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Außerdem hängt ja schlechte Wasserlage oft damit zusammen das die Beine ihrer Aufgaben sowohl beim Thema Balance vertikal als auch Unterstützung der Rotation (falls man unterhalb der Hüfte auch rotiert, dazu gibt es verschiedene Meinungen) nicht gerecht werden. Deaktiviert man die Beine durch einen Pullbuoy (unbedingt Fußgelenksband dazu!) muss der Körper lernen diese Aufgaben anderweitig zu lösen, der Pullbuoy hebt zwar auch an aber arbeitet ganz anders als die Beine und ersetzt sie eigentlich in ihrer Gesamtfunktion nicht "richtig". Deshalb können hinterher Schwimmer mit einem schlechten oft auch bremsenden Beinschlag einfach mit weniger Beinschlag schwimmen und es bleibt trotzdem alles oben. Die Rumpfkraft selbst ist meist gar nicht das primäre Problem bei schlechter Wasserlage, auch wenn Rumpfstabi natürlich meistens hilfreich ist. Das sieht man daran das man bei Übungen wie Abstoßen + Ausgleiten nicht bei maximaler Bauch/Po/Rücken-Anspannung am weitesten kommt . Vielmehr funktioniert die Ansteuerung nicht richtig, das lernt man aber am besten ohne die Hilfe der Beine. Davon abgesehen hindert einen eine schlechte Wasserlage davon andere Aspekte wie den Armzug zu verbessern, bestimmte Dinge kann man propriozeptorisch erst ab einem gewissen Tempo erspüren, wenn man dieses aufgrund schlechter Wasserlage nicht erreicht stagnieren die weiteren Aspekte des Kraulschwimmens ebenso. Viele geben auch weil sie es von den anderen Sportarten gewohnt sind das die Beine den Vortrieb bringen viel zu viel Schmackes in den Beinschlag so das für die Arme keine Energie übrig bleibt, auch da hilft es die Beine auszuschalten. Edit: ganz wichtiger Nachtrag: Der Pullbuoy muss natürlich so groß sein das er vom Auftrieb her den Beinschlag nicht nur ersetzt sondern die Wasserlage auch wie ein Neo wirklich verbessert im Vergleich zum Status Quo, von kaufbaren Optionen kenne ich da nur den Arena Pullkick (standard, nicht pro), den Malmsten Pullbuoy hard plastic (gibts glaub nicht mehr ) oder den Eney Buoy der nicht mehr nach D verkauft wird. Ich bevorzuge den DIY-Raketenpullbuoy, eine Testserie gegen den von Arena bestätigte mich darin mit gleicher Zeit aber schnellerem Gefühl ;) |
Faszinierend, was ich hier sehe. Das "x-(" Smiley wird durch ein unpassendes Bildchen ersetzt. Hat jemand eine Idee, woher das kommt?
x-( Edit: Das ist nur unter Chrome so... Edit 2: Und auch nicht auf jedem Rechner. Wer weiß, ob das nicht eine neuartige "side channel cached image injection" - oder wie die auch immer heißen könnte - Sicherheitslücke ist. ;) Edit 3: Nach dem Leeren des Caches sieht es nun so aus, wie man es erwarten würde. Bildinhalt: Cache miss, Darstellungsfehler |
@schnodo:
Das zeigt pikante Details über dein Surfverhalten :Lachanfall: Ich probier es aber jetzt nicht aus, nachdem ich am Wochenende bei Amazon nach Paddle Silikon gesucht hab. Gab mir ne Variation an SM Spielzeug aber keine Ersatz-Silikonschnur für meine Schwimmpaddles. |
@macoio
Danke für die ausführliche Erklärung, jetzt verstehe ich deinen Ansatz. Nutze selbst das Speedo Elite Kickboard (alte rechteckige Form), des hat etwas weniger Auftrieb und entspricht somit nicht deinen Anforderungen. Trotzdem ein gutes Teil und vorallem wird es mir im Bad nicht mehr geklaut. Die von Arena waren immer sehr schnell weg, als es früher nur die schwarze Variante gab. |
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Ich hab heute mal versucht den Beinschlag bewusst nach oben zur Wasseroberfläche zu machen. Glaube das war gut für die Wasserlage! Danke für den Tipp. Hab es dann abgewechselt mit PB, glaub langsam wird das was. Hat sich anfangs so angefühlt als würde ich etwas leichter durchs Wasser gleiten und nicht mehr nur tempobolzen :Cheese: |
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----- Heute bin ich 4400 m ohne nennenswerte Zwischenfälle geschwommen. Ich habe zwischendurch maotzedongs Anregung aufgenommen und die Hand etwas nach innen gedreht, um den Zug nicht mit dem kleinen Finger zu führen. Es hat sich anders angefühlt aber ich bin mir nicht sicher, ob es eine positive Auswirkung hatte. Außerdem wollte ich es mit der Innenrotation nicht übertreiben. Es ist aber auf jeden Fall etwas, das man sich leicht merken und immer mal wieder beobachten kann. Heute habe ich, so glaube ich, den Armzug beim Rückenschwimmen zum ersten Mal ansatzweise richtig gemacht. Sonst bin ich immer so geschwommen, dass zum Abschluss der Druckphase das Wasser quasi zu den Füssen geschoben habe. Richtig ist es aber wohl so, dass man die Hand eindreht und das Wasser eher in Richtung Boden drückt. ![]() Bildinhalt: Rückenschwimmen Das habe ich nun bewusst gemacht und es ist eine komplett andere Erfahrung. Ich meine auch, dass es sich dadurch leichter schwimmt und dass ein gewisses Zugtiming, welches ich sonst immer sehr bewusst herbeiführen musste, sich fast von selbst ergibt. Ich bin sehr angetan und muss das noch etwas üben, damit ich Klarheit bekomme. :) |
So wie er hier bin ich noch nie aus dem Becken ausgestiegen. Das muss ich dringend mal probieren. Ich hoffe, ich gewinne keinen Darwin-Award dabei. :Lachen2:
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Ertrink nicht dabei :Lachanfall: |
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Nachdem ich gestern aussetzen musste, konnte ich heute endlich wieder ins Wasser. Ich bin geblieben bis die Synchronschwimmerinnen mich aus der Bahn gejagt haben. Dann habe ich im Treibholzbereich noch die 4500 m voll gemacht und bin zufrieden heim, gerade rechtzeitig zur Triathlon-Szene-Sendung. :)
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Ich muss sagen, der Block hat das Zeug dazu, des Öfteren von mir geschwommen zu werden. Ich merke deutlich, dass auf meiner linken Seite überhaupt keine stabile Lage existiert, die als Anker für den Zug dienen könnte. Dadurch, dass in der Übung aber im Mittelteil oft die Seite gewechselt wird, ergibt sich die Gelegenheit, das Verhalten der rechten Seite auf links zu "kopieren" oder aus der ganzen Lage fortzusetzen. Das hat zunehmend gut geklappt und gegen Ende war es fast gut. Ich hatte auch den Eindruck, dass nach dem Schwimmen mit Pull Buoy und Knöchelband die Wasserlage später "ohne alles" fast genauso gut war. Das Band macht im Resultat einen immensen Unterschied, das hätte ich nicht gedacht. Sehr empfehlenswerte Übung! Danke macoio! :Blumen: |
Ich hasse dieses Band abgrundtief. Spätestens nach 3x8x50m mit Band (OHNE Pullbuoy) war es soweit.
Ich glaube aber leider auch, dass das super effektiv und für meine aktuell sehr zufriedenstelle Form mitverantwortlich ist. Also werd ich es wohl wieder benutzen müssen wenn ich aufhöre mit dem Dauerschwimmen und wieder trainiere. |
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Kein Wunder gefällt Dir das nicht. :) |
Ich würde gerne das Fußband sehen.
Ich möchte das auch testen. Habe Defizite. |
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Das kannst dir so sogar im Konsumstop zulegen! |
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Ich lege es doppelt und schlupfe dann mit den Füßen rein. Ich glaube, ich habe es mal im Zweierpack bei Tchibo gekauft. Ich habe mir aber auch schon überlegt, beim nächsten Platten den Fahrradschlauch nicht wegzuwerfen, sondern daraus mit etwas Gummikleber eine Schleife für den Knöchel zu basteln. Vielleicht wäre das eine Idee für Dich. :) PS: Ich sehe, Mirko ist mir zuvorgekommen. Ich würde trotzdem eher kleben als knoten. ;) |
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Fahrradschläuche habe ich ausreichend. Das werde ich wahrscheinlich mal testen und zuvor natürlich basteln. |
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![]() Bildinhalt: Knöchelband |
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Ich habe schon gemerkt, das mit Pulli im Schritt, es nicht ganz einfach ist, die Füße eng aneinander zu führen. Man kommt sehr schnell ins seitlich rollen. Ein Fußabstand von 5-10 cm sorgt dagegen sofort für Stabilität. Ist aber wohl nicht die stromlinienförmigste Lage. |
Wobei ich ja manchmal so faul bin, dass ich den einen Fuß einfach auf den anderen lege anstatt ein Gummiband zu nehmen. Wie auf der Couch nur halt im Wasser. Fehlt nur noch TV und Bier im Becken und es wäre der perfekte Sport. Mmh in meinem Hausschwimmbad ist hin und wieder Kinoabend mit Leinwand ....brauch ich noch was fürs Bier.
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wenn man die Übungsfolge einmal intus hat so das die Reihenfolge der Übungen keine Konzentration mehr erfordert kann man das ganze noch etwas dergestalt erweitern, das man bewusst die Atmung einschränkt um sich besser auf den Armzug zu konzentrieren. Ich atme bei einarmig nach jedem 3. Armzug, beim 4er-Armzug nur nach jedem 4. also kurz vorm Seitenwechsel und bei 3-3-5 auch nur jeweils nach den 3 und nach der 5. |
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Heute habe ich 3500 m Wassergewöhnung gemacht. Geübt wurde u.a. der Schnodolische Beinkreis und macoios Eisenbahnschienen. Gegen Ende habe ich mal wieder versucht, so zu schwimmen, wie ich gehe. Ich habe also gedanklich meine Schulter-, Arm- und Hüftbewegung vom Land ins Wasser übertragen. D.h. wenn der Arm hinten durchschwingt, geht die Hüfte nach vorne, so wie bei dieser jungen Dame zu sehen, nur eben im Wasser und mit der Erweiterung, dass natürlich der Arm auch noch "oben" ausgestreckt wird. So richtig reproduzieren kann ich das Timing leider nur mit Pull Buoy. Ansatzweise geht es noch mit einem Zweierbeinschlag, komplett hoffnungslos ist es mit einem Sechser. Ich meine, dass es sich echt lohnen würde, das besser zu beherrschen. |
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Das Du überhaupt 50 anständige Meter mit dem Fußband schaffst :Blumen: Hut ab ! Den Walk under Water in der Waagerechten will ich sehen. Unbedingt ! Das stelle ich mir total blöd vor. :Lachen2: Die Eisenbahnschienen hatte ich ja auch schon mal gefunden. Dann aber gegen den Baumstamm getauscht. Das Schienen fühlt sich auch gut an ! Es hat weniger Druck in der Anstellphase im Oberarmbereich - dafür mehr Power in der Phase ab dem rechten Winkel des Arms in Höhe Brustbein. Der Baumstamm wiederum fühlt sich sehr schwer an - damit greift man wohl das meiste Wasser. Der lockere Beinschlag aus der Hüfte, könnte mir schwer fallen. Ich bin aber motiviert diesen gegensätzlichen Beinschlag zum Armzug, einzuschleifen. Danach die Kopfhaltung und eine schnellere Kopf/Atembewegung zu realisieren. Ich erhoffe mir davon, mehr Ruhe in den Körper zu bekommen und die Oberkörperrotation einzudämmen. |
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Aber wenn man das Band in jeder Einheit gemäß der eigenen mentalen Schmerzgrenze in den Technikpart aufnimmt kommt man eigentlich innerhalb von 2-3 Monaten so weit das man damit in Intervalle aufgeteilt ziemlich weit schwimmen kann. |
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Das alleinige Füße eng aneinanderführen und hinterherschleifen, erfordert eine Menge Vortrieb um einigermaßen in Scwimmlage zu bleiben. |
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- relativ zügig schwimmen. Spätestens ab 1:50 min/100 m wird es auf Dauer schwierig die Lage zu halten. - auf Körperspannung konzentrieren - auf sofortiges losziehen vorne ohne jegliches klassisches "Gleiten" konzentrieren jeder kleine Fehler wird mit einem irreversiblen Absinken der Beine bestraft was sich dann über die Bahnlänge hinweg leider aufsummiert. |
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Ich muss allerdings gestehen, dass auch ich dem Reflex unterliege, kräftiger und schneller zu ziehen, damit die Beine nicht abschmieren. Das gedenke ich aber zu ändern. :Cheese: |
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![]() Bildinhalt: Jenny Fletcher |
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Foto hättest Dir sparen können - jetzt kann ich wieder stundenlang nicht einschlafen ;) |
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Ich glaube, es ist auch für eine sehr gute Schwimmerin nicht einfach, die Spannung permanent aufrecht zu erhalten, so dass die Beine immer oben bleiben. Vielleicht geht das mit meinen Speckstelzen leichter. :Lachen2: |
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Heute wurde auch wieder geübt, insgesamt 4700 m. Es war vielleicht gar nicht so schlecht, dass ich schließlich von den Synchronschwimmerinnen aus der Bahn gejagt wurde. Die linke Schulter wird es mir, glaube ich, danken.
Heute habe ich die nur-Knöchelband-Distanz verdoppelt und bin zweimal 50 m geschwommen. Das Problem bei der Geschichte ist, dass es sehr gute Körperspannung braucht und man gleichzeitig den Brustkorb ordentlich ins Wasser drücken muss, damit die Beine oben bleiben. Dadurch liegt aber der Mund etwas tiefer beim Atmen und da ein schnodo keine Kiemen hat, erweist sich eine entspannte Atmung als Herausforderung. Zwischendurch als ich das Gefühl hatte, die Kiste säuft komplett ab, habe ich mal mit einem angesetzten Delphin-Kick beschissen, ansonsten aber versucht, keine illegalen Mittel einzusetzen. ;) Ich glaube auch, dass mir etwas Gymnastik für den Hüftbeuger nicht schaden könnte. Mit mehr Flexibilität müsste ich vermutlich nicht so viel Kraft aufwenden, um eine gestreckte Körperhaltung, speziell im Mittelteil, zu erreichen. Eine nette Person aus dem Forum - ja, Dich meine ich :Huhu: - kam sogar gleich mit einer kompletten Yoga-Sequenz um die Ecke. Ich fürchte allerdings, dass das einen alten Faulpelz wie mich im Moment überfordert und suche deshalb einen weniger rabiaten und schweißtreibenden Weg. Vielleicht gibt es eine Ritter-Sport-Sorte, die Geschmeidigkeit in der Hüfte verspricht. :Lachen2: PS: Das muss ich nun noch aufschreiben, weil ich es immer vergesse. Beim Übergang vom gestreckten Arm zum angestellten Ellenbogen, schon ziemlich am Anfang der Bewegung (ca. 15 cm Handweg reichen), wenn der Ellenbogen angehoben wird und die Schulter nach innen rotiert, knackt es in der linken Schulter. Aber nur in der linken Schulter. |
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Mehr Rotation. Dadurch besseren Kraft-Wirkungs-Linie und besseres ktivieren der Schulterstabilisatoren.:Blumen: |
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Aber zu deinem angesprochenen Knacken. Ich habe die Bewegung gerade trocken nachgestellt und überlegt, wie ich das ausführe. Dabei half mir ein knacken in der Schulter links und rechts ! So ein knacken zeigt schnell, ob man die Bewegung richtig nachstellt. Sollte jeder mal ausprobieren ;) Es knackt dann, wenn ich die Schulter nach innen oben rolle (zum Ohr hin) - der Ellenbogen dreht sich leicht und richtet sich nach oben. Gleichzeitig bekomme ich eine Höhendifferenz von Ellenborgen zu Fingerspitzen (ca.12cm) oder Handgelenk (6-7 cm), ohne den Unterarm aktiv zu bewegen. Der Unterarm ist also angestellt und es zieht spürbar im Lattisimus. Die Bewegung funktioniert aber auch, indem ich den Unterarm ab dem Ellenbogengelenk abwinkle. Auch hier die Höhendifferenz, der nach oben gerichtete Ellenbogen und der angestellte Unterarm, bei nicht-aktiver Bewegung im Oberarm/Schulterbereich. Das knacken bleibt aus und nun ist es eher der Brustmuskel der spürbar mit in die Bewegung spielt. Im Wasser: Ich denke, das ich bereits die Rückholphase mit dem nach innen oben gerollten Schultergelenk ausführe und dann gar nicht mehr in die komplette Streckung des Arms komme. So der Arm schon in leichter angestellter Position ins Wasser geht. Auf meinen Videos sieht das zwar anders aus - es ist aber, was ich beim schwimmen spüre. :Gruebeln: |
Danke für Euer Feedback zum Knacken in der Schulter. :Blumen:
So ganz sicher bin ich mir nun nicht, ob ich das einfach ignorieren oder nach einer Stellung forschen soll, in der es nicht knackt. Mein Gefühl sagt mir, dass es gerade in der anfälligen Schulter besser nicht knacken sollte aber vielleicht ist es ganz normal, dass es geschieht... :confused: |
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Wenn es weh tut ist es definitiv ein Alarmsignal. Das Bauchgefühl eingeschaltet lassen ist aber auch kein Fehler und du weißt als einziger wie es sich anfühlt. Du wärmst ja sicherlich die Schulter vorher gut auf? ;) |
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