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Ja, vom Formaufbau ists ganz klar auf Podo ausgerichtet. Habs mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, und werd die erste Runde mit 220W fahren, Triathlon-Szene ist mein Zeuge :Cheese: Danach ist man eh gut im Rennen und bekommt ein Gefühl, was an dem Tag so möglich ist. |
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Bin grad ziemlich "erhöht" (2315m ü.A)
;) Anhang 27167 Deswegen nur kurz: - den nächsten Versuch werde ich konstanter angehen - die gerade Sattelstütze wird wieder gegen die ursprüngliche, nach hinten gekröpfte Carbonstütze getauscht. Aber erstmal: 4 Tage Höhentraining! :liebe053: Nik |
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(hier: du=Nik ;) ) |
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Das Problem an dem Ding ist halt, dass CP3,5,10,15,20,60 ja Allout-Werte im ziemlich frischen Zustand verlangt. Das beinhaltet zB ein vernünftiges Warmfahren + Spannung im System durch Einheiten an den Vortagen, usw. Golden Cheetah rechnet da zudem nur einen voreingestellten Zeitraum zurück, was heißt, dass man diese Allout-Werte immer wieder produzieren müsste. Ist ja auch grundsätzlich vernünftig aber verwässert halt die Aussagekraft zum Zeitpunkt X. MMn muss man das einfach probieren. Ich hab jetzt mit dem letzten Versuch eine Wattzahl generiert, die ja schon sehr viel Aussagekraft hat. Ich hab zB 1min vor Ende zwei Tritte auslassen müssen, es ging einfach nicht mehr, also das war schon nah dran am Maximalpuls :Lachanfall: und entgegen den Wochen rund um WI sind die Beine wieder recht gut und können das HKS voll fordern, sodass ich wieder an meine (eher bescheidene) VO2max rankomme und die Limiter wieder Puls+Atmung sind. Übrigens ist das seit diesem letzten 2h bei 86% - Ding so. Da haben die Haxerln eine Nacht lang gewuppert und seitdem sind die wieder gut. :confused: Bzgl Trittfrequenz: 66rpm. Schneller geht net, hab mich bemüht. Das Ding hat zwar im Schnitt nur 8%, aber einige Stellen gehen wohl eher gegen 12% und da steh ich mit der Übersetzung an. Dazu kommt einiges an Wiegetritt, der ja auch net so schnell geht... Hier wäre evtl zu erforschen, ob ich an flacheren Anstiegen durch höhere rpm mehr Watt erzeugen kann. Lg Nik |
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Nachdem hier ja nun einige WK-Berichte abgeliefert haben, auch was von mir.
Bin gestern so wie Carlos und der Captain auch ein EZF gefahren. Allerdings ohne weiter Anreise, 17km von zu Hause entfernt. Zum Glück hab ich von dem EZF früh genug erfahren und mich schon vor 2 Wochen angemeldet, denn irgendwie sind EZFs bei uns grad schwer in Mode und alle Rennen sind weit vor Termin übervoll. Also bin ich da gestern hingerollt und war dann doch etwas überrascht, was da abegeht: In Reih und Glied standen die Rollen, mit Watte in der Nase wurde aufgewärmt. Dazu hatte gefühlt jeder zweite das volle Aeroequipment mit Anzug und Überschuhe, TT-Rad mit Scheiberl sowieso Standard. Na Bumm, dachte ich, das kann was werden. Da ich bei der Anreise schon das Aufwärmen integrierte, fuhr ich nur noch die Strecke bis zur ersten schweren Kurve, um diese nochmal zu besichtigen. Ich war die Strecke am Freitag abgefahren und da waren die Kurven noch nicht wirklich zu fahren - zum einen war der Verkehr nicht geregelt, zum Anderen war Dreck auf der Fahrbahn, weswegen ich da besonders vorsichtig rein bin. Bei meiner Probefahrt hab ich auch die Eckdaten rausgestoppt: 22,4km und 160 barometrische Höhenmeter. Die Höhenmeter sind interessant verteilt - nämlich auf unzählige Wellen. Vom Grundprinzip geht die Strecke aber erstmal bergab, bis ca. km 12, die restlichen 10km gehts dann stetig leicht bergauf. Streckenprofil lt. Strava: Anhang 27301 Jedenfalls hab ich 30sek vor dem Start (dachte ich) den Garmin gestartet und dann bin ich raus aus dem Starthäuschen, am Anfang gehts gleich mal hoch und dann kurz etwas flach, bis dann die Wellenreiterei beginnt. Am Anfang gings recht gut und ich drückte die Wellen mit viel zu viel Power weg. Lang hats dann aber nicht gedauert und ich hyperventilierte und musste rausnehmen, was ich in den Bergabpassagen machte, um nicht am Berg zu viel Zeit zu verlieren. Die Leistung pendelte sich dann bei 4W/kg ein, was das ist, was ich mir eigtl. über eine Stunde vorstellen kann. Aber scheinbar hatte ich alles anaerobe auf den ersten Wellen verbrannt, so dass dann nur mehr Schwellenleistung mit Müh und Not drin war. Während auf den ersten 12km noch ein 46,5 er Schnitt stand verlor ich dann auf den letzten 10 Bergaufkilometern ständig Schnitt und landete nach Zielsprint und genau 30:29 Minuten im Ziel, was noch für einen 44er Schnitt reichte. Im Ziel wartete ich erstmal dass sich das Kribbeln am ganzen Körper legte, danach setzte ich mich in den Schatten um runterzukommen. Ich hatte mir nämlich für den Bewerb einen Giro Zeitfahrhelm geborgt und der war so abartig heiß, dass ich nach den 22km komplett durchgekocht war. Etwas später wurde dann die Ergebnisliste ausgehängt und ich war als 12. gelistet. AK-Liste hängte keine, ich wusste auch nicht, ob es überhaupt eine AK-Wertung gab, denn eigentlich wars ja das Eisenbahnereinzelzeitfahren, welches halt auch für Gäste offen war. Also fuhr ich auf direktem Weg wieder nach Hause. Leider. Denn als Eisenbahner wär ich Meister geworden :Lachanfall: - da sieht man wieder, wie langsam die Österreichische Bundesbahn ist, wenn sogar ein Lehrer schneller ist :Lachanfall: Und in der AK2 hab ich den 3. Platz gemacht. Da bin ich schon mächtig stolz. Was die Konkurrenz angeht fehlt mir der Durchblick. Der 2. dieses Jahr hatte letztes Jahr gewonnen und war heuer und letztes Jahr Sieger des Race Around Austria im 2er Team. Spannend, dass Umfangstraining und Schwellenbelastung recht gut zusammengehen. Sagt er selber: Der große Sprung im Zeitfahren kam, als er die Umfänge fürs RAA hochfuhr. Nichts hebt die Schwelle mehr als Umfang. Lg Nik |
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| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:13 Uhr. |
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