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beim Thema auf und ab und Musik würde mir spontan:
Over the hills and far away von Nightwish einfallen :-) |
Es passt zwar mehr in den Männer-Lob-Fred, aber irgendwie kam mir "I saved the world today" von den Eurythmics in den Sinn... :Cheese: :Cheese: :Cheese:
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Schwimmen fällt bei mir auch als erstes weg. ist einfach zu zeitaufwändig und nass...ist auch letztlich unerheblich.
neben den werder fan-songs, die vom text und melodie her auch bei geringer gehirndurchblutung noch gut "singbar" aber sehr motivierend sind, ist mein Liebling: von den killers "Mr. Brigthside" |
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Vielleicht weil wir über einen finnische Server ... Es ist Waka Waka (This Time for Africa) (The Official 2010 FIFA ... ) Das letzte Intervall wird immer mit Shakira geballert ! |
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Für den Zieleinlauf: http://www.youtube.com/watch?v=WYeDsa4Tw0c |
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bin mal beim IM Canada beim Zieleinlauf hiermit http://www.youtube.com/watch?v=jN-_up5dSW0 begrüsst worden |
Eurythmics und der Franzosenkram....Crema :Nee: du bist doch sonst so cool ;)
Wenn du das Zeugs in der Seniorenresidenz hörst, dann drehe ich das hier voll auf: http://www.youtube.com/watch?v=iAbJ2uc1Wos Man will ja auch im Alter noch ein wenig Spaß haben und rumzappeln ;) Gruß N. :bussi: |
Unsere Seniorenwohnanlage.
Antrag auf Auslage in der Informationsvitrine. Ich möchte hier auch noch mal ein eher intimes Problem ansprechen. Ich hatte am "Tri 2011 Revival Jahrgangstreffen" Gelegenheit mich mit einigen Herren der Profiriege zu unterhalten, die damals ganz vorne mit dabei waren. Durch Zufall sind wir auf die urologischen Problem im Alter gekommen und ich habe mich gefreut, dass die Herren dieses Thema so offen diskutieren konnten. Auf jedenfall habe ich so zum ersten Mal von den neuen Produkten extra für Triathleten erfahren. TENA Men/Women Extra Plus TRI Einlagen 16 St Art. NR. 4649393 Blasenschwäche muss die Triathleten nicht an einem erfüllten und aktiven Leben hindern. Tena ist ständig im Gespräch mit Triathleten auf der ganzen Welt, um ihr Verständnis für deren Bedürfnisse zu vergössern. Ich sage nur Sicherheit, Diskretion und Komfort. Diskretion, das ist bei der Bekleidung der Triathlen natürlich DAS Stichwort. Und es funktioniert! Alle waren begeistert. Und sie haben mir noch einen Tip gegeben. Ich schaue mir das Training von dem Typ mit dem fremdländischen Namen an, den ich mir nicht merken kann. Vorsichtig betrachte ich seine Badehose. Man will ja nicht als Spannerin entlarvt werden.. Aber ich sehe nichts, was aufträgt (was nicht auftragen sollte :o ).Keine Falten, keine Gummis, keine Ränder. Perfekt. Selbst die Radflasche sitzt rückwärtig grade im Bund. Ich wage es, ihn anzusprechen. Hallo, wie läufts (! upps was für ein fauxpas) "Nach 50 km Wheelchairing wie sollte es da wohl laufen. Alles tut weh" grummelt er in seinen Bart Ja so kennen wir ihn... |
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Alles ist gut, so lange du wild bist
Der Hochglanz-Prospekt hatte einen See versprochen, der keine Wünsche offen lässt. Natürlich hatten wir auf so ein Werbegeschwätz nichts gegeben, aber überrascht hatte uns das Ganze dann doch.
Als wir am See ankamen, war alles wie immer. Während eine ganze Meute nicht-schwimmender Triathleten sich in den allerneuesten und Teflon-beschichteten Neos im hüfttiefen Wasser tummelte, lag Mrs Waldorf, geborenes Wagnerli, geschiedene Statler, in einem Liegestuhl im Beach-Club und hatte die Meute fest im Blick. Wir begrüßten sie erfreut und erkundigten uns nach Hazelman. „Der ist ´ne Runde ballern“, meinte der Coach und setzte hinzu „apropos ballern, wollt ihr auch einen?“ und dabei hob Mrs Waldorf ihr Caipirinha-Glas mit dem kecken Papierschirmchen auf Schulterhöhe. „Reines Vitamin C, besser als jeder Äppelwoi, ich sag´s euch“, fügte der Coach noch hinzu. Bevor wir antworten konnten, musste Mrs Waldorf aber schon wieder einen Rookie im Wasser beruhigen: „Des Maultäschle hat´s geschafft, die Ente hat´s geschafft und du kleine Gans wirst auch 3,8 Kilometer schaffen. Einfach immer schön locker bleiben und keine Schnappatmung, hörst du?!!“ Da der Coach dringend gebraucht wurde, gingen wir runter zum Ufer, um uns das Spektakel aus nächster Nähe anzusehen. Der See war an diesem Tag auf „Monster-Bedingungen“ eingestellt. Die Wasser-Temperatur lag bei 9 Grad Celsius, und wer wollte, konnte sogar von der von Cruiser gestifteten Eidfjord-Fähre springen, die er damals von seinem 20. Norseman mitgebracht hatte. Die Schwimmstrecke war ein aufwendiger Zick-zack-Kurs, vor den Bojen gab es besonders geschultes Personal, das sich kurzfristig unter die Schwimmer mischen und den Senioren mit gezielten Schlägen und Tritten ein unvergessliches Waschmaschinen-Revival-Feeling vermitteln sollte. Gegen einen Aufpreis konnte man sich sogar die Brille vom Kopf hauen lassen. Wem es weniger um die Zeit als viel mehr um den körperlichen Nahkampf ging, hatte außerdem das „Britische-Triathleten-bringen-mich-vom-Kurs-ab“-Package gebucht. Für den Fall, dass einer tatsächlich mal zu viel auf die Kappe bekommen sollte, hielt sich ein orange-farbenes Baywatch-Team bereit: Soloagua und Icey, die beide versuchten, in Zeitlupe zu laufen. Was im Film so einfach aussieht, ist in Wahrheit gar nicht so leicht. Zumal, wenn man dabei gleichzeitig versucht „I´ve been looking for Freedom“ zu singen. Aber die beiden machten das wirklich ganz ausgezeichnet. Um den Community-Gedanken unter den Bewohnern zu stärken, hatte die Heimleitung sich etwas ganz Besonderes für den Massen-Start ausgedacht. Es wurde nicht runtergezählt, sondern alle riefen gemeinsam: „Alles ist gut, so lange du wild bist“ und dann ging die Post ab. Gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht, fanden wir. Nachdem wir uns ein wenig umgeschaut hatten, entschieden wir uns, am Nachmittag wieder zu kommen, wenn der See auf „Cappuccino-Bedingungen“ eingestellt sein würde: mittlere Strecke in lauwarmen Wasser mit hübsch anzusehende Schaumkronen. Das klang gut. Um uns bis dahin die Zeit zu vertreiben, gingen wir zurück in unser Appartement, machten uns einen Iso-Drink und checkten unsere E-Mails. Dann plötzlich entdeckten wir die Enthüllung des Tages auf triathlon-szene.de. Lange schon hatte es Gerüchte gegeben, nun war es Gewissheit. Die große Schlagzeile lautete: Keko gesteht: Ich kann gar nicht schwimmen. Und mit diesem beruhigenden Gedanken sind wir dann sehr schnell in unseren Mittagsschlaf gedöst |
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Ich wusste es.... das war sein Avatar!:Lachanfall: :Lachanfall: |
@Pantone: Geile Fortsetzung!!!!!!!!!!!!
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Genial:Blumen:
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:Lachen2:
:Blumen: |
Ich freu mich immer, wenn sich ein neuer Beitrag von Dir findet :Blumen: . Als bisher stille Mitleserin will ich mich auch mal bedanken für Deine kurzweiligen und erfrischenden Gedanken! Sehr schön, macht Spass zu lesen, Danke! :bussi:
Und natürlich viel Erfolg für Dein Langdistanzprojekt! Gruß, kim |
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Ich habe drei sehr harte und nahezu triathlonszenefreie Tage hinter mir. Danke, für den wunderbaren Wiedereinstieg!
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Sensationell!!! :Lachanfall:
![]() Bitte mehr davon! :Blumen: |
Sehr schön :Cheese:
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Zum Thema Motivationsmusik u. Vorbild für würdevolles Altern hätte ich auch noch einen bescheidenen Beitrag...hauptsache Wild http://www.youtube.com/watch?v=uYmCS...eature=related |
Bewegte Alköniginnen
Altkönig-Lauf in Kronberg. Bestes Spätsommerwetter. Leider bin ich nicht vorangemeldet und druckse so rum, ob ich denn jetzt auf der 10 Kilometer-Strecke starte oder nicht. Das übliche "die anderen sind alle so guuhuuut, und ich bin so schleeehecht". Aber dann denke ich, dass ich meinem Sohn ja ein Vorbild sein und einfach mitmachen sollte. Schließlich nervt´s mich auch, wenn er immer so rumbleiert. Also die Kleinfamilie ab ins Auto, und los geht´s.
Wir düsen in den Nachbarort. Vorbei am Kronberger Golfplatz und dem exklusiven Schlosshotel, das zu den "Leading Hotels of the World" gehört. Die Investmentbanker-Dichte in dieser Stadt vor den Toren Frankfurts ist bekanntermaßen sensationell hoch. Geldmangel ist hier nun wahrlich kein Problem. Aber die Sportanlage des MTV Kronberg ist ein kleines Juwel: Der Platz ist klein und von drei Außenbahnen umsäumt. Drumherum alte, hohe Bäume, die in den allerbuntesten Farben leuchten. Die sanitären Anlagen sind vermutlich aus den frühen 70-ern, aber top gepflegt und natürlich völlig ausreichend, denn schließlich möchte ich da nicht einziehen, sondern nur die Happy-Box benutzen und nach dem Lauf duschen. Es gibt eine kleine Turnhalle, die höchstens halb so groß ist wie eine normale Turnhalle und in der ich mich nachmelde. Meine Startnummer ist die 205, und der Mann, der sie mir aushändigt, schwört Stein und Bein, dass die unglaublich schnell macht und ich damit mindestens eine Minute schneller laufen werde als im letzten Jahr. Schön zu wissen. Schade nur, dass ich hier bisher noch nie hier gestartet bin. Bei einem anderen Offiziellen erkundige ich mich, ob es unterwegs etwas zu trinken gibt. "Klar", sagt er, "Cocktails, Champagner, auch ein paar Schnittchen." "Ich hatte nichts anderes erwartet", antworte ich lachend, "schließlich sind wir hier in Kronberg." Mein Mann meint später dazu nur: "Der hat wegen deiner Tussi-Sonnenbrille bestimmt gedacht, du bist von hier." Da ich bekanntlich gern just-in-time anreise, habe ich gerade noch die Möglichkeit, die Happy Box aufzusuchen und anschließend einmal auf und ab zu zockeln. Dann geht´s zum Start. Im Startbereich fällt mir ein Mann in hautengen, kurzen Tights und sehr engem Oberteil auf. Mit den knackigen Beinen und dem durchtrainierten Kreuz kann er sich das aber durchaus leisten. Er trägt eine dunkle Locken-Perücke sowie eine Sonnenbrille, und eigentlich warte ich nur drauf, dass jetzt gleich irgendwelche Kumpels vom Junggesellenabschied dazustoßen und er seinen letzten Lauf in Freiheit macht. So oder so ähnlich stelle ich mir das vor. Fast bin ich versucht, ihn anzusprechen, aber irgendwie ist der Mann recht still und zurückhaltend. Der sieht auch gar nicht so aus als würde der auf jemanden warten. Naja, denke ich, wird schon noch was passieren. Startschuss. Ich lass es mal gemütlich angehen und das ist nett. Die Strecke ist wellig und für eine gute Zeit zu mühsam. Zumindest für mich. Nach Kilometer fünf ist das Schlimmste geschafft und ich versuche, schneller zu laufen. Geht ganz gut. Lockere Schultern, gute Beine, frischer Kopf. Früher wollte ich ja während jeden Laufes mindestens einmal den Laufsport an den Nagel hängen, aber das ist in den letzten Monaten immer seltener vorgekommen. Ab Kilometer hab-ich-vergessen ist eine Frau im ähnlichen Tempo wie ich unterwegs. Das erste Mal in meinem Leben denke ich nicht daran, sie ziehen zu lassen, sondern sie gnadenlos abzuhängen. Bis zum letzten Hügelchen bin ich zuversichtlich. Dann überkommt mich plötzlich und heftig Übelkeit, und ich bleibe stehen, damit ich mir das schöne Frühstück nicht noch mal durch den Kopf gehen lassen muss. Na, toll. Als es wieder geht, geht´s auch nur noch bergab und ich gebe Hackengas. Nützt leider nichts mehr. Am Ende bin ich 7 Sekunden langsamer als die Frau, die ich so lange nicht habe vorbei ziehen lassen. Die Gesamtvierte freut sich im Ziel, dass ich sie so viele Kilometer so schön gezogen habe. Auch ein Mann haut mir noch freudestrahlend auf die Schulter und meint: „Super gelaufen.“ Ja, was bin ich doch für ein guter Mensch, nicht wahr? Beim letzten Silvesterlauf zum Beispiel haben sich drei junge und als Hasen verkleidete Männer kilometerlang an meine Fersen geheftet, nur um dann einige hundert Meter vor dem Ziel so richtig davonzuhoppeln. Die haben sich damals auch artig bedankt. Wenn ich schon keine Pokale nach Hause bringe, sollte ich eventuell darüber nachdenken, im Zielbereich ein kleines „Danke“- Büchlein zu deponieren, in das sich jeder, dem ich wertvolle Zugdienste geleistet habe, eintragen kann. Gesamterste ist übrigens die Frau mit der Perücke, die ich fälschlicher Weise für einen Mann gehalten hatte. Zu Hause habe ich im Netz nachgeschaut: Sie ist eine Transsexuelle und hat sich im November 2008 einer Operation unterzogen. Medizinisch und juristisch ist sie eine Frau und sie sagt von sich selbst: „Ich fühle mich zwar als Frau, für andere Menschen bin ich es deshalb aber noch lange nicht. Das ist ein schreckliches Gefühl." Mensch, bin ich froh, dass ich am Start einfach mal mein loses Mundwerk gehalten habe. War heute irgendwie ein bewegender Tag muss ich sagen. |
Da bin ich mal gespannt, was Montag auf der Köhlbrandbrücke los ist. Die Location schreit nach schrillen Vögeln. Und den Mund halten? Das geht gar nicht. Wie sagte schon mein Opa Oskar? "Nie die Fresse halten, egal, wie aussichtslos die eigene Position ist!"
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Wieder ein schöner Bericht von Dir, der die kleinen, meist unbemerkten Facetten gut beschreibt. |
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Ich habe sie am Wochenende während des Laufens gar nicht gesehen (gut, ich bin auch den 20er gelaufen), sondern nur danach auf dem Rad. Aber mir ist vor ein paar Wochen in Usingen ein Kommentar zu ihr rausgerutscht, als ich noch nicht wusste, um wen es sich handelt...aber die Perücke ist wirklich grauenhaft :Nee: ! |
Hölle, Hölle, Hölle
Sonntag Abend im Biergarten. Glaubt man den Wetterfröschen, ist es der letzte schöne Tag in diesem Altweibersommer. „Wolfgang Petry ist auch da“, raunt ein Keller dem anderen im Vorbeigehen direkt hinter meinem Rücken zu. Schräg links in meinem Blickfeld sitzt der Doppelgänger mit einer langhaarigen Dunkelhaarigen, die bis zu den Schultern blond ist. Sieht aus als hätte sie sich einfach eine blonde Kurzhaarperücke über lange dunkle Haare gestülpt, aber vermutlich ist das in langwierigem und kostspieligem Procedere gefärbt. Nicht zu glauben, was manche Leute so für Ideen haben. Als ich mir den Doppelgänger so ansehe, fällt mir sofort Wolles „Hölle, Hölle, Hölle“ ein. Vielleicht hat er das ja auch mal nach einem komplett vermurksten Halbmarathon geschrieben, denke ich.
Der Morgen war wie immer. Ich hatte gefrühstückt wie immer, war aufgeregt wie immer und freute mich auf einen schönen Tag. Beim kurzen Warmlaufen in Rodenbach merke ich, dass mein Magen muckt, aber ich schiebe das auf die Anspannung. Hätte ich man lieber auf mein Bauchgefühl gehört. Nach einem Kilometer ist klar, dass das heute leider gar nichts wird. Ich habe vom Start weg keine Kraft und Magenschmerzen. Bedauerlicherweise wird das für den Rest der Strecke auch so bleiben. Wenn es eine Trainingsrunde wäre, würde ich nach Hause gehen und einen Kamillentee trinken. So entscheide ich mich dafür, einfach anzukommen. Es sind vier Runden zu laufen, wobei man bei meinem Tempo nicht wirklich von laufen sprechen. Der Begriff Tempo verbietet sich in diesem Zusammenhang eigentlich auch geradezu von selbst. Auf der zweiten Runde überholen mich mindestens zehn Frauen, auf der dritten bestimmt noch mal acht. Nach der dritten Runde sind sich meine am Rande stehenden Eltern einig: „Entweder kommt sie gar nicht an oder sie steht gleich im Wald und spuckt.“ und rufen mir ein fröhliches "Das sieht gut aus!" zu. Ich selber habe den Eindruck, dass ich sofort einschlafen würde, wenn ich mich jetzt irgendwo hinlegen würde. Im Kopf ist leider auch nichts frisch, aber ich stelle mir vor, es wären die letzten 20 Kilometer nächstes Jahr im Juli in Frankfurt, da würde ich ja auch nicht einfach so aufhören. Und außerdem: Wenn ich jetzt schon so einen gebrauchten Tag erwische, habe ich im nächsten Jahr vielleicht das Glück, dass der 8. Juli ein ganz besonders guter wird. Ins Ziel komme ich nach 2:02 Stunden. Normalerweise heule ich ja nur vor Wut, aber heute bin ich so enttäuscht, dass ich mal tüchtig schlucken muss. Bis zum Ende des Tages gibt´s Schonkost und mir geht´s wieder besser. Für einen Softie wie mich bleibt der Trost, dass ich nicht aufgegeben habe. Ansonsten war´s wie gesagt: Hölle, Hölle, Hölle. |
Der 8.Juli 2012 wird dein Tag!!:Blumen:
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Manchmal gibt es diese gebrauchten Tage :( Dafür wirds beim Ironman nächstes Jahr dann super!:liebe053:
Aber viiieeel schlimmer ist es, im Biergarten sitzen zu müssen und nur an einem Kamillentee schlürfen zu können :Nee: Ich hoffe, Du und Dein Magen hatten sich bis dahin wieder erholt :Blumen: |
Es ist jetzt off season! Chillen, eincremen und Substanz anfressen für die Frühjahrsdiät, das sehen unsere Trainingspläne jetzt vor. Und nich HM sub 2. Mach Dir nicht son´n Stress! Deine Zeit wird kommen! Ich bin heute schon froh, dass mein 1. IM eine Woche vor Deinem ist, dann kann ich Dich, egal wie schlimm es war, eine Woche lang mit "super, halb so schlimm, kein Problem" zutexten!
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Ich leg´s mir auf Termin. In Selbsthypnose bin ich sowieso ganz groß. Wenn ich mir etwas nur glaubwürdig genug versichere, hab ich auch schon bald keine Zweifel mehr.
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verflixt... irgendwie muss sich mein Abbo für diesen Thread abbestellt haben... es wurde Zeit, dies zu erneuern... ! ganz liebe Grüße von einer Altkönigin... :Blumen: Alles wird gut! |
I had a dream
Gestern Morgen fing der Tag sehr fröhlich an. Und das einfach nur, weil ich mich an meinen nächtlichen Traum erinnern konnte:
Es war der 8. Juli 2012. Ironman in Frankfurt. Ich war gut gestartet und immer schön gleichmäßig vor mich hin geschwommen. Als realistische Schwimmzeit war irgendetwas um und bei 1:30 Stunde angepeilt. Heimlich hatte ich auf eine 1:20 gehofft. Ich schwamm und schwamm und als ich dem Wasser entstieg zeigte die Uhr eine unglaubliche 1:10. Da hatte ich es den Spöttern aber mal richtig gezeigt! Und so lief ich leichten Schrittes und frohen Mutes zu meinem Alu-Zossen in die Wechselzone. Plötzlich tauchte ein Kampfrichter vor mir auf. Ein böser Mann, wie er mich ernst und unerbittlich für fünf Minuten in die Penalty-Box verweisen wollte. Penalty-Box? IIICCCHH? Die ticken hier doch nicht ganz richtig, dachte ich. Da werden heute noch so viele Luschen mit Eisentüten auf´m Kopf in RTF-Gruppen vor sich hin draften und dann holen dich mich nach dem Schwimmen raus? Warum denn eigentlich, zum Kuckuck? Der unnachgiebige Sheriff erklärte mir ungerührt, dass der Veranstalter Erkundigungen über mein Schwimmvermögen eingeholt habe. 1:30 wäre realistisch gewesen, 1:20 eigentlich schon nicht mehr und 1:10 sei für jemanden wie mich schlicht ein Ding der Unmöglichkeit. Deswegen sei er, der Ober-Sheriff, zu dem Schluss gekommen, dass das ja wohl nicht mit rechten Dingen zugegangen sein könne und er mir deswegen eine Zeitstrafe von fünf Minuten aufbrummen würde. Empört hatte ich das Weite und moralische sowie juristische Unterstützung gesucht. Als ich endlich wieder am Langener Waldsee war und meinem Ärger noch mal richtig Luft machen wollte, hatte man mich schließlich darauf hingewiesen, dass ich noch ungefähr sieben Stunden Zeit hätte, das Ziel zu erreichen. Hätte ich man bloß die fünf Minuten genommen, dachte ich noch. Dann bin ich aufgewacht. |
Und hier Deine 1. Lektion in Selbsthypnose: Du mußt es als Chance sehen! Wenn Du in die Box kommst ist das eine Pause. Richtige Reaktion: "Hurra, ich bin nach dieser Ruhepause, die mir später noch echt helfen wird, immer noch 15 min schneller als geplant. Bringt mir einen Cappuccino, aber bitte ohne Pappe und Plastik!" Außerdem ist "I had a Dream" ganz schlecht, denn MLK hatte zwar mit seinem Traum recht, schlußendlich, ein Farbiger ist Präsident usw., er selbst hat es aber nicht erlebt! Üben!
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