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Im großen und ganzen wurde das schon in dem Triathlon-Szene Video "der perfekte Armzug" abgehandelt, wobei aber bei dem Artikel und bei "unserem" Video in der letzten Druckphase ein Unterschied besteht. Maglischo bezieht sich mehr aufs Freiwasserschwimmen (ohne Neo), das Video bezieht sich allgemein auf den Zug, mit Neo wäre das Zugtiming wahrscheinlich wieder ein anderes. PS: stelle mir gerade in australischen Gewässern die TI Schwimmer vor....was da wohl die Haie zu ihren "Artgenossen" sagen würden...lecker, lecker vielleicht...:Cheese: Ich störe mich an der Floskel "schwimmen wie ein Fisch", das ist einfach lächerlich, aber ein guter Marketing Gag. |
Na gut, ich geb's ja zu: Nur ein bisschen. Aber ich war halt faul...
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Die propagierte hohe Zugfrequenz ist, soweit ich weiß, für Späteinsteiger schwer zu lernen. Das Fenster für die physilogische Entwicklungsmöglichkeit schneller Extremitätenbewegung geht irgendwann vor der Pubertät schon zu.
Gruß vom Jimmi |
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Hi!
Schwimme nun seit genau 1nem Jahr wirklich regelmäßig und muss sagen das ich natürlich eine verbesserung erreicht habe... Habe mir das Kraulen selbst beigebracht (durch Videos, Bilder usw.) ich weiß das das sicher nicht die klügste Idee war.. Da ich mich beim schwimmen noch um einiges steigern kann und will, stellt sich für mich nun die frage in wie weit es sinnvoll ist ein Total Immersion Wochenend seminar zu besuchen... Hat jemand von euch schon ERfahrung damit gemacht, wird die "Technik" grundsätzlich total verändert oder legt der TI-Kurs nur mehr wert auf Wasserlage und Rotation??? So ein Wochenend kurs würde 195€ kosten klingt auf den 1. Blick zwar etwas teuer, aber wenn man dadurch wirklich effizienter und danach auch schneller schwimmt. wäre es eine überlegung wert mfg |
Spar Dir das Geld und mach ein Seminar bei richtigen Schwimmtrainern. Also hier bei Ute Mückel (http://www.triathlon-szene.de/index....21&Item id=88) oder bei Holger Lüning (www.allwetterkind.de)
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Sind das bei den TI-Kursen keine "echten" Trainier? :Gruebeln:
Gruß Meik |
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Letztlich ist TI nur eine andere Technikvariante des Kraulschwimmens. Ob man damit oder mit der "klassischen" Technik klar kommt - ausprobieren. Mir haben die TI-Übungen jedenfalls geholfen und ich bau die regelmäßig ins Training ein. Gruß Meik |
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Ute M. kenne ich nicht. Holger Lüning ist gut. Beide sind DSV Lizenztrainer. Zitat:
Technisch gesehen: Schau Dir mal den Film hier auf TSz zu TI an. Trifft's m.E. auf den Punkt. Meine Bescheidene Meinung zur den Technikelementen die nach TI gelehrt werden: Frontquadrant-Timing: Nicht vernünftig schwimmbar ohne mords Druck durch Beinschlag. Lange passive Gleitphase: Energieverschwendung durch permanente Beschleunigung/Verzögerung Rotation: Völlig sinnlos. Kostet nur Energie und macht unruhig. Pressing the T: Schamrrn. Schultern müssen aus dem Wasser. Ich möchte damit nicht gesagt haben, dass TI Übungen nicht den einen oder anderen Fehler in der Technik adressieren können. Das ist individuell. |
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Die Rotation hingegen hat durch aus ihren Sinn, zb bei eingeschraenkter Beweglichkeit im Schulterbereich, in bewegtem Wasser oder bei Ermuedung. Es kommt da immer auf den individuellen Fall und die Situation an. Auch das "pressing the T" bzw "bergabschwimmen" hilft Vielen, ihren Hintern und die Beine hochzubekommen. :Huhu: |
Ja, das stimmt. Es gibt Ausnahmesituationen.
Anstatt "pressing the T" ist m.E. besser das Kinn zur Brust zu nehmen. Der Arsch kommt auch hoch und es bleibt die Möglichkeit den Schultergürtel bei leichtem Hohlkreuz (advanced) auch aus dem Wasser zu nehmen ohne das "Bild" (pressing the t) aufgeben zu müssen. |
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Frontquadrant geht auch ohne Beinschlag - komm vorbei ich zeigs dir ;) Lange Gleitphase spart IMHO auf langen Strecken Kraft, man verliert nur wenig Geschwindigkeit, spart aber Armzüge und hat eine längere Erholungsphase. Rotation? Spart IMHO Energie nicht immer dagegen arbeiten zu müssen. Durch die Armbewegung ergibt sich eigentlich zwangsläufig eine Rotation. So extrem wie es oft bei TI dargestellt wird würde ich nicht Rotieren, auch keine Kraft extra dafür aufwenden. Aber mich hat es schneller gemacht nicht mehr aktiv gegen die "automatische" Rotation anzuarbeiten. Es schwimmt sich so (zumindest bei mir) merklich kraftsparender, schneller und mit weniger Zügen. Ob die Schultern aus dem Wasser sein müssen ist auch wieder Ansichtssache. "Pressing the T" hilft auch mit wenig Beinschlag eine gute Wasserlage zu bekommen. Letztlich bleibt es Geschmackssache, guck dir 10 Profischwimmer an, die haben auch nicht alle die gleiche Technik. Einige stark angeleht an das was TI lehrt, andere ganz anders, einige wo man sich fragt warum sind die so schnell ... Ich komme mit vielen Dingen des TI super klar. IMHO gibt es nicht DIE Technik für alle sondern nur eine individuell optimale Technik. Gruß Meik |
Eigentlich muss man nur das machen, was Alexander Popov macht: http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=CIzBaSiWdRA
Rotationstiming, hohe Wasserlage, Schultern draussen, langer Zug, extrem lockeres Recovery, hoher Ellenbigen (über Wasser) etc. Fertig. |
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Ausnahmen gibt es auch. Auch das stimmt. Thorpe (Hackett? Weiß ich jetzt nicht) mag FQ Timing geschwommen sein. Würde ich evtl. auch, wenn ich 100m Beine sub 60s schwimmen würde. Ein wesentlicher Fehler von Triathleten ist es m.E., sich auf Nebenkriegsschauplätze zu konzentrieren. Es gibt m.E. keinen einzigen schnellen Schwimmer, der die Technikelemente wie sie nach TI gelehrt werden anwendet. In dem o.g. Film erklärt Holger auch, dass er keinen kennt. Wer aber mit TI gut klar kommt, der soll's auch machen. Why not? Wenn mich einer fragt ob ich's gut finde, sage ich: Nö. Warum habe ich geschrieben und wenn mich einer fragt ob er Geld dafür ausgeben soll, sage ich auch nein. |
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Gruß Meik |
danke für die vielen antworten..
da ich aus österreich komme, ist es für mich aus kostengründen relativ schwierig ein Schwimmseminar von Ute Mückel zu besuchen.. werde mir das noch Überlegen mit dem TI Seminar, aber ich denke schaden wirds auf KEINEN Fall. und da ich ja noch nie unter Proffesioneller Anleitung geschwommen bin wirds auch einen sinn machen mich dort anzumelden |
Im April gibts ein Ute Mückel Seminar in Innsbruck :Huhu:
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so habe dieses wochende mein 1. SChwimmseminar gemacht. und muss sagen das ich echt begeistert bin...
obwohl ich anfangs ein wenig skeptisch bezüglich der Total Immersion technik war stellte sich gleich zu beginn des Seminar heraus um was es genau geht.. es sind einige tolle übungen dabei womit ich meine Probleme bezgl. Hoher Ellbogen über/unterwasser verbessern kann.. und auch zur wasserlage habe ich einige hilfreiche tipps bekommen. haben natürlich video aufnahmen gemacht , dabei ging es eine Vorher-Nachher aufnahmen zu vergleichen.... also vorm Seminar brauchte ich für 25 Meter 22 züge und es war mehr gewurschtel und kraftintensiver nach den 2 tage nochmal das selbe und ich braucht bei minmal schneller zeit nur noch 18 züge und es fühlte sich viel flüssiger und ruhiger an.... werde dran bleiben und versuchen durch gezielte übungen meine eigene KRAULTechnik zu verbessern und dadurch schneller zu werden.. |
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