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Ihr Lieben!
Habt Dank für den Zuspruch, ich freue mich sehr darüber, dass ihr Anteil nehmt! Gestern habe ich mich nicht so sehr geschont. Vormittags war ich mit dem Liebsten und Yvonne shoppen und habe ein sehr hübsches Kleid erstanden. Wird Zeit, dass der Sommer kommt (Frühling reicht dafür nicht). Dann war ich um 15 Uhr im Irish Pub mit einer ehemaligen Arbeitskollegin verabredet, die vor vier Jahren nach Regensburg zog und wir haben bis 22 Uhr da gesessen und gequasselt und es war ein sehr schöner Nachmittag/Abend. Der Rücken hat die lange Sitzerei erstaunlicherweise gut toleriert und als ich heute Morgen aufwachte, dachte ich zunächst, dass ich morgen vielleicht den Lauf machen kann. Das scheint mir nun aber doch etwas zu optimistisch. Um 10:30 Uhr waren wir bei Björns Schwester zum Oster-Brunch eingeladen, schön war's, aber jetzt tut der Rücken doch wieder ordentlich weh. Gerade ruhe ich mich 15 Minuten aus, dann holt mich Rudi ab und fährt mit mir zum Hasenpferd. Zum Glück kommt er mit, so muss ich nicht mit der Vespa durch den Schnee zum Stall fahren. Nachher werde ich mich in die Badewanne legen und ein schönes heißes Bad mit dem Badezusatz für verspannten Rücken nehmen. Nicht, dass ich glaube, dass das hilft. Aber es ist schön und schadet auch nicht. Da lese ich hoffentlich den "Nachtzug nach Lissabon" zu Ende und werde sonst heute nix mehr tun. Früh ins Bett, den Rücken schonen. Ich will nachher vor der Badewanne noch die ersten Rückenübungen machen, denke, dass die heute schon gehen. Außerdem werde ich nachher noch das Futter für meine Geburtstagsparty nächstes Wochenende planen. Abgesehen von den Rückenproblemen genieße ich das lange, arbeitsfreie Osterwochenende sehr. Ihr hoffentlich auch! Viele Grüße J., entspannt. |
Guten Tag!
Weil es mir nicht reicht, mich einmal am Tag wie ausgekotzt zu fühlen, habe ich mich nach der Nacht, die dank des Interferons von gestern Abend zur Abwechslung mal wieder gar nicht friedlich war, recht kurzentschlossen aufgemacht, um doch noch den langen Lauf zu machen. Der Rücken schmerzte nicht, fühlte sich eher verspannt an. Ich entschied mich für zwei große Runden (à 18 km) am Baldeneysee, weil ich dort erstens die Möglichkeit hatte, den Lauf zu beenden, falls der Rücken Probleme macht, ich dort zweitens die Kilometermarkierungen des Marathons nutzen kann, die Strecke drittens ganz flach ist und weil viertens der Liebste nur die Hälfte der Strecke mitlaufen wollte und dort nach einer Runde aussteigen konnte. Bedingungen in Essen heute top: Strahlender Sonnenschein, zunächst noch frisch, aber später in der Sonne angenehm warm. Los ging's, der Plan war, die letzten 10 km im Marathon-Renntempo (bei der derzeitigen Wunschzeit von 3:49 h sind das 5:25 Min/km) zu laufen. Etwas ängstlich lief ich los, aber der Rücken war ganz OK, nicht ganz locker, aber soweit schmerzfrei. Es lief aber gut und ich war optimistisch bezüglich des Marathon-Tempos am Ende. Nach ca. einem Kilometer konnte ich beginnen, anhand der Marathon-Markierungen Zwischenzeiten zu nehmen: 5:40 Min. 5:46 Min. 5:45 Min. 5:34 Min. 5:35 Min. 5:32 Min. 5:37 Min. 5:43 Min. 5:35 Min. 5:37 Min. Dann ließen wir das 6 km-Pendelstück der Marathonstrecke weg und ich lief ein Stück mehr als einen Kilometer bis zur nächsten Marathon-Markierung, die ich nutzen konnte in 6:40 Min. Und danach ging's so weiter: 5:35 Min. 5:36 Min. 5:32 Min. 5:28 Min. 5:32 Min. 5:23 Min. Hier stieg der Liebste aus und ich musste die zweite Runde alleine machen: 5:32 Min. 5:26 Min. 5:31 Min. 5:17 Min. 5:34 Min. 5:26 Min. Nun wollte ich 10 km im angepeilten Marathon-Tempo laufen war eigentlich ganz optimistisch, das auch hinzukriegen. Leider weit gefehlt! Nach drei Kilometern ging es deutlich bergab und ich konnte mit Mühe Zeiten um die 5:50 Min/km laufen. So ein Sch....!:( Ich weiß nicht, woran es lag. Die Muskeln waren müde und fingen an zu schmerzen und - klar, Psycho-Tante, die ich bin - als ich merkte, dass es schon nach drei Kilometern mühsam wurde, hat das nicht dazu beigetragen, dass mir das Tempo gelang. Ich habe mich zunächst schon noch angestrengt, das Tempo zu erreichen, aber es gelang mir nicht, vielleicht spielte auch der üble Wind an dem Streckenabschnitt eine Rolle. Gegen Ende habe ich das Tempo aber innerlich abgeschrieben und wollte nur noch unter 5:50 Min/km bleiben, was mir aber auch nicht gelang: 5:24 Min. 5:20 Min. 5:25 Min. 5:48 Min. 5:47 Min. 5:47 Min. 5:49 Min. 5:50 Min. 5:51 Min. 5:50 Min. Damit hatte ich die 35 km voll und wollte den verbleibenden Kilometer der Strecke noch austraben (haha, das vorher war ja auch schon Trabtempo...), aber mir taten die Muskeln dermaßen weh und ich war so sehr im Arsch, dass ich den Kilometer gegangen bin. Für die 35 km habe ich so 3:13 h gebraucht. Jetzt bin ich fertig wie nach einem ganzen Marathon. Habe eine heiße Badewanne genommen und als ich da raus stieg, wurde mir kotzelend. Jetzt liege ich im Bett und werde ein Mittagsschläfchen machen. Mit dem Lauf bin ich natürlich nicht ganz zufrieden. Hatte eigentlich gedacht, dass ich den besser hinkriege heute, wenn der Rücken mitspielt und das hat er ja getan. Ich hoffe, dass er sich nicht morgen rächt, aber es fühlt sich gerade OK an. Angestrengt, unlocker, aber schmerzfrei. Und ich überlege natürlich, ob ich mein Marathonziel für HH lieber ein bisschen nach oben korrigiere. Mal sehen. Im Wettkampf kann ich mich ja oft ein bisschen besser motivieren. Aber die Vorstellung, dass ich in drei Wochen noch 6 km mehr laufen muss und das alles auch noch schneller.. oje! So, das war mein langer Bericht über den langen Lauf. Ich hoffe, ihr hattet auch schöne Ostertage! Bis bald, J., müde und erschöpft. |
Ich glaube, dass Du dein Ziel schaffen kannst !
Warum ? Weil ich in der Vorbereitung auf den Einstein-Marathon ähnlich trainiert hatte - mir haben nur genau die langen Läufe gefehlt. Daher musste ich eben für den Kopf den missratenen Einstein-Marathon (bis weit nach Km 32 war ich ja auf sub4 Kurs) als langen Lauf ansehen und hab' mein Ziel dann ein paar Wochen in Großbottwar relativ locker erreicht. Wenn es im Hamburg natürlich stürmt, regent oder sch.... (ich schreib das böse Wort lieber nicht) dann solltest Du wirklich schauen ob Du dein Zeitziel etwas korrigieren musst. Übrigens könnten wir uns gegenseitig in den Hint...n treten damit wir die Übungen für den Rücken auch machen - ich leide da nämlich ähnlich :( Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Erfolg in der restlichen Vorbereitung und werde mit Spannung verfolgen wie es Dir in HH geht. Viele Grüße Andy |
Ich hatte schon mal geschrieben, dass Du zu schnell läufst ;)
Meine 35er lief ich früher selbst auf flacher Strecke und Endbeschleunigung selten schneller als 3.20 Stunden, den Marathon danach aber in der selben Zeit oder paar Minuten schneller. Nimm lieber mal rechtzeitig etwas raus ![]() |
Zitat:
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Du schaffst das locker !!! du hattest deutlich langsam die ersten 25 (über 6'/ km ) dann wären die 10 im MT kein Problem !
Wenn du ausgeruht und mit gesundes Rücken am Start bist, ich weiss es nicht was soll in Hamburg passiert das du es nicht schaffst ! |
Wie wolltest Du denn da noch auf MRT beschleunigen? Du warst ja eigentlich schon nach wenigen Kilometern schon drauf bzw. nur knapp drüber?! Und dann wunderst Du Dich, dass Du hinten drauf nichts mehr draufpacken kannst. Wie steuerst Du Dein Tempo beim langsamen Teil eigentlich und wie sind für den langsamen Teil die Vorgaben des Trainers?
Merkst Du eigentlich nicht, dass 10s/km langsamer als MRT schon deutlich anstrengender sind als ein lockerer DL? Hmmmm.... Ob Deiner Leistungsfähigkeit würd ich mir keine Gedanken machen. Eher beim Tempogefühl und/oder der Einteilung. |
Hmm, mir scheint die Differenz zwischen locker laufen und MRT recht gering. Ich hab jetzt nicht mehr auf dem Schirm, wie schnell Deine locker gelaufenen Einheiten sein sollen.
Aber 15 sec langsamer als MRT scheint mir etwas wenig. Bei Greif warens glaub ich 45 - 60 sec, bei JD immerhin noch 40 sec. Stand die Geschwindigkeit so im Plan, oder war das nach Gefühl? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:50 Uhr. |
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