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Rückschläge kommen immer wieder, mich scheint es auch gerade wieder zu treffen, mitten in der Marathonvorbereitung ein Kapselriss am Fuß - dankeschön. Entweder wird man waghalsiger mit zunehmendem Alter, oder die Missgeschicke häufen sich durch Unachtsamkeit.
Manchmal hat man auch einfach keine Chance, gegen sämtliche Unbillen anzukämpfen. Warten wir also einfach die MTB-Saison des kommenden Winters ab und arbeiten an der Schwimmtechnik. Damit habe zumindest ich genügend zu tun. :-) Trotz allen Ärgers sollte das Training schließlich Hobby bleiben und Spaß machen. ;) |
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Lustig, dass du das mit dem Schwimmen schreibst: Ich habe heute morgen gerade gesagt, dass ich mal beim Schwimmen was tun muss. Ich werde einfach nicht schneller. Aber schön sei ich gestern geschwommen, meinte mein Mann. Der erkennt mich in ganzen Gruppen an meinem charakteristischen Stil: Zeitlupe, egal unter welchen Bedingungen. |
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Seither ist genau dieses Tempo verboten....schneller ist aber anstrengend und schmerzt in den Schultern. Die Welt ist ganz einfach schlecht. |
Hast ja mal Masel mit Deinem Mann... bei anderen Leuten kommt die Liebste gerade noch rechtzeitig zur Stadionrunde und begrüßt einen danach mit "Ich hatte gedacht, Du wärst schon lange im Ziel - Du sahst ganz schön fertig aus", woraufhin man sich genötigt fühlt zu argumentieren mit 39°C und sogar den Nachsatz "im Schatten" nicht unterlassen kann ;-)
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Im Hardtsee habe ich festgestellt, dass ich schwimmende Enten einholen kann (ok, sie biegen immer ab, kurz bevor ich sie überholt hätte) oder auch Herrn Trödelliese, wenn er plötzlich einige Meter vor mir schwimmt statt neben mir. Anscheinend geht das schnellere Schwimmen nur dann daneben, wenn ich alles richtig machen will, weil ich die Kontrolle über einen Teil der Körperbewegung verliere. Mit dem Gedanken "was soll das denn, die hole ich jetzt ein" funktioniert es plötzlich. Vielleicht kannst Du dieses Konzept auch mal versuchen....obwohl es hochgradig albern ist. |
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Seitdem plane ich den Schwimmpart in meinen Wettkämpfen als feste Größe ein, und schwimme das Ding vollkommen entspannt und mit Spaß durch. Auch da mit "Erfolg": Zeiten sind exakt gleich geblieben. Ich habe es sogar noch weiter getrieben und vor dem einen Wettkampf 2 Monate garnicht geschwommen. Auch da: Keine Änderung. Ich habe aber vor, im Winter mal von der selben Seite an die Schallmauer zu klopfen, die beim Radfahren gewirkt hat: Nicht über die Kraft, nicht über die Technik, sondern über die Umfänge kommen. Edit: Shit, gerade fällt mir ein: Umfänge hast Du ja schon... |
Mehr Trainingsumfang bewirkt bei mir beim Laufen etwas, auf dem Rad auch. Beim Schwimmen nicht.
Das Problem dürfte auch bei Jedem anders sein. Wenn es an der zur Disziplin gehörenden Kondition liegt, helfen Umfänge und Tempoeinheiten. Wenn etwas im Kopf bremst, z.B. viele verschiedene Technikaufgaben, dann helfen Umfänge gar nicht. Ersetzt man die Technik durch das Erreichen eines Ziels, funktioniert es plötzlich, weil man aufhört, über die Technik nachzudenken. Das muss wohl jeder selbst für sich herausfinden. Mal sehen, wie sich das im Hallenbad umsetzen lässt, das ist schliesslich so spannend wie ein Laufband in einem Keller ohne Fenster.... |
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