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Schon ne Entscheidung zum Inferno getroffen? |
Ja stimmt, das sind ja Falkensteiner Höhenmeter und Streckenmeter. Da sieht man erst, wie schnell ihr da eigentlich gefahren seit... boah eh.
Inferno wird eine TTF, also eine TriathlonTouristikFahrt. Aus dieser Perspektive freu ich mich drauf. Anders hätt ich Schiss. Ich hab die beiden noch nicht getroffen. Ich hab nur erfahren, dass der jüngere mit Leistenbruch angetreten ist, ich glaube er wurde 54. und 11. M40, sein Bruder 94. und 9. M50. Bin gespannt, was die beiden erzählen. Lg |
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Vorgestern hatte ich mal richtig viel Zeit und so konnte ich eine schöne Runde im Garten fahren. Mein 18monatiges Töchterlein hat mich dabei beobachtet aber hat in einer Tour herumgenörgelt: Papa, du sitzt zu hoch, Papa zu lang, Papa stell die Aufleger gerade, Papa der Helm schaut doof aus, du übrigens auch und du wackelst mit dem Oberkörper, das gehört sicher nicht so. Bahhh, anstrengend die Kleine :Liebe:
Da ich ihr jetzt aber die große Kompetenz in Sachen Sitzposition abspreche, hab ich sie sicherheitshalber gebeten mal zu filmen, damit Leute die echt und so richtig Ahnung davon haben, sich das anschauen können, ohne dass ich meinen Garten voll hab und mein Bierli teilen muss. Zum Glück gibts Youtube. Klickst Du Bild. Ach ja, und beim Frisööör war ich schon ;) Mittlerweile bin ich auch mit dem Sattel und den Aufliegern 1cm hoch, habs aber noch nicht probiert. So richtig wohl hab ich mich nämlich in der Position im Video nicht gefühlt - sonst würd ich das auch nicht hier reinstellen. Anhang 13851 |
Zu Sitzposition kann ich jetzt nicht viel sagen, aber wenn die Kleine im Bild schimpft, hast du gefälligst auf sie zu hören. :)
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Ich find Du sitzt ganz schön hoch. Sieht fast aus, als ob Du deshalb auch etwas "wackelst". Dein Bein ist bei 180° zwar nicht ganz durch, aber dafür ist Dein Fuß auch ganz schön gestreckt.
Ansonsten sehen die 350 Watt rel. entspannt aus. :Cheese: War die Kleine mit den Trainingsleistungen nicht zufrieden oder warum schaut sie so grantig? :Lachanfall: |
Die Sitzhöhe ist ganz klar ein Thema. Interessanterweise bin ich jetzt nochmal knapp 1cm höher gegangen. Grundlage war das saugute Gefühl am Rennrad. Dort hab ich nachgemessen und gesehen, dass ich gut 1,5cm höher sitze als am TT. Am MTB bin ich noch niedriger gesessen, dort hab ich auch nach oben nachjustiert und bin gestern ausgefahren: Ergebnis: fühlt sich besser an. :confused:
Grundsätzlich hätt ich auch gedacht, dass die Höhe so passt, eher hoch als zu tief. Würde die Hüfte hin- und hergehen würde ich sofort mit dem Sattel nach unten gehen. Ich hab aber den Eindruck, dass es nur der Oberkörper ist und dass das einfach in der Tretdynamik so passiert. Beim Hochziehen des rechten Beines bspw. geht ja auch die rechte Oberkörperseite leicht nach unten, dasselbe links und daraus ergibt sich dann das Wackeln??? Ne, die kleine Goaß hat mich einfach ausgelacht, geh zum Frisööör hat sie gekräht und ob ich in die Tüte am Kopf auch Vanilleeis einfüllen könnte. Und ich soll mich mal in die Kurve legen und bergab nicht so schnell fahren, sie braucht in der Pubertät dann einen Sponsor :Cheese: Lg Nik |
Vielleicht sind deine Beine auch unterschiedlich lang. Du schwankst ja eher linkslastig (aus deiner Sicht). Durch die unterschiedlich Sitzhaltung auf TT und RR kann ich mir aber gut vorstellen, dass du auf dem TT niedriger sitzten solltest.
Wenn du nun noch 1 cm höher bist, schwankst du dann noch stärker? Letzten Endes ist es aber vermutlich für die LD vor allem wichtig, dass du dich wohlfühlst und lange so sitzen bleiben kannst. Da wird der eine cm hoch oder runter nicht viel ausmachen. |
Heut wars wieder sauschwül und superheiß, da dacht ich mir: Passt, selfdestruction :cool:
Anfang Juni gastiert die Mountainbike Challenge Serie seit 3(?) Jahren bei uns am Hausberg. Das Rennen richtet mein Verein aus und ich stand vor der Entscheidung: Helfen oder Mitfahren. Da ich ja kein Aso sein will, hab ich dann gestern geholfen, zumindest ein bisserl. Und da ich dann gestern schon geholfen hatte, konnt' ich heut mitfahren! 3 Distanzen: Fun, Small und Classic, wobei ich mich für die Classic mit 71km auf 2400hm entschieden habe. Das Wetter hat grundsätzlich mitgespielt, trotzdem hatte ich 29 schwüle Grad auf der Uhr, schwül deshalb weil es letzte Woche eigentlich immer stark und viel geregnet hat, auch gestern vormittag noch, der Boden voller Wasser war, welches durch die Sonne verdunstete. Start um 1000. Super. Ausschlafen, um 0900 aufs Bike gesetzt und locker runter zum Start gerollt, danach ein bisschen einfahren. Gestern hatte ich das Rad noch durchgecheckt, geschmiert, Dämpfer eingestellt, Reifendruck überprüft - halt Reifendruck! Bei den letzten Ausfahrten hab ich gemerkt, dass das Hinterrad in schnellen Kurven am Asphalt abschmiert. Die Kontrolle der Luft hat ein schlappes Bar ergeben. Da ich letztens mit einem Freund unterwegs war und der wegen zuwenig Luft einen gefährlichen Snakebit bei ca. 70kmh hatte, hab ich fest reingefüllt, wah so 3,5 bar. Kann man ja unterwegs ablassen, wenn man merkt, dass es zuviel ist. Gestern dann hab ich vor dem Start etwas abgelassen, aber wohl viel zu wenig. Heut nach dem Rennen hab ich kontrolliert: 3 bar. Na, alles klar. Der Start war neutralisiert, zuerst ein Stück Bundesstraße. Da ich keine Ambitionen hatte, startete ich weit hinten, dort wo der Schmäh rennt und keiner ernst schaut. Im ersten Anstieg dann merkte ich schon, dass das wohl ein Fehler war, weil ich war ständig am Überholen. Die Beine waren super, es ging was. Auf dieser ersten Schotterstraße war noch nicht klar, was noch kommen sollte. Der erste Trail war eigentlich OK, ein paar tiefe Pfützen, Bunny Hopp!, no problem. Der Wurzeltrail dann schon schwieriger, trotz Fully hats mich druchgeschüttelt, meine Herren! Aber es ging. Hinterradrodelpartie halt, nur nicht bremsen vorne. Dann Highspeedschotterabfahrt. Uhhhh, kacke. Zuviel Luft. Am Schotter merkt man das ja ganz deutlich, wenn einem plötzlich so Schottersteindis 20cm aus der Fahrlinie versetzen. Ich wollte aber nicht stehen bleiben und Luft rauslassen, dachte nur: Dann rollts bergauf eben besser :Nee: . Der 2te Downhill-Trail ist erheblich steiler als der erste und war sehr schwierig. Ich hatte da echt Probleme heil runterzukommen, ganz unten ist dann so eine Stufe, 2m hoch, auf die Schotterstraße. Da bin ich abgestiegen. I bin do net deppat! Dann Schotter und ein bisschen Asphalt runter ins Tal und fit machen für den oagen, für den fuachtbaren, für den bösesten Anstieg der Runde: ca. 400hm bei durchschnittlich eh nur 12%, aber tiefe Wiese. Die Sonne tut den Rest. Halbmitt hat ein Freund gewartet und mich durch dieses Stück begleitet. Ebenjener, der gestern beim Kriterium 5ter wurde. Hah! Und meine Beine waren gut gegen seine! Ich war auch noch guter Dinge, aber oben raus, da merkte ich schon: Stecker gezogen. Das saugt so dermaßen da hoch zufahren, obwohl man irgendwo grad zwischen 7 und 8kmh herumgurkt. Zweite Runde. Jetzt aber waren die Beine gaga und erste Krämpfe haben sich abgezeichnet. Den Leuten rund um mich gings auch nicht besser, die Hitze und Schwüle hat uns allen zu schaffen gemacht. Beim 2ten Trail hatte ich dann zwei Stürze vorn übers Rad. Beim ersten Mal hab ich mit der Hüfte eine schöne Buche touchiert, darauf kurz die Kontrolle verloren und mich mit dem Vorderrad im Dreck vergraben. Dort is es aber so steil, dass man erst 5m weiter unten zum liegen kommt. Augenblicklich, durch die ruckartigen Muskelausgleichsbewegungen hatte ich Krämpfe auf der Oberschenkelrückseite, die dann auch eine zeitlang nicht weggingen. Dabei haben mich vielleicht 5 Fahrer überholt. Dermaßen geschockt ging ich viel zu zögerlich auf die Weiterfahrt, worauf ich kurz darauf an einer schweren Stelle wieder vorn über abstieg und in einem Holzhaufen landete. Dabei schürfte es mich da und dort etwas auf, halb so wild. Wieder haben mich 2 überholt. Weiterfahren. Soweit gings dann gut, nur das zweite Mal die oben beschriebene Wiese hoch war hart. Vor mir ist einer abgestiegen und hat geschoben. Ich konnte ihn nicht mehr einholen. Krämpfe plagten mich und auf den letzen Metern haben mich noch 4,5 Leute eingeholt, als ich mir einen Krampf aus dem Oberschenkel dehnen wollte. Zu guter letzt gings dann runter ins Tal. Vor dem letzten Trail standen Freunde und hielten mir ein Bierli entgegen. Auf ex! :Cheese: Im gleich folgenden Trail lag ich dann wieder im Dreck. Das Hinterrad ist mir gekommen, ganz klassisch, unachtsam, aber es war dort auch so dermaßen grauslig tief dreckig schlammig bähhh. Im Ziel der Jubel: 3:53 (unter 4h war mein Ziel) und gesamt 31er. Ich muss eindeutig an meiner Bergab-Fahrtechnik arbeiten und endlich mal lange Sachen machen, dann geht da was! LG Nik |
Geiler Bericht Mr. Selfdestruction :)
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Dank Dir :Blumen:
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Bergab, je steiler umso mehr, iss ne Bremse hinten nur dazu zu gebrauchen, das Fahrrad nimmer kontrollieren zu können. Und mit der Fahrradtechnik hastes wohl auch nedd so: Zitat:
Der Sinn vom Fully liegt einerseits darin, in solchen Passagen Körner zu sparen, weilst nedd alles aus den Armen und Beinen abfedern musst und andererseits, die Laufräder länger am Boden zu halten, weil ein springendes Rad weder Lenk- noch Antriebs- oder Bremskräfte übertragen kann... |
Da hast du recht! Weder MTB-Fahrtechnik, noch Fahrradtechnik sind meine Spezialgebiete.
In der ersten Runde, als ich noch halbwegs frisch war gings ja noch recht gut, auch durch die schwierigen Passagen bin ich gut durch. Aber dann, wenn man schon gut durch ist, dann wird das schon heftig. Und wenn die Spezialisten sagen: "Heut war's schwer.", die Leute reihenweise mit Schrammen und blauen Flecken ins Ziel kommen, bei einem Rennen, wo sicherlich 30% die Strecke gut kennen, dann brauch ich mich nicht zu schämen. Es waren übrigens auch Leute mit Starrgabel unterwegs und die hab ich im tiefen Dreck bergab beneidet. Ich finde, da ist eine Federgabel schwer zu berechnen. Auch die Radgeometrie spielt eine Rolle. Mein Bike ist ausgelegt auf Schotterstraßen hoch- und runterheizen, ich fahr ziemlich viel Überhöhung mit Gewicht triathlonspezifisch vorne, was es bergab auch nicht leichter macht. Dafür gehts bergauf richtig gut ab für ein Fully, da hat mich auch keiner überholt und viele von den Downhill-Flitzern, haben da neidisch geguggt, trotz Starrgabel und superleicht. Ich kenn die Strecke ja eigtl. recht gut, hab aber die Schwierigkeit gestern unterschätzt. Es waren auch einige mit Defekten dabei, Gabelbruch, voi oag, aber Glück im Unglück, ein paar Schaltaugen in Hinterrädern, etc... Macht so eine versenkbare Sattelstütze Sinn? Ein Freund von mir ist mit seinem gestern damit gefahren und war recht begeistert. Der fährt aber auch 150/145 und nicht 100/96... Ach Sybenwurz, sei doch nicht so eine Spassbremse :Blumen: Lg nik |
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Irgendn MTB-Bladl hat natürlich mal ausgemessen und -getestet, dass man ohne so nen Stempel in nem Rennen nicht leben kann, bei dir konkret würde ich zuerst anderes (und billigeres...:Cheese: ) Optimierungspotential sehen. Zitat:
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Aber ja, als Anregung. Man könnte mal so eine Selbstdarsteller-ich-bin-super-Schwanzvergleich-Profilierungsneurosen-Thread eröffnen, da fühlen sich dann so Poser wie ich wohl und müssen kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie odentlich Schmalz aufs Butterbrot schmieren :Lachanfall: Zitat:
ich tippe mal: - Dämpfer genauer abstimmen - Sitzposition - Reifenluftdruck - Mein Fully hat 13kg, da fällt so eine Sattelstütze wohl auch nicht mehr auf - ... ??? - Hier ein Büdl Und Danke :Blumen: Nik |
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http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=19307 |
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Wenn schon Macho, dann auch Gepöbel und Gerämpel und Gestänker. So ein Blog, komplett nackt in der Öffentlichkeit, ist ja an sich schon autosado-selfdestruction-wozuderscheiß, da möchte ich wenigstens ehrlich merken, wenn einer meine Art nicht abkann. Bitte lest das obige als pointierte Überzeichnung, mit einem Funken Wahrheit in einem Feuerwerk aus Smilies ;) Nik Sybenwurz: ja Fahrtechnik. Einfach mehr schwere Sachen fahren. Und mir mal ernsthaft Gedanken ums Material machen. Ich hab da echt keine Liebe für...:Nee: |
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Üben! Bremsen auf der letzten Rille, Linienwahl, Spurwechsel (man kann niemanden überholen, wenn man hinter ihm herfährt und er die Ideallinie besetzt hält...)(gibt fast nix bescheuerteres als hinter einem hergurken zu müssen, an dem man nicht vorbeikommt, obwohl man knapp doppelt so schnell wär) ... Dann kannste deine schweren Sachen fahren und das umsetzen. |
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Die Woche war eine gute.
Montag hab ich noch pausiert, weil ich vom Sonntag schon noch müde war. Dienstag war ich dann in der Mittagspause locker mit dem Renner 2h unterwegs. Um den Kreislauf und den Stoffwechsel hoch zu bringen. Mittwoch ergab es sich dann, dass ich von der Arbeit heim kam und niemand war da. Ein Anruf bei meiner Frau ergab, dass ich 3h15 Zeit für eine Mountainbiketour hatte. Waren dann irgendwo lockere 1700hm auf 60km. Donnerstag, Feiertag, sind wir nach der üblichen Fronleichnams-Birkenrallye am Nachmittag mit den Kindern in den Wildpark. Hinten die Räder drinnen, weil wir nicht sicher waren, ob wir nicht auch noch zu den Ödseen fahren wollen. Im Wildpark wars dann aber voll entspannt und wir waren 4h dort. Weil alles so schön und entspannt war, konnte ich meine Frau überzeugen, alleine mit den Kindern heim zu fahren, denn ganz im Geheimen hatte ich schon einen Plan für eine schöne Tour in die Nacht hinein. Wetter war super, also los: Anhang 13934 Anhang 13935 Da ich mich viel orientieren musste war ich 3h30 unterwegs bei ca. 70km und 1600hm. Die letzten 30km davon in 1h (mitn MTB). Da ich mich gut fühlte, und es hintenraus flach war, hab ich so Spin-ups gemacht. Höchsten Gang hochdrehen auf soviel Umdrehungen wie motorisch möglich und halten, bis die Beine blau waren. Danach Gang drinnen lassen, Frequenz reduzieren, runterkommen, nochmals. K.A. insgesamt 10mal? Gestern war ich dann seit langem wieder mal laufen, während mein Bub im Fussballtraining war. 10km in 50min. Es war echt heftig schwül ich war komplett nass, als ob ich baden gewesen wäre. Als wir zum Auto gingen brachen die Niagara Falls vom Himmel und es regnete so heftig, dass mein Sohn und ich mit offenem Mund bei der Windschutzscheibe rausguggten. An Fahren war erst in 5min wieder zu denken. Heut hatte ich den ganzen Tag einen Kurs abzuhalten und kam erst später heim. Auch hatte ich in der Nacht Übelkeit, Unruhe und Bauchkrämpfe - scheinbar irgendso eine Magen-Darm-Geschichte. Hab heute dann wenig gegesse, hatte am Abend aber trotzdem Bock was zu machen. An Laufen war wegen der unsicheren Situation hintenraus nicht zu denken ;) , es regnete teils immer noch und so entschied ich mich während des Deutschlandspiels für ein Kurzprogramm auf der Rolle: Zuerst 4x5min bei 250 Watt und 110U/min, dazwischen 1min bei Lust und Laune Frequenz, ca. 200 Watt. Danach 5x1min Kraft und zwar so: 30sek bei 350W, 20 Sek bei 400W und die letzten 10 Sek bei 600W, alles im Sitzen (mehr gibt die Rolle nicht her), dazwischen immer 1min bei 150W. Ich find das ist ein super Training gewesen. Die ganze Woche war ganz gut für eine After-Race-Woche mit 10,5h. Morgen sind wir in München, da wird nix gehen. Montag wieder. Ich freu mich! Und wer sich wundert, warum ich soviel MTB fahre: Ich bin ja beim Inferno gemeldet! Schöne Grüße Nik |
Du darfst ruhig öfter von deinem Training erzählen ;) Ich finde es interessant hier mitzulesen -- du trainierst so schön kreativ :Blumen: (Ähm, und wettkämpfst natürlich auch kreativ, aber das wohl unbeabsichtigt... ;))
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Sowas als Trainingsstrecke zu haben ist ja eigentlich schon unanständig! Und dann auch noch Bilder einstellen. Schämst Du Dich nicht?! :Cheese:
Vielleicht sammel ich ja in zwei Wochen Bildmaterial von den Gipfelankünften, dass ich es schaffe das zu kontern. :Cheese: Auf jeden Fall gut, dass Du wieder Spass an der Freude und am Training hast! Glaube der Inferne ist auch nen gutes Rennen für Dich. Schon aufgrund des Profils wird man da völlig automatisch etwas "eingebremst". |
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Wieder eine Woche vorbei, wieder ein gute. Ist ein bisschen was weitergegangen. Hier mal ein ganz nüchterner Bericht:
Mo: Läufchen in der Früh, 12k, locker. Während meine Großen am Nachmittag bei der Leichtathletik waren, bin ich mit der Kleinen im Kinderwagen nochmal 10 gerannt. Di: Musste ich die große Stadt (Linz) - Erledigungen. Da ich mit dem Auto für die 40km mindestens 45min brauche und mit dem ZF-Rad nur 20-30min mehr, bin ich dann eben mit der Maschine ausgerückt. Es wurden dann 90k, ca. 2:40, aber locker und natürlich mit Pausen. Mi: War ich dann mit einem Freund mit dem MTB knapp 2h unterwegs. Hatte müde Beine und wir hatten viel zu plaudern ;) Do: Lief ich dann einen 20er. Bah, hart! Vor 2 Monaten bin ich noch ganz nebenbei 30km gelaufen und jetzt tun 20k so weh? Fr: Abendeinheit. Mit dem MTB 4h bei 2200hm. Dazu auch Fotos: Anfahrt zum ersten Anstieg: Anhang 14036 Blick von oben gegen das Sensengebirge Anhang 14037 Abfahrt: da wars noch leicht, aber später dann: ... Anhang 14038 ... Tragepassage bergab! Anhang 14039 Zusätzlich dann noch die Bonusrunde: Auf der einen Seite des Tales rauf, auf der anderen Seite dann wieder runter: Anhang 14040 Schlußendlich gings dann noch über einen kleinen Hügel heimwärts. Da wurde es dann schon finster. Sa: Konnte ich wieder erst am Abend ausrücken, war aber wieder eine wunderschöne Ausfahrt in den Sonnenuntergang bis hinein in die Nacht. Ca. 2h |
Ha, in zwei Monaten hocken wir auch wieder in der Gegend und knipsen die Kogel weg :cool:
Ich finds schön, dass Du Dein Inferno-Gemetzel preisgibst :Cheese: |
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So: Gestern war ich dann nochmals knapp 4 Stunden mit dem Renner unterwegs. Wir waren am Mittag am Elisabethsee baden. So hatte ich auch noch ein wenig Schwimmtraining in die Woche packen können. Von dort brachen wir dann gegen 18:00 auf. Meine Frau mit den Kindern nach Hause und ich fuhr noch über den Hengstpass. Kurz davor erwischte mich ein heftiger Platzregen mit Gewitter:
Anhang 14041 Ich stellte mich bei einem Brunnen unter und wartete das Schlimmste ab, ehe ich dann wieder in den Anstieg ging. Oben scheinte schon wieder die Sonne: Anhang 14042 Auf der Heimfahrt nahm ich noch den bösen Kicker vom Powerman Weyer mit, hier ein Foto, passend zu aktuellem Anlass :Cheese: Anhang 14043 Es würde wieder stockfinster bis ich heimkam. Insgesamt gingen so fast 18h Training durch. Wobei sich das irgendwie selten nach Training anfühlt. ;) Ist irgendwie der Hammer, wenn die Grundlagenarbeit in die warme, schöne Jahreszeit fällt. Gestern hatte ich schon müde Haxn, vor allem aber bin ich die ganze Woche etwas zu spät ins Bett, da ich nach den Abendeinheiten einfach noch ein bisschen brauche, um müde zu werden. Diese Woche: Auf ein Neues! Schau mer mal, obs wieder so gut geht :Lachen2: Lg Nik PS: Danke für die Aufmunterungen hier zu posten :Blumen: |
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Ja, Gemetzel :Lachanfall: : Ich hoffe ja doch nicht! Wenn das Training für den Inferno so aussieht wie ebengerade, dann mach ich den jedes Jahr. Weil ganz ehrlich: Diese langen, faden, öden, flachen Hirnbrei-Einheiten für so eine Junkdistanz-Ironchallenge mag ich nicht. Fallen auch verdammt schwer, wenn man weiß was man hier alternativ machen kann! Lg nik |
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Gute Verbindungen zwischen Alltag und Sport. Mal mit dem Rad vom Baden heimfahren, mal die Besorgung ohne Auto machen. So muss das sein. Viva Inferno! :liebe053: |
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Weißt Du eigentlich warum letztes Jahr so viele ausgestiegen sind? Wars so schwül? So rein vom Lesen Deiner letzten Posts denke ich mal der Inferno ist genau das Richtige für Dich. Kann halt nicht jeder flach vom Kopf her. Und ich mach jetzt ne Hirnbreieinheit im Sturm :Huhu: |
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Ja, soweit ich mich erinnern kann war es sehr heiß. Ich bin da mit dem Rad morgens nach Lunz gefahren und hab mir gedacht: oh schweinebacke, gut dass ich nicht gemeldet bin. Das folgende WE waren's dann in Weyer 37 Grad, der heißeste Tag des Jahres. Da kann ich mich noch gut erinnern, weil da bin ich 240k gefahren, Wallfahrten nach Mariazell. Im Ybbstal hatte ich da teilweise einen 40er am Tacho, aber Grad Celsius ... |
Das ist ja schon ne ordentliche Temperatur. Wir hatten vor zwei Jahren 32°C am Start.
Schaun wir mal wie es dies Jahr wird ... :) |
Dein Training liest sich auf jeden Fall geil. In meiner Sommerpause werde ich auch wieder durch die Berge ziehen.
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Wieder ist ne Woche vorbei, ca. 14,5h Training (aber einiges an - ungewollter - Intensität).
Ich mach mal einen Kurzüberblick: Mo: Laufen 12k Di: 70k@700hm TT GA2 in 37 Schnitt, abends 12k laufen Mi: Rolle 45min@250 Watt. Einstellungen am TT für den Inferno gesucht und gefunden: Vorne etwas hoch, kürzerer Vorbau, Sattel erst mal vorsichtig zurück und ISM Adamo TT montiert. Bah, ist das Ding furchtbar. Do: Laufen 12k GA2 (55min), 70k flach mit Freunden, ich wie ein Trottel vorne, daraus wurden 5 IVs ca. 5-10k, ca 40-45 Schnitt. Dazwischen (durch die Ortschaften) blöd quatschen und aufstacheln lassen :Lachanfall: Ausserdem verarschen lassen müssen wegen des Sattels - ihr könnt euch vorstellen, was zwei so langjährige MTBiker und Rennradler von so einem Sattel halten! Fr: MTB kraft- und lustlose 2h. Die Jungs besucht und alles Gute für den IMA gewünscht, weil Di Abreise. Do war doch härter als geplant, eigentlich hätte es länger werden sollen ... Sa: Beginn Umbauarbeiten am Haus. Abrißtag. 8 Freunde mit Gerät haben mein Haus innerhalb eines Halbtages zerstört und einen großen Container befüllt. Geplant war ein ganzer Tag, aber die waren so schnell. Also Nachmittag: Grillen und Saufen bis nachdem Spanien gewonnen hatte und der Schnaps und ich alle waren. So: Mit einem blöden Kopf aufgestanden, aber am Plan war eine lange Einheit. Also 150k@1500hm in 4h30 mit dem ZF. War mühsam, war heiß, ich hatte irgendwie dauernd einen trockenen Mund, in der 2. Hälfte wurde es besser. Danach See mit der Familie inkl. ein bisschen Schwimmen. Ich hab mir jetzt das erste Mal die Saltsticks Dinger besorgt und heute jede Stunde so eine Kapsel geschluckt. Ich bin überrascht! Keine Krämpfe, nicht mal im Ansatz, auch nicht beim Schwimmen danach und 3,5l Plörre auch gut vertragen. Das ist für meine Verhältnisse sehr gut! Ich hab bis jetzt immer mit Kochsalz, Natriumbicarbonat, Schwedentabletten herumgewurstelt, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Ich wollte mir die Saltsticks einfach nicht leisten. Aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass das in meinem Fall gut investierte Kohlen sind... Ach ja und die Muschi, tut weh. Der Adamo ist ein eigenes Kapitel. Hat da irgendwer Erfahrungen damit? Man liest überall soviel Gutes, also dachte ich, ich teste mal. Kann aber sein, dass ich den bald mal hier anbiete ... Na, ich werde mal weitertesten. Schönen Abend noch Nik |
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Die Optik wird einfach immer ne Beleidigung bleiben, aber ein Arsch hat ja keine Augen... |
Jo, klar. Man liest eben, dass er sich am Anfang komisch anfühlt, vor allem die Breite vorne ungewohnt ist, aber sich die meisten daran gewöhnen und dann voll zufrieden sind.
Ich war ja bisher so ein Sattelwetzer, mal vor, mal zurück, mal rechts, mal links. Beim Adamo fällt mir einstweilen auf, dass es eine Position gibt, wo er sich extrem gut anfühlt aber diese Wetzerei geht halt nicht. Einstweilen ist es aber noch nicht so, dass ich diese Stelle auf Anhieb finde, ich muss oft suchen aber finde nicht immer. Ich denke irgendwann werde ich da reinfallen wie in ein altes Sofa und mich wohlfühlen... Lg Nik |
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Was denkst Du über das Drehen des Adamo's, ich hab das hier gepostet. Beim QR CD 0.1 geht das ja grundsätzlich ohne Workaround-Pfusch nicht - bringt das überhaupt was? |
Ich denke, meine Meinung zu den ISM-Sitzen iss hier hinlänglich bekannt.
Ich magse nicht und hab bisher noch niemandem so n Ding als letzten Ausweg beschaffen müssen. Als SQ lab aufn Markt kam, haben die auch nen riesen Wirbel veranstaltet, alle haben begeistert aufgeschrien und scheinbar nur ich hab mich gewundert (dachte ich damals), dass gerade mal die Hälfte meiner Kunden damit zurechtkam und ich zum Beispiel nullkommanull gar mal nicht. Mittlerweile weiss ich, dass ich mit meiner Meinung zu solchen 'Wunderdingen' nicht alleine bin, und/aber wenn jemand die Wirkung erklären oder spezifische Fragen dazu beantworten kann, dann der Hersteller oder Vertrieb. |
Nur kurz meine Erfahrung dazu: Ich habe auch einen ISM, genauer den Adamo. Ich habe diverse Sättel durchprobiert, bei ALLEN habe ich nach spätestens einer 3/4Stunde eine Taubheitsgefühl verspürt, das noch Stunden nach dem Radfahren zu spüren gewesen ist. Nur beim ISM ist das nicht, nicht mal entfernt, aufgetreten. Da war allerdings auch keine grosse Eingewöhnungsphase dabei, nur eben das "richtige Einstellen".
Ich habe drei verschiedene Positionen für mich herausgefahren: 1. Aufrecht auf der hinteren Fläche. Im Prinzip wie bei jedem anderen Sattel. 2. Beim Liegen auf den Bars, wo das "Zwischenfleisch" in der Rille liegt und der Druck gleichmässig auf den Seiten verteilt wird. 3. Die "agressive" Art, wo die beiden Sattelspitzen sich auf dem Beckenknochen (? Was da halt so an Knochen zu finden ist, merkste schon) abstützen. Wenn ich so drauf sitze, wird sehr zügig gefahren. :) Wenn es den ISM-Sattel nicht gäbe, hätte ich schon seit langem mit dem Radfahren aufgehört. Für mich hat das absolut nichts mit Werbung oder Hype zu tun. So'n bisschen Caroline Rauscher-artig: "Kommt halt drauf an..." Bis denne, Michael |
Hallo wieder einmal.
Zurück aus der Internetkarenz. Na, so tragisch wars nicht. Ich erzähl mal. Mein letzter Eintrag ist ja jetzt knapp 2 Wochen alt. Mein Training lässt sich knapp umreissen: letzte Woche hab ich noch mal gut 15h Training rausgehauen. Dabei waren viele Höhenmeter. Die Möglichkeit ganz lange Ausfahrten zu machen blieb mir bisher verwehrt, weil einfach immer was dazwischen kommt oder dann doch nicht so viel Zeit ist. Oft bin ich spät Abends gefahren, bis rein in die Dunkelheit. Da ists dann angenehmer, nicht mehr so heiß. Ein Highlight war letzten Montag (eigtl. wollte ich Sonntag, aber da hat mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht) eine 80km und 2100hm Ausfahrt: rauf-runter-rauf-runter-rauf-... lustig. Damit hab ich jetzt einen umfangreicheren 3 Wochen Block abgeschlossen. Die letzte Woche war Rekom, 2 leere Tage, locker laufen, locker Radfahren. Blöderweise ist am Dienstag der Bautrupp angerückt. Wir bauen unser Haus um, während wir mit 3 Kindern drinnen wohnen. Ca. 70m2 schauen momentan aus, wie nach dem Weltkrieg. Deswegen auch die Internetpause: Im Garten fuhrwerkt der Bagger und reisst nacheinander die Kabel ab: Telefon und Satellitenfernsehen hat er schon gefunden :) Das Ganze stresst etwas, tagsüber ist es extrem laut und es gibt viel zu organisieren: Installateur, Elektriker, Fliesenleger, Stiegenbauer, Fenstermonteure, ... Aber es brummt alles im positiven Sinne und ich bin mit meinem Baumeister sehr zufrieden. Hab auch seinen Bub in der Schule :Cheese: Dort hatte ich gestern auch ein richtig schönes, sportliches Erfolgserlebnis: Ich habe zu Gunsten eines Schulbaus in Uganda einen Spendenlauf organisert und die Schülers sind gelaufen und gelaufen und gelaufen. Wir hatten Medien da, Sponsoren, etc. und haben 12000 € zusammengebracht (150 Schüler). Da waren zwei 14jährige Sportschüler von mir, die sind in den 90min fast 18km gelaufen. Ein 10jähriger ist fast 16km gelaufen. Übergewichtige Jungs haben 10km runtergerissen. Unpackbar. Ich bin echt stolz. :liebe053: Lg Nik |
Coole Sache das, mit dem Lauf!
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:44 Uhr. |
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