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Zitat:
weil die Kerntemperatur des Körpers den Schweiss triggert und nicht die Oberflächentemperatur der Haut. Und weil in einem geschlossenem Raum (sofern der nicht sehr kalt ist) der Temperaturunterschied zwischen Luftstrom und warmer Luft am Körper gar nicht so wahnsinnig gross ist bleibt der Schweissausbruch ähnlich. Man merkst es bloss nicht weil die Verdunstung effektiver vonstatten geht und damit weniger Schweiss auf der Haut steht. Aber könnte man ja mal wiegen das Thema. Ist ja eigentlich ein leichter Versuchsaufbau. |
Nach den Schneefällen in der Nacht sieht es tatsächlich danach aus, als gäbe es wieder ne Laufbandeinheit heute.
Aktuell war die Woche ja wie folgt: Sonntag 31km mit 10km EB Montag 13km+12km Dienstag 15km+11kkm Mittwoch 6x2km 6:30min Donnerstag 20km mit 3km EB Freitag darum geht es nun... Die 6x2 am Mittwoch waren eher nicht so hart, weshalb ich mich inzwischen schon wieder gut erholt fühl. Die EB gestern Abend war für mich überraschend. Ich hab dabei einfach ohne ein konkretes Zeitziel das Tempo forciert ohne richtig hinzudrücken. Und dann hatte ich am Ende das Gefühl, die Uhr hätte da ne halbe Minute verschluckt. :-) Nun gäbe es verschiedene Fragestellungen zum heutigen Training: Sollte ich heute eine entwickelnde Einheit drannhängen? Was meint ihr sollte ich tun? TDL? Lange IV? kurze IV? Vom Gefühl her würd ich sagen, dass diese Woche noch nen TDL fehlt... Vorschläge zur Länge und Geschwindigkeit? (Mit Begründung wär super) Ich bin gespannt, sind ja durchaus einige auch aus dem Trainergeschäft hier unterwegs. |
keine Ideen?
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Ich geh mal davon aus, dass Du morgen eher locker machst, um am Sonntag wieder einen langen mit EB machen zu können.
Ich würde vorschlagen: Entweder 15k TDL oder "lange" IV's (wahrscheinlich am Laufband leichter) z.B.: 3k, 5k, 5k, 3k (Atem)Schwelle kreuzen mit 2-3min Pause (runter vom Laufband, trinken, Schweiß trocknen und posen ;) ) evtl. mit Steigung am Laufband für einen Kraftreiz. Vorher einlaufen, nacher auslaufen, eh klar. Summe 20k. Vom Reiz ähnlich wie 15k TDL (TDL ist tendenziell knapp unter der Schwelle, hier kannst Du immer leicht drüberkreuzen). Bin aber kein Trainer und ich vermute du weißt das selber besser, aber halt eine Idee. Nik |
Ich bin zwar kein Trainer, aber was hältst du von einem TDL über ca. 20km mit 3:40er Pace?
TDL fehlt wirklich noch und die Geschwindigkeit ist einfach aus dem Bauch geschossen. Ich bin mittlerweile ausgestiegen, ob du noch einen M läufst oder nicht, wie sieht es da aus? Spielt für die Wahl der Geschwindigkeit ja keine unerhebliche Rolle. Ach, wenn du ihn draußen machst, würde ich vielleicht mit der Geschwindigkeit doch lieber runtergehen, du willst dir ja nicht die Lunge killen, oder? |
Dann bin ich mit meiner Meinung zum fehlenden TDL ja nicht alleine. :-)
zur Pace: MRT sollte so ein TDL doch eigentlich haben, oder? Würd noch überlegen, ob leicht schneller oder direkt auf der Geschwindigkeit. Als Alternative hätte ich tatsächlich was Ähnliches wie Nic im Kopf gehabt. Aber als IV ausgeführt müsst ich dann ja mit der Geschwindigkeit wiederum ein bischen hoch?! Zum Marathonthema später mehr. Ist aber noch nicht vom Tisch. |
bin zwar nicht der experte aber nen TDL im MRT find ich arg langsam.(oder mein MRT ist einfach noch zu locker) ;). also bei mir sah das so aus als ich noch im saft stand so aus, das ich den marathon in 4:10min/km und den tdl dann aber schon in 3:50min/km(etwa mein halbmarathon tempo) angesiedelt habe.
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da hab ich bei meiner Fragestellung ein "min" vergessen. :-)
also müsste es heißen: "zur Pace: min. MRT sollte so ein TDL doch eigentlich haben, oder?" zu den Marathonplänen: Ich hab mal ein bischen nach Flügen und Unterkünften gesucht und dann kam mir was vors innere Auge, was ich mal von Dude aus einem alten Interview gelesen hatte, wo es um den betriebenen Aufwand im Amateursport ging. Das lautete in Etwa wie folgt: Man muss sehen, dass der betriebene Aufwand nicht die Verhältnismäßigkeit verliert. Und wenn ich mir dann überleg, für einen Marathon hunderte von Euro für Flüge, Unterkunft etc zu bezahlen um etwas zu tun, was ich prinzipiell zu einem anderen Termin auch zuhause machen könnte, dann stellt sich mir die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. In diesen Topf würde eigentlich auch Zofingen fallen. Da gibt es nix außer dem Rennen, was mich da hin ziehen würde. In der Vergangenheit hab ich halt Wettkämpfe gemacht, die entweder zuhause waren oder wo man diese im Zusammenhang mit Urlaub in den Bergen gemacht hat. (An alle WK wo es nicht so war, hab ich in den meisten Fällen eigentlich keine positiven Einnerungen) Interessant war in diesem Zusammenhang auch ein Beipiel für Leistungsklassen von Tobi: highly competitive: würde gerne wie ein pro agieren, schafft es aber nicht. Ich bin kein Pro, also sollte ich wohl auch beim Aufwand darauf achten nicht in schwachsinnige Richtungen zu driften. Im Moment scheint mir die Verhältnismäßigkeit zwischen Aufwand (Reisekosten, Hotel ...) (ausdrücklich nicht "Training" und WK insgesamt. Das macht mir generell betrachtet Spaß) und dem was dabei rauskommt irgendwie unklar. Verbucht man vermutlich unter "Sinnkrise" oder so. |
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