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Viele Grüße, viel Spaß in den Bergen! J. |
Heut in der Früh waren's dann "nur" mehr 87,5. Heut Nacht gabs "das große Pissen": 3x und jedes Mal dachte ich "wie lang noch, ich will zurück ins Bett!"
Normalerweise ein Zeichen, dass die Speicher wieder voll sind und ein Großteil der Regeneration abgeschlossen ist. Bzgl Gewicht hab ich ja schon einiges versucht und bin nie unter 84kg gekommen. Dazu hab ich ja in den letzten Wochen mehr manuell gearbeitet als sonst, dabei einiges an schwerer Arbeit auf der Baustelle. Das hat wohl wieder 2-3kg gebracht, va am Oberkörper. Das geht so schnell, krank. Ich glaube mit 78kg wäre vieles leichter, besonders das Laufen. Aber auch Hummeln können fliegen! Bzgl Neid: ich bin da gewöhnlich eher gefeit davor. Ich mag meinen Kumpel sehr, aber wir sind im Grunde wie Tag und Nacht: er ist immer top organisiert, hat alles perfekt beinander und hat jedes Detail bedacht und geplant. Ich hingegen bin vom Naturell her eher der Typ: hingehen, draufhauen. Während er zwei (!) Reperaturboxen beim WK mitführt (er hat hinten im Satteldoppelflaschenhalter zwei so Skinfit Boxen), hab ich einen Pitstop drangepappt und ein Multitool unterm Sattel gepickt und fertig - und das war ein Zugeständnis an sein: "Jetzt fährst du so weit und es ist dir egal, wenn du wegen einer Kleinigkeit ausscheidest?" Ist es mir ja nicht, und hätte ich sein Multitool gehabt und nicht mein abgefucktes, dann hätte die Panne 2 Minuten gedauert. Aber diese totale Absicherung ist mir zuwider. Ich bin da eher der Schicksalstyp: Wenns sein soll, dann klappt's auch so... Ist natürlich abgesehen vom wildromantischen Grundgedanken ein ziemlicher Blödsinn. Und dann, wenns eben kommt wie am Sonntag, dann beneide ich ihn für seine Akribie, auch wenn sich eine gewisse Manie nicht verleugnen lässt. Im Triathlon, bereits auf der MD aber besonders auf der LD kommt man mit der Haudrauf-Einstellung nicht weit. Das fängt beim Training an, dann das Einchecken, das Pacing im WK bis über das Auschecken und danach das Bepacken des Autos... Nik |
Ich habe mir diese Tage alte Urlaubsbilder angesehen. Es war eine tolle Zeit und Wahnsinn, wie schnell die Kleinen groß werden.
Diese Zeit kommt nicht mehr zurück. Sport ist schön und ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, aber Familie ist unbezahlbar und relativiert manches. Als ich von einem auswärtigen Turnier heimkam und mein Ältester(damals ca.3) vor Freude entgegen seinem Naturell mir hüpfend und strahlend entgegenkam, wusste ich, was wirklich wichtig ist. Turnierschach war damit rum. Nicht der Sport mit Spaß, der gerne auch mal ehrgeizig sein kann. Mein Jüngster ist beim Triathlon immer dabei und trainiert im Winter mit mir. Lange Rede, kurzer Sinn, gräm Dich nicht zu sehr wegen eines verpatzten Wettkampfs. Ich kann es verstehen, aber es ist im Vergleich nicht wirklich wichtig. Genieß weiterhin Dein Familienleben, gönne Dir ab und an etwas Ehrgeiz, aber alles mit Spaß. Du zeigst aber schon eine gute Reaktion, viel Erfolg:Blumen: |
@FMMT: So isses wohl! :)
Ich komm momentan irgendwie auch nicht richtig zum Trainineren, die letzten Wettkämpfe heuer werden daher wohl eher lausig werden. Nunja, das nervt zwar gewaltig, weil ich halbe Sachen wirklich hasse. Aber letzten Endes sind halt manchmal andere Dinge wichtiger. Wen - ausser das eigene Ego :Cheese: - interessiert schon Triathlon? :) ;) |
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Hier sieht man das Ausmaß des Gewichtsdilemmas ganz gut und außerdem lässt sich auch vermuten, wo in dem Moment das ganze Blut ist - jedenfalls nicht in den vom Neo komprimierten Beinen!
Anhang 26898 |
Himmel. Gehst du ins Fitnesstudio oder ist das normal bei Dir? :confused:
Gut, nachm Schwimmen seh ich trotz mäßiger leistung auch immer recht aufgeblasen aus, aber bei Dir sieht das deutlichst krasser aus. |
Zitat:
Ich finde deine Einstellung bzgl. "Vorbereitet sein" im Wettkampf eher sympathisch und nachvollziehbar. Ich selbst gehe in Richtung Minimalismus, denn man kann nicht gegen jede Eventualität gefeit sein. Du hattest einfach Pech mit deinem Defekt, wie oft passiert so einer gerade im Wettkampf? Ich hatte bei diesem 70.3 nur eine kleine Trinkflasche und etwas Raketensaft mit und Flickzeug hatte ich eher dabei, weil ich als Staffelfahrer eine gewisse Verantwortung dem Läufer ggf. gespürt hatte ins Ziel zu kommen, damit er auch noch seinen Spaß hat. Ansonsten hätte ich auch das Sattel-Arschgeweih (trinkflaschenhalter) abgemacht und vielleicht wäre dadurch noch eine 2:3X statt 2:40 drin gewesen -> Aerodynamik Ich sehe immer wieder Athleten, die fahren eine Olympische oder sogar Sprintdistanz mit Zeugs (Flaschen, Gels, Werkzeuge) als wollten sie RAAM ohne Unterstützung fahren. Das ist für mich nur Ballast. Ein gewisses Risiko bleibt immer. Wünsche dir in deinem nächsten Wettkampf einfach mehr Glück! |
Nik,
eitel bist du überahupt nicht - gell :Cheese: Ich kann's verstehen und darf, wenn ich mir dein Foto ansehe, zugeben: bin neidisch. Schöne Ausrede, fehlendes Blut in den Beinen, würde mir so niemand glauben, allenfalls wenn es um den Magen ginge :) Im Übrigen ist es nicht erwiesen, dass die Enttäuschung bei vielen anderen geringer ausfiele, als wie es bei dir war. Der Unterschied ist einfach, dass hier darüber gesprochen wird... Ciao, Eber |
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