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Noch 38 Wochen ...
Wie war die Woche? Zumindest regenreicher als die meisten davor :(.
Montag hat's morgens gut gepladdert und die Beine waren noch müde vom Cross-Duathlon am Vortag, also habe ich das Auto genommen. Laufsachen hatte ich zwar dabei, aber ein Kollege hat mich mittags mit wenig Aufwand überzeugen können, doch mit Essen zu gehen. Dienstag war ich wieder mit dem Rad zur Arbeit und habe abends noch ein 9-km-Läufchen drangehängt. Mittwoch habe ich schon wieder das Auto genommen, da ich für meine in Wien lebende Schwester eine Probefahrt machen sollte. Gebrauchtwagen kosten im Ösi-Land ein Schweinegeld und jetzt bringe ich ihr zu Weihnachten ein Auto mit. Die EU macht das ganze recht einfach. Bezahen muss sie es aber trotzdem selbst, auch wenn Weihnachten ist ;). Zumindest war abends noch ein Stündchen Schwimmen drin. Weiterhin sehr techniklastig, ich hasse Beine :(. Donnerstag und Freitag hat's wieder mit dem Rad zur Arbeit geklappt, allerdings dachte ich am Freitag nachmittag, mein Rad müsste sterben, so hat das nach dem Regen gequietscht und geächzt. Die Wege werden jetzt immer matschiger und tiefer. Heute hat es dann seine Wellness-Behandlung bekommen. Außerdem war Freitag noch vom Verein eine gute Stunde Tratsch-Laufen im regenerativen Tempo. Das anschließende Athletiktraining fiel dann - nur scheinbar - aus. Wir haben bis 20 Uhr gewartet und kurz nachdem wir gegangen waren, kam unsere Trainerin doch noch. Schade eigentlich, denn das macht neben ordentlich Muskelkater auch Spaß. Samstag und Sonntag jeweils die 12,3-km-Runde gelaufen. Gestern die 4:47 min/km waren wieder im GA1-Bereich, heute so richtig gemütlich gemacht, was dann zu einer 5:05 min/km führte. Das Laufen zeigt zumindest im Grundlagenbereich auch wieder in die richtige Richtung. Bei höherem Tempo fehlt einfach die Gewöhnung, wie ich am letzten Sonntag beim Duathlon gesehen habe - unter 4:00 min/km geht auch über nur 4,5 km noch nicht wieder. Aber das ist um die Zeit auch völlig ok. Wochenendabschluss nach dem heutigen Laufen war dann, direkt in die Sauna zu marschieren (natürlich vorher schnell geduscht) :cool:. Wochensumme: 2,1 km Schwimmen, 181 km Rad und 46,6 km Laufen. |
Noch 37 Wochen ...
Das Abholen des Autos und der Winterreifen für meine Schwester haben diese Woche am Mittwoch komplett und am Freitag den Rückweg mit dem Rad verhindert. Sollte sich aber nicht schädlich aufs Training auswirken ;).
Die übrigens Tage bin ich aber gefahren. Bei dem Wetter werden die Wege an der Nidda immer tiefer und die Fahrtzeiten gehen dadurch ein paar Minuten hoch. Sowohl Rad als auch ich sehen meistens aus wie die Sau. Aus der Reflektionsweste hat nicht mal mehr die Waschmaschine den Dreck rausgekriegt, ein Haufen kleiner dunkler Matschpunkte bleiben für die Ewigkeit. Am Montag und am Donnerstag habe ich nach der Heimfahrt noch ein Koppelläufchen von 6,5 bzw. 9 km angehängt. Donnerstag war ich aber auch schon im Büro ziemlich k.o., so dass ich um kurz nach 10 Uhr ins Bett gegangen bin. Mittwoch bin ich dann nur geschwommen, das üblich-technik-lastige Einstunden-Programm. Samstag war mit dem Rüssel-Cross ein weiterer Cross-Duathlon in Rüsselsheim. Distanzen sind 5-20-2,5 und mit 1:13:45 war ich zwar langsamer als letztes Jahr, aber auf jeder der 2 Runden war ein ca. 2km langer Teil von schweren Forstfahrzeugen dermaßen zerpflügt worden, dass es eine herrlich holprige Schlammschlacht wurde. Von der Platzierung gesehen habe ich mich von 52 (2008) auf 30 (2009) verbessert und insbesondere beim Radfahren merke ich die Verbesserungen. Auch wenn sich gestern keine große Gruppe gefunden hat, war ich es doch, der über lange Zeit 1-2 andere im Schlepptau hatte, die nicht in der Lage waren, die Führungsarbeit zu machen. Das eigentlich geplante abendliche Schwimmen habe ich gestern doch ausfallen lassen, da ich auf dem Rückweg vom Rüsselcross mein Auto zerbeult habe und erst die Versicherungssachen klären wollte und dann weder Lust auf radfahren (12 km one-way) noch auf Fahren mit der verbeulten Kiste hatte. Heute war ich noch die 16,7-km-Runde laufen. Ging im 4:50er-Schnitt locker-flockig. Vor drei Wochen (am Tag des Frankfurt-Marathons bei dem Traumwetter) bin ich sie mit exakt gleichem Durchschnittspuls noch 1,5 Minuten langsamer gelaufen. In dieser Woche waren es damit 2,1 km Schwimmen, 230 km Radfahren und 39,7 km Laufen. Und nachher mache ich mir noch zum Wochenausklang die Sauna an :). |
Sind ja schon ganz beachtliche Wochensummen für die JAhreszeit, finde ich. Machst du das schon immer so?
Gruß Jürsche |
Nee, bislang war ich mehr ein Winterläufer, der kaum Rad gefahren ist. Da ich seit August mal ein Projekt in unserer eigenen Niederlassung in Frankfurt mache, fahre ich fast jeden Tag mit dem Rad dahin (30 km one-way). Dusche habe ich dort und Dresscode ist leger (Jeans und T-Shirt). Von daher kann das noch länger so bleiben.
Dafür sind die Läufe dieses Jahr meistens kürzer. 6,5 oder 9,0 km nach dem Radeln, wenn ich abends nach Hause komme, am Wochenende mal 12,3 oder 16,7 km. Die 23,5 oder die 30,4 km kann ich mir noch gut verkneifen. Lieber häufiger und kürzer. Die krummen km kommen daher, dass meine Runden oder auch Wendepunkte an Kreuzungen genau so liegen. Ins Laufen werde ich auch so noch rechtzeitig genug wieder reinkommen, da ist die Arbeit an meiner Radschwäche sinnvoller. Vom zeitlichen (Mehr-)Aufwand ist das momentan gar nicht so wild, weil für jede 70 Minuten Radfahren auch gleichzeitig 20-25 Minuten Autofahren wegfallen. |
Noch 36 Wochen
Diese Woche haben mir die Auto-Geschichten nicht weniger sondern mehr Trainingsumfang beschert. Da meine Kiste in der Werkstatt ist (Happy Birthday, heute wird sie genau 7 Jahre alt und wenn ich mir die Kosten des letzten Jahres betrachte, ein verflixtes siebtes Jahr ;)), durfte ich in dieser Woche alles mit dem Rad machen. Montag war der Hinweg etwas kürzer, da die Werkstatt auf dem Weg lag.
Also Mo - Fr jeweils die 60 Rad-km, am Samstag noch zum Schwimmtraining und zurück (zusammen 24 km), macht in Summe 304 km. In der zweiten Wochenhälfte sogar nur wenig matschig dank trockenem Wetters. Nächste Woche ist mein Rahmen soweit vorbereitet (Fräsen, Gabel montieren), dass ich mit der Montage beginnen kann und übernächste Woche das Reiserad nehmen kann, was durch Nabenschaltung und Schutzbleche wartungsfreier und schmutzärmer sein sollte. Den Crosser werde ich in den nächsten Wochen übrigens auch mal wieder auf Rennlenker umbauen, Wurzi wird's mit Freude hören :). Gelaufen bin ich Montag die kurze 6,5er-Strecke, dann erst wieder am Freitag einen 9,0er hinters Radeln geschoben, am Samstag nachmittag bei herrlichem Wetter die 12,3er-Runde und die bin ich heute abend (im Dunkeln) nochmals gelaufen. Gestern ging die Laufrunde recht locker im (eigentlich) 4:40er-Schnitt, durch eine kleine Tempoverschärfung auf den letzten Kilometern wurde insgesamt noch ein 4:35er-Schnitt draus. Heute bin ich dafür bewusst gaaaaanz locker gelaufen mit einem 5:03er-Schnitt. In der Richtung geht es also auch gut vorwärts. Trotzdem werde ich nicht übertreiben und in der nächsten Zeit weiterhin die kurzen Strecken bevorzugen. In der Woche abends nach dem Heimweg die 6,5 oder 9 km dranhängen und am Wochenende die 12,3 km und nur manchmal die 16,7 km. Die längeren Runden lasse ich noch sein. Schwimmen kam mit nur einer techniklastigen Einheit diese Woche recht kurz. Wir waren nur zu zweit auf der Bahn und der liebe Konstantin hat bei 6*50 m Beine immer auf mich gewartet. Da war nichts mit Abkürzungen. Normalerweise hat Sara auf unserer Bahn die 8*50 m fertig, wenn ich gerade 4*50 m habe und dann ist es für mich auch genug. Beine schwimmen ist in etwa so toll wie eine Zahnspange :Nee:. Durch recht konsequenten Verzicht auf meine Laster (Schokolade, Süßigkeiten, Chips, Kuchen und Bier) sind auch schon 4 kg gepurzelt. Irgendwann Ende September müsste das traumatische Erlebnis auf der Waage stattgefunden haben, nach dem ich ein wenig umgestellt habe. Gestern abend nach dem Laufen, Radfahren, Schwimmen, Radfahren habe ich den Rewe aber noch um einen Liter Eis erleichtert, was ich aber nach 2/3 der Packung wieder in den Gefrierschrank packen musste, weil mir langsam schlecht wurde. Eine Stunde später hat aber der Endspurt wieder funktioniert :Lachen2: und jetzt habe ich auch keinen Eishunger mehr. |
Hi Thorsten,
ich melde mich jetzt mal, da du mein heimliches "Vorbild" bist mit deinem täglichen Radfahren. Mein Weg in die Arbeit ist nicht mal halb so weit (2mal 13,5) und ich kämpfe jetzt im Winter schon immer arg gegen den inneren Schweinehund... In Zukunft sag ich mir einfach: Der Thorsten, der fährt mehr als doppelt so weit, also stell dich mal nicht so an...:Lachen2: Was ich noch nicht so drauf habe, das ist das Laufen hinterher. Das gestaltet sich bei mir eher zäh. Und wenn du jetzt schreibst, nur nen "lockeren" 5er Schnitt, uiuiui, davon träum ich natürlich. Aber was ich sagen wollte: Ich werde im Kleinen mitmachen. Also: Alles nur die Hälfte. Mädchenportion halt....:Cheese: Wünsche dir viel Erfolg bei der Vorbereitung. Viele Grüße! |
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Davon ab: von 13,5km träume ich spätestens, wenn ich abends heimradle. Früher hatte ich mal einfach 6km, da konnte ich nach Lust und Laune sogar aufm Hinweg irgendwelche geilen Trails mitm MTB einbauen. Nu sinds 35-37km und aufm Heimweg zieht sich das schon, wenn die Füsse kalt werden, der Nebel nur erahnen lässt, wo man genau ist und jedesmal wenn ich an ner bestimmten Stelle abbiege, denke ich, "jetzt hastes gleich!" und dann sinds doch noch knapp über 9km... |
Huuuch, noch so ein "Verrückter"...
Dann will ich mal sehen, dass ich hier gaaaanz schnell Land gewinne...:Lachen2: |
Blutsvente ist mit seinen 2*27 km täglich auch noch bei den Verrückten dabei :Cheese:.
Der Vorteil von 30 km gegenüber der Hälfte ist, dass sich das Duschen lohnt und man es als richtige Trainingseinheit ansehen kann. Sonst würde ich vielleicht auch manchmal kneifen nach dem Motto "ist eh kein Training, was ich jetzt ausfallen lasse". Wobei auch die 13,5 km einen Trainingseffekt haben, das will ich nicht in Abrede stellen. Der Erfolg durch das viele Radeln stellt sich aber auch schon ein. Im Gegensatz zu den sonstigen Jahren mache ich dieses Jahr bei den Cross-Duas auf dem Rad sogar Plätze gut. Sonst war ich immer der Überholte. Außerdem bringt es mir auch gewichtsmäßig was. Sonst bin ich bis Weihnachten immer zur Kugel mutiert, bis ein Ruck durchs Land ging und ich mich zusammengerissen habe. Wobei ich dieses Jahr schon im Sommer die Kugel war ;). Ich hoffe, im Frühjahr eine so gute Grundlage durch die Gewöhnung an die Umfänge zu haben, dass ich darauf gut aufbauen kann in Form von härteren Einheiten. Zum Laufen musst du einfach nur schnell die Klamotten wechseln, ohne dich irgendwo niederzulassen! Wenn man erst mal sitzt, kommt man schwer wieder hoch. Wenn der Schweinehund dir erzählt, man könne auch später noch Laufen gehen: Red dir ein, dass du einmal Duschen sparst, wenn du sofort losläufst. Wieder 10-15 min fürs Umziehen und Duschen gewonnen, in denen man 2 km länger laufen kann. |
Jetzt habe ich auch mal reingeschaut. Du bist doch wirklich auf dem besten Wege. Ich fahre auch jeden Tag zur Arbeit:Lachanfall: (9km eine Strecke)
Weiterhin viel Spaß, denn darum gehts ja :Lachen2: |
Es sind aber noch 36 Wochen bis dahin und die Spannung muss noch solange halten. Manchmal denke ich schon, dass ich die Form künstlich im Keller halten sollte, damit ich nicht für Lanzarote (wo ich aber nicht gemeldet bin ;)) in Topform komme und am 1. August weit darüber hinaus bin. Bislang hat meine konkrete Vorbereitung für eine LD nie länger als 3-4 Monate gedauert, davor war immer nur Daddeldu.
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Daddeldu ist gut, das gefällt mir. :) Das ist wohl das, was ich in erster Linie mache...
Deshalb lese ich hier ja auch so gerne. "In der Teorie" bin ich sozusagen schon viel weiter :Lachen2: |
Immerhin bringt so ein Blog dazu, sich mal mit der Sprache auseinanderzusetzen ;). Gedaddel wäre passender gewesen für ein eher zielloses Herumgeplänlkel. Daddeldu bezeichnet mehr "fertig, vorbei, erledigt".
http://www.ndr903.de/programm/platt/platt44.html Heute morgen wurde die Fahrt ins Büro dank Ludwig mit Windstärke 6 von vorne zu einer KA-Einheit, die sich von den normalen 1:06 auf 1:20 verlängert hat. Bis heute abend flaut das sicher wieder ab ;). |
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Darf ich nach Größe/Gewicht fragen? Greif rechnet dir da sofort zählbare Vorteile raus...Weißt du aber bestimmt schon:cool: Eigentlich finde ich aber, daß du schon schnell genug läufst ;):Huhu: Zitat:
Schöner Blog :) |
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@Cruiser: Bei 1,81 m waren es irgendwann im September 96 kg, momentan "nur" noch 92 kg. Ziel ist 86 kg oder weniger. |
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muskulöse Typ oder ? |
Zumindest ist es mit meinen Oberschenkeln schwierig, eine passende Jeans zu finden. Passende Anzughosen werden auf dem Heimweg direkt beim Schneider abgegeben, um den Bund enger nähen zu lassen. Ob bei kleinerer Größe der Hosenbund gepasst hätte, ließ sich nicht ausprobieren, da die Hose vorher stecken blieb.
Der Rest geht eigentlich, T-Shirts trage ich manchmal auch in Größe M, diesen Sommer habe ich aber ein paar mehr in L gekauft. Zu Marathon-PB-Zeiten waren es 82-83 kg und früher als junger Hüpfer auch mal 80 kg. |
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Waschen iss angesagt;- das nimmt endlos Zeit in Anspruch Zitat:
Dachte schon ich könnte mit der Tortur heute morgen heut abend in meim Blog posen. War fast zwo Stunden unterwegs und fett zu spät, während mein Chef mit Elektrounterstützung noch Rückenwind hatte, der Sack...:Cheese: |
Soooo klasse war der Rückweg leider doch nicht. Es hat gepisst, an der Nidda war es stockdunkel und voller Klein(st)holz, die Jungs vom Bautrupp versuchen ihre frisch asphaltierte Baustelle mit immer breiteren Zäunen zu schützen (fanden die wohl nicht so lustig, als ich am Freitag auf die Frage, ob da vorne nicht gesperrt gewesen sei geantwortet habe "doch, aber nur für Fußgänger" :Cheese: - und da war wirklich ein Schild, das nur die Fußgänger auf die andere Flussseite schickte) und so einige Seitenwindpassagen waren auch dabei. Beim Stop an der Ampel hat man aber gemerkt, wie stark der Rückenwind war. Naja, es kamen doch 70 Minuten für die 30 km und Regenerationspuls raus :Nee:.
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Dito.
Stellenweise blies der Wind frontal von hinten, und dennoch rollte die Postmarie vor sich hin, als liefe sie in Honig. Nen Dreier hat der Tacho auch aufm Heimweg garantiert nicht gesehen. Dafür wars brühwarm und weil ich das nicht wusste, hab ich die Heizsohlen in die Stiefel gesteckt. War also ne ziemlich relaxte Angelegenheit, auch wenn ich mir vom Rückenwind mehr versprochen hätte... Und ich hatte mitm Regen Glück: der fängt nu grad erst seichte an. |
Bei 12 Grad habe ich die lange Hose gleich in den Rucksack gepackt und nur die kurze unter der Regenhose getragen. Das Wetter ist momentan ziemlich crazy.
Ich habe jetzt auch den Gepäckträger (dezenter Tubus Disco, kein so'n Hammerteil) wieder an den Crosser montiert, an die Miss Melmac mit ihrer Alfine kommt der sowieso dran. So fahre ich ab morgen mit der Ortlieb-Tasche und spar mir das Gedöns mit dem Rucksack mit Plastiktüte innen drin und meine Reflektorweste kriege ich kaum vernünftig drüber gezogen. Die Goretex-Paclite-Jacke wird's auf Dauer auch danken, nicht so sehr von Tragegurten strapaziert zu werden. |
Tubus rult.
Packtaschen auch. Hat definitiv was, nix am Rücken zu haben, was die Luft- und Schweisszirkulation zu 100% zuverlässig unterbindet. Man muss sich aber davon freimachen, den halben Hausrad immer mitzuschleifen. Kurze~ oder gar Regenhose hätte ich gar nicht mitgehabt... |
Heute morgen war ich platt :(. Bei ordentlichem Gegenwind habe ich für die 22 km von mir bis zur Autowerkstatt 58 Minuten gebraucht, der Puls war eher im regenerativen Bereich und ich hätte irgendwie keine Schippe mehr drauflegen wollen. Kommt vermutlich von dem gestrigen Tag, an dem ich auf die normalen 60 Rad-km noch 2*12 km zum Schwimmbad und zurück draufgelegt habe, damit ich den für diese Woche einzigen möglichen Schwimmtermin noch nutzen kann.
Um halb elf war ich endlich zu Hause und habe die ersten Teile an den Rahmen für das Reiserad geschraubt. Dabei wird's dann auch schnell halb eins und ene kurze Nacht. Gestern war der "alles-wird-fertig-Tag". Mein neuer Rahmen, mein Auto, die noch fehlenden Papiere für das Auto meiner Schwester und abends eben auch noch ich. Heute geht's dafür mit dem Auto zurück nach Hause. Die Reparatur war mit Sicherheit nicht unvorteilhaft für mich. Mit neuer Motorhaube, Lichtern und Stoßstange erstrahlt die alte Möhre in frischem Glanz. Der Zahn der Zeit hatte doch schon überall seine Kratzer und Lackplatzer hinterlassen. bin gespannt auf die detaillierte Abrechnung, die ich in den nächsten tagen kriegen werde, was da alles zu machen war. |
Meine Güte, was ein Programm. Hut ab. Bis halb elf ist echt lang. Machst du eigentlch auch genug Regeneration?
Wünsch dir alles gute :Huhu: |
Schwimmen bis 21:40, dann Duschen, umziehen und nach Hause radeln. Mit dem Auto wäre ich auch nur 15 Minuten früher zu Hause gewesen.
Ich mache momentan zwar vergleichsweise viel (gestern war schon ein extremer Tag), aber das ist auf 2-3 Einheiten pro Tag verteilt, von denen keine länger als 75 Minuten ist und auch nichts intensives dabei. Am Wochenende lasse ich es eher ruhig angehen. Neben dem Effekt, das Auto fast gar nicht benutzen zu müssen (spart Geld und CO2, bringt dafür frische Luft), geht es mir momentan um die Grundlage für das Frühjahr ("train to be able to train") und ums Abnehmen durch Kaloriendefizit. 4 kg sind schon runter, mindestens 6 sollen noch. |
("train to be able to train") und ums Abnehmen durch Kaloriendefizit. 4 kg sind schon runter, mindestens 6 sollen noch.[/quote]
Junge Junge, bei Deinen ganzen Rad Km und sonstigen Scherzen, wovon andere nur träumen können 10 Kg zu viel.. das sollte Dir zu denken geben.:Cheese: |
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1-2 h Schwimmen, um die 2-5 km
9-12 h Rad, um die 300 km 3-4 h Laufen, um die 40 km Kein Stretching, kein Krafttraining -> weil kein Bock, auch wenn's vielleicht besser für mich wäre. Aber wenn es bei uns im Verein wieder regelmäßig angeboten wird, wollte ich auch wieder die eine Stunde hin. @Kiwi03: 10 kg sollen runter, nach dudes Ansicht wären vermutlich 15-20 kg zuviel drauf, aber dann wäre es für ihn ja einfach ;) |
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Für November finde ich es halt relativ viel im Gegensatz zu meinen sonstigen Novembern.
Und um in späteren Phasen nochmal 50% drauf zu packen, muss man sich die entsprechende Zeit auch freischaufeln, umplanen und anders priorisieren. In Urlaubswochen dürfte das funktionieren, aber in normalen Arbeitswochen muss ich mal sehen, was geht. |
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zumal meine blume nächste woche mit dem kleinen kekse zaubert.die rezepte für mandelhörnchen & butterkekse liegen hier schon ... alleine der gedanke wie gut die wohnung beim backen riecht macht mich kirre :cool: |
So riesig ist das Kaloriendefizit ja auch nicht, sonst würden mehr als 2 kg pro Monat purzeln. Rechne mit 7.000 kCal pro kg Körperfett und es sind pro Tag 500 kCal. Sofern die kg denn in dem Tempo weiterpurzeln, ist das aber ok und ich könnte mein Zielgewicht erreichen.
Bislang habe ich noch allen Weihnachtskeksen widerstanden. Heute morgen hat es hier so richtig gepisst und ich habe das Auto genommen. Das hat nach der Reparatur komplett neue Scheinwerfer, Stoßstange und Motorhaube. Und die alten Teile sahen nach 300.000 km doch schon etwas angegriffen aus. Für meine 500 Euro SB habe ich zumindest eine gute Gegenleistung bekommen, denn weniger wert ist der Wagen nach dem Unfall und der Reparatur wohl nicht geworden. |
2 kg pro monat ist für meine verhältnisse ziemlich viel.wie gesagt der geist ist willig aber das fleisch ist schwach :)
egal ich bleibe am ball & lese weiter mit wie es dir ergeht. ich habe gleich auch 90 min.radfahren auf dem plan & vorher ne stunde pilates.werde ich wohl mein waldrennrad herrichten falls der regen dramatischer wird.heute abend steht dann noch der lauf für die 100/100 an ;) mittlerweile lese ich übrigens schon 6 oder eigentlich 7 trainingsblogs fällt mir gerade auf.ein glück sonst hätte ich womöglich noch die zeit für nen eigenen. |
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Nochmal zur Stabi. Rumpfstabi ist aber doch wichtig, wenn du dich auf das wesentliche konzentrierst, kostet das nicht so viel Zeit. Ich mag das auch nicht...aber:Cheese: Was muss das muss. |
Noch 35 Wochen
Wieder Zeit für eine Wochenzusammenfassung.
Eher eine etwas schräge Woche. Montag der fette Sturm. Dienstag geradelt und abends 6,5 km hinten drauf gelaufen. Mittwoch die Hauruck-Aktion mit morgens geradelt, abends geradelt, dann noch ins Schwimmbad geradelt, geschwommen und zurück geradelt. Donnerstag das Gefühl tot zu sein und nur die 22 km zur Autowerkstatt in knapp einer Stunde (ok, mit Gegenwind). Freitag bei Sauwetter gekniffen und abends noch vor der Sauna eine knappe Stunde gelaufen, was super locker und trotzdem schnell war. Samstag NIX (außer den Umzug bei blutsvente) und heute wieder die 12,3 km in 58 min gelaufen. Gesamt: 2,7 km Schwimmen, 228 km Rad, 31,1 km Laufen. Dafür habe ich es an diesem Wochenende geschafft, mein neues Rad fast fertig zu bekommen. Sattel, Gepäckträger, Rücklicht sind noch unterwegs, Bremsleitungen müssen noch gekürzt werden, der Schaltzug auch noch angestöpselt werden und dann noch alle Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel korrekt angezogen werden. Der Rahmen ist übrigens trotz Kindergröße 17,5" (45 cm) nur 2 cm kürzer als der Stadtschlampen-Vorgänger Centurion Lucca in Größe 52 und die fand ich eher zu lang als zu kurz. Einzig die gut 30 cm rausguckende Sattelstütze und die an BMX erinnernde Rahmenform sind vielleicht optisch etwas "anders" als beim normalen Reiserad. Der Crosser ist jetzt wieder auf Rennlenker und die mechanischen Scheibenbremsen umgerüstet. Sybenwurz wird's freuen, dass das Teil aus der Zwischenwelt wieder weg ist ;). Und alle übrig gebliebenen Teile aus dem Crosser-Rückbau, der alten Stadtschlampe und was vorher schon so rumlag, ist ordentlich geputzt worden und wartet geduldig auf Versenkung in der Bucht. Bin ich froh, wenn der ganze Mist endlich weg ist. |
Monatsende
Der November ist um (kalendarisch erst in gut einer Stunde, trainingstechnisch seit knapp 2 Stunden), Zeit für einen Monatsrückblick.
Zum Glück war heute vernünftiges Wetter, so konnte ich mit dem Rad fahren und habe die 1.000 Rad-km noch geknackt. Wenn die im Trainingsmanager hinter mir liegenden nicht jetzt noch am Fahren sind, hat es auch in diesem Monat für den ersten Platz in der Disziplin Rad gelangt. Kann man sich zwar am besten ausdrucken und an den Christbaum hängen, aber im Frühjahr hilft es einem hoffentlich - und abgerechnet wird eh erst im Sommer. Und außerdem hatte ich meine Off-Season dieses Jahr eher im Mai-Juli ;), da lag ich eher unter "ferner liefen". Außer für den Arbeitsweg und die Cross-Duathlons habe ich mich aber nicht aufs Rad geschwungen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt übrigens pro Monat um ca. 1 km/h. Von 29,9 im August auf 26,3 im November. Dafür dürfte eine Kombi aus Kühle, Wind, matschigen Wegen sowie der Umstieg vom Rennrad auf den grobstolligeren Crosser ab Oktober verantwortlich sein. Schwimmerisch komme ich so langsam wieder rein, ohne es gleich zu übertreiben. Heute waren es auch noch 2,5 km im Freibecken des Seedammbads, das übrigens den ganzen Winter über geöffnet bleiben soll (könnte interessant sein für alle Hochtaunuskreisler und Umgebung - fast garantiert badenixen- und querschwimmerfrei!). 11,6 km sind nicht die Welt, aber nach 0 im September und 7,8 im Oktober wieder 50% draufgepackt. Laufen hat sich aufs Wochenende mit mittelkurzen Einheiten (12,3 - 16,7 km) und nach dem Heimradeln mit kurzen Koppeleinheiten (6,5 - 9,0 km) beschränkt. Nachdem ich von Ende Juni bis Ende August mit Ausnahme von 2 Triathlons in der zweiten Augusthälfte absolute Laufpause hatte, bin ich jetzt schon wieder auf 166 km gekommen. Es fühlt sich jetzt wirklich wieder nach Laufen an und das Tempo ist schon ganz ok. Für die langen Dinger (24+ km) ist es mir noch zu früh, momentan lieber öfter und kürzer und auch mal etwas zügiger. |
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Sag mal, wo ist das Seedammbad? Da kann man echt mitten im Winter dann noch draussen schwimmen? Ich wünsch' Dir noch gutes Gelingen mit Deinem großen Vorhaben :Blumen: |
Meine vergangenen November hatten auch maximal 200 Rad-km, dieses Jahr ist es zu einem großen Teil aus beruflichen Gründen anders.
Seedammbad ist in Bad Homburg. Bislang machten die im Frühwinter draußen dicht, dieses Jahr soll es offen bleiben. Weiß nicht, ob es einen Zusammenhang dazu gibt, dass das Oberurseler Bad geschlossen ist und dadurch mehr Leute nach Bad Homburg strömen. |
Also, ich komm dieses Jahr im November auf rund 600km mitm Rad, dazu "nur" gut 100 Laufkilometer, wovon eine Hälfte 100/100 geschuldet ist, die andere Hälfte trotz ner kleinen Pause in der ersten Novemberhälfte zustande kam.
Allerdings animierte das Frühlingswetter ja auch tierisch zum Radfahren und was ich sehr angenehm empfinde, ist die seltene Tankerei mitm Auto. Wennst nur alle anderthalb Wochen Treibstoff bunkern musst, ist das kein Vergleich zu zwomal die Woche. Nu dürfte damit aber Schluss sein;- heute ists wieder biestig, eklig, kalt und nass und windig dazu. Ein wenig Laufen mit Vorfreude auf die heisse Dusche und nen Kaffee danach, schönes Buch und die Füsse dem Holzofen zugereckt. Leider wartet in der Realität aber anderes Ungemach auf mich, wie unterm Auto rumkrabbeln (schon wieder...!), Bremszüge und Lenkerband am Renner frickeln und noch so ein paar Kleinigkeiten mehr, die jeglichen Drang, nochmal nach draussen zu gehen, zuverlässig ersticken, wenn sie erledigt sind. Und zwar für Tage! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:34 Uhr. |
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