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Viele Grüße, Christian |
Moin Moin
Fahre auch seit Jahren jeden mit dem Rad zur Arbeit. Der direkte Weg sind 2x7km, ich habe mir aber eine schöne und autofreie Strecke über Feldwege zurechtgelegt, so dass es täglich 2x12,5km sind. Bei gutem Wetter wird der Rückweg entsprechend verlängert. Im Winter muss es dann manchmal entlang der Hauptstrasse über den Fahrradweg gehen, da dort dann gestreut ist. Wenns gar nicht geht, setze ich mich ins Auto. Bin den gesamten letzten Winter den Schwalbe Mararthon in 28x1,1 gefahren, was bei Schnee aber nicht wirklich praktikabel ist. Hier gibt es allerdings normalerweise auch nicht soo viel Schnee .... aber was war letzten Winter schon normal?! :Nee: Was ich auf keine Fall mehr missen möchte ist die Kombi Nabendynamo mit ordentlichen Funzeln! |
Fahre auch fast täglich mit dem Rad zur Arbeit. Bisher 20km ein Weg, seit neustem hat sichs verlängert auf 27 km pro Weg. Ich fahre den ganzen Winter durch, außer der Schnee liegt kniehoch.
Aus diesem Grund hab ich mir endlich mal ne einigermaßen gute Lampe gekauft (sonst war ich immer mit Dynamo und normaler Halogenleuchte unterwegs), die ich hier auch gleich mal empfehlen kann: Sigma Sport Power LED mit 90 Lux und externem LiIon-Akku. Für 89,- bei H&S, sonst 159,-. Ist für unbeleuchtete Wege locker hell genug, zum Night-Downhill reichts aber vielleicht nicht ganz. |
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um mal vom Licht auf die Kleider zurück zu lenken:
meine 10 Jahre alte Cannondale Hose gibt den Geist auf. Also brauche ich eine Neue. Sie muss nicht wasserdicht sein, denn dafür hab ich eine Gore Tex Packlite im Rucksack. Aber ein paar Wassertropfen sollten schon zunächst mal abperlen und etwas warm sollte die Hose auch sein. So für den Temperaturbereich von 0° - 10°C. Wenns kälter ist, kann ich ja was drunter ziehen. Und ich will keine Legginsoptik... Ich hab mir mal die Gore Countdown angeschaut, aber so 100% überzeugt bin ich nicht. Alternativen...? |
Bin den letzten Winter mit einer Softshell Hose gefahren, die ich bei einem Outdoorladen gekauft hatte. War relativ eng geschnitten, dehnbar und half ganz passabel gegen Regen und Wind (dicht war sie natürlich nicht).Momentan habe ich ein Zipp-off Hose, die für eine Dolomiten Wandertour im Frühjahr gekauft würde,...morgens lang hin, nachmittags mit kurzen Hosenbeinen retour. Ich denke so werde ich es dieses Jahr auch halten, mit der Sofshellbuxe bin ich prima parat gekommen. Morgens [6:20] ist eben auch nur eine Zeit von 30 Minuten, nachmittags ist es zumeist ein paar Grad wärmer!
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Jack Wolfskin Rainforest. Ist eine wind- und wasserdichte Thermohose mit enger geschnittenem Bein am unteren Ende. Wenns unter 5 Grad hat fahr ich mit der zur Arbeit und find sie prima. Da ich u.a. auch den Zug benutze, mag ich nicht so eine auffallend sportliche Optik aufm Arbeitsweg. Damit fielen die üblichen Verdächtigen wie Gore etc. raus ;)
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die Gore Countdown ist fast schon baggy... die ist mehr so für die Freerider gedacht, die gern im kalten Schlamm spielen.
für mich ist atmungsaktivität wichtig. Wasserdicht fällt also raus. dafür hab ich eben die Gore Tex Hose im Rucksack, wenns wirklich nötig ist. Ich brauch was, das atmet und halbwegs winddicht ist und ein paar Wassertropfen abperlen lässt. |
Wahrscheinlich wär dir die Rainforest auch zu warm, da gefüttert. Sie atmet etwas, wenn auch nicht perfekt. Für meinen relativ kurzen Weg ist sie ok. 20km am Stück würd ich damit nicht fahren wollen, schon gar nicht schnell.
Ich hab diverses bestellt und probiert, bin aber bisher noch nicht fündig geworden bzgl. Hosen die als Alltagskleidung taugen und wirklich gut atmen. Haste mal bei Vaude geschaut? Die haben eine "Urban" Serie, welche nicht explizit als wasserdicht angepriesen wird. Zudem kommt grad ganz neu die "Urban Life" Kollektion, welche etwas ökig angehaucht ist. Bei Gelegenheit wollt ich mir die mal anschauen. |
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Von nix kommt nix!:Cheese: Zu den Kleidern: Ich fahre immer in Radklamotten...hab aber auch Dusche, Spint und notfalls sogar einen Wäschetrockner vor Ort, was vielleicht nicht jeder hat. |
Kleines Feedback von mir: Ich hab mir für die Fahrt zur Arbeit im Winter den Reifen Snow Stud von Schwalbe aufgezogen. Heute hatte dieser seine erste Bewährungsprobe über vereiste Strassen...... ich bin begeistert.
Wie vorgesehen habe ich den Reifendruck von 4 auf 2 bar gesenkt, damit die Spikes voll aufliegen. Die Strasse war teilweise spiegelglatt, aber vorsichtiges Fahren war problemlos möglich. Natürlich darf man nicht scharf bremsen, aber das versteht sich von selbst. Als Beleuchtung habe ich für mein Winter MTB die Philips LED Light mit 80 Lux gewählt. Die Ausleuchtung ist auch völlig ausreichend, jedoch halten die Akkus im HighPower Modus etwas mehr als eine Stunde, auf der Packung werden 2 Stunden versprochen. Dies ist allerdings auch der einzige Nachteil. Nun bin ich gespannt ob ich bei Schneefall und winterlichen Bedingungen auch noch ankomme. Aber ein Anfang ist gemacht :liebe053: |
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die reifen fahre ich auch schon seit einiger zeit und bin ebenfalls sehr zufrieden. das gewicht ist natürlich übel aber 900km letzten winter allein auf eis und schneeflächen ist beachtlich. dabei nicht eine brenzlige situation oder sturz. und mit dem crossrad schnell auf jungfräulichem Knirsch-Schnee fahren bei strahlender sonne auf dem deich ist geiler als jeder mallorca urlaub!
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@Jens: Wie sieht bei dir die Abnutzung der Spikes aus ?
Ich musste heut Morgen, bedingt durch die Glätte, die Luft auf 2 bar reduzieren. Jedoch habe ich nun auf meinem Heimweg nicht die Möglichkeit nachzupumpen. Vereist ist es nicht mehr, somit würden sich die Spikes schneller abnutzen. Der Heimweg ist 25 km, schadet jeder Kilometer oder ist das absolut kein Problem. |
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Dies werde ich auch machen, eine kleine Handpumpe werd ich mir ins Büro legen.
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Hat einer schonmal den Reifen ausprobiert: Conti TopContact Winter II?
Lamellen wie beim PKW-Winterreifen - klingt sehr interessant! |
Der Reifen hat natürlich mächtig viel Profil, evtl. zuviel des Guten. Ich glaube auch weniger dass man das KnowHow des Autoreifens auf den Radreifen übernehmen kann, nicht einmal ansatzweise.
Mein primäres Sicherheitsempfinden auf dem Winterrad ist geprägt vom seitlichen Wegrutschen. Rutscht ein Reifen seitlich weg, liegst du durch die minimale Schräglage sofort mit dem Gesicht auf dem Boden. Sobald der Reifen zur Seite rutscht, muss diese Rutschbewegung gebremst werden. Dies ist in meinen augen durch viele Lamellen nicht gegeben, hier sind seitlich angebrachte Spikes, das nonplusultra. Umso größer die Schräglage, umso mehr Druck auf den seitlichen Spikes. Gibt es denn noch keine Tests für wintertaugliche Radreifen ? |
ich bin die immer mit 4 bar gefahren, weil ich denke dass die Abnutzung dann geringer ist und ich in Kurven ja sowieso auf die äußeren spikes zurückgreife, beim geradeauslauf brauch ich die ja weniger. Meine spikes sind nicht abgenutzt, ich werde sie diesen Winter auch wieder fahren aber ich habe auch vr und hr zwischendurch getauscht. Teerstraßen bin ich meist nur mit Schneedecke gefahren aber teilstücke lassen sich ja nie vermeiden, also keine Panik - die reifen und spikes halten das aus. aber vermeide Vollbremsungen mit spikes dann reissen die raus.
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Deshalb: für mich nur noch Spikes mindestens auf der Lauffläche oder gleich Vollspikes (habe beides im Keller). Der Rollwiderstand ist höher, aber die Sicherheit ist es mir wert. Verschleiß ist nicht nennenswert, wenn die Spikes aus Wolframcarbid gefertigt sind. Dies ist bei den Nokians und Contis (kommen aus demselben Werk in Finnland) der Fall, bei Schwalbe weiß ich es nicht genau. Damit die Reifen auch im Schnee funzen, müssen sie grobe Stollen haben, sonst setzen sie sich zu und haben schlechten Grip. Für reinen Schnee ohne Eis tuns übrigens normale MTB-Reifen, im Schnee nützen Spikes nichts. Durchs Bremsen rausgerissene Spikes lassen sich problemlos ersetzen. Habe mir welche bei bike components gekauft und die passen für Conti wie Nokian. |
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Wenn man aber anruft und durchgibt, einige verloren zu haben, schicken sie einem n Päckchen mit ner handvoll drin für umme. |
Geb ich doch auch mal meinen Senf dazu.
Alternative im Winter zu Spikes... gibt es nicht. Die schlimmsten Verhältnisse sind, wenn es am Tag taut und in der Nacht friert. Da helfen nur Spikes. Das Gefühl ist zwar wackelig, aber gelegen war ich mit den Spikes noch nicht. Ich hoffe das bleibt auch lange so. Falls Geld keine Rolle spielt. Dugast. Weiß aber nicht, wie es mit der Dauerhaltbarkeit aussieht. ![]() Und noch mal der diabolisiche. Leider ist mein hölländisch schlecht. http://www.youtube.com/watch?v=U2XZB86mwJM |
Spikereifen
Weils scheints doch reges Interesse gibt, liefer ich mal ein paar Links nach:
http://www.peterwhitecycles.com/studdedtires.asp Bilder, Maße, viel Text mit Fakten, um den eigenen Anforderungen ungenügende Reifen direkt aussortieren zu können. http://komponentix.de/onlineshop/rei...nterreifen.htm Gute Übersicht mit Fotos, Gewichten und subjektiver Bewertung der gängigen Modelle in Bezug auf unterschiedliche Anforderungen. Es sind "Tests" verlinkt, welche jedoch oft nur zu Foreneinträgen weiterleiten. Nebenbei bemerkt baut der Laden auch hervorragende Laufräder, falls jemand sich für die Winterzeit einen Nabendynamo o.ä. einspeichen lassen möchte ;) http://www.veloplus.ch/pdf/fachinfor...eiksreifen.pdf (Schreibweise "speiks" ist korrekt) Im Gegensatz zum "Test" finde ich den W106 auf Glatteis deutlich sicherer als den Mount & Ground W160 und würde ihm 4 Sterne geben. Selbst auf überfrorenen Kopfsteinpflaster hat mich der W106 nie im Stich gelassen, kein Rutschen, keine Unsicherheit! http://www.pinkbike.com/news/article2340.html Recht ausführliche und vor allem differenzierte Bewertung vieler verfügbarer Modelle. Bei bike-components.de gibt es unter den jeweiligen Produkten auch Erfahrungsberichte von Nutzern zu lesen. Da sind einige interessante Berichte dabei, u.a. auch zur Haltbarkeit. Grundsätzlich muss man sich im Anwendungsbereich irgendwie entscheiden: Eis, Spurrinnen, Stadtverkehr mit geräumten Wegen, Tiefschnee, festgefahrene Schneedecke. Die Anforderungen sind vielfältig und DEN Reifen gibt es nicht. Am besten mit allem zurecht kommt ein 26" Reifen in breiter Ausführung mit groben Stollen und vollbespikt, also 240 oder mehr Spikes. Er hat erhöhten Rollwiderstand und macht auf Asphalt ordentlich Krach. Zudem ist er teuer und durch die vielen Spikes auch recht schwer. Spikes mit Aluhülse sind zwar leichter, sind dafür aber wesentlich anfälliger für Korrosion (Streusalz). Noch ein Wort zu den nur seitlich bespikten Reifen. Klingt zunächst verlockend. Einfach Luft ablassen und bei Glatteis sicher fahren. Zu empfehlen ist, bei unter 3 Grad prinzipiell Luft abzulassen, selbst wenn es trocken ist/scheint. Bei zu viel Druck eine Eisplatte hinter der Kurve zu spät gesehen und die Spikes nützen gar nix :( Bei Vollspikes aufpassen auf glatten Geläuf wie Gehwegplatten, Granit oder Marmor. Stahl findet hier keinen Halt. Es hängt vom Reifenaufbau, Gummi, Fahrergewicht und ev. sogar Luftdruck ab, ob der Reifen greift, weil sich die Spikes weit genug im Stollen versenken oder eben nicht. Also Vorsicht! @syby: ja, es ist paradox. Für die Nokians wo man seltenst Spikes verliert gibs die zu kaufen. Bei Schwalbe wo die Spikes gerne mal wegfliegen, muss man sich kümmern. Aber es stimmt tatsächlich: Mail an Schwalbe und die schicken kostenlos ne Tüte Ersatz. Was begrenzt hilft ist nach meiner Erfahrung: nach dem Kauf Reifen prüfen. Bei mir saßen manche Spikes nicht richtig im Stollen, diese muss man korrekt plazieren, damit sie nicht bei der ersten Fahrt verloren gehen. Außerdem: es wird empfohlen die Reifen 50 km auf Asphalt einzufahren. Dabei arbeiten sich die Spikes etwas in die Stollen ein und sollen so besser halten. |
Guten Morgen!
Ich wollte mich auch mal kurz ins Thema einbringen:Huhu: Fahr jeden Tag mit dem Rad, meist Kurzstrecken. Mittlerweile zwanghaft weil ich mein Auto verkauft hab (super Gefühl!). Bekleidung: Gore Bike Wear Countdown (Gore Tex) Gore Bike Wear Alp X Pant (Gore Tex Jeantex kurze Regenhose Gore Bike Wear Hose zum zippen, Name hab ich grad nicht parat, mit Windstopper. Unterwäsche kurze Muskelshirts von Crane (Aldi), und jeweils ein langes Unterhemd und eine lange Unterhose von Odlo, sind eigentlich Laufsachen. Dann noch zwei "billige" Funktionstshirts von Kimberly. Zubehör sind verschiedene Multifunktionstücher für Hals und Kopf. Je nach Temperatur auch eine Windstopper Helmmütze von Gore und Neoprenmaske von Löffler (ab -10Grad). Schuhe hab ich Walkingschuhe von Nike (Name müsste ich raussuchen), super Grip, Goretex, und sehen "human" aus, weil ich nicht auf jeder Party oder im Kino mit Funktionsboots rumlaufen mag. Am Mtb Plattformpedale, am Singlespeeder Käfig. Klickies wären um Stadtverkehr und bei meinem Fahrstil und der Rücksicht der Autofahrer Selbstmord :Lachen2: Die Bekleidung kombinier ich je nach Temperatur, desto kälter desto mehr lagen. Vom oben genannten her bin ich aber abgedeckt von +30Grad bis -15Grad (war glaub ich bisher das kälteste). Bis auf die Hände haben alle Zonen noch Reserven nach unten. Bis jetzt fahr ich die kurze Hose mit Knielingen bei -2Grad, und es ist angenehm. Mein einziger Knackpunkt sind die Hände, hab vererbte schlechte Durchblutung, der beste Handschuh wärmt nicht da es nichts zum reflektieren gibt. Werd daher auf beheizte Handschuhe umschwenken sollte es diesen Winter extrem werden. Aber es ist auch etwas Training. Letztes Jahr hab ich früh Handschuhe angezogen. Dieses Jahr hab ich mich rangetastet und fahre im Moment noch bei 2-4 Grad ohne. Gut, es sind meistens Kurzstrecken, weniger als 30 Minuten. Zum schwitzen: Dann ist meist zu viel am Körper. Im meinem Fall ist es so das es mir "ausreicht" wenn 2 Hauptzonen warm sind: Kopf und Torso. Hatte schon einen Ausnahmetag wo ich mit Muskelshirt+Funktionstshirt, und kurzer Hose+Knielinge heim gefahren bin, und daheim beim Blick auf das Thermometer hab ich mich ganz schon gewundert, da waren es um die 6 Grad... Tagesform, keine Ahnung. Beleuchtung: Vorne Busch und Müller Ixon IQ Speed, hinten eine kleine von Blackburn. Beide ein Traum, wiegesagt ich fahr täglich, Minimum 45 Minuten wenn ich nur zur Arbeit fahre ohne einkaufen etc. und die Frontbeleuchtung hält mit einer Ladung im "Ökomodus" fast 8-10 Wochen, die Blackburn ist fast genauso. Kann es nicht genau sagen, eben weil ich so selten lade. Die Leuchtkraft der IQ Speed ist auch genial, beinahe eine Waffe wenn man Autofahrer ärgern will. Zum Thema Eis: Ich hab das Glück dass mein Weg zur Arbeit eigentlich nur 2 Kurven hat. Auf den geraden hatte ich mit Eis bisher keine Probleme. Eher festgefrorene Spurrillen im Schnee, und zugesetztes Profil vom Schnee. So doof es auch klingt, teilweise einfach mehr Gas geben damit sich die Reifen durch den Schnee schneiden, klappt aber nicht immer.:Lachen2: Hab mir jetzt noch zur Sicherheit die Reflektorstreifen die beim Aldi im Angebot waren an die Seiten des Rucksack genäht, seh aus wie ein rasender Christbaum :liebe053: Grüße, Christian |
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Die Spikes an sich sind nicht so das Problem. Eher der Gummi. Und der ist bei Winter!!!-Schwalbe-Reifen eher mäßig. Ich meine jetzt die mit Spikes. Ich bin die Reifen mit viel Gepäck gefahren, deshalb sieht die Belastung bei eine Tour zur Arbeit vll. etwas anders aus. Aber die Spikes haben sich teils nach innen gedrückt bzw. sind raus gefallen bzw. gerissen. Dabei waren die Noppen auch teilweise ein- oder abgerissen. Auf Nachfrage bei Bohle bekam ich ein paar dümmliche Antworten, weshalb ich im Winter die Marke meide. Ich denke, der Markt an Winterreifen gibt nicht so viel her als dass man sich damit intensiver beschäftigen möchte. Bei der nächsten Tour habe ich den Nokian Hakkapeliitta W240 gefahren und der sieht noch aus wie neu. Nichts ausgerissen, guter Grip einfach top. Eine sehr gute Seite zu diesem Thema ist hier Nokian (Finnland) stell hauptsächlich Autoreifen her. Sie haben somit sehr viel Erfahrung was Winterreifen und besonders Spikereifen angeht. Dies nutzt man natürlich bei den Radreifen was sich eben bemerkbar macht. Wenn man Geld übrig hat, kann man sich den SON-Naben-Dynamo zulegen (ca. 280 EUR) + eine gute Halogenlampe z.B. B+M Lumotec Fly Senso und hinten z.B. B + M DToplight plus. Dann leuchtest du die ganze Strasse aus und musst oft mit Lichthupen der Autofahrer rechnen, weil sie geblendet werden. Solche Reflektorbänder für die Beine kann man sich dann sparen, das Rücklicht ist zu hell als das sie noch von hinten wahrgenommen werden. So jedenfalls die Aussage meiner Arbeitskollegen. Kleidung: atmungsaktives Unterhemd darüber Laufhemd(lang) und winddichte atmungsaktive Jacke, lange Winterradhose dazu gute Handschuhe und Mütze und ab geht die Post. So kann man sicher bis -10°C fahren...je nach Veranlagung. Und selbst wenn man mal ein wenig friert, ist es nicht so schlimm. Man ist ja keine 2 Stunden unterwegs. |
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Endlich ist sie wieder da! Die Jahreszeit der charakterformenden Radeinheiten :liebe053:
0 ° C und Nieselregen - herrlich:Cheese: Gepriesen sei was hart macht! :Holzhammer::Holzhammer::Holzhammer: |
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Es gibt kein schlechtes Wetter .... :liebe053: |
Ich bin heut morgen schön durch jungfräulichen Schnee geradelt. Jetzt ist wiede alles wech ... schade eigentlich.
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....wo wir gerade bei diesem tollen Wetter sind... welches Tierfell kommt in die Schuhe, damit die schön warm bleiben?? Waren das Lammfelleinlegeteile??? Solangsam bekomm ich nämlich trotz Überschuh kalte Füße beim Radeln...
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Was auch enorm hilft sind Schafwollsocken (bzw. Kniestrümpfe). Dagegen kann man sämtliche teuren Hightech Wintersocken in der Pfeife rauchen. Zu kaufen gibt's die allerdings kaum (in den Geschäften liegen meistens nur Socken mit max. 20% Wollanteil und viel zu dünnem Gewebe).
Ich mach' meine Mama regelmäßig glücklich, wenn ich mir sie stricken lasse (in einer Länge die komplett bis übers Knie reicht! genau die Sorte von Strümpfen, die man als Kind gehasst hat;) ) . Dazu noch 'ne Softshell-Hose drüber und extra weite Neopren-Überschuhe- dann funktioniert Radfahren auch noch bis -15°. |
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