![]() |
Zitat:
ob du jetzt 2:23 oder 2:24 ist dann im Grunde egal, interessant würde es dann erst wieder, wenn du in Richtung 2:20 unterwegs wärest, also 2:21/2:20 oder als Krönung 2:19 |
Zitat:
Na dann setz ich gedanklich mal MRT=34min und schau mal, wie sich das Training so entwickelt. Werd dann ja sehen was passiert. Lieg ich da im Training mit dem Puls über 170bpm weiß ich aus der Vergangenheit, dass es vermutlich nicht gehen wird, tendiert es gegen 160bpm müsst ich vermutlich einfach schneller laufen. Gibt ja Ausführungen, wo man im Training schon auch mal bis 25km im Training MRT rennt... Mal sehen wie weit ich komme ohne dass es mich für das weitere Training dann killt. Werd mich wohl langsam vortasten. Auf jeden Fall scheinen profilierte Läufe und auch Radfahren für die Widerstandsfähigkeit der Beinmuskulatur durchaus tauglich zu sein. |
Zitat:
Die Erfahrungen scheinen sich zu decken ;) |
Nach 8 Jahren Triathlon und 12 IM weiss ich es endlich: gar nicht!
|
Zitat:
Manchmal fällt es mir schwer dir zu folgen. Was weißt du nicht? Oder meinst du, ich sollte garnicht M laufen vor dem Duathlon. Oder ist die Gedanken zur Geschwindigkeit deiner Meinung nach sinnlos? |
Zitat:
|
Zitat:
Aber das lässt sich nunmal im Multisport nicht verhindern. Dass das in den Einzeldisziplinen vermutlich zu schlechteren Einzelleistungen führt ist vielleicht notwendiges Übel. Aber ich denke trotzdem, dass es durchaus Punkte gibt, wo beides auch voneinander profitieren kann. |
Ich glaube er hat der Weisheit letzten Schluss gefunden: Er weiß jetzt, dass er nichts weiß. Wir erleben hier Dudes "Entwicklung der eigenen Erkenntnis von der Entlarvung des Scheinwissens über das bewusste Nichtwissen hin zur Weisheit als Wissen um das Gute"1 und Richtige.
So kann man das auch interpretieren :Cheese: Lg Nik |
Das macht schon alles Sinn in Deinem Fall. Du bist mittendrin und das ist auch gut so. Ignorier' mich bitte einfach.
(Hintergrund zu meinem Kommentar: Ich komme urspruenglich vom Radsport wo das Motto gilt: why run if you can walk, why walk if you can stand, why stand if you can sit down, why sit down if you can lie down. Ein Kumpel von mir sagte mal ganz trocken, als ich meinte ich ginge jetzt noch laufen "Straftraining?". Und seien wir ehrlich: 90% aller Zeit fuehlt sich Laufen nach dem Radfahren einfach SCHEISSE an. Manche koppeln nicht im Training - ein Fehler IMHO - aber im Wettkampf macht es dann jeder. Heute wuerde mir ein Lauf nach dem Radfahren schlicht den Spass an der Ausfahrt verhageln. Seit ich kein Triathlon mehr mache, vermisse ich die folgenden Dinge am wenigsten: Schwimmen im Bad und Laufen nach dem Radfahren. Und das ist mir heute viel bewusster als es mir war waehrend ich Triathlon betrieb.) |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Nachdem ich allerdings nach über einem Jahr Abstinenz wg. M-Training mit den Jungs von damals unterwegs war, musste ich feststellen, dass das Lauftraining offensichtlich viel erhalten hat. Gleichzeitig ist mir nach mehreren Jahren Radsport der Wiedereinstieg ins Laufen ganz anständig gelungen. Offensichtlich war wechselseitig nicht alles so schlecht wie man es mal geahnt hätte. Ich laufe übrigens gerne nach dem Radfahren. :Cheese: |
Zitat:
Ueber die Jahre laesst sich die jeweilige Grundfitness erhalten. Im Jahr selbst sind es die Nuancen, die es schwer machen. Meinen Rueckkehr zum Laufen letzten Herbst war jedenfalls nicht ohne. Genug von mir, sorry! |
Zitat:
Das mit den Nuancen dürfte es dann auch ausmachen, dass man halt Abstriche machen muss in den Einzeldisziplinen. Weil würde man sich dann wenn es drauf ankommt voll auf eins konzentrieren, könnten die Nuancen natürlich noch ne Spur besser rausgekitzelt werden. Was meinst du mit "schwergefallen" beim Wiedereinstieg zum Laufen? Ich hab dann halt die ersten drei wochen fiesen Muskelkater bekommen und vom Bergablaufen Krämpfe, aber diese Phase geht ja auch wieder vorbei. Und wenns nichts schlimmeres ist, ist das ja auszuhalten. Wenn man dann erstmal wieder drinn ist im Rhythmus, funktionierts ja doch rel. schnell rel anständig. |
Ist sicher auch eine Frage des Alters. Ich bin 37. Es lief halt nicht rund und es fehlte die Tempohaerte. Und das war nach nur vier Monaten, in denen ich im Schnitt zwei Mal pro Woche eine Stunde gelaufen bin, also fern von gar nichts. Vermutlich ist das aber schwer typenabhaengig. Der Wechsel zum Rad faellt mir subjektiv leichter.
Ein wichtiger Punkt ist sicher auch das Mentale: ich verkrampfe mich gerne mal und meine immer optimal trainieren zu muessen. Wenn man da etwas lockerer lassen kann, dann geht es sicher auch anders. Ein Kumpel von mir wuerde sagen: machen, machen, machen. |
dude du warst in der Jugend Radfahrer, der Kapitän war Läufer, daher u.U. das unterschiedliche Befinden
|
Absolut!
|
Zitat:
Leider kommen da als nicht Pro mehr Sachen dazwischen als bei einem Pro. Kann meinem Chef ja schlecht sagen, dass ich dies oder jenes nicht mach, weil ich trainieren geh oder grade platt bin. Da ist Sport dann halt das, was im Zweifel hinten ansteht. Freizeitbeschäftigung halt. |
In den Bereichen, in welchen du dich bewegst, fangen andere aber auch schon an Profi zu werden. Schon mal dran gedacht? Bist zwar schon ganz schön alt dafür, aber ne Überlegung wärs wert...wenn auch nur semiprofesionell.
Vertragsamateur quasi, wie in der DDR:Lachanfall: |
ich würde ja immer noch in Holland den Powerman vorschlagen Ende April, das Teilnehmerfeld dort ist hochwertiger als in Falkenstein, ein echter Gradmesser sozusagen.
Aber gut, wenn er zeitlich nicht passt, dann passt er nicht |
Hab mich bewusst gegen die Elitelizenz entschieden, die ich im übrigen bis Oktober oder November des letzten Jahres hätte beantragen müssen. Ich empfinde die Regelungen zu den Whereabouts und den Strafen die da möglich werden etc für Leute die das neben ihrer Arbeit machen als nicht zumutbar.
Nicht falsch verstehen... ich bin zu 200% gegen Doping, aber das was da an Verantwortung auf den Athleten abgewälzt wird ist in meinen Augen für Freizeitathleten nicht in Ordnung. Ist ja so ungefähr wie ne umkehr der Beweislast ohne praktisch gesehen die Chance das Gegenteil zu beweisen. Im hochbezahlten Kohlebereich mag sowas Sinn machen, für Leute die es nicht hauptberuflich machen nicht! Richtig Pro kommt für mich nicht im Frage. Hab nen super sicheren Job der für meine Verhältnisse ausreichend bezahlt ist. Den geb ich nicht für nen aussichtslosen Pro Status auf. Powerman Holland: wenn ich immer könnte wie wöllte... kann ich aber nicht. :Cheese: Wichtig ist mir ja eigentlich auch nur was ich kann. Die anderen machen dann was sie können und dann sortiert sich das Feld. Mahl ganz ehrlich. Ich bin doch unter Fernerliefen wenn auf einmal ein paar Pro-Trias entscheiden irgendwo zu starten und die Dua-Elite komplett da steht. Dann werd ich 100ster oder 200ster. Zu deutsch: Ich bin bei dem was dabei rauskommt abhängig davon wer nicht startet. Also bleib ich mit meinen Träumen auf dem Teppich und versuch die Wertigkeit entsprechend zu sortieren. |
Zitat:
|
Zitat:
Die ganzen b- und C-Profis, die es in unserem Sport so gibt (und die in den meisten Fällen nicht von Ihren Einnahmen leben können, sondern noch familiär o.ä. unterstützt werden) sollte man da als Maßstab nicht heranziehen. |
Zitat:
Ich meine ja nur, dass es genug Leute gibt, die einen Bohei sondergleichen veranstalten, wenn sie mal was gewonnen haben. Beispiel: Ende August hab ich einen Tri im Münsterland gemacht, bei dem ich auch ganz zufrieden war, gar nicht weit weg vom Sieger. Der hat im Zielbereich gestanden und hat dem Lokalreporter ein Interview gegeben. Dabei hat er sich so verhalten, als ob dort Sat1, Zdf, Ard, eurosport, Rtl und Nbc, etc versammelt waren. |
Danke drullse.
@Kapitaen: ja, die whereabouts sind nervig, aber das ist weniger schlimm, als es sich anhoert, zumal fuer einen Internetjunkie wie Dich. Das kann nicht der Grund sein. |
Wenn Du in Weyer startest kann ich Backup machen oder Homestay, oder ich mach auch mal diesen schice Powerman und schneck die Kreuzgruber Höh' rauf... Aber ich mag die schon im Training nicht :Nee: Aber wenn man aus der Gegend kommt - einmal muss man ... Dann hätt ich Motivation, wenn du...
Nik |
Zitat:
Bei dem Dopingkram find ich nicht nur die Whereabouts ätzend. Ist eher das Gesamtkonstrukt. Ich bin Sportler, kein Straftäter auf Bewährung! Ist eher so eine Frage der Grundbockigkeit. Wenn ich es Scheice finde und es mir aussuchen kann, dann handel ich da oft emotional. @ nic: weyer steht auf dem erweiterten Plan! :Cheese: Da werd ich dann im Vorfeld bestimmt noch reichlich Steckeninfos bei dir absaugen. :Cheese: :Huhu: |
Zitat:
Ich als Rookie finde es super spannend, dass man als Fastquasipro auch "Problem" hat und lese sehr gerne mit. Ich bin schon stolz dass ich meine GA1-Läufe jetzt endlich unter 6min/km hinbekomme. |
Zitat:
Das ich manches davon vielleicht schneller mach, hab ich den Genen meiner Mutter und der Schleifervergangenheit aus leistungssportlichen Jugendtagen zu verdanken. Schau dir mal an, was Fastquasipros an Aufwand betreiben wenn man so maches betrachtet was sie schreiben. Höhentraining, mehrere Trainingslager pro Jahr, Trainer, Sponsoren, abartige Umfänge... |
Zitat:
|
Zitat:
Ich lehne es ja auch nicht ab mich damit zu beschäftigen. Aber das, wie man da behandelt wird finde ich insgesamt für Freizeitsportler nicht in Ordnung. Wir sind nicht unter Pauschalverdacht stehende Verbrecher! Selbstverständlich tue ich alles in meiner Macht stehende, damit ich z.b. nicht in die auch auf der Nada Seite stehenden "Fallen" tappe. Aber ich muss mich ohne Zwang ja nicht noch weiter als ich es eh schon mit meiner Lizenz tue einem Verfahren unterwerfen, was ich fragwürdig finde. Und ich hoffe, das man im Rahmen der Meinungsfreiheit in einer Demokratie etwas in Frage stellen darf. Wie gesagt: Es geht mir um den Umgang mit den Sportlern, nicht darum, dass ich für Dopung wäre. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ehrlich gesagt bin ich darum auch garnicht böse. Hätte ich eine Elitelizenz würde ich bestimmt auch nur noch mehr dazu neigen, was wir weiter oben schonmal hatte... Das Gefühl haben zu müssen es möglichst optimal zu machen. Prinzipiell ändert sich zwar nichts an dem was man tut, aber wenn schon Elite draufsteht, muss man dem dann ja auch versuchen gerecht zu werden.
Und nochmal ganz ehrlich: Ich schau schonmal in den Listen wo nicht Eliteleute vor Leuten mit Prädikatssiegel ankommen und insgeheim grins ich mir dann ab und an einen, wer da alles so eine Lizenz hat. Aber das gehört nun wirklich nicht mehr hier her. |
sehr feiner Thread!
Weiter so :-) Die Theorie von "alter" Radler tut sich beim Laufwidereinstieg schwer" und vice versa kann ich nur bestätigen... ich bin noch nie gut gelaufen, aber kann sagen, dass bereits 1-2 lauffreie Wochen ausreichen, um mich um Welten zurückzuwerfen, während ich einen Monat ohne radln fast nicht merke (wenn die Fitness jeweils anderswertig hoch gehalten wird hehe)... |
Ich sehe die Problematiken, es ging ja auch um so ne Art regionales Sponsoring, Runnerspoint bietet sowas z.B. an. Wenn ich sehe, wie manche Leute in der Regionalliga auftreten denke ich immer ich bin bei ner DM oder höher.
Da bist du einfach besser und könntest dich auch regional relativ gut vermarkten. Alles im soften Rahmen. Dabei rede ich nicht von Job aufgeben oder sonstwas, für nen ernsthaften Anlauf bist du halt zu alt. Und wenn es nur Startgebühren wären, die wieder reinkommen. Gruß Lifty |
Zitat:
Nik |
Muss ich auch sagen: Interessanter Thread:)
Lese sehr gerne mit |
Schön, dass es Euch gefällt. :-)
Im Urlaub hab ich ne neue Form des Koppeltrainings entdeckt. 4-5h Skifahren (oder wie man unkoordiniert den Berg runterrutschen halt so nennen mag) und anschließend Laufen mit ordentlich Höhenmetern. In der Regel hab ich ans Skifahren 70min Laufen mit rd. 650hm angehängt. Einmal war ich besonders schlau und hab mich verlaufen. Dann wurden es 100min mit etwas mehr hm. Duchschnittliche Steigleistung lag lt. Suunto bei 18hm/min (nur hoch). Da das ganze bei 1800m über NN stattfand (Start) war es natürlich erstens kalt und zweitens lag jede Menge Schnee (Maßeinheit waren eher Meter als Zentimeter) und drittens war es nach dem Skilaufen meistens schon dunkel. Aber dafür gibts ja Stirnlampen. Die entsetzten Blicke der Kurortbesucher gab es kostenlos. Ich glaube die haben mich für bescheuert gehalten. Warum rennt man auch bei dunkel und Schnee neben der Piste den Berg hoch (da hatten Sie zum hochgehen gewalzt) und hört sich dabei an wie ein hyperventilierender Irrer?! Das ganze gestaltete sich wie ein Intervalltraining. Bergauf im Schwellenbereich und bergab pulsmäßig niedrig, dafür mit ordentlich Druck auf die abfangende Muskulatur. Gut fand ich meine Inov8 xtalon190. Die Sohle beißt sich in den Untergrund, dass es eine Freude ist. Da ist mein Salomon Speedcross im direkten Vergleich schon im ersten Match ausgeschieden. Besonders steil bergab geht mit der megagroßen Sprengung bei dem Speedcross ja mal garnichts. Da kann man den Hüftbeuger auch direkt beim Arzt abgeben wenn man freiwillig jedesmal mit so einer steilen Fußstellung im Berg einschlagen will. Bergauf ist es mit der flachen Sohle des Inov8 natürlich so eine Sache... Wade und Achillessehne müssen sich da erstmal nen Moment drann gewöhnen. Zurück im Flachland ist es total schön! Es ist zwar immernoch kalt und seit gestern liegt hier auch unnötigerweise Schnee, aber dafür pump ich nicht schon beim Treppensteigen wie ein Fisch auf dem Land. Mal sehen wie es weitergeht. Ich lass es wie gehabt einfach mal auf mich zukommen. Nachdem mir nach dem 15km Winterlauf vor zwei Wochen nunmehr seitens der Triathletenkonkurrenz in einem veröffentlichten Bericht Frühform unterstellt wird, glaub ich das jetzt einfach mal und rechne mit keinem weiteren Zuwachs Richtung Sommer. Angesichts des Wetters werd ich dann jetzt mal die breiten Schlappen aufs MTB machen und sehen was der Tag so bringt. |
Natürlich hab ich auch gleich noch ne Frage für Euch mitgebracht. :-)
In zwei Wochen könnte man einen 20er laufen wenn man wollte. Als nächste Teststufe würden mir da zwei Szenarien einfallen. Alles was geht laufen oder das mögliche MRT anpeilen und schauen wie es geht. Nagut, es gibt noch weitere Möglichkeiten (wie immer zuviele) im MRT starten und nach der Hälfte allout oder schnell starten und nach der Hälfte ins MRT wechseln? Macht mal Vorschläge und schreibt dazu, warum Ihr welchen Weg wählen würdet. Ich bin gespannt. :Huhu: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:26 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.