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tomerswayler 20.07.2015 12:12

Die grundsätzliche Herangehensweise halt ich schon für sehr gut. Dass du also auf ner Pendelstrecke unterwegs bist, sollte den Windeinfluss reduzieren. Die Wende allerdings könnte wiederum zu einer Verschlechterung des Ergebnisses führen wenn der Antritt unterschiedlich ausfällt in der Tretleistung.

Mehr Wiederholungen pro Variante sollten Ausreisser leichter hervorheben. Aktuell fährst du zwei Pendelstrecken pro Variante? Drei oder vier wären besser meiner Meinung nach, wobei sich mit der längeren zeit auch wieder die äusseren Bedingungen(Wind, Temperatur, Luftdichte) stärker ändern können. Also hab auch n Auge auf die Temperatur und Luftdruck, zB auf wetter.com.


Bei der Auswertung seh ich Möglichkeiten zu Verbesserung. Du vergleichst ja die Geschwindigkeit(Strecke/Zeit) mit der Leistung.

Wie kommst du an die Streckenlänge? Legst du ein Teilstück in GC fest? Das ist natürlich mit ner gewissen Unsicherheit behaftet. Schau mal bei deinen letzten Tests, in welchem Bereich die Streckenlänge schwankt für "identische" reale Strecken. Wenn du nicht GC die Streckenlänge auswerten lässt, sonder nur die Zeit für das Segment nimmst und als Streckenlänge den Mittelwert der Versuche, dann fällt die Unsicherheit in der Strecke schon mal weg.

Die Genauigkeit in der Zeitmessung wird am besten sein, wenn du mit 40km/h in die Strecke einfährst und dann an nem bestimmten Startpunkt(Baum, Schild, ...) eine Markierung setzt. Vor und nach der Wende und am Ende der Strecke ebenfalls. Kann dein Radcomputer das?

Je länger die Strecke, desto genauer die Geschwindigkeitsbestimmung, wenn man annimmt, dass die Zeit auf 1s genau gestoppt werden kann.

Bei 4km Strecke und 40km/h sind das ja 360s. 1s Unterschied würde schon auf ein Ergebnis von 4km/(361/3600 h)=39,89km/h führen, ein Fehler von ~0,1km/h. Bei 8km Strecke wäre der Fehler hier nur ~0,05km/h, also die Hälfte.

Die Leistung wird ja immer als ganzzahliger Wert angegeben, was sicher nur ein gerundeter Wert ist. 250W kann also 250,4 oder aber auch 249,5 bedeuten. Gibts ne Möglichkeit, an den "wahren" Wert ranzukommen und diesen dann erst auf 40km/h zu korrigieren? Müsste über GC, "bearbeiten" oder "exportieren" funktionieren, so kannst du die Daten in Excel bringen und dort den Leistungswert genauer bestimmen.

Die Korrektur mit (40/v)^1 würde ich ersetzen mit (40/v)^2,5! Die Rollwiderstandsleistung wächst ja mit v^1, die Windwiderstandsleistung mit v^3, deswegen sollte der Exponent in der Korrektur näher an 3 als 1 sein.

Das wärs soweit. :Cheese:

tomerswayler 20.07.2015 12:22

Wenn du zu deinen Versuchen auch noch die Luftdichte auswertest über http://wind-data.ch/tools/luftdichte.php und mit den Angaben von http://www.wetter.com/wetter_aktuell...001020053.html

Dann könntest du auch Werte von unterschiedlichen Tagen(Luftdichten) grob miteinander vergleichen, da die Leistung ja ungefähr proportional zur Luftdichte ist bei hohen Geschwindigkeiten. Aber wirklich nur grob!


Den Fehlerbereich deiner Versuche kannst du übrigens selbst ermitteln. Fahr dazu an nem absolut windstillen Tag 10x mit dem gleichen Setup über deine Teststrecke und schau dann, in welchem Bereich die Leistungswerte liegen. Das sollte ne gute Abschätzung liefern!

captain hook 20.07.2015 13:15

Anzahl der Wiederholungen:

Je nachdem... Beim Shirt/Anzug hab ich glaube ich jeweils dreimal gemacht. Beim Helm jetzt einen kompletten Satz Vormittags und einen Nachmittags. Bei dem Vergleich mit den Zipps auch je zwei Umläufe pro Set.

Bei dem Test für Slowbuild werde ich auch mehrere Sätze fahren. Ggf auch noch mit Wiederholung an einem weiteren Testtag. Vielleicht dann einen Tag mit 40kmh und am anderen bei 44 oder so.

Die direkte Vergleichbarkeit von unterschiedlichen Tagen halte ich für gefährlich (auch mit dokumentierten Wetterdaten). Weshalb ich diese "im direkten Vergleich" Tests bevorzuge.

Für den aufwändigen Test würde ich dann wohl auch einen Tacho mit Magnet zum Einsatz bringen zur Geschwindigkeits/Streckenbestimmung.

Und ich werde mich dann speziell um die Einfahrtsgeschwindigkeit in die Messstrecke kümmern und versuchen diese möglichst präzise zu treffen. Ich hab die Wende auch schonmal rausgedrückt. Bin also über das Ende der Messstrecke hinausgefahren und habe auch den Rückweg fliegend absolviert. Natürlich jeweils als Runde gedrückt. ;-)

Meinst Du beim Umrechnen wenn es nur um den Vergleichswert geht, spielt es eine so große Rolle ob ich 0,5kmh potenziert korrigiere oder 1:1? Die Aussage "braucht bei 40kmh genau x Watt" halte ich schon ob der Messtoleranz der Kurbel für gefährlich. Ich schau mal, wie präzise die Wattwerte aufgezeichnet werden. Aber so grundsätzlich sind 0,xW für nen Test in freier Wiildbahn eh unrealistisch?! Deshalb lach ich mich ja schlapp, wenn die bei der Tour bei den Anzügen letztens mit einer Genauigkeit von 0,xW arbeiten... da hält der den Kopf einmal tiefer als beim nächsten und die können ihre 1/10 Rechnerei vergessen... Test auf der Bahn hin oder her. Mal abgesehen davon, dass hier die wenigsten auf der Bahn fahren und ich mir vorstellen kann, dass es "draußen" ggf etwas anders ist als "auf der Bahn".

Bei mehreren Umläufen hält sich das Risiko aber in Grenzen finde ich (also für den direkten Vergleich). Ziemlich unwahrscheinlich, dass zufällig immer eine Lösung bevorteilt gemessen wird und die andere benachteiligt, oder?!

Bei der Streckenlänge pflichte ich Dir absolut bei. Die längere Strecke sorgt in jeder Hinsicht für stabiliere Daten in meinen Augen. Dauert dann halt länger und man kann nicht so viele Lösungen vergleichen oder muss die Anzahl der Umläufe reduzieren.

Ich kann meine Messwerte frei zur Verfügung stellen. Hier sind ja einige Mathe-Spezialisten am Start. Die können sich wegen mir gerne damit amüsieren. :Cheese: :Huhu:

felixb 20.07.2015 16:16

Bis eben hab ich das 1:1 bzw. lineare Umrechnen für hinreichend genau gehalten.

Ich habe aber gerade mal tom...'s Formel herangezogen und für 39,5 km/h ggü. 40 km/h benutzt für bspw. 250W bei 39,5 km/h. Schon ganz interessant:
1:1
40/39,5 * 250 W = 253,16... W (gerundet dann nat. 253 W)
mit 2,5er Potenz:
(40/39,5)^2,5 * 250 W = 257,99... W ( gerundet 258 W)

Das wären also durch die andere Umrechnung gleich mal 5 Watt Unterschied.
Wer hätte es gedacht? Ich zugegebenermaßen nicht.

Nun gehts weiter mit seinem beispiel: 249,5 oder 250,4 Watt als Messwert jeweils gerundet auf 250W:

40/39,5 * 249,5 W = 252,66... W
oder eben mit 250,4 W und Potenz-Formel:
(40/39,5)^2,5 * 250,4 W = 258,399... W ( gerundet 258 W).

Die "Ausgangsrundung" macht also weniger viel aus als die 1:1-Formel vs Potenzformel. Zugegebenermaßen erwartbar.

Die Vergleichbarkeit über Luftdruck & ggf. Windrichtung/stärke würde ich allerdings wirklich sein lassen. Da kommen dann noch erheblich mehr falsche(re) Werte mit viel mehr Variablen zustande.

Trotzdem finde ich deine bisherigen Erkenntnisse & Messwerte toll, weiter so :Prost:
Nur vielleicht eben doch mit der Potenz-Formel ;)
100% sicher kann man sich weder als Laie noch als Profi bei solchen Tests sein. Dafür müsste man daran doppelblind rangehen. Weder der Tester noch Testgehilfe (sofern vorhanden) weiss, mit was und was nun getestet wird.
Ich muss allerdings recht geben, dass durch unterschiedlich harte Antritte und unterschiedliche hartes Fahren über kleinere Wellen sicherlich ein Unsicherheitsfaktor in die Messungen hinein kommt. Die Frage ist dann natürlich, ob dies durch mehrere Testfahrten nicht ggf. doch herausmittelt.
Ich denke das ist am Ende dann im kleinstens Fitzel eh nicht wichtig, da sich ggf. auch Windbedingungen mal ändern oder unterschiedlich sind; wichtig bleiben ja Tendenzen.

captain hook 20.07.2015 16:42

Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1149114)
Bis eben hab ich das 1:1 bzw. lineare Umrechnen für hinreichend genau gehalten.

Ich habe aber gerade mal tom...'s Formel herangezogen und für 39,5 km/h ggü. 40 km/h benutzt für bspw. 250W bei 39,5 km/h. Schon ganz interessant:
1:1
40/39,5 * 250 W = 253,16... W (gerundet dann nat. 253 W)
mit 2,5er Potenz:
(40/39,5)^2,5 * 250 W = 257,99... W ( gerundet 258 W)

Das wären also durch die andere Umrechnung gleich mal 5 Watt Unterschied.
Wer hätte es gedacht? Ich zugegebenermaßen nicht.

Nun gehts weiter mit seinem beispiel: 249,5 oder 250,4 Watt als Messwert jeweils gerundet auf 250W:

40/39,5 * 249,5 W = 252,66... W
oder eben mit 250,4 W und Potenz-Formel:
(40/39,5)^2,5 * 250,4 W = 258,399... W ( gerundet 258 W).

Die "Ausgangsrundung" macht also weniger viel aus als die 1:1-Formel vs Potenzformel. Zugegebenermaßen erwartbar.

Die Vergleichbarkeit über Luftdruck & ggf. Windrichtung/stärke würde ich allerdings wirklich sein lassen. Da kommen dann noch erheblich mehr falsche(re) Werte mit viel mehr Variablen zustande.

Trotzdem finde ich deine bisherigen Erkenntnisse & Messwerte toll, weiter so :Prost:
Nur vielleicht eben doch mit der Potenz-Formel ;)
100% sicher kann man sich weder als Laie noch als Profi bei solchen Tests sein. Dafür müsste man daran doppelblind rangehen. Weder der Tester noch Testgehilfe (sofern vorhanden) weiss, mit was und was nun getestet wird.
Ich muss allerdings recht geben, dass durch unterschiedlich harte Antritte und unterschiedliche hartes Fahren über kleinere Wellen sicherlich ein Unsicherheitsfaktor in die Messungen hinein kommt. Die Frage ist dann natürlich, ob dies durch mehrere Testfahrten nicht ggf. doch herausmittelt.
Ich denke das ist am Ende dann im kleinstens Fitzel eh nicht wichtig, da sich ggf. auch Windbedingungen mal ändern oder unterschiedlich sind; wichtig bleiben ja Tendenzen.

Ich werde ja so rechnen zukünftig. Versprochen. Bzw. könnte ich das ja auch mal schnell mit den alten Werten machen. ;-)

Allerdings liege ich selten soweit auseinander, dass da wirklich viel zu machen ist. Korrigiere ich dann beide Werte von 40,5 auf 40 mit dem selben Rechenfehler kommt ja das gleich raur. Wie gesagt geht es ja nicht um "x Watt bei 40kmh" ssondern "nur" den Unterschied zwischen den beiden Varianten.

captain hook 20.07.2015 17:17

Hab ich jetzt mit dem Shirt Test nochmal nach dieser Methode gemacht und auf 42,5kmh geglättet. Da hatte ich gerundet über 3 Umläufe 1/10W Unterschied. Ist ja noch weniger als vorher. :Lachen2:

captain hook 20.07.2015 17:23

Zipp 808/900 vs Bontrager 90mm/Citec Scheibe rd. 1W Diff. -> eindeutig im Bereich der Messtoleranz (bei 47kmh im Mittel)

captain hook 20.07.2015 17:28

Uvex FP2 vs. Rudy Project Sterling -> 13W bei 40kmh. Ziemlich eindeutig.

captain hook 20.07.2015 17:32

Anzug vs. Trikot/Hose -> 8W bei 40kmh (den könnte ich mal wiederholen, zumal ich inzwische einen lt Tour besseren Anzug habe ;-))

captain hook 20.07.2015 17:40

Reynolds Sixtysix vs. Disc/90mm -> 14W bei 42,5kmh. Das ist natürlich ne Ansage. Werde ich im Rahmen des anstehenden LR Tests bestimmt alles nochmal kreuz und quer gegeneinander testen.

So, ich hoffe ich hab nun alle Werte korrigiert. :Lachen2: Insgesamt hat sich am Ergebnis der Aussagen allerdings nicht viel geändert.

tomerswayler 20.07.2015 17:53

:Danke: für die ganzen Tests und auch für die Korrekturen

2,5 als Exponent ist auf jeden Fall besser als 1! Ob allerdings eventuell 2,6 oder 2,7 noch näher an der Realität dran ist, das müsste man gesondert betrachten. Welche Rollwiderstands- und cdA-Werte haben bei dir laut radpanther bei welchem Gesamtgewicht die besten Resultate geliefert? Und bei welcher Geschwindigkeit/Gesamtwattleistung dann?

Man kann das natürlich auch durch nen eigenen Test herausfinden. Dazu bitte mit 30, 35, 40 und 45km/h über die Teststrecke, je dreimal selbstverständlich. Die mittleren Leistungswerte zu den Geschwindigkeiten in nem Diagramm auftragen und dann schaun, welche Kurve a*x^n am besten zu den Werten passt. n ist dann dein Exponent.

Genauso wichtig der Test zum Bestimmen des Fehlerbereichs, 5 bis 10 mal im identischen Setup über die Teststrecke!

Es gibt also Einiges zu tun. :Lachen2: :dresche

captain hook 20.07.2015 18:03

Zitat:

Zitat von tomerswayler (Beitrag 1149149)
, 5 bis 10 mal im identischen Setup über die Teststrecke!

Es gibt also Einiges zu tun. :Lachen2: :dresche

Natürlich. Aber natürlich die volle Streckenlänge der Messgeraden, damit die Messwerte stabiler sind. Ist ja noch ne Weile hell heute. :Lachen2:

captain hook 20.07.2015 18:09

Gute Werte gibts eigentlich immer mit einer cwA von 0,22-0,23 und wenn ich als Reifen Conti RS auswähle.

tomerswayler 20.07.2015 18:19

Ich sehe, wir verstehen uns!

Was darf ich als Gesamtgewicht ansetzen?

Edit: Welchen Rechner hast du dort verwendet?

http://www.radpanther.de/index.php?id=85
oder
http://www.radpanther.de/index.php?id=60

Falls den Rechner aus dem ersten Link, mit welchem Parameter für die Laufradaero?

captain hook 20.07.2015 19:56

Ich wähle immer die Zipp 808 Lösung aus, die dort glaube ich als beste Lösung geführt wird. Bei den Reynolds hab ich mal die 404 als Vergleich genommen.

Ach so, die erste Variante.

felixb 20.07.2015 20:40

Hui,

warste ja fleissig :bussi:

Ich hatte ja auch nicht gesagt, dass die Ergebnisse vorher "grundfalsch" waren oder sein müssen. Ich war nur selbst überrascht, weil ich ebenso vorher dachte, dass das "den Kohl nicht fett" machen würde.Die Ergebnisse bleiben also (weiterhin) interessant.

Was mich ja nach wie vor interessiert, wären dann die Ergebnisse mit wenig/kaum aero zu komplett-aero.
Eigentlich müsste ich solche Tests beizeiten auch mal auf meiner recht flachen Intervallstrecke machen. Das Problem ist nur: Tri-Rad + Auflieger fehlen noch, aber nicht mehr lange :P .
Auf die Gefahr hin, dass du es schon mal genau gesagt hast, aber meine Frage:
Wie genau machst du das eigentlich mit den ca. 40 km/h & Powermeter?
Nach Durchschnittsgeschwindigkeit fahren? Also (auch) per Erfahrungswert wegen geringfügigen Erhebungen usw? Das stelle ich mir recht schwierig vor. Vielleicht ist das bei euch im noch-platteren-Land ja etwas einfacher als hier.
Ich könnte mir aktuell bei meiner (leicht bis wenig welligen Strecke) fast nur Durchschnittswatt & Streckenlänge vorstellen und dann halt die Geschwindigkeit als Ergebnis - hmmm.

Ich merke schon: gar nicht so einfach :cool:
Aber noch mal: ich finde die Werte schon wirklich sehr interessant - auch wenn man als Privatperson natürlich auch nicht immer vor Test/Ergebnis-Verfälschung sicher ist (=Wunschdenken und "man hats ja gekauft, also muss es gut sein" ;) ). Interessant vor allem auch, weil es eben nicht 45 oder gar 50km/h-Tests sind.

captain hook 21.07.2015 10:01

Ich schalte einen Gang den ich über die komplette Distanz flüssig treten kann. Fahre dann fliegend in die Messstrecke ein und drücke am Ende eine Runde. Dann fahre ich ein Stück weiter, wende, und fahre nach dem selben Schema zurück. Soweit zumindest bei den kurzen Distanzen (4km hin und 4 zurück).

Die 7km Gerade fahre ich genauso, nur, dass ich da die Wende nicht herausstoppe. Da ich das aber seeeehr oft mache, traue ich mir zu, dass ich das einigermaßen gleichmäßig hinbekomme. Auf 14km macht das auch keinen nennenswerten Unterschied. ;-)

Warum fahre ich im selben Gang... Die Gerade ist leicht Wellig und man könnte dort auch schalten. Aber man würde vermutlich niemals die selben Schaltpunkte treffen. Nach meinem o.g. Verfahren schaffe ich es manchmal zweimal 14k hintereinander mit exakt der selben Wattleistung zu fahren. ;-)

captain hook 21.07.2015 10:10

Heute bin ich mal 4xrd. 5min mit dem RR gefahren. Pause ca. Belastungsdauer. Verfluchte Axt! Das hat reingehauen. Da ich ohne Messgerät, Tacho und Puls fuhr und die Daten blind mit dem Telefon in der Rückentasche aufzeichnete stellte ich erst hinterher fest, dass das ja auch kein Wunder war.

Der erst ging nämlich mit >46kmh weg... RR wohlgemerkt mit RR typischer Kleidung und Helm. Danach hatte ich dann ein bisschen dicke Bein. :Lachanfall: die weiteren 3 liefen dann bei knapp über 44kmh.

Naja, hätte ich mir angesichts 54/14 ja auch denken können. Aber so ist das wenn man dickköpfig ist. Hat sich ja ausgezahlt, weil ichs ja bis zum Ende fahren konnte.

Nächstes mal gehts bestimmt schon einfacher. :Cheese: :dresche

Aufm Heimweg noch ein kleiner Sprintversuch mit den angeschlagenen Beinen... der ging schon wieder bei knapp über 60kmh weg. Der Blick des Autofahrers war lustig als ich vorbeikam. :Lachen2:

ArminAtz 21.07.2015 10:15

Was mich mal interessieren würde ist folgendes:

Fahr mal mit deinem Uvex TT Helm so, dass die Spitze richtig nach oben zeigt. Sprich "total falsch" - voll im Wind. Mich würde interessieren, was dies an Watt kostet, wenn man mit dem Uvex nicht die optimale Position einnimmt.

Bei so ner Murmel wie dem Giro AirAttack ist ja eine "falsche Position" fast nicht möglich.

captain hook 21.07.2015 10:26

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1149348)
Was mich mal interessieren würde ist folgendes:

Fahr mal mit deinem Uvex TT Helm so, dass die Spitze richtig nach oben zeigt. Sprich "total falsch" - voll im Wind. Mich würde interessieren, was dies an Watt kostet, wenn man mit dem Uvex nicht die optimale Position einnimmt.

Bei so ner Murmel wie dem Giro AirAttack ist ja eine "falsche Position" fast nicht möglich.

So eine Murmel kann man ja sogar teilweise sinnvoll nutzen um den Kopf vorne so tief vor den Körper zu bringen, dass die vordere Windangriffsfläche fast komplett geschlossen ist. Dann sieht man allerdings nix mehr, weshalb das nur mal vorübergehend geht oder wenn man auf abgesperrter Strecke zb "auf dem Streifen" fahren kann.

Der Uvex pfeift wenn man den Kopf so in den Wind hält. Wäre sicher lustig so mal länger zu fahren. ;-)

felixb 21.07.2015 10:37

Verstehe - hm das mit einem Gang fahren würde bei meiner Strecke leider gar nicht gehen. Aber es ist natürlich was dran mit den Schaltpunkten. Dann haste aber wirklich ne Sahnestrecke gefunden, wo das möglich ist.
Hm, möglicherweise gibt es bei uns auch solche Strecken, dann aber etwas weiter weg. Den Weg isses vielleicht ja doch wert. Und man lernt mal neue Intervallstrecken kennen. Von der jetzigen kenne ich bald jeden Kiesel auf der Piste. :Lachen2:

edit:
Zum Uvex hinten hoch & vorne runter:
Wenn man das extrem genug macht, könnte ich mir gut vorstellen, dass es dennoch ein Aerovorteil ist. Schlichtweg, weil der Helm hinten ja weit weniger (Stirn-) Fläche hat, die dann im Wind stehen würde. Nur die Birne wäre dann ja auch vorn weiter runter.
Ob man die Pfeiferei und die Haltung auf Dauer erträgt, ist eine andere Sache. Und ob man nich in irgendwas reinbrettert. :D
edit2: Jetzt hab ichs kapiert mit der Kopfhaltung. Tja - gute Frage, vll n Test wert. Aber ich hab mir eh nen Speedairo gekauft - meine Birne braucht Frischluft.

ArminAtz 21.07.2015 10:38

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1149351)
So eine Murmel kann man ja sogar teilweise sinnvoll nutzen um den Kopf vorne so tief vor den Körper zu bringen, dass die vordere Windangriffsfläche fast komplett geschlossen ist. Dann sieht man allerdings nix mehr, weshalb das nur mal vorübergehend geht oder wenn man auf abgesperrter Strecke zb "auf dem Streifen" fahren kann.

Der Uvex pfeift wenn man den Kopf so in den Wind hält. Wäre sicher lustig so mal länger zu fahren. ;-)

Ich fahr ja selbst den Uvex, darum die Frage ;)

Während der 180km kumuliert sich die Zeit doch, in der man den Kopf nicht optimal hält. Sei es durch den Blick auf den Tacho, Trinken usw. Deshalb wärs mal interessant, was bzw. wie viel eine solche Fehlhaltung in der Praxis wirklich kostet.

Wie du schreibst kann man mit dem Airattack die Frontfläche über gewisse Teile sogar komplett schließen. Ich wär vor deinem Test ja der Meinung gewesen, bzw. hätte gewettet, dass der Uvex, bei korrekter Haltung, messbar schneller ist, als der AirAttack. Da dem ja scheinbar nicht so ist, ist der AirAttack für mich wieder interessanter geworden :Cheese:

captain hook 21.07.2015 11:46

Die Strecke ist wellig. völlig flach wäre eigentlich schöner. Das gute: 40kmh sind ja so langsam, dass ich die auch auf dieser welligen Strecke jederzeit stabil fahren kann. Erfahrungsgemäß ist auch der Belag nicht unbedingt der allerschnellst. Zumindest gibt es Zeitfahren, die wirklich flach sind und die einen wirklich guten Belag haben, wo ich bei gleichen W/kg deutlich schneller fahre. Alles Banane, weil es immer die selbe Piste ist. ;-)

Das mit dem Helm probiere ich mal. Könnte auch an meiner eh generell so tiefen Kopfposition liegen, dass ich da keine Vorteile von habe. Ich hätte vor dem Test ja auch gedacht, dass der Uvex um Welten besser sein muss...

Ob ich heutzutage noch den Attack kaufen würde wüsste ich nicht, der ist ja schon ein paar Jährchen alt. Anderen Tests zufolge sind die moderneren Nachfolger bei besserer Aerodynamik besser belüftet.

anlot 21.07.2015 19:04

Hi,

sorry für den Exkurs. Aber kannst Du vielleicht in ein paar kurzen Worten schildern wie Du die für Dich perfekte Position auf dem RR gefunden hast? Gerade im Bereich der Cleat-Einstellung und Sitzhöhe schreibt ja jeder was anderes.

Weiß, das das natürlich auch sehr individuell ist, aber bei Deiner Leistungsentfaltung scheinst Du zumindest bei der Einstellung der Pedalplatten und Sattelstellung einiges richtig gemacht zu haben?!

Danke Dir vielmals vorab.

Gruß

captain hook 22.07.2015 10:01

Für mich ist das mit der UCI total simpel. Sattel 5cm hinters Tretlager und 80cm vom Tretlager bis Ende Auflieger. Dann aus aerodynamischen Gründen die Armschalen schön weit zusammen. Lenker so tief wie ich es einigermaßen bequem finde und mit den Oberschenkeln nur dezent am Oberkörper anschlage. Sattel horizontal mit Wasserwaage. Das wars. Schuhplatten fahre ich rel. weit hinten. Hab mal von über 10 Jahren gelesen, dass es die Wade entlasten soll. Fahre ich seit dem so und es fühlt sich gut an.

Sattelhöhe mach ich so, dass ich die ersten Male Werkzeug mitnehme und dann so hoch wie möglich montiere ohne das ich das Gefühl habe zu wackeln oder Rückenschmerzen zu bekommen.

Das mit der Lenkerhöhe war ein bisschen ein Prozess. Hatte das Rad ja im Herbst bekommen und bin dann Ende April rel. unvermittelt vom MTB aufs TT Bike gestiegen. Da musste ich erstmal ein paar Spacer drunter machen (2,5 cm). Inzwischen hab ich nurnoch 0,5cm Spacer drinn.

Am Tri Rad wars noch etwas anders...

Lenker so tief wie möglich, was an den normalen Tri Bikes bei meiner Größe nicht so einfach ist, weil das meistens dann trotzdem nicht wirklich tief ist bzw. viel Überhöhung ergibt. Dann hab ich den Sattel vorgeschoben um den Hüftwinkel zu öffnen und bin mit der Sitzhöhe wie oben beschrieben verfahren. Den Auflieger hab ich dann soweit angestellt, bis das Gefühl nach vorne zu rutschen restlos eleminiert war. Sah nicht gut aus, fuhr sich aber gut. :Lachen2:


irgendwie wirr, trotzdem verständlich?

anlot 22.07.2015 10:37

Hi,

Das heißt, dass Du kein normales RR ohne Auflieger fährst? Und wenn ich Dich richtig verstehe, war es auch nie ein Thema mal die Kraftübetragung vom Knie zur Pedalachse mittels Lot zu überprüfen?

captain hook 22.07.2015 11:17

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1149773)
Hi,

Das heißt, dass Du kein normales RR ohne Auflieger fährst? Und wenn ich Dich richtig verstehe, war es auch nie ein Thema mal die Kraftübetragung vom Knie zur Pedalachse mittels Lot zu überprüfen?

Doch, ich hab auch nen RR. Auf dem bin ich zb gestern die IVs gefahren. Satteleinstellung wie aufm TT, sitze also 5cm hinter die Achse (eh UCI Norm und der normale RR Sportler sitzt meistens eher noch weiter hinten). Lenker mit geringem Drop und Reach (bin immernoch klein) und die Vorbaulänge so, dass ich den Kopf gut runterbekomm. Pedele und Schuhe wie am TT. Da bin ich nicht experimentierfreudig. Wohin das Lot fällt hat mich nie ernsthaft interessiert. Knieprobleme auf dem Rad hatte ich eigentlich noch nie.

anlot 22.07.2015 11:49

Dachte die UCI Norm lautet "mind. 5 cm hinter dem Trettlager"? Oder muss jeder 5 cm dahinter sitzen (was ich mir schlecht vorstellen kann)

Somit wären ja auch 6 oder 7 cm möglich und evtl bringt das ja eine noch bessere Kraftentfaltung?! Schon mal daran gedacht?

captain hook 22.07.2015 11:53

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1149816)
Dachte die UCI Norm lautet "mind. 5 cm hinter dem Trettlager"? Oder muss jeder 5 cm dahinter sitzen (was ich mir schlecht vorstellen kann)

Somit wären ja auch 6 oder 7 cm möglich und evtl bringt das ja eine noch bessere Kraftentfaltung?! Schon mal daran gedacht?

Ach so, ja, weiter hinten darfst Du schon. Aber das ist bei 1,70m Größe eher keine Option. Speziell aufm TT Bike. Und da RR Bike = TT Bike sinds da dann auch 5cm.

captain hook 24.07.2015 10:09

Gestern hätte ich mir etwas mehr Kontrolle à la ~Anna~ gewünscht... bin nach lockerem Auftakt am Morgen Abends 4min IVs gefahren auf dem TT Bike. Ziel irgendwo um die 365-370W. Was soll ich sagen. Nach 2min des ersten Umlaufs standen da >420W. Und weils hat lief, liefs dann halt. Der Versuch ging bei deutlich >50kmh weg. Was ein Schwachsinn bei einem 115% Programm mit nochmal >10% Überschuss über die ersten 50% der Distanz zu starten. Bei den Versuchen 2 und 3 war es nicht mehr so augeprägt aber ähnlich. In Summe über die 3 Versuche lag ich bei fast 49kmh im Mittel (Pendelstrecke, nicht bergab :-) ). Dieses Mal die Pausen auf glatte und exakte 3min begrenzt. Beim Start in den vierten Anlauf war die Tendenz der Wade dann "kurz vor Krampf", worauf ich garkeinen Bock hatte und es bei den 3 Versuchen belassen hab.

Keine Ahnung was ich davon halten soll. Es war ziemlich geil so dahinzufliegen. Andererseits k*tz es mich ganz schön an, dass ich von einigermaßen gleichmäßig Meilen entfernt bin!

drullse 24.07.2015 11:08

Krass. Einfach nur krass mein Lieber.

be fast 24.07.2015 12:47

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1150588)
....
Keine Ahnung was ich davon halten soll. Es war ziemlich geil so dahinzufliegen. Andererseits k*tz es mich ganz schön an, dass ich von einigermaßen gleichmäßig Meilen entfernt bin!

Die ungleichmäßigen Meilen sind ein überschaubares Opfer, aus meiner Sicht. Dafür hast du schön schnelle Intervalle und eine bestätigte hohe Leistungsfähigkeit.

Weiter so! :)


captain hook 24.07.2015 12:54

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1150676)
Die ungleichmäßigen Meilen sind ein überschaubares Opfer, aus meiner Sicht. Dafür hast du schön schnelle Intervalle und eine bestätigte hohe Leistungsfähigkeit.

Weiter so! :)


Würde ich allerdings gleichmäßiger fahren, würde ich sicher noch mehr schnelle Kilometer beisammenbringen und müsste nicht nach dem dritten aussteigen weil ich mich gegrillt hab. Andererseits könnte man sagen, dass ich dadurch halt am Anfang noch schneller gefahren und bin und man nur vom immer schneller fahren am Ende besser wird. Ach, was weis ich. Ich bin nur der Fahrer. :Lachanfall:

niksfiadi 24.07.2015 20:20

Ich finde ja die 4x4 schwer zu steuern. Das ist immer eine Komödie in 4 Akten.

1. Akt: Pff geht ja locker weg
2. Akt: Aha, ok.
3. Akt, 3. Minute: grrrrmmmpffff...
4. Akt: Gemetzel

Ich habe mir einfach irgendwann eingeredet, dass der 4. der einzig wirksame ist. Also fang ich lieber dezent an, halte im 2. und 3. die Leistung und wenn dann tatsächlich noch was in den Zylindern ist, dreh ich erst im 4. voll durch.

Meistens haben dann alle 4 die gleiche Leistung :Lachanfall:

Persönlich glaube ich, dass 4x4 nicht das ist, was du jetzt brauchst. Ich finde schöne anaerobe 3x5 fast besser. Dazu allerdings lohnende Pause. Dann dafür immer gleiche Leistung.

Nik

captain hook 25.07.2015 16:54

Verdammt, ist es schlussendlich wie immer??? Je härter man im Training fährt, desto schneller wird man am Ende sein?! :dresche

Na denn... Heute war ja locker angesagt. Ich also ab zur Rennfahrergruppe, die ja meistens die rennfreien Tage nutzen um sich die Beine locker zu fahren. Dieses Wochenende aber rennfrei und einige mit Ambitionen am nächsten WE, also mit Trainingswillen...

Nunja, also wurden zwischendurch auch mal ordentlich draufgetreten. Was willste da machen und man hat ja nen Ruf zu verlieren. Zwischendurch verglich man es dann mit dem "Tier" aus der Muppet Show. Nur, dass es nicht das Schlagzeug ist, sondern die Aussicht auf ne schöne Tempobolzerei für ein paar Kilometer.

130km wurden es schlussendlich. Zwischendrinn ein paar 10min Abschnitte mit ordentlich Wind und Druck aufm Pedal und zum Ende dann noch das eine oder andere Ortsschild.

Hät ich fast vergessen... heute wäre natürlich locker gewesen, weil ich gestern nen Kumpel über unsere profilierte Trainingsstrecke jagen musste. Er TT Bike, ich RR. So war es für beide lustig. Naja, ich befürchte für mich mehr als für ihn. :Cheese:

Morgen dann wohl wieder Gruppe. Dann also der vierte Tag mit Schmackes in Folge. Mal sehen wie lange das gut geht. Noch scheint die Form anzusteigen. Und vielleicht bringts ja auch was fürs anstehende kurze Zeitfahren. Unter der Woche dann wieder Training in Position.

captain hook 27.07.2015 10:23

Belastungstag Nr. 4. Rd. 120km garniert mit einem progressiv gefahrenen, Kreisel auf der Windkante über knappe 20min und einem 6min Solo am Limit. Speziell beim Solo war es seeeehr lustig. Lag auf einer der Standardrunden wenn man aus Berlin rausfährt. Da waren dann nämlich auch ein paar Zeitfahrradbeweger unterwegs. Wenn man da am Unterlenker aufm RR von hinten mit gefühlter Überschallgeschwindigkeit vorbei"fliegt".... bis einem einfällt, dass man Rückwind nie mit Form verwechseln sollte und so. Irgendwann sammelten wir aufm Rückweg dann einen Katuscha PRO ein, den einige aus der Gruppe aus den Rennen kennen. Der hätte in so einer Situation dann müde mit dem großen Zeh gezuckt. Leider wollte der dann an den Ortschildern am Ende nicht mit draufgehalten, ich hätte gerne gewusst ob es 20 oder 50m Rückstand sind, die man sich da einhandelt. Vermutlich 100m.

Bei der Tour hat Tony M dann erzählt, dass sie, wenn die Mannschaftsleitung ein Auge zudrückt, nach der Tour mit dem Team Burger und vielleicht sogar ein Eis essen. :Lachanfall: Mann hab ich ein Glück... Mein imaginäre Mannschaftsleitung in Form meiner Freundin hat meine 4 Kugeln beim Abendspaziergang auch ohne Augenzudrücken geschehen lassen. :Cheese:

captain hook 29.07.2015 10:32

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Gestern bin ich erst morgens locker gerollt. Da ich abends traineren wollte und Montag nix gemacht hatte, finde ich das immer ganz gut um schon mal wieder ein bisschen locker reinzufinden. Abends hab ich dann dem "BerlinerWinterduathlonweltmeister" bei einer seiner Keysessions auf die Beine geschaut. 42km mit jeweils Tempowechsel allle 7km. So langsam wird das ja mal wieder. Für mich genau richtig um für heute in Schwung zu kommen.

Da wollte ich nämlich mal 4x4min mit stehendem Start probieren. Klar... bei den EZFs ist das schließlich auch so und stehender Start ist halt doch anders als wenn man schön gemächlich auf die Zielgeschwindigkeit beschleunigt. 3min Pause. Gingen schon viel gleichmäßiger als bei den letzten Versuchen. Also jetzt nicht unbedingt innerhalb der IVs, aber der Abfall zwischen den Versuchen und der Einbruch waren lange nicht mehr so dramatisch. Wattschnitt über alle Versuche ist auch angestiegen und trotz stehendem Start Durchschnitts TF bei rd. 95rpm.

Danach gabs dann noch ne kleine Sitzprobe eine Radsportlerin auf meinem TT Bike. Ist ja immer so eine Sache mit der Neuanschaffung und wo kann man wirklich mal so ein TT Geschoss Probefahren und so... Bei ähnlicher Größe bot es sich da sozusagen an. ;-)

Schaut doch garnicht so schlecht aus (sie ist ohne eine Veränderung der Einstellung einfach mal draufgestiegen)?! (ok, mein Rad ist dreckig, aber nach den Regenfällen der letzten Tagen ist die Trainingsstrecke immer ziemlich mistig).

tschorsch 29.07.2015 11:48

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1152031)

Danach gabs dann noch ne kleine Sitzprobe eine Radsportlerin auf meinem TT Bike............


Und??

Hat sie dir dein Radl zurückgegeben oder fährst du jetzt was Anderes?

captain hook 29.07.2015 12:28

Zitat:

Zitat von tschorsch (Beitrag 1152070)
Und??

Hat sie dir dein Radl zurückgegeben oder fährst du jetzt was Anderes?

Ne, an ihrem Rad waren Speedplay Pedale. Verglichen mit meinen Dura Ace find ich die nicht so gut was den Stand auf dem Pedal angeht. Außerdem waren an ihrem keine Osymetric Blätter drann. So kann man doch nicht fahren. ;-) Da musste sie es wieder hergeben. ;-) (allerdings war ihr Rad sauber... hmmm... vielleicht hätte ich doch?!)

captain hook 30.07.2015 15:29

Hurra, hurra die Post ist da.... sagt man ja so schön.

Angesichts der nächsten Saison mit den zu erwartenden Straßenrennen und den positiven Erfahrungen aus dem Helmtest, hatte ich nen Kask Infinity Helm geordert. Von den ganzen Roadaerohelmen der, den ich optisch am "nettesten" fand. Die Tour ermittelte ja sogar, dass er bessere Werte auweisen würde als der TT Helm Bambino... Ich selber hab den Test nicht, aber hier wird daraus zitiert:

http://weightweenies.starbike.com/fo...p?f=3&t=126991

Na da bin ich ja mal gespannt. der Giro Attack den ich testete im Vergleich zu meinem TT Helm schnitt in dem Test der Tour ja vernichtend schlecht ab. Schlussfolgerung: der Kask muss schneller sein als mein TT Helm! ;-) We will see...

Naja, und wo ich schon dabei war, war auch noch ein Bioracer Anzug dabei. Ebenfalls als Roadversion mit kurzen Ärmeln und Taschen aufm Rücken.

Da da rollt das RR ab sofort ja von alleine. ;-)


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