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LidlRacer 14.07.2011 19:51

Oh, der Weihnachtsmannglaubenszerstörer und Rosarotebrillenzertreter Kurt heute so unkritisch?

Jahangir 14.07.2011 19:59

Zitat:

Zitat von Hungerast (Beitrag 606797)
.... Wie sagte doch Timo Bracht letztes Jahr in Frankfurt: Interessante Leistungsentwicklung im modernen Triathlonsport.
:Traurig:

Wenn man die Kurzstreckenleistungen von Timo Bracht und Andreas Raelert vergleicht, dann passt es. Im übrigen finde ich die Leistungsentwicklung von Timo Bracht in den Jahren 2000-2001 noch viel interessanter. Da hat er sich von einem mittelmäßigen Athleten zu einem Weltklassetriathleten entwickelt. Ging ratz fatz;)

niksfiadi 14.07.2011 20:26

@Jahangir: PN!

Zur Thematik: Ihr überseht alle, dass Andreas ein Wahnsinnsläufer ist. Arne sagt immer, dass die Radteil der Dreh- und Angelpunkt auf der LD ist. AR kann aber am Rad einfach mehr investieren, weil er nachher trotzdem 2:40 laufen kann.

Vielleicht von der Seite: Lassen wir AR und Sebi (oder Zäck? oder Hellriegel? oder Leder?) vor dem geistigen Auge gegeneinander Zeitfahren, wer gewinnt? Der Ausgang ist nicht sicher. Lassen wir die beiden (oder die anderen) gegeneinander einen Solomara laufen wird sie AR alle vorn und hinten durchpanieren.

Nik

Kurt D. 14.07.2011 20:32

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 607358)
Oh, der Weihnachtsmannglaubenszerstörer und Rosarotebrillenzertreter Kurt heute so unkritisch?

....:Huhu: du hast den Osterhasen vergessen...:)

NBer 14.07.2011 21:32

habe vll mal eine interssante zahl zum laufvermögen von andreas auf langen strecken. er ist, als er noch kurzdistanzler war, hier bei uns im rahmen des sogenannten tollenseman in einer staffel als läufer gestartet. zu absolvieren waren 36,5km auf langsamen untergrund (kieswege) und hügeligen kurs mit rund 350-400HM. er benötigte damals dafür 2:10h. das tempo weitergelaufen wäre das an dem tag knapp über 2:30h über 42km gegangen.
es gibt hier übrigens auch einen kompletten marathon und die läufer sagen alle, dass die runde ca. 10min langsamer als ein flacher asphaltkurs a la berlin ist.
mit anderen worten, er hatte als kurzdistanzler das vermögen für rund 2:20h marathon. damit lag er damals ungefähr auf dem niveau, was justus heute hat, der ja schon eine 2:18 gelaufen ist.

HeinB 14.07.2011 21:59

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 607361)
Im übrigen finde ich die Leistungsentwicklung von Timo Bracht in den Jahren 2000-2001 noch viel interessanter. Da hat er sich von einem mittelmäßigen Athleten zu einem Weltklassetriathleten entwickelt. Ging ratz fatz;)

Quelle?

drullse 14.07.2011 22:13

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 607389)
habe vll mal eine interssante zahl zum laufvermögen von andreas auf langen strecken. ...

Und da ist er garantiert nicht 100% gelaufen.

thunderbee 14.07.2011 22:48

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 607354)
:Huhu: Interessanter und gut lesbarer Bericht (welchen ich so ähnlich auch erwartet hatte...) - aber auch die nachfolgenden Kommentare sind interessant zu lesen (...).

Zu Andreas: Er ist ein Ausnahmeathlet. Weit über den Anderen (zumindest in Europa). Maximal sein Bruder wird ihm in Zukunft auf der LD folgen können. Andreas kommt erst jetzt und in den nächsten Jahren in seine "Krönungsphase". Wenn er z.B. mal in Klagenfurt antritt wird die 7:40 purzeln und Kona gewinnt er dieses Jahr auch - es sei denn er wird vorher krank (was ich und keiner von uns hofft).

Zu Sebastian: Unglaublich lieber Bursche, hochtalentiert. Er wird aber sportlich die beiden Raelert Brüder auf der LD nun einige Jahre vor sich haben. Damit muss er leben, kann er aber auch.

Es ist schön, dass wir in Deutschland solche Jungs haben.

Finde ich auch.

Jahangir 14.07.2011 23:21

Zitat:

Zitat von Tobias23 (Beitrag 607398)
Quelle?

Selbst dabeigewesen.

anlot 14.07.2011 23:22

Ok, dann übernehme ich mal die Rolle des "bad guys":

Wir sollten uns einfach mal damit abfinden, dass es Hochleistungssport ohne Doping gibt!

Wenn man sich mal intensiver mit diesem Thema beschäftigt, so wird einem irgendwann klar, dass heutzutage negative Dopingtests überhaupt keine Aussagekraft haben.

Mediziner können über die Aussage "Ich war bisher immer negativ" einfach nur lachen und wissen, dass nur die Dummen noch erwischt werden.

Das beste Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist doch Bernhard Kohl. Er wurde nach eigenen Angaben über 200 mal negativ getestet und an diesem einem Tag ist halt "etwas schief gelaufen".

Und warum soll der Triathlonsport da ausgerechnet die Ausnahme machen?

Weil weniger Geld im Spiel ist? Dann sollte man sich mal die Sponsorenverträge der Top-Profis mal genauer anschauen. Und wenn nebenbei K-Swiss 1 Mio Dollar auslobt, so sprechen wir nicht wirklich über wenig Geld, oder?

Und das Gerede vom "aussergewöhnlichen Talent" finde ich auch sehr lustig. Komisch das diese Talent dann doch nie z.B. Olympiasieger waren. Und komisch auch, dass diese Talente natürlich rein zufällig beste Kontakte zum Profi-Radsport haben.

Ähnlich wie Luc von Lierde, der auch "zufällig" von Teamarzt des Mapei-Teams betreut wurde.

Und scheinbar waren dann alle vorherigen Athleten die bislang die Radrekorde und Streckenrekorde in Roth oder Frankfurt hielten, alle völlig untalentiert, so daß man mal ebenso bei deutliche längerer Radstrecke (wie in F´furt 2010) die alte Bestzeit pulverisiert.

Also lasst uns einfach endlich die Illusion eines sauberen Sports irgendwann mal begraben.

In diesem Sinne, gute Nacht.

locker baumeln 14.07.2011 23:31

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 607454)

Weil weniger Geld im Spiel ist? Dann sollte man sich mal die Sponsorenverträge der Top-Profis mal genauer anschauen. Und wenn nebenbei K-Swiss 1 Mio Dollar auslobt, so sprechen wir nicht wirklich über wenig Geld, oder?
.


Was gab es denn für AR + CW

als Antrittsgeld …..?
als Siegprämie …..?
als Weltrekordprämie ….?

(1997 bekam Luc van Lierde 100.000 USD für den Weltrekord in Roth)

Pippi 14.07.2011 23:57

danke an Arne für den tollen Artikel.

Noch etwas zu den Jahrhunderttalenten oder Weltrekordhalter.
Wer weiss, was diese im letzten Leben trainiert haben.

Und habt ihr die Livesendung gesehen mit Sebi. Er würde sogar sein Preisgeld von Roth geben, wenn es eine Variante gebe, klar darzulegen, dass er sauber ist. Der beste zu sein ist nicht einfach, wenn man sich fast entschuldigen muss, für eine schnelle Zeit.


Gute Nacht

HeinB 15.07.2011 00:22

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 607454)
Wir sollten uns einfach mal damit abfinden, dass es Hochleistungssport ohne Doping gibt!

Wolltest du das so schreiben?

Zitat:

Das beste Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist doch Bernhard Kohl. Er wurde nach eigenen Angaben über 200 mal negativ getestet und an diesem einem Tag ist halt "etwas schief gelaufen".
Es ist noch schlimmer. Sein Manager und Dopingexperte (im Wortsinn) hat ihm dringend davor abgeraten, Cera kurz vor und noch während der Tour zu nehmen. Es war nicht bekannt das es ein Nachweisverfahren gibt, aber es war klar das Cera eine hohe Halbwertszeit hat und deshalb eine Gefahr darstellen könnte. Kohl hat das nicht befolgt. Nur deshalb wurde er erwischt.

Übrigens zeigt diese Anekdote, die so von eben jenem Manager berichtet wird, das es den Dopern im Radsport eher an Professionalität mangelt. Wenn man da an die Akribie mancher Triathleten denkt wird einem schlecht.

NBer 15.07.2011 00:29

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 607454)
Ok, dann übernehme ich mal die Rolle des "bad guys":

Wir sollten uns einfach mal damit abfinden, dass es Hochleistungssport ohne Doping gibt!

Wenn man sich mal intensiver mit diesem Thema beschäftigt, so wird einem irgendwann klar, dass heutzutage negative Dopingtests überhaupt keine Aussagekraft haben.

Mediziner können über die Aussage "Ich war bisher immer negativ" einfach nur lachen und wissen, dass nur die Dummen noch erwischt werden.

Das beste Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist doch Bernhard Kohl. Er wurde nach eigenen Angaben über 200 mal negativ getestet und an diesem einem Tag ist halt "etwas schief gelaufen".

Und warum soll der Triathlonsport da ausgerechnet die Ausnahme machen?

Weil weniger Geld im Spiel ist? Dann sollte man sich mal die Sponsorenverträge der Top-Profis mal genauer anschauen. Und wenn nebenbei K-Swiss 1 Mio Dollar auslobt, so sprechen wir nicht wirklich über wenig Geld, oder?

Und das Gerede vom "aussergewöhnlichen Talent" finde ich auch sehr lustig. Komisch das diese Talent dann doch nie z.B. Olympiasieger waren. Und komisch auch, dass diese Talente natürlich rein zufällig beste Kontakte zum Profi-Radsport haben.

Ähnlich wie Luc von Lierde, der auch "zufällig" von Teamarzt des Mapei-Teams betreut wurde.

Und scheinbar waren dann alle vorherigen Athleten die bislang die Radrekorde und Streckenrekorde in Roth oder Frankfurt hielten, alle völlig untalentiert, so daß man mal ebenso bei deutliche längerer Radstrecke (wie in F´furt 2010) die alte Bestzeit pulverisiert.

Also lasst uns einfach endlich die Illusion eines sauberen Sports irgendwann mal begraben.

In diesem Sinne, gute Nacht.

alles richtig. und jetzt stell dir vor du bist weltklassesportler und weisst von dir selbst , dass du völlig sauber bist. wie kannst du das der welt beweisen? richtig, gar nicht. also bleibt rein logisch zwischen den extremen "alle dopen" und "niemand dopt" nur "es dopt der, der dabei erwischt wird". das dabei niemals alle erwischt werden ist klar, aber solang es nichts besseres gibt, erübrigt sich eigentlich jede diskussion. jeder darf natürlich weiter seine meinung haben, aber sollte anderen damit nicht auf den sack gehen.

endorphi 15.07.2011 01:00

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 607476)

Und habt ihr die Livesendung gesehen mit Sebi. Er würde sogar sein Preisgeld von Roth geben, wenn es eine Variante gebe, klar darzulegen, dass er sauber ist.

Sorry, aber solche Aussagen gibt es zuhauf, darauf was zu geben ist schlicht naiv, auch wenn ich mir in Sebis Fall von Herzen Wünsche nicht Recht zu haben.

kullerich 15.07.2011 05:23

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 607361)
Wenn man die Kurzstreckenleistungen von Timo Bracht und Andreas Raelert vergleicht, dann passt es. Im übrigen finde ich die Leistungsentwicklung von Timo Bracht in den Jahren 2000-2001 noch viel interessanter. Da hat er sich von einem mittelmäßigen Athleten zu einem Weltklassetriathleten entwickelt. Ging ratz fatz;)

Welche "Weltklasseergebnisse" hat Tmo denn 2001 gebracht? Da habe ich ihn noch geschlagen, wenn ich mich recht erinnere. Timos Vorstoss in die erweiterte Weltspitze war der Sieg beim IM France 2003. Und in drei Jahren aufbauen halte ich nicht für verdächtig, das geht einfach mit Talent und Arbeit.

NBer 15.07.2011 09:35

Zitat:

Zitat von endorphi (Beitrag 607507)
Sorry, aber solche Aussagen gibt es zuhauf, darauf was zu geben ist schlicht naiv, auch wenn ich mir in Sebis Fall von Herzen Wünsche nicht Recht zu haben.

auch wieder typisch. von den spitzenathleten wird eine aussage bzw die distanzierung vom doping erwartet...tut er das, wird es negiert. sicherlich gibt es dazu anlass. deswegen noch einmal die frage.....was sollen spitzenathleten antworten oder tun, wenn sie nach doping gefragt werden?

drullse 15.07.2011 09:47

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 607567)
...was sollen spitzenathleten antworten oder tun, wenn sie nach doping gefragt werden?

Mit den Schultern zucken. Sauberkeit beweisen können Sie eh nicht und wer dopt will in der Regel sowieso nicht ehrlich sein.

NBer 15.07.2011 09:53

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 607576)
Mit den Schultern zucken. Sauberkeit beweisen können Sie eh nicht und wer dopt will in der Regel sowieso nicht ehrlich sein.

im prinzip bleibt nicht viel anderes übrig. allerdings vermittelt man dann den eindruck, den zz klöden hinterlässt. letztendlich ist man als spitzensportler gearscht :-)

3-rad 15.07.2011 10:07

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 607581)
letztendlich ist man als spitzensportler gearscht :-)

oder verarscht die anderen oder beides.

Flow 15.07.2011 10:07

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 607581)
letztendlich ist man als spitzensportler gearscht :-)

Als Fan ebenso ... :-)

drullse 15.07.2011 10:19

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 607581)
letztendlich ist man als spitzensportler gearscht :-)

Ja. Aber das weiß man vorher.

anlot 15.07.2011 13:48

Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 607458)
Was gab es denn für AR + CW

als Antrittsgeld …..?
als Siegprämie …..?
als Weltrekordprämie ….?

(1997 bekam Luc van Lierde 100.000 USD für den Weltrekord in Roth)

Das Antrittsgeld von Top-Starten bewegt sich meist im mittleren fünfstelligen Bereich. Siegprämie: je nach Veranstaltung, Roth um die 15.000 Euro.

Über die Weltrekordprämie für 2011 konnte ich nix finden. Bin mir aber sicher das das AR schon im Vorfeld geklärt hat.

Hinzu kommen dann noch Sponsorengelder. Um mal eine Hausnummer zu nennen: Wenn Du Sponsor von Normann Stadler werden wolltest und dieser auch mal persönlich anwesend sein sollte, so musstest Du eine 6-stellige Summe auf den Tisch legen!

Also wir reden auch im Triathlonsport über richtig viel Geld.

niksfiadi 15.07.2011 14:23

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 607567)
auch wieder typisch. von den spitzenathleten wird eine aussage bzw die distanzierung vom doping erwartet...tut er das, wird es negiert. sicherlich gibt es dazu anlass. deswegen noch einmal die frage.....was sollen spitzenathleten antworten oder tun, wenn sie nach doping gefragt werden?

Sie könnten am Beginn ihrer Profikarriere eine Vertrag aufsetzen, wo drin steht: "Sollte mir jemals Doping nachgewiesen werden, zahle ich sämtliche durch meine berufliche Ausübung erhaltenen Zuwendungen zurück (Preisgelder, Sponsoring, etc...)."

Mir persönlich würde ja auch eine Formulierung wie: "Ich schwöre bei meinen Eiern..." gefallen.

Ausserdem sollte man nicht nur das Blutbild ua physische Faktoren, sondern viel stärker das Umfeld und die Geldflüsse der Athleten prüfen.

Lg Nik

Nik

Badekaeppchen 15.07.2011 14:56

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 607815)
Sie könnten am Beginn ihrer Profikarriere eine Vertrag aufsetzen, wo drin steht: "Sollte mir jemals Doping nachgewiesen werden, zahle ich sämtliche durch meine berufliche Ausübung erhaltenen Zuwendungen zurück (Preisgelder, Sponsoring, etc...)."

Soweit ich informiert bin ist das doch beim Commerzbank-Team so. Und ich denke, jeder Sponsor hat so eine Klausel in seinem Vertrag. Musste nicht Patrik Sinkewitz einen haufen Sponsorengelder zurückzahlen?

Aber wir sind :offtopic:

tandem65 16.07.2011 10:53

Hi Werner,

Zitat:

Zitat von werner (Beitrag 606794)
Genau so. Nur so als Besipiel zu dem was LidlRacer schrieb: Vor ein paar Jahren ist einer beim rechts überholen auf einer Abfahrt zu Tode gekommen. Hat dabei auch noch zwei andere abgeräumt. In Immenstadt, war das, wenn ich mich recht erinnere.

Ja und das ist auch schon beim links überholen vorgekommen. Es ist zweifelsohne ein verhalten das eine Karte nach sich ziehen kann. Ich würde mich nicht beschweren bei einer Karte.
Das rechts überholen per Se gefährlicher ist finde ich allerdings nicht. Auf der Autobahn nach FfM rein kann man mit 5m Abstand rechts überholen. Wo ist das Problem?

Ausdauerjunkie 16.07.2011 11:24

Zitat:

Zitat von Tobias23 (Beitrag 606800)
Ich hab bisher in fast jedem Wettkampf mindestens ein mal rechts überholt. Werde es mir zu Herzen nehmen. Und "Bitte" schreien.

@Tobias23
Solltest du im Wettkampf, warum auch immer, versuchen mich rechts zu überholen, wäre dies dein letzter Versuch!:Nee:

Rhing 16.07.2011 11:29

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 608093)
Wo ist das Problem?

Zum Beispiel hierin:
Zitat:

Zitat von StVO
§ 5 Überholen (1) 1Es ist links zu überholen.

Und da geht's nicht nur um Punkte:
Zitat:

Zitat von StGB
§ 315c Gefährdung des Straßenverkehrs (1) 1Wer im Straßenverkehr
...2. grob verkehrswidrig und rücksichtslos
...b) falsch überholt oder sonst bei Überholvorgängen falsch fährt,
...und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendemWert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Da geht's nicht nur um Knete oder Punkte. Mit guten Gründen!
Kann im übrigen nicht verstehen, wie man in einem Posting feststellen kann, das beim Rechtsüberholen jemand umgekommen ist und dann fragt, wo das Problem ist. Man rechnet nun mal nicht mit Rechtsüberholern und muß das auch nicht, Grund: s.o.

ben_11 16.07.2011 12:07

Warum sieht man in der Sport1-Reportage bitte, wie Sebi den Franzosen RECHTS überholt als er auf Platz 2 vorfährt :confused: ?!?!

HeinB 16.07.2011 13:12

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 608103)
@Tobias23
Solltest du im Wettkampf, warum auch immer, versuchen mich rechts zu überholen, wäre dies dein letzter Versuch!:Nee:

Was soll der Blödsinn?

Lecker Nudelsalat 16.07.2011 16:31

Zitat:

Zitat von ben_11 (Beitrag 608114)
Warum sieht man in der Sport1-Reportage bitte, wie Sebi den Franzosen RECHTS überholt als er auf Platz 2 vorfährt :confused: ?!?!

Weil der einfach nach links Platz gemacht hat. ;)

Gruß strwd

tandem65 18.07.2011 10:00

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 608105)
Da geht's nicht nur um Knete oder Punkte. Mit guten Gründen!
Kann im übrigen nicht verstehen, wie man in einem Posting feststellen kann, das beim Rechtsüberholen jemand umgekommen ist und dann fragt, wo das Problem ist. Man rechnet nun mal nicht mit Rechtsüberholern und muß das auch nicht, Grund: s.o.

Sorry Rhing, ich hatte festgestellt, daß auch schon beim links überholen Leute ums Leben gekommen sind.
In der StVO steht auch das Rechtsfahrgebot und ich schrieb, daß mir die rechtliche Situation klar ist. Sowohl im Wettkampf, als auch im normalen Straßenverkehr und stelle trotzdem die Frage wo das Problem ist mit ausreichend Abstand rechts zu überholen.
Ausgangspunkt war übrigens, daß sich ein Linksfahrer über das Rechtsüberholen mokiert hat. Das hat IMHO schon etwas humorvolles ;)


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