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Für mich habe ich die Suche nach Sponsoren abgehakt. Erstens: was brauche ich denn? Die Klamotten und die Räder kann ich mir selber kaufen, den Urlaub kann ich mir auch leisten. Dafür gehe ich schließlich arbeiten. Zweitens: wenn ich nach zwei Wochen Trainingslager wieder ins Büro komme, freue ich mich richtig, wieder unter Menschen zu kommen und auch wieder vom Kopf her gefordert zu werden. Oder du findest mit deinem Arbeitgeber ein Modell mit XY% Arbeitszeit die Woche. Lässt sich vermutlich alles irgendwie organisieren, Frage ist aber, ob man das weniger an Geld dann wieder über Sponsoren reinbekommt. Drittens kostet Sponsorensuche ja auch Zeit. Die investiere ich lieber in mein Training. Und so lange man/ich relativ geregelte Arbeitszeiten habe, nette Chefs, die mich dann den Urlaub nehmen lassen, wenn ich ihn gerne hätte und trotzdem immer noch irgendwas an 15-20 Stunden Sport die Woche machen kann, brauche ich keine Sponsoren. Dazu kommt: ich bin keinem Rechenschaft schuldig! Wenn ich mal keine Lust auf Training habe, dann lasse ich es. Wenn ich nicht gewinnen/Podium mache, ist das auch ok. Ich mache den Sport für mich, weil ich Spaß daran habe. ich freue mich über jede Einheit, die ich machen kann und will. Und damit das so bleibt, habe ich für mich entschieden, dass der Sport in der Hinsicht für mich privat bleibt. |
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Allerdings sind mir im Triathlon die Dimensionen unklar. Da hat man das Gefühl, dass jeder zweite mit nem gesponsorten Bike und unglaublich teurem gesponsorten Zeug ausgestattet ist. Das vermittelt zumindest mir den Eindruck, dass der Umfang und der Wert der Gebefreundlichkeit der beteiligten Firmen unglaublich hoch ist und offensichtlich dafür keine unmenschlichen Leistungen zu vollbringen sind. Nach dem was Du berichtest, scheine ich da mit meinem Eindruck also nicht so ganz das getroffen zu haben, was sich in Wirklichkeit abspielt. Dann bleib ich bei meiner bisher gebildeten Meinung die sich mit der von Dir geschilderten deckt! Vielen Dank! |
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Ich geb zu, manchmal muss ich schon schmunzeln mit was für Leistungen Athleten sich sponsorn lassen. Aber andererseits: warum auch nicht? Wenn jemand dafür bezahlen will, dann soll er. Ist ja beiden dann gedient. |
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Gestern Abend war noch nen bischen Zeit bis zur Physio, also hab ich mir aus dem Windschatten 2 x 4km IV´s eines Kumpels angeschaut der am WE WK hat.
Die Physio meint dann, dass die üblen Verhärtungen schon alle weg wären und nurnoch leichte Folgeschäden da wären. Die Rekom scheint ordentlich voranzugehen. :Cheese: Ich hab ja auch schonmal Richtung PM Italy geschielt... Aber ich glaube das überleg ich mir mal so in einer Woche oder so, wenn ich mal wieder was anderes als easy Rolling trainiert hab. Aber schielen kann man ja mal. P.S. ich hab mir natürlich auch schon Gedanken über die Dinge gemacht, die man bei einem weiteren Anlauf verbessern müsste/könnte (soweit ich meine Vorbereitung und das im Rennen Gesehene/Erlebte mit etwas Abstand betrachte)... ich werd heute Nachmittag mal was dazu zusammenschreiben. btw. es gab Info vom Verband... Wenn ich nächstes Jahr Elite starten will, muss ich ne Elitelizenz lösen... verdammt, jetzt geht das Überlegen damit schon wieder los... |
Wenn du Elite starten willst, dann sollteste das aber auch gleich richtig machen und dich vielleicht doch auf Sponsorensuche begeben.
Ich finde zwar dein Underdog-Style ziemlich cool, aber damit bist natürlich oft unter der Wahrnehmungsschwelle. Wenn einem das wirklich egal ist passt's ja. Aber sonst... Was würde sich durch den Elite-Pass ändern? Startplatzgarantie o.ä.? |
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Ergebnis der Geschichte waren 2 Jacken nach Wahl und 200.- für ein Logo auf dem Shirt. Ansonsten fahre ich eine Eigenmarke meines Radhändlers. Das Rad hab ich zu EK plus MWST bezahlt und er macht mir jeden Service umsonst solange ich bei Wettkämpfen teilnehme. Beim Material dazu gibt es Prozente. Das war es bisher. Für meinen Hawaiiausflug heuer habe ich beschlossen mich bzgl Sponsoring etwas umzusehen um das Famileinbudget nicht zu sehr zu belasten. aus meiner Sicht sind das aber nur "freundschaftliche Unterstützungen". Ob ich ein Logo trage oder mit Produkt x unterwegs bin interessiert doch kein Mensch.. Inzwischen habe ich nette Unterstützer gefunden (ohne lange Türklinkenputzen), die ein paar Euros locker machen. Bei einem davon hab ich es aber schon bereut, weil der Aufwand für Abklärungen, Bedruckungen, Sonderwünsche etc. mir schon ziemlich auf den Geist geht. Wenn es nicht mein Schwager wäre, hätte ich schon auf das Geld gepfiffen - aber die Nachrede möchte ich in der Familie doch nicht haben. Eine Bekleidungsfirma, die mich unterstützt bewertet das übrigens anders. (nicht nur freundschaftlich). Ich laufe seit vielen Jahren regional vorne mit. In unserem eingeschränkten Sport-Mirkokosmos bin ich bekannt und von dem her stufen sie mich als "Meinungsbildner" ein. Die Unterstützung läuft darauf hinaus, dass ich für einen bestimmten Betrag pro Jahr Bekleidung mit 50% ermäßigung kaufen kann. Dafür ist ein großes Logo auf dem Rücken. Solange wir beide etwas davon haben passt es. Oft sehen die "gesponserten Athlethen" viel spektakulärer aus als es tatsächlich ist.. :cool: |
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