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TriSG 13.09.2017 10:09

Zitat:

Zitat von Tzwaen (Beitrag 1328353)
Ja genau. Ich hatte eine rote Flasche aus Roth im Rahmen als ich auf dem Weg zur WZ war.
Die Sache mit den 2 LD innerhalb von 4 Wochen ist halt so ein Tanz aus der Rasierklinge. Und nach 5km laufen war bei mir einfach die Luft raus in Ratingen und meine Beine haben total zu gemacht.

Na dann sehe ich dich vielleicht. Wir haben vom TRC Essen immer einen Verpflegungsstand. Da bin ich in der Regel auch immer anwesend um zu helfen.

Wow, wo bist du denn nach Roth noch gestartet?
Dann sieht man sich bestimmt mal sehr flüchtig.:Cheese:

Heute stehen Intervalle an und nachdem ich gerade für einen Kilometer draussen war, habe ich für mich entschieden: Heute macht das mit Intervallen draussen keinen Sinn.
Sehr stürmische Boen machen ein konstantes Laufen unrealistisch. Auf den Gegenwindpassagen würde ich auch unmöglich das angestrebte Tempo laufen können.

Da ich ja auch Mitglied in einer Muckibude bin würde ich gerne das Training dahin verlegen.
Jetzt die Frage an euch: Beim Laktattest wurde auf dem Laufband eine 1% Steigung eingestellt. Sollte ich das hier auch bei den Intervallen auswählen?

Vorteil wird ja heute mal sein, dass wenn das LB korrekt kalibriert ist, genau die richtige Pace konstant gelaufen werden kann.

widi_24 13.09.2017 10:23

Zitat:

Zitat von TriSG (Beitrag 1328652)
Da ich ja auch Mitglied in einer Muckibude bin würde ich gerne das Training dahin verlegen.
Jetzt die Frage an euch: Beim Laktattest wurde auf dem Laufband eine 1% Steigung eingestellt. Sollte ich das hier auch bei den Intervallen auswählen?

Auf wissenschaftlicher Ebene kann ich Dir leider keine Erklärung liefern. Meine Fitnessinstruktoren haben mir erzählt, dass eine 1%-Steigung auf dem Laufband den ungefähren Widerstand einer Laufstrecke in Natura betreffend Kraftaufwand simulieren. Diese Angaben deckten sich auch mit einigen Meinungen aus Laufforen. Von daher machst Du sicher nichts verkehrt mit einer 1%-Steigung.

TriSG 13.09.2017 15:34

Zitat:

Zitat von widi_24 (Beitrag 1328656)
Auf wissenschaftlicher Ebene kann ich Dir leider keine Erklärung liefern. Meine Fitnessinstruktoren haben mir erzählt, dass eine 1%-Steigung auf dem Laufband den ungefähren Widerstand einer Laufstrecke in Natura betreffend Kraftaufwand simulieren. Diese Angaben deckten sich auch mit einigen Meinungen aus Laufforen. Von daher machst Du sicher nichts verkehrt mit einer 1%-Steigung.

Danke, so wurde es mir auch erklärt. Dann wird schon was dran sein.

Also ging es eben dann in die Muckibude.
Direkt ab aufs Laufband und wie gewohnt bei ca 5:00-5:15 3 km einlaufen.
Alter Schwede, dass ist wie früher schon irgendwie gefühlt wesentlich anspruchsvoller als draußen. (Geht nur mir das so?)
Die Beine waren nach dem WK am Sonntag, nem lockeren 10er Montag und lockeren 15 gestern noch leicht schwer, aber es sollte passen. Auch für Intervalle.

Nach den 3 km hieß es dann 6x 1600m @ 3:45 mit 3 min Trabpause.
Die ersten beiden waren zwar schon hart, aber gingen noch irgendwie.
Beim 3. musste ich schon richtig beißen. Das schaffe ich nie und nimmer noch 3 Mal, war ich mir 1000% sicher.
Soll ich nicht lieber weiter laufen, aber dann 5 Sekunden drauf oder die Steigung rauslassen?
Dann der Peitscher :Peitsche: in mir: Keiner hat gesagt dass es ein leichtes Programm wird um dein Ziel zu erreichen. Jetzt quäl dich bis es nicht mehr geht.
Ich weiß nicht mehr wie oft ich die hintere Walze des Laufbands unter den Sohlen gespürt habe und Angst hatte durchs Fenster in den hinter mir liegenden Gänseteich geschleudert zu werden, aber ich habe mich dann doch durchquälen können.
Alle 6 Intervalle in 3:45.:liebe053: und gleichzeitigx-(
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wann ich zuletzt so geplättet war.:Maso:
Aber ich habe mich durchgebissen.

Zuletzt war mir sogar egal, was denn die nette Mädels die vor mir trainierten denken würden bei so einem mit Schweiß um sich schmeißenden, stöhnendem Individuum auf dem Laufband.:Cheese:

Draußen wäre das wahrscheinlich nicht möglich gewesen. Freiwillig hätten die Beine sich sicher nicht durchquälen können. Aber ich denke andererseits, dass es draußen empfunden leichter ist?!

BTW: Ich wusste gar nicht wie schwer so ein Funktionsshirt werden kann.:Cheese:

TriSG 14.09.2017 14:16

Heute kann ich es wirklich sehr kurz halten mit dem Training.

Sehr zähe, langsame 10 km.
Unvorstellbar irgendwie, dass morgen die Beine 14 km im Marathontempo laufen sollen.

Dann nochmal was anderes.
Gestern im Studio habe ich mich das erste Mal seit 2 Wochen vor Roth auf die Wage gestellt.
Seit November 2015 bis Juli 2017 hatte ich immer konstant um die 77 kg.
Jetzt zur Überraschung: Ich habe jetzt während meiner Laufperiode und seit der Umstellung auf vegane Ernährung ganze 5 kg abgenommen.
Dazu muss ich sagen, dass ich das nicht bewusst versucht habe, da ich mit 1,89 grundsätzlich schon 77 kg wiegen darf. Da merkt man aber schon wieviel es ausmacht, wenn man seine Ernährung umstellt.

TriSG 15.09.2017 14:36

Zitat:

Zitat von TriSG (Beitrag 1328895)
Unvorstellbar irgendwie, dass morgen die Beine 14 km im Marathontempo laufen sollen.

Es gingen sogar problemlos 15 km im Marathontempo.:liebe053:

Etwas ausführlicher:
Heute morgen habe ich mich dann wirklich überwinden müssen, bei dem Wetter raus zu gehen.
11° und Regen. Fies und das im September.:(
Egal, muss ich halt durch. Die 3 km Einlaufen waren richtig hart. Kalt, müde Beine, schnell nasse Füße. Eigentlich jetzt schon keinen Bock mehr.
Aber gut, als dann endlich die 3 auf der Uhr auftauchte durfte ich mich endlich warm laufen. 14 km im Marathontempo. Bzw 3 Sekunden drunter (auch im Marathon geplant, damit evtl ein Pinkelstopp ausgeglichen werden kann). Es ging gut, tatsächlich hat es plötzlich ab dem ersten zügigen Meter Spaß gemacht. So viel Spaß, dass ich kurzerhand entschieden habe aus 14 km 15 zu machen, damit ich nicht 3 km auslaufen muss und zu kalt werde. (Da ich Wendepunkt gelaufen bin und schon bei km 11 gesamt war, konnte ich nicht gesamt abkürzen)
Ich konnte trotz leicht welligem Gelände das Tempo sehr konstant durch laufen.
Nach hinten raus wurde es auch nicht mehr wirklich hart, so dass ich dann auch die letzten 2 km nicht total eingebrochen, sondern vernünftig locker nach Hause laufen konnte.
In der Summe hat es dann richtig Spaß gemacht, wenn man mal die ersten 3 km ausblendet. Die Entscheidung den Tempoteil um einen km zu verlängern war auch gut, da ich 100, 200 m vor dem Ziel wieder leicht angefangen habe kalt zu werden, dem entsprechend alles richtig.:)

Kurze Zusammenfassung:
Gesamt: 20 km @4:29 bei 142 HF (72%)

MT Teil: 15 km @4:13 bei 151 HF (77%) max HF 158 (81%)

Ich denke und hoffe das ist soweit akzeptabel.:)

TriSG 18.09.2017 07:56

Gestern stand dann der letzte richtig lange LAuf vor dem Marathon auf dem Plan.
Eigentlich wollte ich morgens vorm Dienst laufen, aber aus welchen Gründen auch immer (ich war ausnahmsweise auch richtig früh am Wochenende im Bett) habe ich den Wecker gehört. Naja, wenigstens den für die Arbeit habe ich dann wahr genommen.

Also hieße es Abends nach der Arbeit.
35 km. Geplant war, relativ verhalten los zu laufen und je nach befinden, dann die letzten 15 km den Puls bis auf die angegebenen 75% hoch zu bringen.
Und, es ist sehr gut gelaufen.
Ich konnte sehr konstant nahezu alle km zwischen 4:40 min/km und 4:50 min/km, bei leicht steigendem Puls. Die letzten km lag ich bei etwa 73-74%

Gesamtstrecke: 35km
Pace avg.: 4:47 min/km
Puls avg: 138HF (70%)


Sehr zufrieden. Zumal ich ein weiteres Mal meinen Wochenkilometerrekord verbessert habe. 109 km mit teils wirklich harten Qualitätseinheiten.

TriSG...... läuft:-B-(

Tzwaen 18.09.2017 08:31

Zitat:

Zitat von TriSG (Beitrag 1328652)
Wow, wo bist du denn nach Roth noch gestartet?
Dann sieht man sich bestimmt mal sehr flüchtig.:Cheese:

Ich war noch in Regensburg am start. Nur 4 Wochen später....


Echt hart mit dem Laufband. Rolle fahren finde ich ja irgendwie noch ganz nett, aber Laufband?? Bohr das mache ich auch echt nur in Ausnahmefällen. Und dann noch Intervalle :Lachanfall:

TriSG 23.09.2017 13:07

Zitat:

Zitat von Tzwaen (Beitrag 1329497)
Ich war noch in Regensburg am start. Nur 4 Wochen später....


Echt hart mit dem Laufband. Rolle fahren finde ich ja irgendwie noch ganz nett, aber Laufband?? Bohr das mache ich auch echt nur in Ausnahmefällen. Und dann noch Intervalle :Lachanfall:

Das war auch eindeutig eine Ausnahmesituation.:Cheese:

Sodele, diese Woche war mal sportlich bisher für die Katz.:(

Montag bin ich nach meiner Frühschicht mit meiner Holden gemeinsam nach Den Haag gefahren. Um wenigstens mal einen der 3 freine TAge in den letzten 40 Tagen genießen zu können und mal etwas runter zu kommen.
Das hat sich dann auch direkt sowohl positiv als auch negativ ausgewirkt.
Ich konnte tatsächlich mental endlich mal für einige Stunden abschalten.
Einfach Mal ein paar Stunden am Meer sind echt toll. Mit der direkten Nähe zum Stadtzentrum macht es Den Haag für uns zu eienr der schönsten Städte die wir bisher in Europa besucht haben. Leider mussten wir aber Dienstags auch schon wieder zurück.:(
Leider hat mein Immunsystem auch etwas runtergefahren, so dass sich eine leichte Erkältung anbahnen wollte. Zum Glück war das aber nur Montag-Mittwoch. Die 3 Tage habe ich sportlich nichts geleistet.
Um wenigstens die Key Sessions der Woche zu absolvieren ging es dann am Donnerstag an 12x400m im 10er Tempo (3:48 min/km) und gestern dann 25km locker. Wobei locker war das dann mit den Intervallen vom Vortag nicht wirklich.

Heute komme ich durch die Arbeit wieder nicht zum trainieren, was aber im Hinblick auf das morgige Programm nicht sonderlich schlimm ist.

Morgen soll dann ein schneller 10 er gelaufen werden.
Um für mich selber zu sehen, ob es in 2 Wochen reichen könnte werde ich morgen versuchen in 3:47er Pace durch zu laufen.
NAch manchen Aussagen braucht man es ja fast gar nicht mit sub 3h versuchen, wenn man nicht 2 Wochen vorher einen 10 er unter 38 min laufen kann.:confused:
Also gibt es nur eine Möglichkeit, dass ich mir da ab morgen keine Gedanken drum machen muss: Alles raushauen und drunter bleiben.:Cheese:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:20 Uhr.

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