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mic 22.11.2007 15:01

Am Samstag herrscht das „Grauen im Schwimmbad“.....

Wie ich schon berichtete ist das Schwimmen meine schwächste Disziplin.
Erst im November nahm ich erstmals an regelmäßigen Schwimmtraining teil. Leider war der Spaß bereits nach 5 Monaten vorbei, weil ich umzugsbedingt die Trainingsgruppe wieder verlassen mußte. Danach kämpfte ich mich dann in den öffentlichen Schwimmzeiten durch.....

Mit Mühe und Not kam ich bei der QCR 2006 nach 1h 18min ans rettende Ufer :Ertrinken: .

Danach kaufte ich mir „Total Immersion“ in Buchform und übte wochenlang im Kinder- und Rentnerbecken. Die Wochen vergingen, es ging wieder auf November zu und ich bekam langsam kalte Füße weil ich kaum noch 200 Meter am Stück schwimmen konnte (imho sah es wohl ganz ok aus, hatte aber heftigste Atemnot wegen meiner ewig langen Unterwasserphasen beim 3ér Zug).

Also meldete ich mich noch im November 2006 beim Schwimmverein in der neuen Heimat an: Anfangs war ich nach dem Einschwimmen völlig fertig, später überlebte ich ganze Einheiten im Wasserschatten und bis zum Frühling kam ich auf durchschnittliche Wochenumfänge von bis zu 10 KM (bei 4 Einheiten).

Aufgrund des (für meine Verhältnisse...) hohen Aufwands in dieser Disziplin erhoffte ich mir eine gewisse Zeitverbesserung beim IMG 2007 aber! - ich stand noch knietief im Langener Waldsee, blickte auf die Uhr und hatte ne 1h 16min stehen. Natürlich kam da ne gewisse Enttäuschung auf.

Jetzt bin ich auf Samstag und die Verbesserungsvorschläge der Forumsmitglieder gespannt, denn - nächstes Jahr soll´s wesentlich besser werden....:-B-(


mic

amimarc 22.11.2007 15:23

Zitat:

Zitat von mic (Beitrag 51734)
Am Samstag herrscht das „Grauen im Schwimmbad“.....

ich kaum noch 200 Meter am Stück schwimmen konnte (imho sah es wohl ganz ok aus, hatte aber heftigste Atemnot wegen meiner ewig langen Unterwasserphasen beim 3ér Zug).


Ich bin nicht allein mit meinem Problem!!:liebe053:


Mic, lass uns da ma Samstag mal drüber quatschen... brauche nämlich die gleichen Tips und Tricks wie du...

Gruß Marc

Diesellok 22.11.2007 15:59

ich trau mich fast es nicht auszusprechen - wenn ihr schon keine Tipps drauf habt ... wer denn dann? Neonhelm? :Ertrinken:
... das wird ja ein Spaß am Samstag :Cheese:

neonhelm 22.11.2007 17:20

Zitat:

Zitat von Diesellok (Beitrag 51749)
ich trau mich fast es nicht auszusprechen - wenn ihr schon keine Tipps drauf habt ... wer denn dann? Neonhelm? :Ertrinken:
... das wird ja ein Spaß am Samstag :Cheese:

Wer? Iiiich? Isch kann gar nich schwimmen... :Lachen2:

Edith lästert im Hintergrund, ich könne auch nicht Laufen... :Lachanfall:

mic 22.11.2007 17:50

Zitat:

Zitat von amimarc (Beitrag 51740)
Ich bin nicht allein mit meinem Problem!!:liebe053:

Zitat:

Zitat von Diesellok (Beitrag 51749)
... das wird ja ein Spaß am Samstag :Cheese:

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 51769)
Wer? Iiiich? Isch kann gar nich schwimmen... :Lachen2:

Ja nee, jetzt kann wieder keiner schwimmen...;)

Hatte schon so eine Vorahnung - die reservierten Bahnen sind übrigens im Kinderplanschbecken.....:Cheese:

Diesellok 22.11.2007 17:57

Zitat:

Zitat von mic (Beitrag 51778)
Ja nee, jetzt kann wieder keiner schwimmen...;)

Hatte schon so eine Vorahnung - die reservierten Bahnen sind übrigens im Kinderplanschbecken.....:Cheese:

puh - bin ich aber happy - dachte schon ich fall zu sehr auf mit meinen orangen flügelchen :Cheese:

Volkeree 22.11.2007 18:21

Zitat:

Zitat von Diesellok (Beitrag 51749)
.... wenn ihr schon keine Tipps drauf habt ... wer denn dann? Neonhelm? :Ertrinken:

Da hilft eigentlich nur der Schwimmgott oder auch 10 Liter Kölsch genannt.......:cool: :Lachen2:

Volker,
vielleicht beim 2. Termin dabei und kann auch nicht schwimmen

mic 22.11.2007 18:47

Zitat:

Zitat von Volkeree (Beitrag 51793)
Da hilft eigentlich nur der Schwimmgott oder auch 10 Liter Kölsch genannt.......:cool: :Lachen2:

Volker,
vielleicht beim 2. Termin dabei und kann auch nicht schwimmen

Also was man so hört, ne Audienz bei DEM - da würde ich nen Kelch Kölsch und´n Abendmahl springen lassen...;)

mic 27.11.2007 17:54

Servus Gemeinde!

Eine sportlich bescheidene Woche liegt hinter mir, und die Neue beginnt leider nicht wesentlich besser.
Einziger Höhepunkt war "Das Grauen im Schwimmbad" am Samstag - davor und danach ging allerdings nur ziemlich wenig...

Aber der Reihe nach:

Zitat:

Zitat von mic (Beitrag 50981)
meine Planungen für den Zeitraum vom 19.11. bis 25.11.2007 im Überblick:

Mo: L 45 min.
Di: S 60 min
Mi: R 60-90 min „Hügelreiten“
Do: Gymnastik
Fr: S 60 min
Sa: Schwimmevent „triathlon-szene.de“
So: L 60 min mit Lauf ABC
(Rumpfstabi und Stretching will ich nun nach und nach intensivieren, ausreichend Zeit müsste ja in dieser Woche vorhanden sein....)

Vom geplanten Trainingsablauf musste ich bereits am Montag abweichen. Ich kam später, müder und hungriger als sonst von der Arbeit und entschied mich dafür, den Lauf auf Donnerstag vor die Gymnastikeinheit zu verlegen.

Dienstag Schwimmtraining verlief wie geplant.

Mittwoch konnte ich erst später Feierabend machen als vorgesehen, schnell in die zig Schichten Trainingsklamotten gesprungen, steige eilig auf´s Rad und habe nach 3KM einen Plattfuß. Mit dem Rennrad keine große Sache - aber mit dem Crosser.... Der Reifen war unglaublich fest auf der Felge - ich mußte wie verrückt am Reifen rumzerren, habe Schweiß und Blut (ernstaft) verloren und im Endeffekt 45 Minuten für den Sch*** Schlauchwechsel gebraucht. Stinksauer fuhr ich wieder zurück, zog Laufklamotten an und rannte mit heftigsten Frust 15 KM die Lunge aus dem Hals.

Donnerstag (nachgeholter Lauf und Gymnastik die zu bösen Muskelkater führte) und Freitag war dann wieder nach Plan.

Samstag war dann "Das Grauen im Schwimmbad" angesagt. Es war supernett Diesellok, amimarc und Joerg kennen zu lernen und natürlich neonhelm mal wieder zu sehen...
Wir haben zusammen verschiedene technische Übungen gemacht, uns dabei versucht Hilfestellungen und Tipps zu geben und zum Abschluss zeigt uns Joerg noch einige Übungen aus seinem Athletikprogramm. Danach haben wir die verlorenen Kalorien erfolgreich kompensiert...

Soviel zu den guten Seiten des Samstags....-...wenn man schonmal in der alten Heimat ist, dann geht´s natürlich noch mit Frau und Anhang in Düsseldorfer Nachtleben - zaubern bis in den Morgen, Jacke klauen lassen, nur im Shirt bei Regen durch die halbe Innenstadt zum Auto, Ankunft nach zwei Stunden fahrt am dann nicht mehr ganz so frühen morgen,
Erkältung is coming...:Kotz:

Sonntagmittag ging es noch, also war noch ne halbe Stunde Lauf-ABC drin, dann kam der große Regen und die Keule - seit Sonntag Abend bin ich krank.

Eine Trainingsplanung für diese Woche (26.11. bis 02.12.) ist daher relativ uninteressant. Für mich gilt es jetzt erstmal bis zum Wochenende gesund zu werden und am Sonntag in Frankfurt die
"Young Babbsäck" :Duell: im Rahmen meiner Möglichkeiten zu unterstützen..

Danach geht es dann "weiter?" - oder doch erst- "los?" mit einer strukturierten Trainingsplanung für den IMG.

Viele Grüße
mic

neonhelm 27.11.2007 18:49

Zitat:

Zitat von mic (Beitrag 52930)
Der Reifen war unglaublich fest auf der Felge - ich mußte wie verrückt am Reifen rumzerren, habe Schweiß und Blut (ernstaft) verloren und im Endeffekt 45 Minuten für den Sch*** Schlauchwechsel gebraucht.

Mach dir keine Gedanken. Anderen ist das auf Hawaii passiert. Die haben mit dem Stöckchen in der Hand hilflos rumgestochert...:Cheese:

Zitat:

Zitat von mic (Beitrag 52930)
Düsseldorfer Nachtleben - zaubern bis in den Morgen, Jacke klauen lassen, nur im Shirt bei Regen durch die halbe Innenstadt zum Auto, Ankunft nach zwei Stunden fahrt am dann nicht mehr ganz so frühen morgen,
Erkältung is coming...

Immer diese leichtsinnigen Touristen...:Nee: Ich wünsch dir gute Besserung.

Diesellok 27.11.2007 20:46

Zitat:

Zitat von mic (Beitrag 52930)
...
Erkältung is coming...:Kotz:
Sonntagmittag ging es noch, also war noch ne halbe Stunde Lauf-ABC drin, dann kam der große Regen und die Keule - seit Sonntag Abend bin ich krank.

Drück Dir die Daumen, das die Erkältung sich schnell wieder verzieht - ansonsten, schmeiß sie einfach raus!
Gute Besserung!

Ausdauerjunkie 27.11.2007 21:07

Schönes Vorhaben, da fehlen ja "bloß" noch ca. 80 Minuten? Woher nehmen? Wie sind denn Deine Pläne, welche Zeiten möchtest Du in den einzelnen Disziplinen erreichen? Wenn ich Dein Training so ansehe, kann ich nur sagen: Weniger ist manchmal mehr!
Jetzt soviel Rad zu fahren, ich kenne Athleten, die schon in Kona am Start waren und von Dezember bis Februar KEIN Rad fuhren- vielleicht auch nicht ganz richtig? Aber die 4. Disziplin ist Erholung! Wenn man seinem Körper nicht die Ruhepausen gibt, die er bräuchte, dann wird er sie sich nehmen (immer im ungünstigsten Fall...) Kona wäre auch für mich interessant, nur müßte ich mich gleich um soviel verbessern, daß es (fast?) aussichtslos erscheint!

SuperBee 27.11.2007 22:16

Oh Mann...irgendwie wird momentan jeder Krank.
Ich wünsche dir natürlich auch gute Besserung.

Hoffentliche bist du dann auch für Sonntag fit.
Die "Young Babbsäck" brauchen dich...:Prost:

Gruß SuperBee

mic 28.11.2007 18:51

@neonhelm, Diesellok und SuperBee

Vielen Dank für die Genesungswünsche, so langsam geht´s auch wieder aufwärts. Noch ein/zwei Tage Ruhe dann bin ich wohl wieder auf dem Damm...

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 52997)
Schönes Vorhaben, da fehlen ja "bloß" noch ca. 80 Minuten?

Ich kam bei meinen Berechnungen zu ähnlichen Ergebnissen - deswegen gehe ich auch davon aus, dass ich vor der Awardsparty am 7. Juli auf nen Abstecher zum Geldautomaten verzichten kann;)
Irgendwann einmal werde ich aber Bargeld dabei haben..

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 52997)
Woher nehmen? Wie sind denn Deine Pläne, welche Zeiten möchtest Du in den einzelnen Disziplinen erreichen?

Wie bereits erwähnt steht in diesem Sommer die sub 10h für mich auf der Wunschliste.
Geplante Marschroute ist:
1h10min (-6min z. VJ)
5h15min (-10min z. VJ)
3h30min (-27min z. VJ)

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 52997)
Jetzt soviel Rad zu fahren, ich kenne Athleten, die schon in Kona am Start waren und von Dezember bis Februar KEIN Rad fuhren-

Hm, kenne ich ehrlich gesagt nicht. Vermute aber, dass es entweder krankheits- oder wetterbedingte Gründe dafür gab oder aber die Wettkampfplanung entsprechend aussah.
Wenn man in Florida den Slot holt würde ich mich auch nicht im Winter in Deutschland auf´s Rad setzen.

Gruß mic

mic 06.12.2007 18:15

Servus :Huhu:

Die 4. Trainingswoche - am Besten ganz schnell abhaken...
die 5. Trainingswoche - viel Neues für mich...

Bis zum Donnerstag letzter Woche ging es mir, wie so vielen anderen, erkältungsbedingt eher schlecht. Abgesehen von kurzen Rumpfstabi- und Stretchingeinheiten war eigentlich nur Ruhe angesagt um für Sonntag beim Nikolaus-Duathlon einigermaßen Fit zu werden.


Am Freitag fühlte ich mich soweit auskuriert und versuchte mich beim Schwimmtraining.
Samstag dann ein kurzer Lauf - zwanzig Minuten mit jeweils 4* 1Minute WK-Tempo.

Nun denne, Sonntag lief es dann eigentlich recht gut - bis zum Plattfuß und damit war das Rennen für mich gelaufen. Das Rad schiebend ging es zurück ins Stadion und dann durchgefroren heim....
Das einzig Positive an der vergangenen Woche war die negative Entwicklung meines Körpergewichts. So ganz langsam gerät die Burger-Mastkur aus Florida in Vergessenheit und 1,5 Kilogramm sind runter...

Ab dieser Woche wird meine trainingstechnische Unwissenheit (neben den Tipps und Ratschlägen hier im Forum :Danke: ), zusätzlich durch ein wenig persönlicher Betreuung kompensiert. Am Montag war ein längeres Gespräch über sportliche Ziele, zur Verfügung stehende Zeiträume, berufliche und private Gewohnheiten und Verpflichtungen etc. angesagt. Zusätzlich sollten zwei Test´s absolviert werden:

Am Dienstag machte ich (zum ersten Mal im Leben :o ) einen Stufentest.
Hierbei lief ich eine ebene Strecke von 1 Kilometer in fest vorgegebenen Durchschnittsherzfrequenzen und notierte die jeweilige Dauer. Die Pausen betrugen ca. 10-20 sec. um die
1) jeweiligen Werte einzutragen und 2) kurz Luft zu holen.

Die erste Reaktion war, dass mein angegebener Maximalpuls (imho 192) nicht so recht stimmen kann, da ich beim letzten Kilometer am persönlichen Limit war.

Da mein Pulser nur Durchschnittspuls und keinen Maximalpuls anzeigt gab ich den Maximalpuls aus verschiedenen WK (meistens kurz nach Schwimmausstieg) an.
Jedenfalls scheint das wohl nicht so recht zu „passen“ und in den nächsten Wochen wird man sehen ob mein „echter“ Maximalpuls eher niedriger ist.
Hier mal die Werte im Einzelnen:
Stufentest am 04.12.2007; Beginn 6.45 Uhr:
avg. HFZ - Min. sec./km
110 - 6.52
120 - 5.28
130 - 5.15
140 - 4.49
150 - 4.30
160 - 4.08
170 - 3.51
175 - 3.35

Gestern stand dann ein Schwimmtest über 2.000 Meter an. Ich sollte mittleres bis zügiges Tempo schwimmen. Da trat erneut mein altbekanntes Problem auf - ich habe keinerlei Gefühl für meine Schwimmgeschwindigkeit. Anfangs fühlte es sich locker an, dann wurde es zügig, kurz drauf hart und
etwas später hatte ich meine erste Zwischenzeit: 8:58 min (nach 500 Metern....:Maso:). Ingesamt brauchte knapp 38 Minuten, konnte danach noch mit Mühe und Not ein wenig Ausschwimmen und war dann fix und fertig.

Jetzt bin ich gespannt was in den nächsten Wochen auf mich zukommt - ich werde berichten..

Grüßle

mic

eifel-man 06.12.2007 21:43

...würde die max. HF auf ner kürzeren Strecke bestimmen.
Grundvoraussetzung ist immer ein ausgeruhter Zustand.
Also keine dicken Beine aus den vorangegangenen Trainingstagen.

so könnte es funktionieren:
15 min. locker warmlaufen und dann 1500m auf Zeit ... oder 3000m - würde auch funktionieren ... , davon die letzten 200m Anschlag. Am Besten mit Trainingspartner und "Motivator" mit Stoppuhr. (z.B. bei nem Leichtathletikverein)

:)

mic 29.12.2007 18:14

Servus :Huhu:

Nachdem auf Urlaubsfreuden unmittelbar der Weihnachtsstress folgte kann ich mich endlich mal zurückmelden...

thx @eifel-man:
Die konkrete Bestimmung der max HFZ bei Lauf und Rad steht in absehbarer Zeit an. Ich befürchte, da werde ich dann u.a. mal dein empfohlenes Programm durchziehen (müssen).

Meine Trainingsvorgaben konnte ich uneingeschränkt erfüllen und liege soweit im Plan. Die Trainingsgestaltung bestand aus überwiegend ruhigen, vorbereitenden Einheiten und war eher unspektakulär. Ein wichtiger Aspekt war außerdem, sich wieder an die hiesigen Temperaturen zu gewöhnen ohne sich eine Erkältung etc. einzuhandeln....

Was ich niemals vermutet hätte - zwischenzeitlich habe ich schon fast ein wenig Spaß am Rollentraining. Anfangs kostete es mich echt Überwindung das olle Ding aus dem Keller zu holen und abzustauben...aber...es gibt schlimmeres als Kilometerfressen auf der Rolle....:)

Bezüglich meiner Überlegungen einen Winter- oder Frühjahrsmarathon zu laufen habe ich mich nun endgültig dagegen entschieden und will mich stattdessen auf eine weitgehend ausgeglichene Trainingsgestaltung zu konzentrieren.

In diesem Zusammenhang, vor allem bei den Diskussionen in verschiedenen Freds über das systematische Ausschöpfen des individuellen Potenzials fiel öfter der Satz:
"Train to be able to train."

Wäre es dann nicht bei Kandidaten (wie auch bei mir) die das Ziel und die nötige freie Zeit dafür haben sinnvoll, sich mittelfristig enorm zu verbessern, zunächst die Umfänge drastisch zu erhöhen um diese dann in 2-3 Jahren als "normal" zu empfinden bzw. wegzustecken?:confused:

Mir ist ja bewusst, dass ich für mein Ziel (Hawaii) mehrere Jahre brauchen werde und daher sind kurzfristige Verbesserungen halt nicht soo unglaublich bedeutend für mich.
Ich habe das Prinzip der enormen Umfangssteigerung so verstanden, als das man anfangs nicht unbedingt schneller wird, jedoch eine bessere Basis geschaffen wird und mit den größeren Trainingsumfängen ebenfalls die Regenarationsfähigkeit steigt...

Als grober Anhaltspunkt bei diesen Überlegungen schweben mir Volumen von bisher geplant 12-18h/Woche auf 20-25h/Woche vor.

Wie gesagt, ist nur eine Idee die mir aufgrund verschiedener Anregungen gekommen ist...
Über eure Kommentare und Erfahrungen, ob diese Strategie erfolgversprechend sein könnte würde ich mich sehr freuen..:Blumen:

THX mic

tri_stefan 29.12.2007 21:46

Regelmäßig bis zu 25h pro Woche? Ich nehme deinen Job;)

Wie sieht deine Planung für nächstes Jahr aus und wie willst du deine Radschwäche verbessern?

mauna_kea 29.12.2007 23:09

es geht ja nicht unbedingt darum möglichst viel zu trainieren.
wenn du ne hawaii quali willst, musst du auch die entsprechende qualität besitzen.
mit arnes 18std plan und wirklicher ungeschummelter umsetzung wirst du sicher einen sprung nach vorn machen.
es geht dabei hauptsächlich um die QUALITÄT des trainings. um das aber auch richtig zu verarbeiten, braucht es eine LANGSAME gewöhnung an die umfänge.
wenn du zeit in massen hast nutze sie für ausgleichsgymnastik, krafttraining oder arbeite gezielt an deinen schwächen.
oder lese ein buch :Cheese:

das ihr immer denkt durch 100% mehr umfang werdet ihr auch viel besser.
ein arbeitskollege von mir ist mit 55 jahren in vorruhestand gegangen und freute sich schon auf gigantische ergebnisse in seiner ak weil er ja dann sooo viel mehr trainieren konnte. das ergebnis war aber ernüchternd. er war das ganze jahr verletzt oder im übertraining oder zur falschen zeit fit.
also mein tip: langsam steigern, schwächen analysieren und daran arbeiten.
der sprung von dann 18 auf 25 std bringt dir nur was, wenn auch die regeneration stimmt. und sprunghafte steigerungen im training, weil man zb. mal 2-3 wochen frei hat, dann aber wieder arbeiten muss, gehen auch meist schief.

alles gute auf deinem weiteren weg

mic 31.12.2007 09:51

Zitat:

Zitat von tri_stefan (Beitrag 58293)
Regelmäßig bis zu 25h pro Woche? Ich nehme deinen Job;)

Wie sieht deine Planung für nächstes Jahr aus und wie willst du deine Radschwäche verbessern?

Es ist weniger der Job selbst, der bis 25h pro Woche zulassen würde, sondern eher die ansonsten (in sportlicher Hinsicht) günstigen Rahmenbedingungen wie: kaum vorhandene Fahrtzeiten, eine Ehefrau die viel beruflich unterwegs ist, keine Kinder, etc. Da bleibt Zeit für Sport...;)

Bezüglich meiner Radschwäche schaut es so aus, als das ich z.Zt. 3 Einheiten durchziehe: 1)die 2-3h "Hügelreiterrunde", 2)1-1,5h Rollentraining mit verschiedenen Frequenzen und 3) eine Ballereinheit (Rolle) mit 2*30 Minuten mit HFZ zwischen 130-140 Schlägen.
Letztere Einheit ist ziemlich hart für mich, da meine Pulswerte imho grundsätzlich relativ niedrig sind und ich für o.g. HFZ richtig arbeiten muss.

Die Planung für nächstes Jahr ist ein Thema mit vielen Fragezeichen

Fixpunkt ist der IMEU :Maso:

Aber ansonsten schwanke ich insbesondere im Hinblick auf die gewünschte langfristige Entwicklung zwischen den Varianten:

IMEU- davor und danach weiter gezielt trainieren (keine weiteren WK)

IMEU- danach im Spätsommer noch eine 2 LD um zu sehen wie man das körperlich wegsteckt

IMEU- davor einen VorbereitungsWK und danach nach Lust und Laune (also WK mit flachen Radprofilen)

IMEU- davor einen VorbereitungsWK und den Rhein-Neckar-Cup ( 4 WK mit jeweils sehr heftigen Höhenmetern) komplett durchziehen, also dort starten, wo man am besten an den Schwächen arbeiten kann/muss.

Wie man sieht, von A-Z sind noch alle Variationen offen und alles hat imho seine Vor- und Nachteile....:confused:

mic

mauna_kea 31.12.2007 09:57

so langsam solltest du aber schon wissen was du willst.
ich würde an deiner stelle versuchen in frankfurt ein möglichst gutes ergebnis zu erzielen und dann mal schaun was noch bis zur quali fehlt und wo du dran arbeiten mußt.
war die quali für deine ak nicht unter 10std. in frankfurt ?
heftig. auch wenn die radzeiten geschönt sind, bedeutet das immer noch einen marathon in richtung 3:30.
schaffst du das ?

mic 31.12.2007 10:06

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 58296)
es geht ja nicht unbedingt darum möglichst viel zu trainieren.
wenn du ne hawaii quali willst, musst du auch die entsprechende qualität besitzen.
mit arnes 18std plan und wirklicher ungeschummelter umsetzung wirst du sicher einen sprung nach vorn machen.
es geht dabei hauptsächlich um die QUALITÄT des trainings. um das aber auch richtig zu verarbeiten, braucht es eine LANGSAME gewöhnung an die umfänge.
wenn du zeit in massen hast nutze sie für ausgleichsgymnastik, krafttraining oder arbeite gezielt an deinen schwächen.
oder lese ein buch :Cheese:

das ihr immer denkt durch 100% mehr umfang werdet ihr auch viel besser.
ein arbeitskollege von mir ist mit 55 jahren in vorruhestand gegangen und freute sich schon auf gigantische ergebnisse in seiner ak weil er ja dann sooo viel mehr trainieren konnte. das ergebnis war aber ernüchternd. er war das ganze jahr verletzt oder im übertraining oder zur falschen zeit fit.
also mein tip: langsam steigern, schwächen analysieren und daran arbeiten.
der sprung von dann 18 auf 25 std bringt dir nur was, wenn auch die regeneration stimmt. und sprunghafte steigerungen im training, weil man zb. mal 2-3 wochen frei hat, dann aber wieder arbeiten muss, gehen auch meist schief.

alles gute auf deinem weiteren weg


@mauna_kea:
:Danke: für deine Einschätzung

Ich habe halt die Statements zu den Unterschieden innerhalb der sub 10h bis sub 9h Finisher gelesen und die Leistungsunterschiede wohl ziemlich unterschätzt. Bislang dachte ich, dass ein 9h45 Athlet an einem richtig guten Tag auch eine draftingfreie 9h15 raushauen könnte....

Vor allem aber wurde mir klar, dass das Thema Marathon dann auch noch ne riesen Baustelle bei mir wird....:Weinen:

Erste (und zweite und dritte) Reaktion war dann: Noch größere Defizite als ohnehin schon bekannt sind - also Umfänge hochschrauben...

thx
mic

mic 31.12.2007 10:12

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 58407)
so langsam solltest du aber schon wissen was du willst.
ich würde an deiner stelle versuchen in frankfurt ein möglichst gutes ergebnis zu erzielen und dann mal schaun was noch bis zur quali fehlt und wo du dran arbeiten mußt.
war die quali für deine ak nicht unter 10std. in frankfurt ?
heftig. auch wenn die radzeiten geschönt sind, bedeutet das immer noch einen marathon in richtung 3:30.
schaffst du das ?

Quali in FFM war sogar noch ein ganzes Stück unter 9h30.
M in 3:30 in 2008 halte ich für realistisch - das passt in die Marschroute für sub10, aber um in einigen Jahren mal in Richtung 9h30 zu kommen muss bei mir wohl mindestens eine 3:15 her....

eifel-man 31.12.2007 16:41

....hi mic,

... bleib´ locker ... und genieße die schöne Trainingszeit bis IMEU.

... wie mauna_kea hier schon ausführt ... es ist nicht die Anzahl von Trainingsstunden , die es ausmacht ....!!!

... einen richtig schnellen IM zu absolvieren bedarf ein wenig mehr ... !!!

Zeit, Talent, Trainingsfleiß, möglichst perfekt abgestimmtes Training auf Deine Schwächen hin, Erfahrung, Wettkampferfahrung. Die Bücher Training Bible von Friel und Going Long von Gordo Byrn können Dir helfen. Setze Dich nicht so sehr unter Druck.

Triathlon muss man ganzheitlich sehen... !!! Von der ersten bis zur letzten Minute. Es ist ein sehr großer Unterschied einen Marathon solo zu laufen - oder bei einem IM - bei dem Du vorher 180km gebrettert bist. Du kennst bestimmt solche Aussagen ... "bis Radkilomter 135 war ich super drauf" ... "ich war fast schon im Ziel - als es mich bei Laufkilometer 22 aus den Socken gehauen hat"

Zu den Wettkämpfen....
mache vorher 1-2 Wettkämpfe um ein wenig Feeling zu bekommen und ein wenig Wettkampfhärte .... lange Koppeleinheiten sind aber genauso wichtig....!!!
Was nach dem IM ist, sagt Dir Dein Köper.


"soviel wollte ich gar nicht schreiben" :)

zwischen ner 09.45h und ner 09.35 h sind es manchmal Welten und das hat nicht direkt was mit Tagesform zu tun.
09.15h ist nochmal ne ganz andere Hausnummer....!!!

keep relaxt und trainiere weiterhin motiviert und beschäftige Dich nicht so sehr mit Zeiten.... !!!


Und auch bei optimalster Vorbereitung ist man manchmal froh - überhaupt das Ziel zu sehen.

:)

mic 07.01.2008 18:36

Im Hinblick auf die gezielte Vorbereitung für den jeweiligen Saisonhöhepunkt wollte ich mal eine Trainings-/WK-Einheit zur Diskussion stellen, die ich eigentlich ziemlich überzeugend finde.
Allerdings hab´ ich davon noch nirgends gelesen, was wiederum ein Indikator dafür sein könnte, dass das alles völliger Unsinn ist???

"Disziplinierter Tria mit vorgegebenen Pulswerten"
(setzt natürlich voraus, das man ne gewisse Vorstellung von seiner individuellen IM-HFZ hat)
...bei mir 2006 und 2007 Fehlanzeige...

Distanz: ca. 3-120-30

Zeitpunkt: 6-10 Wochen vor der LD

Ablauf:
Schwimmen
(dient überwiegend der Vorermüdung),Becken od. Freiwasser, Einheit im angestrebeten IM-Tempo danach schnellstmöglich auf´s Rad
Rad
Einheit soll unter Einhaltung der geplanten HFZ durchgezogen werden.
Verpflegung (Verpflegungsstände), Bekleidung und Wechsel zum Lauf annähernd WK-spezifisch.
Lauf
Ebenfalls in geplanter IM-HFZ, 2KM-Rundkurs (WK-spezifische Verpflegung (Verpflegungsstände)), KEINE Endbeschleunigung.

Natürlich ist dies ein gewisser logistischer Aufwand aber ich sehe auf dem ersten Blick fast nur Vorteile.
-Man bekommt einen relativ konkreten Aufschluss darüber, ob die geplanten Tempi/HFZ dem tatsächlichen Leistungsstand entsprechen
-Nahrungszuführung absolut WK-spezifisch
-Gefahr zu "überzocken" (wie z.B. bei Events S30Min.-R3h-L1,5h in Gruppen mit dem Ziel die meisten KM zu machen) ist geringer

Nachteil: ne heftige Einheit von der der man sich relativ lange erholen muss

IMHO aber trotzdem gerade für die Rookies unter uns super geeignet.

Ich hätte die Möglichkeiten direkt vor der Haustür - was meint ihr - sollte man so etwas in die Vorbereitung aufnehmen oder es besser lassen?:confused: :confused:

mic

fitnesstom 07.01.2008 18:51

Zitat:

Zitat von mic (Beitrag 59669)
Lauf
Ebenfalls in geplanter IM-HFZ, 2KM-Rundkurs (WK-spezifische Verpflegung (Verpflegungsstände)), KEINE Endbeschleunigung.

du bist ja lustig!
sei froh, wenn du über 30 km auch nur annähernd an deine IM-HFZ kommst bei der vorbelastung. da brauchst du dir über endbeschleunigung wirklich keine gedanken zu machen.

mic 07.01.2008 18:58

Zitat:

Zitat von fitnesstom (Beitrag 59676)
du bist ja lustig!
sei froh, wenn du über 30 km auch nur annähernd an deine IM-HFZ kommst bei der vorbelastung. da brauchst du dir über endbeschleunigung wirklich keine gedanken zu machen.

Sorry, bin ja alles andere als der GodfatherofTrainingswissenschaften

meinst du das man eh drüber oder drunter ist, und warum:confused:

mic

fitnesstom 07.01.2008 19:04

Zitat:

Zitat von mic (Beitrag 59678)
Sorry, bin ja alles andere als der GodfatherofTrainingswissenschaften

meinst du das man eh drüber oder drunter ist, und warum:confused:

mic

ich auch nicht.
finde es trotzdem zu hart.
mach ne normale md 3-5 wochen vorher und dann is gut.
du sprachst von IM-HFZ. also bei mir ist das die HFZ, die ich hoffentlich 42 km durchlaufen kann. da bin ich nicht mehr in der lage, noch deutlich zu beschleunigen.
und laufen hinten drauf würd ich auch nicht unbedingt mehr als 20 km.
spar dir die kraft.

mic 07.01.2008 19:14

Zitat:

Zitat von fitnesstom (Beitrag 59679)
ich auch nicht.
finde es trotzdem zu hart.
mach ne normale md 3-5 wochen vorher und dann is gut.
du sprachst von IM-HFZ. also bei mir ist das die HFZ, die ich hoffentlich 42 km durchlaufen kann. da bin ich nicht mehr in der lage, noch deutlich zu beschleunigen.
und laufen hinten drauf würd ich auch nicht unbedingt mehr als 20 km.
spar dir die kraft.

Vom Zeitpunkt her würde die Einheit in die BuildI Phase fallen.
Die langen Koppeleinheiten sind nicht wesentlich kürzer, aber imho intensiver.

Bei einer OD oder MD 3-5 Wochen vor dem IM bin ich mit einer wesentlich höheren HFZ unterwegs. Der Vorbereitungs-WK stellt sicher auch ne wichtige Einheit da, ist aber imho etwas ganz anderes.

mic

Hubschraubär 07.01.2008 19:16

Möchte mich mal hier einklingen, mit ner weiteren Frage:

Einige Leute machen ja vor dem IM ne Radeinheit in voller Länge (180 km)im WK - Tempo. Was haltet ihr denn davon, und wann macht man die am Besten?

mic 07.01.2008 19:22

Zitat:

Zitat von Hubschraubär (Beitrag 59683)
Möchte mich mal hier einklingen, mit ner weiteren Frage:

Einige Leute machen ja vor dem IM ne Radeinheit in voller Länge (180 km)im WK - Tempo. Was haltet ihr denn davon, und wann macht man die am Besten?

Würde mir im WK-Tempo ohne Gruppe (Windschatten) niemals gelingen, dafür bin ich in Base zu wenig in Form und in Build zu wenig ausgeruht.

fitnesstom 07.01.2008 19:23

Zitat:

Zitat von Hubschraubär (Beitrag 59683)
Möchte mich mal hier einklingen, mit ner weiteren Frage:

Einige Leute machen ja vor dem IM ne Radeinheit in voller Länge (180 km)im WK - Tempo. Was haltet ihr denn davon, und wann macht man die am Besten?

selbst wenn ichs könnte, würd ich es nicht machen.
schon eher 4x40 km.
im IM fahr ich meist den höchsten schnitt von allen wk im jahr.
zumindest nicht wesentlich langsamer.

Hubschraubär 07.01.2008 19:24

Zitat:

Zitat von mic (Beitrag 59685)
Würde mir im WK-Tempo ohne Gruppe (Windschatten) niemals gelingen, dafür bin ich in Base zu wenig in Form und in Build zu wenig ausgeruht.

Naja, alternativ könnte man ja die HF aus dem Wettkampf als Indikator nehmen. ;)

TriBlade 08.01.2008 09:53

Das mit der 180km Radfahrt im IM Tempo ist eine heikle Sache. Eigentlich sollte man problemlos in der Lage sein, die zu fahren. Es ist aber so, dass viele das Gefühl haben die nur im Wettkampf so schnell fahren zu können.
Ich persönlich habe mit der Länge und dem Tempo an sich kein Problem, habe aber das Gefühl, dass der öffentliche Straßenverkehr deutlich mehr Aufmerksamkeit fordert als eine abgesperrte Wettkampfstrecke. Ich muss dann eben auch verkehrsbedingt warten und halten, dass kann den Schnitt auch deutlich senken. Ganz alleine kann man sich auch nicht am Tempo anderer orientieren, was auch mental schwerer ist als in einem Rennen.

Zusammengefasst, glaube ich man sollte schon mal eine so lange Einheit gefahren sein, von der gefühlten Belastung auch im WKT, muss aber auch wissen, dass der Schnitt möglicherweise ein wenig geringer ist als er im Wettkampf sein wird.

joschij 08.01.2008 12:36

sry ds ich mich in den blog einfach so einklinke.
aber mal ganz konkret, was macht ihr für einen formtest?
5-6wochen eine md volles rohr?
aber daraus kann man ja keine schlüsse ziehen, wie man die 180km übersteht. wie wisst ihr, wann ihr ready seit? A) für die distanz B) für welche geschwindigkeit

dude 08.01.2008 12:41

@joschij: einfach machen. genau das ist das spannende am ersten IM.
beim zweiten weiss man es dann schon etwas besser, aber es dauert eine ganze weile, bis man es zu 90% raushat (mehr erreicht keiner). es gibt keine trainingseinheit und kein wettkampf der dir einen verbindlichen hinweis gibt.

Hubschraubär 08.01.2008 13:15

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 59809)
@joschij: einfach machen. genau das ist das spannende am ersten IM.
beim zweiten weiss man es dann schon etwas besser, aber es dauert eine ganze weile, bis man es zu 90% raushat (mehr erreicht keiner). es gibt keine trainingseinheit und kein wettkampf der dir einen verbindlichen hinweis gibt.

Wo Du schon mal da bist, Dude: Was hälst Du denn von ner Radeinheit in Wettkampflänge (180 km) und dabei noch annähernd WK-Tempo? Falls Du sowas befürwortest, zu welchem Zeitpunkt?

dude 08.01.2008 13:35

ich hab das aus den von fitnesstom und anderen bereits genannten gruenden auch nie hinbekommen. aber wer's kann, warum nicht? ich glaub bracht macht sowas (hat er mal behauptet).

ist aber wohl eher was fuer schnellere leute, da die sowas besser wegstecken. zeitpunkt: mind. zwei wochen vor WK. kurzen koppelllauf danach nicht vergessen und das ganze bitte mit einem 30er am folgetag garnieren.

Hubschraubär 08.01.2008 13:38

Vytrisal auch, von dem hab ich's jedenfalls. Das man nicht ne 7h Einheit macht, war mir klar. Deswegen hat mich mal interessiert ob das nur Gewäsch ist, oder wirklich sinnvoll ist.

dude 08.01.2008 13:50

Zitat:

Zitat von Hubschraubär (Beitrag 59822)
Deswegen hat mich mal interessiert ob das nur Gewäsch ist, oder wirklich sinnvoll ist.

In den allermeisten sportlichen Disziplinen, bei denen es auf die schnelle Absolvierung einer Distanz ankommt, gibt es zwei Trainingsmoeglichkeiten:

1. Unterdistanz mit Uebergeschwindigkeit
2. Ueberdistanz mit Untergeschwindigkeit

180km im WK-Tempo sind sogar Unterdistanz (Triathlon!) mit Wettkampfgeschwindigkeit. Warum also nicht?

Das Schielen auf den "Schnitt" scheitert aber wie bereits gesagt zumeist an Vorermuedung, Fitnesslevel, Motivation und Strassenverkehr.


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