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Ihr wart das beim Bierhannes, wie cool. Ich dachte noch, DAS ist mal eine coole Location. Am Eisernen Steg konnte ich kaum einzelne Leute ausmachen, weil es so voll war. Danke für eure Unterstützung - ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn jemand meinen Namen gerufen oder mich aufgemuntert hat :Blumen: . Zitat:
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Ich nehme seine Empfehlungen, suche danach in Youtube und wenn ich es finde, kommt es in die Favoriten. Seine Empfehlungen vermengen sich dann mit dem Zeugs das ich aus anderen Quellen habe. Garantiert von janjazz sind aber: http://www.youtube.com/watch?v=F0vM6...eature=related http://www.youtube.com/watch?feature...&v=6Z66wVo7uNw http://www.youtube.com/watch?v=4bKJC6OIMyc http://www.youtube.com/watch?v=rKTUAESacQM Weiß nicht... http://www.youtube.com/watch?v=COiIC3A0ROM Es gibt so viele gute Sachen die NICHT im Radio laufen. Schlimm! Gruß N. :Huhu: ....wir sind OT...deine Leser (einschl. mir) warten. |
Ich will sie auch, die Fortsetzung!!!!!
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Die Mexikaner, Aretha und ich - Teil 2
So voll ist das im Wasser gar nicht, hatten mehrere Finisher der letzten Jahre gemeint. Finde ich aber schon. Angst habe ich nicht, aber Schwimmen ist was anderes. Beim ersten ungewollten Körperkontakt zucke ich zurück und schwimme Brust. Bis mir das zu oft vorkommt, dann kraule ich einfach weiter.
Als sich die erste Aufregung gelegt hat, versuche ich drei Dinge: zu gleiten, den Kopf nicht zu weit aus dem Wasser zu heben und die richtige Richtung beizubehalten. Orientierunglos bin ich mal in Wiesbaden gewesen. Das war so schlimm, dass ich mir das bis heute nicht erklären kann. Eine Uhr habe ich nicht dabei. Wozu auch. Was nützt mir beim Landgang ein Blick auf die Uhr? Wenn ich flott bin, bekomme ich Angst, dass ich das Tempo nicht halten kann, wenn ich langsam bin, bin ich frustriert. Also habe ich meine Stoppuhr in den roten Wechselbeutel gesteckt und werde sie nur zum Laufen anziehen. Beim Landgang schiele ich natürlich trotzdem einer Zuschauerin auf die weiße Analog-Uhr am Handgelenk. Könnten ungefähr 45 Minuten sein. Was sagt mir das? Nichts. Denn nach dem Motto "Immer den anderen hinterher" weiß ich gar nicht, ob die erste und die zweite Runde gleich lang sind. Mein Mann ruft, ich winke und sehe in meinem schwarzen Neo und auf meinen wackeligen Beinen vermutlich wie ein in die Jahre gekommener Tele-Tubby aus. Zeitgleich mit mir macht der Demotivator seinen Landgang: ein Mann ohne Neo, aber immerhin in Badehose, der die ganze Zeit Brust schwimmt. Die zweite Runde ist gefühlt kürzer und am Ende freue ich mich, dass ich 3,8 Kilometer am Stück schwimmen kann. Das eben war der Beweis. Alles Kamikaze, was du hier machst, Pantone, denke ich. Über die Lautsprecher höre ich den Moderator mit dem Hinweis, die gerade aus dem Wasser kommenden Athleten seien 1:22 Stunde geschwommen. Ich bin freudig überrascht und mache das Grinse-Mädchen. Die Pinguin-Imitation rechts neben mir will schnell nach links, watschelt flugs über meine Füße und brüllt einer Frau frenetisch "1:22, 1:22!" zu. Der Moderator schweift derweil ein wenig ab und erzählt irgendwas darüber, was diese Athleten gegenüber normalen Athleten abrufen könnten, und ich komme mir gar nicht speziell, sondern äußerst normal vor wie ich so durch den feinen Sand den Hügel hinauf Richtung Wechselzone stapfe. Mein Mann ruft, ich mache den winke-winke-Teletubby und zockel zu meinem Rad. Nun man besser keine Hektik, sondern kurz nachgedacht und richtig entschieden. Neo aus, mit dem Handtuch Sand von den Händen wischen und Sand von den Füßen wischen. Keine Socken anziehen, denn es regnet mittlerweile doll und nasse Socken in Radschuhen kann ich kein Stück leiden. Dafür spontan die dünne schwarze Regenjacke an. Die Sonnenbrille ist das, was ich gerade gar nicht benötige, aber da anscheinend alle eine auf haben, nehme ich meine auch mit. Man muss ja nicht immer aus der Rolle fallen. Mir ist nicht klar, wofür die schwarze Sonnenbrille bei diesem Monsum gut sein soll. Vor meinem geistigen Auge sehe ich bereits Horden von Radfahrern wie blinde Lemminge in einer der ersten Kurven gegen ein und denselben Baum fahren. Da hätte der Veranstalter ein echtes Imageproblem, denn die Boulevardpresse würde am folgenden Tag umgehend auf den ersten Seiten ihrer Volksorgane fragen: "Wie bescheuert sind eigentlich Triathleten?". So kommt es denn auch, dass mich ein überholender, aufmerksamer junger Mann freundlich anlacht und fragt, ob bei mir alles in Ordnung sei. "Ja," antworte ich, "danke. Du meinst, weil ich so langsam fahre?" "Nein," sagt er, "ich meine, weil du die ganze Zeit deine Brille im Mund hast." Ich lasse mich unauffällig ein bisschen zurückfallen und ergebe mich dem Gruppendruck: Ich setze die Brille auf und fahre wie alle anderen die nächsten gefühlten zig-Kilometer in fast vollständiger Dunkelheit. *** Fortsetzung folgt (morgen werde ich wohl mehr Zeit zum Schreiben haben) *** |
@nobodyknows:
Danke für die Links. Der kleine Dicke und ich haben hier vorhin noch ordentlich abgehottet. Morgen werde ich mal meine Curtis Mayfileld-CDs auflegen. |
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Wenn wirklich was mal nicht schlecht ist, wirds solange rauf und runtergedudelt, bis mans nimmer hören kann. |
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