit zur stabilen Bewegung verloren geht, ist klar. In meinen bisher 3 Jahren Laufen habe ich eins gelernt wie nichts anderes: Man muss erstmal die Muskulatur wieder in den Zustand zurücksetzen, dass sie dazu in der Lage ist, dass ganze zu bewerkstelligen! Erst wenn die verkümmerte Muskulatur tief in Gesäß, Hüfte, Bauch, Rücken, Füßen usw usf. wieder halbwegs da ist, kann man sinnvoll anfangen, an wirklicher Ausdauer und Tempo zu arbeiten. Obwohl ich immer nur in dünnen Schuhen rumlaufe, durfte ich heute auch wieder erleben, wie fragil, meine Füße trotzdem noch sind. Aber mehr dazu in meinem Blog :Huhu: später Und daran arbeite ich. Und wenn das zufriedenstellend ist, dann habe ich auch die Basis, um einen sub3 Marathon zu Laufen. Davor ist es dumm, man handelt sich nur Probleme ein. |
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Trotzdem glaube ich, dass Triduma seine fehlenden schneller zusammenbringt als die meisten, die hier nur von einem einzigen träumen ;).
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Nachdem ich mit einem Kilometerschnitt von 71km über 12 Wochen bei einer Grösse von 1.75 und 82kg 3:11 im Marathon gelaufen bin, war für alle - einschliesslich mir - klar, dass sub 3h nur noch Formsache sei wenn ich mit Plauze schon so nahe dran war. Pustekuchen... obwohl ich mein Gewicht auf 75kg reduziert hatte und so relativ locker 37er Zeiten auf 10km laufen konnte, habe ich mich bei jedem Versuch mich mit 90 bis 100km pro Woche auf einen sub3 Marathon vorzubereiten verletzt und konnte schlussendlich gar nicht starten. Für mich heisst das ich hab wohl ein wenig mehr Talent als der Durchschnittsläufer, aber halt nur bis zu einem gewissen Punkt. |
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Die KM Umfänge zu erhöhen bedeutet nicht automatisch,das man auch schneller wird. Ist mir mal ähnlich ergangen. Erst um die 80-100km pro Woche gelaufen. Sub 3 verfehlt,und dann 60-80 KM gelaufen...und dann hat es klar und deutlich gereicht. |
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siehe Wolfgang L.: Zitat:
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Wer bis Oktober wartet ist chancenlos :Lachen2: Aber es steht Spitz auf Knopf ... Zitat:
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Dieses Jahr wird das wohl nicht mehr ganz klappen. 2 will ich noch im Frühjahr laufen und dann kommt erst mal Roth.:) |
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Die 3 Stunden wirst du sicher vor mir und Tridumas 100 packen. Wobei er warscheinlich auch 3 unter 3 in 3 Wochen hinkriegt. (333 bei Issos Keilerei) Zitat:
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1:26 ist sehr ordentlich. ![]() hoffentlich fehlt mir nicht das Talent :Cheese: |
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Wer hat das ausgerechnet? :Cheese: |
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War da noch Luft nach oben? Wenn nicht, kannste dich auf 10 letzte Kilometer freuen, die dir am Jüngsten Tag sicherlich angerechnet werden...:Cheese: |
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Eigentlich wäre es vom Prinzip her relativ "leicht", mal ne aussagekräftige Studie zu dem Thema zu erstellen. Erst mal den Teilnehmerkreis eingrenzen. Meinetwegen: Männer, bestes Ausdaueralter (d.h. 30-35 Jahre). Mindestens schon 3-5 Marathons gelaufen. Auf Marathon nach Plan trainieren lassen. Dabei muss Pflicht sein, das Training stets mindestens mit Pulsmesser zu dokumentieren, dass hinterher als bewiesen gelten kann, dass "ordentlich" trainiert wurde. Dann irgendwann einige Zeit vor dem Marathon Muskelbiopsien nehmen. Und am Ende des Marathons ebenfalls ne Biopsie nehmen (während des Marathons ist ja vielleicht ein wenig schwierig, kenne mich da aber nicht wirklich aus). Dann ne globale Genexpressionsanalyse (in Ruhe vs. unter Belastung) mit den beiden Proben machen (RNA-Microarray). Ich bin mir sicher, da käme Interessantes zutage, wenn man die Schnellen mit den Langsamen vergleicht. Das wäre mal ne interessante medizinische Doktorarbeit. Nicht so halbgares Zeugs, was die sonst so immer aufs Auge gedrückt kriegen. :Cheese: |
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Denke die meisten "Lauftalente" werden in ihrer Jugend was gemacht haben wo eine Basis gelegt wird, sei es eine Ballsportart die viel Schnelligkeit erfordert oder ähnliches. |
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da drück ich dir für Rotterdam ganz fest die Daumen das es mit sub. 3h klappt. Gruß triduma |
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ich z.B. hab in meiner Kinder und Jugendzeit wirklich überhaupt keinen Sport gemacht. In der Jugendzeit bis etwa 22 ehr das Gegenteil. Hab da ziemlich viel gebechert und geraucht. Hatte auch einiges an übergewicht. Hab erst mit 24 Jahren etwas mit Kraftsport angefangen und konnte keine 500 m am Stück laufen.:Nee: |
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Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel :Cheese: |
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Eine schöne Vorstellung, ich werde an dich denken, hab allerdings schon Erfahrung was Leiden angeht ( siehe Marathon Pace Thread ) ;) Laut Mc Millan kann da ne 3:00:56 rauskommen :Holzhammer: ABER: Ich werde die nächsten 4 Wochen eine brutale Formzuspitzung hinlegen :Lachanfall: Spaß beiseite, es war windig u. wellig u. auch nicht komplett all out. Zumindest war kein M40 vor mir :cool: ...aber ein M50 ( ne nicht Triduma ) :Blumen: Und wenn es nicht klappt , dann geht's nach Essen im Oktober! Ich versuch es mal mit Autosugestion: ![]() |
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Ich will dir hier nix madig reden, aber nen Gefallen tust du dir unter den Umständen net. Ne 1:25 oder schlechter reicht fast nie. Es sei denn, derjenige is ne absolute Diesellok.... |
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Da ist die Strecke eigentlich gut laufbar und schnell weil man kaum echte Gegenwindpassagen hat. Aber gut, sei es drum. Ich finde die Strategie falsch nicht alles gegeben zu haben oder zumindest das jetzt zu sagen. Wettkampf ist Wettkampf, da geht es um die Wurst, welches Ende man dann gewinnt ist die spannende Frage. 1:26 jedenfalls lassen imho keine 2:59 zu. Eher so 3:03-3:09. |
Ich möchte auch noch was zum Thema beitragen:
Ich glaube, dass jeder (Mann) unter 3h laufen kann, wenn: - er im richtigen Alter anfängt zu trainieren (keine Ahnung, aber so 15-20 Jahre) - er diesem Ziel eine Zeit lang genügend unterordnet (kein Triathlon z.B.) - er bereit ist sich ordentlich zu quälen - er stark genug im Kopf ist . Es gibt noch viele andere Punkte, man möge die Liste erweitern. Talent braucht es wahrscheinlich so ab <2:50h, aber das ist jetzt eine rein persönliche Meinung. |
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@Glaurung: Du lässt in deiner "Studie" einen entscheidenden Faktor unscharf, nämlich das was Du Zitat:
Nik |
@niksfiadi: Das war jetzt mal so schnell hingeschrieben. Natürlich sollte man das Ganze so gut wie möglich "standardisieren". Aber man kann halt kaum ne gewisse Anzahl von Leuten ein halbes jahr lang während ihres Trainings aufn Marathon bewachen ;)
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Das ist'n ziemlich spannendes Feld. Würde mir eigentlich voll taugen, in dem Gebiet zu arbeiten. |
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Um aber zurück zum Artikel zu kommen: Ich behaupte, dass die Dame die 10 irgendwann unter einer Stunde rennt, egal wie "schlecht" ihre Gene sind, wenn nur das Training individuell genug gestaltet wird. Nik |
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glaub auch das du dir mit den 1:26 was schön redest. Wenn du im Wettkampf nicht so motiviert bist damit du die SUB125 packst, wenn du schon mal so knapp dran bist, rennt sowieso was falsch.
Da wirst auch beim Marathon am Ende abstellen...Ich habe voriges Wochneende eine Marke um 2 sec. verpasst, bin aber über die letzten 2,5 km gelaufen das mir die Lunge am Boden gehangen ist, kann mir also nicht vorstellen, das sich irgendwer, der die Chance auf eine Marke hat, nicht alles gibt ;) |
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Und egal, obs nu drei oder sieben sind...:Blumen: |
Ein letztes mal OT ;)
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Aber ich will nix schönreden u. gebe dir grundsätzlich recht Zitat:
Ich kam halt von einer 1:30, da ist eine 1:26:00 nicht so schlecht ;) Ich trainier jetzt einfach weiter schau mal was die langen EB's bringen u. werd mich dann kurz vor Rotterdam entscheiden , ob ich die sub3 angehe oder solider pace |
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Wenn du dich gut fühlst probier es und wenn es nicht klappt geht die Welt auch nicht unter. So werde ich es im Oktober machen. Übersetzt bedeutet das: ich werde es auf jeden Fall probieren. :Cheese: |
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Bei meinem letzten Sub-3-Versuch vor einigen Jahren habe ich aber schon nach 10 km gemerkt, dass ein 4:15er-Tempo sich an dem Tag sehr unlocker anfühlte und bin über einen 1:31er HM nach 3:07 reingekommen. |
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Bort u. du bist schuld daran, dass ich den Scheiß mach, weil ich duch euren Thread auf einen älteren Herren namens Greif aufmerksam geworden bin. :Huhu: Das war für mich alles so unvorstellbar, dass ich es auch mal ausprobieren wollte. Heute ist mir noch eine geniale Idee gekommen: Ich nehm einfach 2kg ab, das sind nochmal 2 min Polster :Lachanfall: |
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