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... Vielleicht kannst du bei deinen Pausen auch darauf verzichten überhaupt einen Schlafanzug anzuziehen. Oder du wählst ein sehr sportlich aussehendes Modell und lässt ihn einfach die ganze Zeit an.:Cheese: Kommt vermutlich darauf an, ob du das energetisch und muskulär so lange durchhältst. Mal 24 oder 36 nicht schlafen ist ja gut drinnen, oder? |
Für alle die das Format noch nicht kennen hier ein Video dazu.
Ab min 25 geht das Rennen los, das ist schon krass. https://youtu.be/LudgRdwYfvY?si=taWfy3REEGGJ-7k4 |
Genau und er ist der Host zusammen mit André Schürrle.
Muss sagen, bin da richtig heiß drauf, auch wenn ich keine Ahnung habe was mich erwartet und was ich da kann, insbesondere mental. |
Angesichts der zahlreichen Runden, die du bei deinem Marathonversuch abgespult hast, scheinst du mental dafür bestens gemacht zu sein.
Chapeau, da wird einem im doppelten Sinne schwindelig. Ich finde, der Ultra liest sich äußerst langweilig. Ich würde mir da was abwechslungsreicheres aussuchen, wobei du auch ein bisschen "Sightseeing" machst, wie z.B. UTMB. Auf einen Bericht bin ich trotzdem gespannt. |
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Für mich immer schwierig, wenn ich den Eindruck habe, dass es nicht um ein persönliches Sportziel, sondern um das generieren von Followern geht. |
Unglaublich. Toller Film.
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Sofern sie keine staatliche Unterstützung bekommen, Bürger- oder Arbeitslosengeld, ist mir das egal, solange es legal ist. Zitat:
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Ich bin in meinem Leben auch ein paar Mal Marathon gelaufen aber sowas hab ich nie gemacht, alleine schon weil man diese Einheit ein paar Wochen mit sich rumschleppt. Theoretisch wirst du den Marathon Wettkampf mit sub3h beenden oder vielleicht sogar mit sub2:50h - aber halt nur theoretisch. |
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Gut, davor war ich schon 10km unterwegs, das belastet anders als würde man direkt einsteigen. Dazu war es doch recht warm/schwül. Direkt nach Puls laufe ich nicht, aber sicherlich wäre gut wenn ich bis Halbmarathon unter 175 bleibe! Maximum ist ca. 200. Zitat:
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Heute stand, so fand ich, eine hardcore Einheit auf dem Plan.
3x5.000m in 3:45er pace. Reminder, meine 5k PB war ne 3.39er pace. Ich hatte zudem absolut keinen Bock. Schon morgens war irgendwas im Rücken eingeschossen. Danach nicht wirklich wach geworden. 2 Espresso, 1 coffein gel und erstmal ab ins Stadion. Ich war mir so sicher dass ich das heute nicht durchziehe und ggf nur was lockeres mache. Wetter war ok, aber immer noch schwül. 3km warmup, Lauf ABC, 2x200. Frisches paar Carbon Schuhe, welche in Berlin an den Start gehen. Ich bin dann erstmal in die ersten 5000m rein. 18:42. 3:44er pace. Bis auf die erste Runde (1:25) alles sehr konstant zwischen 1:29-1:31. Fühlte sich ganz ok an. Puls bis 176 2. coffein Gel 2. 5.000 - 18:35, 3:43er pace Jede Runde 1:29-1:30. es rollte. Ich schwitzte wie ein Esel (schwitzen Esel?) Aber nun war ich drin. Puls bis 182 3. 5.000 - 18:34, 3. schnellste 5k ever (also zuvor auch). Erneut brutal konstante runden, alle um 1:29. Puls bis 184, fühlte sich aber kontrolliert gut an. Das ganze 3 Tage nach Marathon PB. Laufen ist geil. Training ist geil. |
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Muss aber auch zugeben, dass ich noch keine Marathonvorbereitung durchgezogen habe und mir eventuell deswegen die Einheiten ziemlich brutal vorkommen. Auch die 3x5000 heute... Sicherlich eine tolle Trainingseinheit bzw. Leistung, aber obs das braucht... Für mich wäre es definitv zu hart. Ich würd mich abschießen oder verletzen, ganz klar :D |
Es ist von der Seitenlinie immer easy zu sagen „war ja klar“ wenn sich jemand verletzt weil er viel macht.
Und was braucht es schon. Fakt ist ja wohl, die Leistungssteigerung der letzten 1,5 Jahre sprechen für sich. Am liebsten würde ich noch mehr machen, aber klar irgendwo sind auch Grenzen und man ist vorsichtig (wäre gestern zb abends fast ein 3. mal raus). Ihr seht das viel zu engstirnig. Es bockt einfach. Lauf ich in Berlin nicht sub3 auf welchen Grund auch immer, lauf ich’s eben im November am Hockenheim. Wenn nicht da, dann im Training im Mauerpark oder wo auch immer. Evtl. trainiere ich nächstes Jahr Richtung 2:40, dann passiert ne sub3 safe mal im Training. Und wenn nicht… Geht die Welt auch nicht grad unter, weil in 10 Jahren wird sich keine Sau dafür interessieren (außer evtl ich selber) was ich mal beim Marathon für ne Zeit lief. Verletzung deutet sich aktuell keine an. Außer nem blauen Zehennagel ist alles tip top. Und man kann sich auch beim easy jog was reißen. Wahrscheinlich ist die Gefahr da sogar höher, da ich im Gegensatz zu Intervallen keinerlei warmup mache :Cheese: |
Ich verfolge dein Training interessiert, auch wenn ich persönlich etwas weniger Tempoarbeit machen würde.
Von der "Laufbegabung" her sind wir gar nicht so unterschiedlich - womöglich mit einem kleinen theoretischen Vorteil für mich (früher) - da ist es schon spannend zu sehen, wohin dich dieser Weg mit großen Umfängen so führt. Dass er dich u.A. zur Marathonzeit unter 3h führt, ist für mich ganz klar. Ob man dabei eine private sub3 als wirkliche sub3 durchgehen lässt, muss jeder selbst entscheiden. Mit diesem "Backyard" Dingens werde ich nach wie vor nicht so recht warm. Ich hätte da persönlich Schwierigkeiten einzuordnen, wann ich denn meine Ziele erreicht habe, wann ich erfolgreich war und was überhaupt eine gute Leistung ist. Bei einem klassischen Ultra oder auch IM hat absolut jeder Finisher eine herausragende Ausdauerleistung gezeigt. Ab wann gilt das hier? Nach einer Runde wohl kaum. Nach 10 Runden oder 100 Meilen? Selbst, wenn man als letztes übrig bleibt, heißt das ja noch immer nicht, dass man ans komplette Limit gehen musste, falls das überhaupt das Ziel ist. Ich würde das Format zumindest nicht als Ultramarathon bezeichnen. Lustiger wäre es, wenn man ab Tag 2 oder so in der Pause andere Athleten zum Grapplingduell auf der Matte herausfordern und somit im Falle einer Submission einfach aus dem Rennen kegeln könnte. :Cheese: Hau rein und pass auf, dass deine Familie nicht zu kurz kommt, bei deinem ganzen Trainings- und Socialmedia-Aufwand.:Blumen: |
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Ich meinte eher, dass diese Monstereinheiten für einen Sub3 meines Erachtens nicht nötig sind, und die Gefahr einer Verletzung schon recht hoch ist. Klar kann ich nur aus meiner Erfahrung ableiten. Wenn du jedoch sagst, dass dir der Weg dorthin und diese Einheiten so viel Freude bereiten und der Marathon dann gar nicht so wichtig ist, ist das natürlich auch eine Herangehensweise. Ich werds auf jeden Fall weiter beobachten und bin gespannt, was raus kommt. |
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Ich hab grad mal für den August auf meiner Coros App geschaut: Von 605km: 64% fällt da unter "Erholung" also das ist alles Zone 1-2 18% Zone 2-3, also immer noch locker Das beides zusammen also über 80% Aerobe Leistung + Schwelle zusammen 17% und dann noch 1% drüber Finde das passt ganz gut! Würde ich nur 80km die Woche laufen sähe das ganze sicherlich ganz anders aus (also nicht die Verteilung, aber die Menge der schnellen km). Zitat:
Ich brauch keine Urkunde oder offiziellen Lauf um mir was zu beweisen. Anderen muss ich sowieso nix beweisen. Klar, ich mach social media etc. was impliziert dass man sich gerne Mitteilt, aber das tu ich seit 2003 bereits, damals gab es eben nur Foren wie dieses hier. Das Ding an Wettkämpfen ist halt: Liefert man auch an Tag x ab. Die meisten hier wissen, an Tag x kann auch mal manches oder alles schief laufen. Warum also nicht einen guten (Trainings)Tag nutzen, und da mal ballern wenns läuft. Geld verdienen wir damit ja eh nicht (wobei, indirekt mittlerweile schon, aber halt nicht anhand der Leistung). Zitat:
Was Jahreskilometer und Speed angeht, bin ich da safe gut dabei. Aber es werden da auch ein paar Tiere dabei sein, die regelmäßig ihre 50-100km Läufe im Training ballern. Es werden aber auch viele dabei sein, die jetzt im Vorfeld schon ganz schön das Maul aufreissen und safe nichts dahinter steckt. Zitat:
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Fakt ist: Mein Hauptziel ist sub3. Ob ich am Ende mit 2:47 oder 2:59:59 ins Ziel komme, ich wäre mit beidem Happy. Der Unterschied könnte sein: Bei 2:47 hab ich keinen Bock mehr auf noch mehr. Bei 2:59:59 wäre mir bewusst "da geht safe noch was". Ich gehe mal davon aus, dass ich den HM in etwa 1:24 anlaufen werde. Bis km25 sollte unter normalen Umständen ne 4er Pace kein Problem sein und ab dann könnte ich die sub3 "gemütlich" mit einer 4:40er Pace nach Hause bringen (was ja tatsache ausgeruht mein Zone 2 Tempo ist aktuell). Was auch klar ist: Wer viel trainiert, riskiert mehr. Ich versuche aber, wie oben schon geschrieben, die ca. 80% lockeren Kilometer einzuhalten. Ich bin jeden Tag in meiner Compression Boot. Ich geh jeden Tag Eisbaden. Ich trag tagsüber an allen möglichen Stellen Kompressionsbandagen weil ich glaube, dass mir das gut tut. Ich tue also deutlich mehr für die aktive Regeneration als früher. Fakt ist: Aktuell tut mir an den Beinen Muskulär 0,0 weh. Manchmal zwickt das Sprunggelenk, aber das ist aktuell auch absolut unter Kontrolle (war vor 4-5 Wochen mal grenzwertig). Wenn ich mir was reiss, zerre oder whatever, klar kann man dann immer schnell sagen "war ja absehbar, dass das passiert". Wäre aber unfair finde ich. Ich versuche eben als Hobby Sportler das bestmögliche rauszuholen und geh bewusst an Grenzen und hoffe diese nicht zu überschreiten. Heute nach den 3x5km zb hab ich wirklich absolut frische und lockere Beine. It is what it is. |
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Wenn man sich den derzeitigen Stand ansieht, läufst du locker sub3. Schau nur, dass du auf der Zielgeraden vor Eifer nicht überziehst. Das sehe ich eher als Gefahr. |
Wer hier ein Blog öffnet muss doch zwangsläufig mit Kritik rechnen. Was ich auch völlig legitim finde.
Bei dem Input darf meiner Meinung nach nicht nur eine knappe Sub3 rauskommen. Ich bin gespannt. |
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Betrachtet man die Trainingszeiten anstelle der Einheiten, empfiehlt das Modell von polarisierten Training 95% locker, 5% schnell. Daran gemessen ist Dein Training wohl eher auf der intensiven Seite. Auffällig ist aus meiner Sicht vor allem der hohe Anteil an GA2. Aber solange Du damit Erfolg hast, muss man auch nichts ändern. Deine Leistungsentwicklung ist prima. :Blumen: |
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Was das "... darf nicht... rauskommen" angeht: Doch, darf :Lachen2: Aber allein die Tatsache, dass ich die 2:50 versuche anzugehen (tatsache geh ich ja sogar ne 2:47 an wenn ich die 3:59er pace laufe) zeigt ja auch, dass mir durchaus bewusst ist, dass ne sub3 eigentlich zu easy wäre. Bin aber auch schon ein paar Marathons gelaufen und da läuft halt auch nicht immer alles so wie man es sich wünscht. Zitat:
Was die 80/20 angeht: Hab ich so wie du es beschreibst noch nie betrachtet und auch in den letzten 2 Jahren nirgends so gesehen/gelesen/gehört. Demnach dürfte jemand, der nur 3 oder 4x die Woche läuft (was ja doch eher der Standard ist), nur alle 2 Wochen Intervalle ballern. 5% käme mir persönlich arg wenig vor. Das wären 5km auf 100km Volumen, oder wenn man die Zeit nimmt meinetwegen um die 8km. Vielleicht müsste man hier auch die einzelnen Phasen berücksichtigen? Je spezfischer und näher es an den Wettkampf geht, desto höher und intensiver die Belastung. Nach dem Wettkampf und zwischendrin (nennen wir es Offseason), ist die Intensität ja auch deutlich niedriger. Vielleicht nicht 5%, aber sagen wir mal 10%. Im letzten Jahr z.B. war die Intensität, insbesondere GA2 teils sogar härter als dieses Jahr. Da gab es u.a. die 5x5km und 3x10km im MRT, welche ich beide dieses Jahr gar nicht dabei hatte. Vielleicht würde auch weniger reichen, klar. Aber ich hab gar keinen Bock weniger zu machen. Ich nehm mit, was geht. Die gestrige Einheit z.B. zeigt ja auch dass ich einen HM theoretisch auch in sub 1:20 drauf haben müsste (der Puls war hier übrigens nicht viel höher als am Samstag bei den 21km 4er Pace, da war also wirklich nichts passend was die HF anging). |
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Interessant finde ich die viel zitierte Studie von Esteve-Lanao 2007. Sie vergleicht zwei Laufgruppen mit unterschiedlichem GA1-Anteil im Training. Die Gruppe mit höherem GA1-Anteil entwickelte sich besser (Screenshot aus meiner Sendung): |
Ich will das nicht infrage stellen, aber das Ding is 20 Jahre alt.
Seitdem gibt es doch sicherlich viele neue Erkenntnisse und Trainingsmodelle? GA1 geht bis 75% HFmax. Angesehen von den 2 schnellen Einheiten die Woche (welche jetzt akut sicher mehr ausmachen als im Rest des Jahres), laufe ich doch alles im GA1 Bereich (ich geh halt nach den Zonen, am Ende der gleiche bumms, solange man keinen Laktattest macht). Von den 150km letzter Woche waren also 35km Schwelle bzw. Marathontempo. In km also 22% In Zeit 12,5h gesamt und etwa 2:10h, also ca. 18% Also grob 80% GA1. Gut ein paar km hier und da waren evtl aufgrund der Vorbelastung knapp höher aber alles in allem würde es dann ja gut passen zu den 80% GA1 deines Schaubildes. Und letzte Woche war ja ne Peak Woche. Davor war’s weniger (aufbauend) und jetzt wirds auch wieder (deutlich) weniger. Und wie du sagst spricht die Entwicklung ja dafür, dass es gut anschlägt. |
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Mich würde eher interessieren, ob man mittlerweile wie im Comic, deine Laufspur im Mauerpark erkennt. Wieviel Runden bist du dort schon gelaufen?
In meinen Augen interessante und relevante Frage: - Wechselst du regelmäßig die Laufrichtung oder geht es immer links bzw. rechtsherum? - Wieviel kcal ist du um bei Stange zu bleiben? - Läufst du die lockeren Einheiten nach pace, Herzfrequenz oder Gefühl? Vielen Dank im Voraus für die Antworten |
Wie verdient man mit dem Coaching und Social Media genug Geld für eine Familie? Das würde mich persönlich interessieren. Wie viele Athleten coachst du da und was kann man da pro Monat nehmen?
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Local Legend is gar nicht so easy, da ich mir die Runde mit „Bielruns“ teile, einem richtig heftigen Ultra Läufer der sich grad für ne 24h WM vorbereitet und da auch mal fix ne 100km Runde zwischendrin einschiebt… Laufrichtung immer im Uhrzeigersinn, gleicht dann auch etwas die Läufe auf der Bahn aus. Locker laufe ich einfach easy. Tendenziell eher nach Puls als pace, weil an Tagen wie heute nach harten Einheiten lauf ich halt ne 5:20er pace mit ca 130er Puls, ausgeruht kann’s auch mal ne 4:50er pace sein bei 130. Zitat:
Mit Social Media verdiene ich direkt noch nichts (wobei auch falsch, ich hab in meiner Elternzeit bereits einen Gaming Kanal aufgebaut und damit auch 4 stellig verdient, ist aber jetzt kaum noch aktiv) , da bin ich mit 7400 Follower auf TikTok und knapp 300 auf insta viel zu klein. Aber vom Grundsatz her kann man da mit entsprechend Follower und Aufrufen auf diversen Plattformen schon gut Geld verdienen, Partner aufbauen etc. Ich hab zum Beispiel aktuell ne Partnerschaft mit Bauerfeind Sports über affiliate und bekomme da für den Last Soul Ultra Produkte gestellt, was ja schon mal nice ist (natürlich kann ich mir davon nix zu essen kaufen). Indirekt aber reicht die Größe schon um hier und da das coaching zu erwähnen und die Leute melden sich eben und es geht Richtung 20 Athleten, was ich ab Oktober noch ausbauen werde. Zudem gibts ja noch Möglichkeiten von 1:1 Training vor Ort, Gruppen Trainings aufbauen etc. Was man nehmen kann, da ist die Range relativ gross, etwa 80-150€/Monat. Zitat:
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Hilfe! Dieser Kim Gottwald ist ja unerträglich...
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Nach dem Midweek Longrun am Donnerstag (25km ganz easy bei 5:20er pace) Stand heute der letzte Longrun vor dem Marathon an.
Vorgabe: 34km gesamt 5km warmup 5x4000m @4min mit 1000m Pause 5km cooldown Ausführung 34km gesamt 6km warmup 5x4000m @3:57min (Tatsache fast alle auf die Sekunde identisch) mit 1000m Pause 4km cooldown Puls war heute deutlich besser als letzte Woche, pace nen Tick zu flott aber lief. In Berlin muss ich halt die 3-4s/km langsamer machen. |
Carlos, alles klar bei dir? Lange nichts gelesen.
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Aber viel gibt’s auch nicht zu sagen. Tapering Woche. 88km. Fühlt sich an als hätte ich nix gemacht und schon 5kg zugenommen (hab ich nicht). 2-3 Tage hat der Hals gekratzt, Standard ne Woche vorm Race würd ich sagen. Mittwoch gabs letzte Tempo Einheit. 4x4km progressiv 4:00 / 3:53 / 3:48 / 3:43 ohne Carbon. Lief wider Erwarten besser als ich ab dem Tag erwartet hatte. Ansonsten fährt der Körper runter. Kleine Blessuren der letzten Wochen gehen zurück (sei es ne nervige Wasserblase oder das doch etwas muckende Knie, was die letzten 3 Wochen anfing zu mosern). Also alles nix dramatisches. Das einzige was doch etwas hartnäckig bleibt und bis Berlin nicht ganz weggehen wird ist ein Ziehen im unteren Bauch. Hab ich jetzt aber schon ne Weile (5 Wochen?)und kann ich mit umgehen. Sollte nicht bremsen (hatte ich bei der 3:04 ja auch schon). Nach Berlin gibts paar Tage Ruhe, dann eh nur ruhige Kilometer bis zum backyard und danach wahrscheinlich eh mindestens eine Woche nur Rad. Ganz ohne zwicken hier und da geht wohl kaum. |
Die Wetteraussichten für Sonntag sind mal wieder rosig...
24-26°. Nicht grad Sommerhitze, aber genug, dass es Leistung kosten kann/wird. Ja, wird sich wahrscheinlich noch 1000x ändern. Aber die Tendenz nervt mich jetzt schon tierisch. Ein Grund, warum mir dieses "auf Tag X" trainieren ja missfällt. Hätte ich mal vor 2 Wochen lieber im Training durchgezogen :dresche Es kommt, wie es kommt. 12° wären mir natürlich lieber. Versuchen tu ich es natürlich trotzdem. Ich darf nur nicht den Punkt überschreiten, an dem ich gegen die Wand laufe. Lieber ab km25 konsequent die sub3 sichern, als bei km35 hochgehen. Overthinking, war ich schon immer gut drin :Cheese: |
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Was hatte ich schon sensationelle Tage im Training. Aber zählen tuts halt, wenns drauf an kommt. Das ist halt die Kunst. |
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Ich zweifle nicht daran, dass Carlos abliefert :dresche |
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Mir ist es wirklich schnurz piep egal ob ich die sub3 am Sonntag in Berlin oder an einem random Dienstag im Mauerpark laufe :Lachen2: Aktuell heißt 27°. Da brauch ich mir gar keine großen Illusionen machen. Ich weiß ja was ich kann. Aber halbwegs nette Bedingungen solltens schon sein. |
Um 12:00 h kommst Du nach 2:45 h ins Ziel, da sind erst 20 Grad.
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Bis zu einem gewissen Grad kann man ungeeignetes Wetter ja auch ausblenden. Ich erinnere mich an meine vielleicht beste LD, 2011 in FFM. Es war so tierisch kalt. Faris ist fast vom Rad gefallen und ich bin nach dem Wechsel zum Lauf nochmal stehengeblieben, weil ich dachte, irgendein Scherzkeks hätte mir kleine Holzbrettchen in die Schuhe gelegt - natürlich waren nur meine Füße komplett unbeweglich geworden. Irgendwie habe ich - war auch noch mein Geburtstag - an diesem Tag alle Widrigkeiten an mir abperlen lassen können. Du packst das!!! Kann man irgendwie deine Startnummer erfahren? |
Naja zum einen hab ich durch meinen Verein einen garantierten Startplatz in Berlin, zum anderen ist es eben einfach praktisch für mich.
Natürlich ist es geil wenn es da klappt. Aber am Ende des Tages mach ich das halt für mich. Und ja, mir wäre es mehr als ausreichend wenn ich das im Mauerpark mal packe (spoiler: es wird auch mal passieren!). Der einzige unterschied: In Berlin ist es halt offiziell. Aber für wen, für andere? Ist es nicht sogar krasser, es allein im Training zu laufen, ohne cheering etc? Wie auch immer. Ich hab ja wirklich richtig richtig Bock. Gib mir 12° und ich würde sogar sagen zu 90% Sicherheit lauf ich dir die 2:50. Ich weiß aber eben aus langjähriger Erfahrung wie ich auf warme Temperaturen reagiere. Bis Halbmarathon wird kein großes Problem. Dann wird man sehen. 4er pace wird eingeloggt ab Start. Ja ich hab darauf trainiert. Aber ich hab noch viel mehr darauf trainiert, einfach schneller zu werden. Ich hätte jeden Sonntag quasi aus dem Stand nen 3:10-3:15 Marathon laufen können in den Long runs und hatte echt richtig viel Spaß dabei. Das gibt mir fast noch mehr. Die sub3 ist quasi die Kirsche oben drauf. Der Fakt ich kann Long Runs recht entspannt in 4:40-5:00 pace laufen gab mir in den letzten Wochen des Öfteren einen Endorphinschub. Also ja, sub3 wichtig, aber im gesamten Bild mit ein Teil des ganzen. Bei den möglichen Zielen für die nächsten 3 Jahre (vorausgesetzt: Verletzungsfrei) wird ne sub3 möglicherweise sogar zum „Abfallprodukt“. Das einzige was mich Sonntag von der sub3 abhalten kann, und das hab ich schon immer so gesagt, sind hohe Temperaturen, was im Zweifel zu deutlich erhöhten Puls und/oder Krämpfen führen kann weil ich schwitze wie kein zweiter. Und da das mein 25. Marathon ist und nicht erst mein 2., weiß ich eben wovon ich rede. Der liebe Ben hat mich damals auch schon mal ins Sani Zelt gebracht nach einer Mitteldistanz :Cheese: Körperlich bin ich nahezu 100% fit. Das einzige was wirklich etwas nervt, ich mag es gar nicht Verletzung nennen, ist mein unterer Bauch.das zieht seit Wochen insbesondere nach harten Einheiten ziemlich doll, hat sich aber nach 2-3 Tagen immer halbwegs beruhigt. Das wird bis Sonntag irgendwie passen. Kleine Baustelle, die danach auskuriert werden muss. Beine ansonsten 1A. Sonntag 12 Uhr will ich meine Flipps Tüte aus dem Kleiderbeutelwagen holen. |
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Ich glaube an dich.
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