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Danke Euch allen! |
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Hach, Jan, was gibt es schöneres zu lesen als deine Abenteuer? :Blumen: :bussi:
Fragt mich doch neulich meine Laufkollegin, ob wir von der LM 10 km Strasse in Lingen nicht mit dem Rad nach hause fahren wollen. Räuspert sich leicht und schiebt hinterher, sind nur 200 km. Sie hat auch schon ne Strecke ausgearbeitet. Und wenn wir nicht mehr können, könnten wir in Neustadt in den Zug steigen, dann wärens nur 170 km. Dein Bericht macht mir Mut, wenn nur diese nichtschwindenwollende Verrotzung nicht wäre ... |
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Wer will sucht Wege, wer nicht will sucht Gründe! |
Auf den Sonntag habe ich mich lange gefreut, Bruncheinladung mit Photos gucken, von einer befreundeten Hawaiiteilnehmerin. Mit der traumhaften Wettervorhersage musste die Anreise ins 60 km entfernte Hamburg Groß Borstel natürlich mit dem Rad erfolgen, zunächst habe ich gezickt, denn am Start waren es ja noch -2°C, aber sobald die Sonne hervorguckte ging es dann sehr schnell besser. Allerdings habe ich in den Waldpassagen ganz schön geflucht. Nach einer halben Stunde, also zu einem Zeitpunkt als es schöner und schöner wurde dann ein fröhliches ZOING! und ein gerissener Schaltzug. Kotz. Zurückfahren? Das kann´s nicht sein, den Tag versauen und doch noch mit dem Auto? Abholen lassen? Schon gar nicht. So also eine Notreparatur und weitere parund40 km mit wenig Gängen, sehr wenig, um genau zu sein: hinten das kleinste Ritzel, vorne das Kettenblatt zum schalten. Es gab also zu dick, viel zu dick und kurbeln. Aber trotzdem nicht bereut, in Hamburg habe ich dann einen Freund strapaziert: er gab mir sein Cannondale, dafür gab ich ihm Der Büffel, zunächst als Wanddekoration,
![]() später, um die Schaltzüge erneuern zu lassen. Zum Dank kann er dann nächste Woche seinen hoffnungslos verstellten Sattel wieder richten. Shit. Und die Rücktour war dann natürlich wunderbar! Insgesamt 120 km Alleinfahrt, Traumbedingungen, und das Ende Februar. Viele dieser km auf Spargelkoppels wunderbaren Hügeln. |
Meist kann man das dickste Ritzel bei nem Schaltzugriss vermeiden, indem man die äussere Anschlagschraube reindreht, soweit es geht.
Manchmal reichts dann fürs drittkleinste Ritzel, hie und da gar fürs viertkleinste. Ausserdem gern genommen: wenn der Zug nicht oben direkt hinterm Nippel abgerissen ist, den Zugrest mit Nippel entfernen, hinten die Aussenhülle wegmachen und ebenfalls den Zugrest entfernen, Nippel der vorderen Zughälfte in die 'Fassung', wo normal die Aussenhülle drinsitzt und dann den Zug in der Klemmschraube so klemmen, dass ein mittlerer (oder sonst gewünschter) Gang drin ist. Klappt meist nicht auf Anhieb ratterfrei, aber normal gibts da ja allermeist noch ne Einstellschraube am Schaltwerk. Den dann runterhängenden Zugrest eng aufwickeln und neben der Klemmschraube hängen lassen. Zum Abzwicken wird man ja meist nix dabeihaben... |
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