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Volkeree 18.04.2012 16:34

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 737907)
Von Mavic gibt's 9-fach-Kassetten, die aus lauter einzelnen Ritzeln bestehen (ohne die bei Shimano, Sram und Campagnolo üblichen vernieteten Dreier-Pakete).

Ich dachte eher, ob es die Einzelritzel für Shimano 9fach noch irgendwo gibt. Früher habe ich die bei Rose gekauft, die haben aber nur noch 11, 12, und 13, davon habe ich selber noch genug :) .

Der Preis für so eine Mavic- Kassette ist mir 80 Euro auch nicht schlecht. Preise für einzelne Ritzel habe ich da noch gar nicht gefunden.

sybenwurz 19.04.2012 01:01

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 737762)
Ich schrieb mehr aus eigener Erfahrung, weil ich Kette und Ritzel allein wechsle und regelmäßig prüfe. Da habe ich auch im Laufe der Saison ausreichend Zeit, zB. Sonntagnachmittag...

Zitat:

Zitat von Volkeree (Beitrag 738062)
Ich dachte eher, ob es die Einzelritzel für Shimano 9fach noch irgendwo gibt.


Hier ist (9fach), wasses noch gibt.
10fach eh.
Einfach Nummer raussuchen;- zum Händler gehn, bestellen lassen, für zwo Ritzel den Preis einer kompletten Kassette abdrücken und die Dinger erneuern.
Alles ganz easy...:Cheese:



Zitat:

Der Preis für so eine Mavic- Kassette ist mir 80 Euro auch nicht schlecht. Preise für einzelne Ritzel habe ich da noch gar nicht gefunden.
Tja, hm, was wollt ihr nu eigentlich?
Ne Kassette in DuraAce-Qualität für 30Öre und jedes Ritzel einzeln für Zwofuffzich, oder?
:Lachanfall:

Neulich kam so n Scherzkeks innen Laden und wollte ne Shimano-7fach-Kassette in sehr guter Qualität. Mindestens XT oder besser.
Und da sollste ernst bleiben...

Raimund 19.04.2012 01:09

um mal aufs thema zurück zukommen:

ein freund meinte mal: entweder wechselst du tatsächlich in kurzen abständen (2-3000km) die kette oder wartest einfach so lange, bis alles irgendwann am A... is und wechselst dann gleich kettenblätter und ritzel mit.

hat er da recht?

Trimichi 19.04.2012 07:38

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 737953)
Und immer schön weiße Socken und/oder weiße Überschuhe anziehen. :Cheese:

aber nur die guten von Assos:Lachen2:

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 738321)
um mal aufs thema zurück zukommen:

ein freund meinte mal: entweder wechselst du tatsächlich in kurzen abständen (2-3000km) die kette oder wartest einfach so lange, bis alles irgendwann am A... is und wechselst dann gleich kettenblätter und ritzel mit.

hat er da recht?

finde ich nicht. kette wechselst man ja nicht nach km-stand. die kette kann nach 2000 oder nach 6000k schlapp machen. kommt halt drauf an. ein 88kg schwerer athlet, der für IM Lanzarote trainiert, hat sicher einen höheren Verschließ als ein 64kg schwerer Protagonist mit Ziel Challenge Roth.

Warten bis alles im A... ist, na ich weis nicht. Was ist das für eine Einstellung?:Nee: Wenn die Kette hinüber ist wird gewechselt. Dekadent!

Hafu 19.04.2012 07:39

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 738321)
um mal aufs thema zurück zukommen:

ein freund meinte mal: entweder wechselst du tatsächlich in kurzen abständen (2-3000km) die kette oder wartest einfach so lange, bis alles irgendwann am A... is und wechselst dann gleich kettenblätter und ritzel mit.

hat er da recht?

Ich denke schon, dass er Recht hat. Zumindest wenn einem der Schaltkomfort nicht so wichtig ist.

Bei meiner Winter-Schlechtwetterschlampe läuft schon seit drei Jahren dieselbe Kette, ohne dass diese durchrutschen würde.

sybenwurz 19.04.2012 09:46

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 738321)
ein freund meinte mal: entweder wechselst du tatsächlich in kurzen abständen (2-3000km) die kette oder wartest einfach so lange, bis alles irgendwann am A... is und wechselst dann gleich kettenblätter und ritzel mit.

hat er da recht?

Im Prinzip ja.
Es gibt durchaus Leute, die durch häufigen Kettenwechsel ne Kassette 8-10Ketten lang fahren (können).
Also ich zB., ansonsten kenne ich niemanden persönlich (glaubs aber, wenns jemand in nem Forum schreibt), denn die machen sowas selbst.
Was im Laden auftaucht, kriegt je nach Verschleisszustand der Kette das eine oder das andere geraten.
Und: es kommt auch drauf an, was die Bauteile kosten.
Bei Neunfach-105 mit dementsprechender Kette brauchste wegen den paar Kröten nicht gross pokern.

Ausdauerjunkie 19.04.2012 09:52

Zitat:

Zitat von thunderlips (Beitrag 737722)
Moin!

Ich hatte mein Rennrad gestern bei der Radinspektion.
Neben neuen Bremszügen und nem kleinen Seitenschlag des Trainingslrs wurden auch Kette und Kassette ausgetauscht. Letzteres deswegen weil die Kette viel zu lange drauf war.
Mein Radhändler des Vertrauens meinte, dass eine Kette (außer die von Campa) maximal 2000km drauf bleiben darf.
Ich jetzt kein Mann vom Fach nur habe ich das mal hochgerechnet: Somit müsste ich ja alle 2 Monate (oder eher alle 1 1/2 Monate) die Kette wechseln.

Nun die Frage ist das bei euch auch so?
Wie oft wechselt ihr eure Kette und welche nehmt ihr?

Ich hatte vorher ne Shimano, glaube U oder DA, drauf. Er hat jetzt ne Connex drauf gemacht - meinte die sind besser.
Wie sind eure Erfahrungen bzw. was sind eure Tipps um den Verschleiß möglicherweise ein wenig herauszuzögern?

Schönen Gruß, Thunderlips

Haha, - lustiger Radhändler!!!
Die Kette wird dann gewechselt, wenn sie fertig ist, das ist je nach Einsatz und Pflege recht unterschiedlich!
Entweder sagt es einem die Kettenlehre oder die Kette selbst (komische Geräusche z.B. je bei den großen Ritzeln auf beiden Kettenblättern), wenn sie nimmer mag!
Bei meinen Räder hält die Kette meist > 10,000km.:liebe053:

amontecc 19.04.2012 10:08

ich habe den Eindruck, dass nicht alle den Unterschied zwischen zugelassener Verschleißgrenze und völlig hinüber verstehen.

1.) Warum will man bei seinem geliebten und gepflegten Rad auf dem man viele Stunden seiner Freizeit sitzt und dem geliebten Hobby nachgeht, mit nem Antrieb herumfahren, der total hinüber ist und im Zweifelsfall Energie kostet und unkomfortabel schaltet?
2.) Warum setzt man sich der Gefahr aus, dass die Kette überspringt, wenn man sie am meisten braucht (nämlich, wenn man ordentlich reintritt)?

Unstrittig ist, dass die tatsächliche Lebensdauer nicht vorhergesagt werden kann. Diese hängt von allerlei Bedingungen ab. Nicht zuletzt auch von der zu übertragenen Leistung. Hier sind schwächere Fahrer im Vorteil :-)
Die Empfehlung, nach spätestens 2000Km den Verschleiß zu prüfen und dann regelmäßig alle 500-1000Km halte ich für nicht übertrieben. Bei Mountainbikes mit entsprechendem Einsatzfall würde ich die Intervalle noch deutlich heruntersetzen.
Wenn man die Grenzen einhält kann man die Ritzel und die Kettenblätter sicherlich mit bis zu 10Ketten fahren, wodurch man in der Summe auch noch Kosten sparen wird, weil mit gammeligen, billigen Komponenten fährt doch niemand rum...

Beim Auto akzeptiert man meist auch die Wartungsintervalle obwohl es ohne auch ganz schön weit noch geht... (Spreche aus Erfahrung ;) )

glaurung 19.04.2012 10:09

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 738386)
Es gibt durchaus Leute, die durch häufigen Kettenwechsel ne Kassette 8-10Ketten lang fahren (können).

Rechnung:
1) 8 Ketten, die jeweils alle 2000km gewechselt werden, arbeiten ein Ritzel auf: D.h. das Ritzel hält 16.000km.
2) 2 Ketten die jeweils alle 8000km gewechselt werden, arbeiten ebenfalls ein Ritzel auf: D.h. das Ritzel hält auch 16.000km.

Also ICH tendiere ja eindeutig zu Beispiel 1. Da spar ich mir mir nämlich die Zeit für 6 zusätzliche Kettenwechsel in Beispiel 2 sowie das Geld für 6 Ketten.
Rechnung 1 ist für Milchmädchen. :Cheese: :Cheese:

amontecc 19.04.2012 10:13

Wenn bei deinem Beispiel 2 die Kette nach 8000Km noch innerhalb der Verschleißgrenze lag, kannst du damit sicher mehr als 2Kassetten fahren...
Wenn sie draussen war must du wahrscheinlich die Kassette gleich sofort mitwechseln.(merkt man nicht immer gleich sofort, da manche Ritzel ja noch gehen, aber eben nicht alle)

Wenn in deinem Beispiel 1 die Kette noch lange nicht an der Verschleißgrenze war, gebe ich dir Recht.

glaurung 19.04.2012 10:15

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 738405)
Die Empfehlung, nach spätestens 2000Km den Verschleiß zu prüfen und dann regelmäßig alle 500-1000Km halte ich für nicht übertrieben. Bei Mountainbikes mit entsprechendem Einsatzfall würde ich die Intervalle noch deutlich heruntersetzen.

GENAU SO mach ich das auch. Erst letzthin hab ich wieder die Rohloff auf alle Ketten gelegt. :)

Was mir ein absoluter Graus ist: Leute, die ihre Kette nicht ordentlich schmieren. Ich krieg wirklich Zustände, wenn an meinem Rad irgendwas quietscht oder streift. Da werd ich wahnsinnig. Und es ist wirklich der Hammer, wie viele Leute im Alltag mit abartig quietschendem Antrieb durch die Gegend fahren. Das ist hier in Erlangen sicher jeder Dritte.
Als ob Schmieröl eine Erfindung der Neuzeit wäre und sich das noch nicht zu jedem rumgesprochen hätte.............:Nee: :Nee: :Nee:

glaurung 19.04.2012 10:19

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 738412)
Wenn bei deinem Beispiel 2 die Kette nach 8000Km noch innerhalb der Verschleißgrenze lag, kannst du damit sicher mehr als 2Kassetten fahren...
Wenn sie draussen war must du wahrscheinlich die Kassette gleich sofort mitwechseln.(merkt man nicht immer gleich sofort, da manche Ritzel ja noch gehen, aber eben nicht alle)

Wenn in deinem Beispiel 1 die Kette noch lange nicht an der Verschleißgrenze war, gebe ich dir Recht.

Die halten bei mir schon recht lang. 6000km mindestens. Zumindest an Rennrad und TT. Beim Crosser sieht's schon etwas anders aus. Der wird im Stadtverkehr benutzt (häufiges Anfahren, Gangwechsel) und auch auf Schotterwegen. Zudem ist da eine billige Kette drauf. Ich hab keinerlei Ahnung, nach wievielen km ich da die Kette das erste Mal gewechselt habe, würde aber vermuten, dass es vielleicht 2500-3000km oder allerhöchstens 4000km waren.
Also Einsatzzweck und Qualität machen schon viel aus.

Volkeree 19.04.2012 10:23

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 738320)
Hier ist (9fach), wasses noch gibt.
10fach eh.
Einfach Nummer raussuchen;- zum Händler gehn, bestellen lassen, für zwo Ritzel den Preis einer kompletten Kassette abdrücken und die Dinger erneuern.
Alles ganz easy...:Cheese:

HG 50 ist ja nicht Ultegra. 9fach ist halt alt und da wird die Beschaffung von Ersatzteilen halt langsam aber sicher schwieriger.
Bisher habe ich gezahl für:
- 17/19 = 12 Euro
- 15 = 5,5 Euro
- 14 = 5 Euro
Und da derzeit wirklich nur 17/19 verschlissen ist, würden sich 12 Euro im Verhältnis zu 45 Euro für ne ganze Kassette doch wohl sehr lohnen.
Aber die Zeiten sind halt vorbei - PENG.

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 738320)
Tja, hm, was wollt ihr nu eigentlich?
Ne Kassette in DuraAce-Qualität für 30Öre und jedes Ritzel einzeln für Zwofuffzich, oder?
:Lachanfall:

Ne, mir reicht ja ne Kassette in Ultegra-Qualität. Ist denn so eine Mavic- Kassette DA-Qualität und was ist an DA besser als Ultegra?
Ich will da aber auch keine großen Experimente machen, muss halt für den Renner zukünftig ganze Kassetten kaufen oder vielleicht laufen mir wirklich mal ein paar günstige 10fach- STI über den Weg :) .

sybenwurz 19.04.2012 10:26

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 738406)
Rechnung:
1) 8 Ketten, die jeweils alle 2000km gewechselt werden, arbeiten ein Ritzel auf: D.h. das Ritzel hält 16.000km.
2) 2 Ketten die jeweils alle 8000km gewechselt werden, arbeiten ebenfalls ein Ritzel auf: D.h. das Ritzel hält auch 16.000km.

Also ICH tendiere ja eindeutig zu Beispiel 1. Da spar ich mir mir nämlich die Zeit für 6 zusätzliche Kettenwechsel in Beispiel 2 sowie das Geld für 6 Ketten.
Rechnung 1 ist für Milchmädchen. :Cheese: :Cheese:

Ich bin auch für Beispiel 1, denn ihr vergesst immer, dass mit ner verschlissenen Kette auch die Kettenblätter übern Bach gehn.
Wennst ne Kette 8000km fährst (und du willst mit dem beispiel ja ausdrücken, dass sie gefahren wird, bisse absolut fritte ist, und dann wirds auch nix mehr mit ner 2Kette aufm gleichen Ritzel! Wenn ich schreibe, 'ich kann mit meiner Kette 8tkm fahren', meine ich, dass die Lehre dann verschlissen anzeigt, ich kann also, wenn ne Kassette 8 Ketten lang hält, ne Kassette 64tkm lang fahren...:Cheese: ) und die dementsprechend fritte iss, kannste selbst mit neuer Kette UND Kassette nicht davon ausgehen, mit der nächsten Kette genausolang zu fahren, weil die wegen der verschlissenen Kettenblätter schneller über die Wupper gehen wird und auf dieser Reise auch die Kassette mitnehmen wird.
Da zieht meine Kundschaft immer die Augenbrauen hoch, denn ne einfach MTB-/Trekkingradkurbel kost um die 40Öre und ist zuzüglich evtl. neuem Innenlager mit passender Wellenlänge noch nicht deutlich teurer als der Wchsel zweier Kettenblätter (die´s teils eh nimmer gibt).
Am Rennrad haste da aber selbst beim Wechsel von nur einem Kettenblatt richtig Kohle an der Backe.
Ich hab hier durchaus Vielfahrer, die da jedes Jahr dreistellig mit ner hohen Drei vorne nur für Verschleissteile an der Backe haben, weilse IMMER erst kommen, wenn nix mehr geht unds überspringt.
Die kapierens nedd, wenn ich denen sag, "komm alle Monate vorbei und lass messen oder kauf dir ne Lehre und mess selber", aber für die würd sichs echt lohnen. So lohnt sichs halt für mich und ich hab kein Problem damit. Nur, wenn ich dann so Texte höre wie "letztes Jahr erst alles gewechselt" (aber verschwiegen, dass zwischenzeitlich 16tkm mehr auf der Uhr stehn).

glaurung 19.04.2012 10:29

@sybenwurz: Das war jetzt nur ein Extrembeispiel, um auszudrücken, dass ich nicht unbedingt eine Kette schon bei 2000km wechseln würde, wenn sie erst ab 8000km total im Eimer wäre. Dann ist vielleicht ein guter Kompromiss, das Ding einfach nach 5000-6000km zu wechseln, kurz bevor das Rohloff Teil reinfällt. So meinte ich das. :)

amontecc 19.04.2012 10:30

Man bekommt doch noch 8-fach Teile zu Hauf, warum nicht auch 9-Fach?
Bei 7-Fach ist der Zug tatsächlich abgefahren. Da hab ich mir zuletzt aus 8-Fach Kassetten ne 7-Fach gebaut. Geht auch.
9-Fach Kassetten ist eher noch Standard.
Einzelritzel sind ja bei den neuen Errungenschaften der Technik (z.B. Spider-Arm) eh nicht mehr möglich. Haben die ganz clever gemacht.

amontecc 19.04.2012 10:35

Sybenwurz hat alles gesagt.

Fazit:
nicht die Kilometer machens sondern die Lehre zeigt es an. Sonst wird es teuer.

Volkeree 19.04.2012 10:40

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 738428)
Man bekommt doch noch 8-fach Teile zu Hauf, warum nicht auch 9-Fach?
....

Die Frage darfst du mir nicht stellen. Ich habe keine einzelnen Ritzel mehr gefunden, außer 11, 12, 13, 14, 15, das Zweier- und Dreierpaket für Ultegra habe ich nicht mehr gefunden.

amontecc 19.04.2012 11:42

Diese Seite scheint die Sachen zu haben, bzw. kann man dort mit der Shimano-Nr fündig werden.
Ob die Seite was taugt, weiß ich nicht. (Habe ich gerade spontan gefunden)
http://bicikli.de/shop/SHIMANO-spare...6-17T-10P-9803
Ich denke, dass ein normaler Radhändler die Ersatzteile auch bestellen könnte, wenn er will.

kostenmäßig geht es aber nur auf, wenn man wenige Ritzel ersetzen muss, oder die Übersetzung variieren will.
ganze Kassette ca. 49EUR. einzelne Ritzel ca.11EUR ,Doppelritzelca.26EUR etc.
Könnte sich auch "lohnen" zwei verschiedene Kassetten zu kaufen und damit dann jeweils Pakete umrüsten für flach und Bergig etc.

maestrosys 19.04.2012 11:51

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 738393)
Bei meinen Räder hält die Kette meist > 10,000km.:liebe053:

Fährst du noch Rad oder machst du schon Langdistanz? :Cheese:

Volkeree 19.04.2012 23:12

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 738493)
Diese Seite scheint die Sachen zu haben, bzw. kann man dort mit der Shimano-Nr fündig werden.
Ob die Seite was taugt, weiß ich nicht. (Habe ich gerade spontan gefunden)
http://bicikli.de/shop/SHIMANO-spare...6-17T-10P-9803
Ich denke, dass ein normaler Radhändler die Ersatzteile auch bestellen könnte, wenn er will.

kostenmäßig geht es aber nur auf, wenn man wenige Ritzel ersetzen muss, oder die Übersetzung variieren will.
ganze Kassette ca. 49EUR. einzelne Ritzel ca.11EUR ,Doppelritzelca.26EUR etc.
Könnte sich auch "lohnen" zwei verschiedene Kassetten zu kaufen und damit dann jeweils Pakete umrüsten für flach und Bergig etc.

Mal abgesehen, dass bei den Preisen das eintritt, was sybenwurz gesagt hat, zwei Ritzel kosten so viel wie ne ganze Kassette, ist die Seite schon etwas komisch.
Eiine Firma aus Schwäbisch Gmünd und die Seite ist nur Englisch.

Ich glaube aber nicht, dass der Radhändler alles bestellen kann. Shimano wird ja nur über Paul Lange vertrieben und bei denen auf der Homepage gibt es auch nur noch DA Einzelritzel.

Aber gut, so wichtig ist das alles ja auch nicht.

amontecc 20.04.2012 09:44

warst du auf dem B to B Marketplace?
Die bicikli-Seite kann man auf Deutsch umstellen.
Die CS6500-Kassetten und entsprechende einzel- und Doppel-Ritzel kann man sich öffentlich unter 2010er-Podukte auf der Paul-Lange Seite mit Bestellangaben anschauen.
Liefern die nur 2 Jahre Ersatzteile?
(Ich hab neulich noch ein 7-Fach Freilaufkörper für mein ältestes Rad gekauft. Den gab es auch noch Problemlos.)

FMMT 06.05.2012 16:12

Danke für den Hinweis, dass ich zumindest mal überprüfen sollte, ob ein Kettenwechsel nötig ist :Cheese: , dürfte ca. 4500 Km drauf sein.
Habt Ihr sonst noch Tipps, was man standartmässig entweder im Hinblick auf Pannengefahr oder unnötigen Zeitverlust überprüfen sollte?
Meine Reifen dürften z.B. über 8000 km drauf haben. Bisher verfahre ich mehr nach der Methode"never change a running system" :Danke:

Trevir 06.05.2012 16:59

Ich gehöre zur Fraktion der "Kettenvielwechsler". Je nachdem, was man für Komponenten fährt ist es einfach billiger. Meine bisherigen Radhändler haben ausnahmslos gesagt, dass beim Rennrad schon ab 2000km und beim MTB sogar schon bei 1500km die Kette hinüber sein kann. Obwohl Messen an der Stelle hilft, schaffen es auch viele, sich mit der Kettenlehre selbst zu bescheißen, je nachdem mit wieviel Druck man misst etc.

Zur Verdeutlichung zwei Szenarien:
1) Ich wechsle die Kette sobald sie außerhalb der Grenzwerte liegt. Damit schaffe ich auf dem Ritzelpaket ca.16tkm, wenn es 8 Ketten à 2tkm hält. Das macht dann bei der Ultegra-Variante:

8 * Kette (25) + 1 * Ritzelpaket (60) + 1 * Kettenblätter (70)
= 330€
--> 20,6 € / tkm

2) Ich fahre die Kette, bis alles hinüber ist, und muss alle Komponenten des Antriebs tauschen. Zusätzlich habe ich nach 2tkm schlechteren Fahrkomfort, Überspringen und schlechtes Schaltverhalten. Wenn der Spaß 8tkm hält, komme ich dann auf insgesamt:

1 * Kette + 1 * Ritzelpaket + 1 * Kettenblätter
= 155 €
--> 19,3 @ / tkm

Tatsächlich ist alles hinüberfahren bei Ultegra noch billiger, als öfter Kette wechseln (erst recht, wenn man das nicht selbst macht/kann). Bei DA Komponenten sieht das Ganze schon wieder anders aus.
Mir selbst ist der leichte erhöhte Preis das bessere Schaltverhalten Wert. Immerhin ist es ein Hobby und es macht einfach mehr Spaß, wenn am Rad alles schnurrt und läuft.

amontecc 06.05.2012 17:16

Du hast die Schaltwerksröllchen vergessen... :)

Wenn es der 1EUR/tkm Wert ist, die schlechtere Performance und das erhöhte Risiko eines Totalausfalls in Kauf zu nehmen...
Dann aber bitte auch keine Gedanken über Aero-Laufräder und Helm machen.:cool:

stuartog 06.05.2012 17:26

Zitat:

Zitat von Trevir (Beitrag 745741)
Zur Verdeutlichung zwei Szenarien:
1) Ich wechsle die Kette sobald sie außerhalb der Grenzwerte liegt. Damit schaffe ich auf dem Ritzelpaket ca.16tkm, wenn es 8 Ketten à 2tkm hält. Das macht dann bei der Ultegra-Variante:

8 * Kette (25) + 1 * Ritzelpaket (60) + 1 * Kettenblätter (70)
= 330€
--> 20,6 € / tkm

2) Ich fahre die Kette, bis alles hinüber ist, und muss alle Komponenten des Antriebs tauschen.

1 * Kette + 1 * Ritzelpaket + 1 * Kettenblätter
= 155 €
--> 19,3 @ / tkm
.


Beide Varianten sind nicht so clever.

Hafu 06.05.2012 17:49

Zitat:

Zitat von Trevir (Beitrag 745741)
Ich gehöre zur Fraktion der "Kettenvielwechsler". Je nachdem, was man für Komponenten fährt ist es einfach billiger. Meine bisherigen Radhändler haben ausnahmslos gesagt, dass beim Rennrad schon ab 2000km und beim MTB sogar schon bei 1500km die Kette hinüber sein kann. Obwohl Messen an der Stelle hilft, schaffen es auch viele, sich mit der Kettenlehre selbst zu bescheißen, je nachdem mit wieviel Druck man misst etc.

Zur Verdeutlichung zwei Szenarien:
1) Ich wechsle die Kette sobald sie außerhalb der Grenzwerte liegt. Damit schaffe ich auf dem Ritzelpaket ca.16tkm, wenn es 8 Ketten à 2tkm hält. Das macht dann bei der Ultegra-Variante:

8 * Kette (25) + 1 * Ritzelpaket (60) + 1 * Kettenblätter (70)
= 330€
--> 20,6 € / tkm

2) Ich fahre die Kette, bis alles hinüber ist, und muss alle Komponenten des Antriebs tauschen. Zusätzlich habe ich nach 2tkm schlechteren Fahrkomfort, Überspringen und schlechtes Schaltverhalten. Wenn der Spaß 8tkm hält, komme ich dann auf insgesamt:

1 * Kette + 1 * Ritzelpaket + 1 * Kettenblätter
= 155 €
--> 19,3 @ / tkm

Tatsächlich ist alles hinüberfahren bei Ultegra noch billiger, als öfter Kette wechseln (erst recht, wenn man das nicht selbst macht/kann). Bei DA Komponenten sieht das Ganze schon wieder anders aus.
Mir selbst ist der leichte erhöhte Preis das bessere Schaltverhalten Wert. Immerhin ist es ein Hobby und es macht einfach mehr Spaß, wenn am Rad alles schnurrt und läuft.

Eine (hochwertige) Rennradkette (ultegra o.ähnl.), die tatsächlich nach 2000km schon hinüber ist, wurde bei ungünstigen äußeren Bedingungen gefahren und vom Besitzer schlecht/ gar nicht gepflegt.
Die meisten hier im Forum sind auch velophil veranlagt, wie du und erwarten von ihrem Material ebenfalls erstklassigen Schaltkomfort und dass "alles schnurrt und läuft", wechseln aber trotzdem nicht so häufig die kette wie du, sondern eben dann, wenn es die Verschleißlehre vorgibt.
Die Rohloff-Lehre nutzt man am besten ganz ohne Druck, nur unter Nutzung ihrer Eigenschwere,während man die Kette selbst mit dem Pedal spannt, dann sind die Ergebnisse auch unverfälscht und reproduzierbar.

Das wichtigste für eine vernünftige Lebensdauer der Kette, ist diese niemals trocken zu fahren (Die Werksschmierung kann nach zwei Regenfahrten oder bei Winterbetrieb auch schon nach einer Woche hinüber sein).

amontecc 06.05.2012 17:54

Zitat:

Zitat von stuartog (Beitrag 745769)
Beide Varianten sind nicht so clever.

Welche empfielst du?

tandem65 06.05.2012 18:00

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 745779)
Das wichtigste für eine vernünftige Lebensdauer der Kette, ist diese niemals trocken zu fahren (Die Werksschmierung kann nach zwei Regenfahrten oder bei Winterbetrieb auch schon nach einer Woche hinüber sein).

Bei Schnee ist die Schmierung nach der ersten Fahrt rausgepresst :( Dann öle ich meine Kette Morgens & Abends. :Huhu:

amontecc 06.05.2012 18:05

Dass man seine Kette ölt (oder schmiert) ist ja nicht streitig, sondern, dass sich immer noch die Theorie hält, man könnte auch gut fahren, wenn man die Kette weit jehnseits ihrer Verschleißgrenze betreibt und dann irgendwann einfach alle Antriebskomponenten austauscht.

Hafu 06.05.2012 18:27

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 745789)
Dass man seine Kette ölt (oder schmiert) ist ja nicht streitig, .

das mag nicht streitig sein, nur machen es halt die meisten nicht bzw. zu selten.;)
Ich erlebe es tagtäglich bei uns im Verein und wenn ich im Training Freizeitradler auf z.T. sündteurem Material überhole: eine halbtrockene Kette macht ganz spezifische Gräusche.

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 745789)
dass sich immer noch die Theorie hält, man könnte auch gut fahren, wenn man die Kette weit jehnseits ihrer Verschleißgrenze betreibt und dann irgendwann einfach alle Antriebskomponenten austauscht.

Das ist keine Theorie sondern erlebte Praxis.

Wie bereits beschrieben bevorzuge ich bei 90% der Räder in unserem Haushalt die Variante mit regelmäßiger Kettenschmiere und Wechsel, wenn es die Verschleißlehre vorgibt.

Bei meiner Winterschlampe/ Regenrad allerdings wird seit zwei Wintern nur geschmiert und nicht mehr gewechselt: Kette und drei Lieblingsritzel sind längst verschlissen, Kettenblatt hat Sägezahnmuster und es rutscht trotzdem auch im Wiegetritt nichts durch,weil alle Teile im Grad ihres Verschleißes aufeinander eingespielt sind. Millionen von Freizeitradlern machen das übrigens genauso, wie sybenwurz hier irgendwo schonmal geschrieben hat.

Trevir 06.05.2012 19:11

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 745779)
Eine (hochwertige) Rennradkette (ultegra o.ähnl.), die tatsächlich nach 2000km schon hinüber ist, wurde bei ungünstigen äußeren Bedingungen gefahren und vom Besitzer schlecht/ gar nicht gepflegt.

Natürlich gehe ich beim Wechsel auch nach der Messlehre (oder Messschieber). Ich habe eben zur Verdeulichung mit dem Worst-Case gerechnet. Sollte die Kette länger als 2000km halten, spricht ja noch mehr dafür, die Kette häufig zu wechseln und macht die Variante 1 billiger.

@stuartog: Wie machst du das Ganze? Ich sehe eigentlich keine andere Möglichkeit, als die zwei Varianten.

Insgesamt gehe ich natürlich davon aus, dass jeder, der High-Tech-Material im Wert von über 1000€ fährt weiß, wie man ein Rad pflegt. Kette schmieren ist ja wohl absolutes Basiswissen und zwingend nötig. Wer sich an solche Selbstverständlichkeiten aufgrund von Bequemlichkeit nicht hält, ist selbst schuld.

amontecc 06.05.2012 19:29

@hafu: du wiedersprichst dich in deinem Post.

Wenn es eine kaufmännische Entscheidung wäre, müsste man wissen, wieviel länger die Kette nach der Verschleißgrenze noch fahrbar ist.
Abgesehen davon, dass mit zunehmender Laufleistung das Risiko eines Totalausfalls wahrscheinlicher wird.
Ich habe das zwar noch nie untersucht, glaube aber nicht, dass das mehr als das doppelte ist.

Wenn an deinem Winterrad 3Ritzel mehr verschlissen sind als die anderen kann die Kette nicht auf allen gleich gut laufen. Und was machst du, wenn deine Kette mal nicht mehr endlos ist, weil ein Glied versagt hat?

Die gleichen millionen Freizeitradler, die die Wartungsintervalle am Fahrrad ignorieren, stehen aber genau zum erwarteten Zeitpunkt mit ihrem Auto zur Inspektion in der Werkstatt. So ein Zahnriemen könnte auch wesentlich länger gefahren werden bis er reißt.

Ich denke immernoch (und das entspricht meiner bisherigen Erfahrung), dass für wirtschaftlichkeit und Lebensdauer des Gesamtsystems die Wechselintervalle eingehalten werden sollten.

stuartog 06.05.2012 19:32

Zitat:

Zitat von Trevir (Beitrag 745816)
@stuartog: Wie machst du das Ganze? Ich sehe eigentlich keine andere Möglichkeit, als die zwei Varianten.

Die schonenste Variante um Ketten und Kassette zu fahren ist der dauerhafte Kettenwechsel.

Ich nehme dafür 4 Ketten mit Kettenschloss und wechsele alle 500km die Kette(und lege die andere zur Seite...nicht wegschmeißen). Die Ketten kommen immer in der gleichen Reihenfolge dran und sind immer frisch in Öl eingelegt.

So längen sich alle Ketten gleichmäßig und die Kassette wird nach und nach abgenutzt...aber alle 4 Ketten passen.
Damit kommst du locker doppelt so weit wie mit der"vielwechseltechnik"

Zu Nachwuchszeiten (U23) konnte ich so mit einer Trainingskassette 40-50tkm fahren...komplett ohne Probleme, da alles zueinander passt

amontecc 06.05.2012 19:50

nach welchem Kriterium ist denn dann das ganze auszutauschen?
Sprich: Wie erkennt man den Zeitpunkt, an dem die vier Ketten hinüber sind?

stuartog 06.05.2012 19:56

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 745830)
nach welchem Kriterium ist denn dann das ganze auszutauschen?
Sprich: Wie erkennt man den Zeitpunkt, an dem die vier Ketten hinüber sind?

Wie bei einer einzelnen Kette auch...der Schaltkomfort etc. lässt merklich nach

amontecc 06.05.2012 20:02

Hast du auch schon mal trevirs Methode 1 (nicht mit starrer Kilometervorgabe, sondern durch prüfen mit Verschleißlehre) als Vergleich praktiziert?
Und was macht man bei zwei Laufradsätzen?

Lui 06.05.2012 20:08

Ich habe jetzt nicht diesen mega langen Thead im Einzelnen durchgelesen, aber ich wollte letztens Kette und Kassette austauschen und habe beides gekauft.
Der Mechaniker vom Händler, wo ich es montieren liess, sagte die Kassette müsse noch nicht getauscht werden. Er hat dann nur die Kette getauscht, aber jetzt springt sie bei den extremen Gängen. Ich überlege ob ich die Kassette doch tauschen sollte, wobei ich eigentlich nie die extremen Gänge(vorne kleines Kettenblatt und hinten das Kleinste) benutze.

stuartog 06.05.2012 20:10

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 745836)
Hast du auch schon mal trevirs Methode 1 (nicht mit starrer Kilometervorgabe, sondern durch prüfen mit Verschleißlehre) als Vergleich praktiziert?
Und was macht man bei zwei Laufradsätzen?

Nö, eine Kettenlehre nehme ich nur wenn ich überprüfen will ob ein Problem von der Kette kommt oder nicht. Wenns kein Problem gibt muss ich auch nichts überprüfen.
Zwei Laufradsätze ist kontraproduktiv...hier gehts ja um das Einsparen von Kosten.
Als U23 Fahrer hatte ich zum Training eh nur einen Satz Aksium und das hat gereicht. 85tKm ohne irgendein Problem.

Im Juniorenbereich habe ich aber auchg mal die maximale Assimethode praktiziert...15tKm mit einer 105er Kette und Kassette für Rennen und Training. Danach ist die Kettenlehre komplett durchgefallen

amontecc 06.05.2012 20:27

@lui: springt sie auf dem kleinsten ritzel? Wenn du das nicht so oft fährst, kannst du das so lassen und nach ner Zeit passt es wahrscheinlich wieder.

@stuartog:
aus wirtschaftlicher Sicht gibt es also 3Methoden (Aufzählung für 40-50tKm):
1. Kette nach Verschleiß wechseln
10xKette=250EUR
2xRitzel=120EUR
1xKettenblätter=70EUR
Summe=440EUR
2. Kette bis Exitus fahren:
3xKette=75EUR
3xRitzel=180EUR
3xKettenblätter=210EUR
Summe=465
3. vier Ketten abwechelnd fahren:
4xKette=100EUR
1xRitzel=60EUR
1xKettenblätter=70EUR
Summe=230EUR

Bei Methode 1 kann man zusätzlich mehrere Laufradsätze tauschen.

Methode 3 ist deutlich billiger...

(Alle Angaben ohne Gewähr!)


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