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Carlos85 11.10.2018 08:23

Danke :)

Für mich war es definitiv nicht zu erwarten und die Auswertung meiner Pulsfrequenz sagt auch, dass ich da absolut am Limit war! Ich glaube solche Werte, vor allem auf der zweiten Hälfte, hatte ich noch nie.

Durchschnitt der einzelnen Kilometer:

175 (ging ja auch bei "0" los) - 184 - 189 - 188 - 190 - 194 - 194 - 198 - 201 - 202

Ich bin die letzten 3km im Schnitt mit 200+ Puls gelaufen!!! Gemessener Maximalpuls lag bei 207 und im Schnitt gesamt 191. Von dem Standpunkt her war das ein mehr als optimaler Lauf und es wäre keine Sekunde schneller gegangen!

Meiner Plantarfaszie geht es soweit auch ganz gut. Etwas angespannter, aber tendenziell auch wieder etwas weniger als z.B. vor 2 Wochen nach dem Stundenlauf. Die schweren Beine waren heute auf dem Weg zur Arbeit das größere Problem :Cheese:

T.U.F.K.A.S. 11.10.2018 08:51

:Blumen: :liebe053: :Blumen: :liebe053: :Blumen:

Ich hoffe, ich bin nächstes Jahr wieder fit und kann dann auch den ganzen Cup mitlaufen.

Carlos85 18.10.2018 13:26

So, nun steht es zu 100% fest, dass ich ab 1.1.2019 wieder in Potsdam arbeiten werde. Das wird mein Training ziemlich über den Haufen werfen!

Seit 14 Monaten laufe ich nun täglich zur Arbeit. Mindestens 2x3km und im Training entsprechend mehr, da ich den Heimweg theoretisch täglich nutzen kann um 40 bis (1-2x die Woche) 90 Minuten zu trainieren.

Ab Januar wird womöglich jede Woche anders aussehen.

Zum einen muss ich noch klären, ob ich auf der Arbeit Anzug und Hemden deponieren kann, so wie ich es aktuell tue. Wenn das geht, dann könnte ich zumindest die 2x3km möglicherweise beibehalten, da ich den Weg zur S-Bahn dann laufend, statt mit der Straßenbahn bewältigen kann.

Richtige Trainingseinheiten müssen dann aber richtig geplant werden. Da ich meinen Sohn immer zur Kita bringe und abhole, kann ich an normalen Arbeitstagen keine längeren Läufe am Nachmittag vor der Kitaabholung mehr machen, dies geht dann erst wenn meine Frau zu Hause ist, was dann aber auch in die Abendessenszeit fallen würde, also bestenfalls 1-2x die Woche passieren wird.

Den Arbeitsweg mit den Rad zu nutzen, so wie ich es früher schon mal tat, geht auch nicht, da nicht praktikabel.

1x die Woche holt i.d.R. Opa den kleinen ab. Den Tag kann ich dann fürs Training nutzen. Hier stehen mir beim Heimweg viele Optionen offen:

1. kompletter Weg: 31km
2. Teilstrecken von 10-20km sind möglich
3. Ich kann eine Teilstrecke mit der S-Bahn fahren, dann den Mittelteil inkl. TDL nutzen (ich würde wieder über meine geliebte Krone laufen, 6km mit Markierung alle 500m) und den Schlußteil wiederum mit der S-Bahn.
4. Intervalle wären auf der Krone auch möglich

0-4x im Monat hat meine Frau Spätdienst, an den Tagen kann ich ganz früh (ab 7 Uhr) auf der Arbeit sein und könnte ab 13 Uhr raus (30 Stundenwoche). Da wären erneut obige Optionen verfügbar.

Ansonsten bleibt natürlich noch das Wochenende, wobei auch diese i.d.R. 2x im Monat nicht für Lauftraining zur Verfügung stehen, da meine Frau auch mal Rufbereitschaft hat und ich dann nicht weglaufen kann :Cheese:

Tja, ohne Kind war das früher alles deutlich einfacher. In 10 Jahren wird das sicher auch wieder anders sein, die nächsten Jahre bleibt das eben so, dass ich da gebunden bin, die Mütter und Väter hier können das sicher teilweise nachvollziehen.

Ich habe ja noch das Glück, dass meine Frau schon extra jeden Tag um 5 Uhr aufsteht, um ihren Sport in den Morgenstunden fertig zu haben, ansonsten müssten wir uns um die Abendstunden auch noch streiten.

Im Notfall stünde ja dann noch das Laufband zu Hause, welches ich aber dann auch wirklich nur im Notfall nutzen würde.

Jetzt wäre nur noch gut zu wisse, was ich denn 2019 will. Ich hab 3 Ziele im Kopf, würde mich aber nur auf eines fokussieren wollen.

1. 10km sub37
2. Halbmarathon sub1:20
3. Marathon sub3

Ich würde fast vermuten, Ziel Nr. 3 wäre hier das einfachste und braucht das Training mit den am wenigsten intensiven Einheiten, dafür aber entsprechende Kilometer. Zumindest was den Arbeitsweg angeht, ließe sich das aber Prima verbinden, indem ich 1x die Woche den Heimweg laufend bestreite und am Wochenende lange Intervalle oder einen TDL mache.

Das härteste der Ziele denke ich, wäre der HM sub1:20. Dafür brauche ich harte Einheiten und 5kg weniger Gewicht und das ganze dann noch verletzungsfrei...

Tendenziell sehe ich die Verletzungsgefahr bei kurz+hart fast höher als bei lang+nicht ganz so hart plus die Tatsache, dass ich für eine sub3, glaube ich, einfach nur viele Kilometer schrubben muss, denn das dazu nötige Tempo sollte ich eigentlich (mit gewissem Training) mittlerweile draufhaben...

Spargel 18.10.2018 18:03

Morgens mit Einfachfahrschein zur Arbeit, dann bleiben nur die 31km zum Zurücklaufen. Am Montag, wenn du frisch bist mit Intervallen. Den Rest der Woche überleben und am Wochenende mit der Familie erhohlen.

Man gewöhnt sich dran, sage ich in der zweiten Woche mit nur 14km :Cheese:

Carlos85 21.10.2018 17:11

Naja ich werde sicherlich ein Jahresticket haben ;-).
Das Problem ist ja nicht der Wille sondern wie gesagt die Planung damit es mit dem Rest der Familie passt.

Aber zuerst mal erfreuliches: Diese Woche kann ich wohl mal wieder als Training durchgehen lassen.

Abgesehen von den Arbeitswegen kam noch hinzu:

Montag 11km @4:55min/km - lief absolut schmerzfrei!
Mittwoch 9km @5min/km - etwas wenig power und leicht unterzuckert
Samstag: 11,5km @5min/km

Und soeben: 22km @4:42min/km :Cheese:

Ich wollte einfach nur mal wieder 20km laufen, also auf meine Standardrunde und ich hätte Bock auf meine Tartherzeal, mit denen kann ich nicht über 5min/km... dass es dann am Ende so flott war, dennoch größtenteils locker, hat mich positiv überrascht.

So ein Lauf bringt jedenfalls grad eher sub3 Gedanken hervor als welche für sub37/1:20.

Bei allem Läufen komplett schmerzfrei. Jetzt grade zieht die Plantarsehne etwas, aber das ist ok denke ich.

Mal sehen wie es morgen aussieht, aber der Lauf macht Bock auf mehr!

Diese Woche kam ich dann sogar auf 75km, das hatte ich so nicht wirklich geplant, allerdings war der Lauf gestern schon mindestens einer mehr als ich vorhatte.

Carlos85 04.11.2018 13:23

So langsam kann man wieder von Training sprechen.

Nach 75km vor 2 Wochen kam ich letzte Woche auf 60km, da ich mir Freotag und Sonntag Zeit für was längeres hatte. Sonntag waren es 22km @4:49.

Diese Woche bin ich Dienstag 12km und Mittwoch früh 8,5km gelaufen sowie Freitag nochmals 12km nach der Arbeit.

Heute stand dann wieder die längere runde an, die ich meistens größtenteils mit Tetze laufe. Die runde ist normalerweise 21km lang, jedoch habe ich am Anfang eine kleine extraschleife eingebaut (+1,5km), zusätzlich liefen wir 2 Runden statt einer im Schlosspark (+3km) und die Extraschleife vom Beginn gab es ebenfalls, so dass es am Ende knapp 27km in 4:45min/km würden :Cheese:

Ich hatte kurz überlegt die 30km voll zu machen, aber ich war dann doch leicht ausgelaugt man Ende und ich brauch ja noch Steigerungsmöglichkeiten!

Da bekommt man doch glatt Lust auf Marathon... Wenn ich dann noch von aktuell 78 auf 72kg runterkäme ;-), aber das Projekt wird auf Anfang 2019 gelegt.

Meinem Fuß geht es sehr gut. Jetzt mach dem Lauf merke ich fast gar nix, nur noch der morgendliche „Anlaufschmerz“ was sich als starkes ziehen deutlich macht, ist noch zu spüren.


Diese Woche hab ich knapp 80km geschafft!

Carlos85 18.11.2018 17:40

Wieder 2 Wochen rum. Da nicht viel passiert, schreib ich derzeit auch nicht viel, aber heute gibts mal wieder was zu vermelden :)

Nachdem ich letzte Woche inkl 21km Laufband Sonntags auf gut 60km kam und es morgen für 2 Wochen in den Urlaub geht, wollte ich heute mal schauen, ob ich reif für einen 30km Läufchen bin.

Am Ende kam ich auf 31,5km @4:55min/km. Die letzten 3-4km waren zwar sehr zäh aber hey, es war mein längster Lauf seit dem Berlin Marathon 2011!

Grundsätzlich hätte ich derzeit eher Bock auf Marathon als auf „kurz und schnell“, aber ich will hier erstmal die ersten Wochen im neuen Job hinter mir haben, dann weiß ich auch, wie ich mein Training gestalten kann.

Nach dem Urlaub gehts aber erstmal an den Speck. Ich war jetzt echt relativ lange eher nachlässig beim Thema Ernährung. Zu viel und zu viel Falsches. 78,5kg sind zwar an sich ok, meine Marathon PB über 3:09 lief ich sogar mit 80kg, aber wenn man weiß wie es mit 72-74kg ist, dann sind 78kg eben eher unangenehm.

Wenn ich mir dann noch die Fotos meiner Sixpack Challenge ansehe, geh ich heulend in eine stille Ecke :Lachanfall:.

Jetzt erstmal urlaub, 11 Tage New York, danach meld ich mich hier wieder :-).

jannjazz 18.11.2018 22:12

Viel Spaß und gute Reise!


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