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Ja, das ist besser formuliert. Einfach versuchen den Wasserdruck auch an der Fußsohle zu spüren.
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Ich liebe deine Art sich mit dieser Thematik zu beschäftigen. Inspiration pur :Blumen: |
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Am Samstag gab es wieder ein schönes Schwimmtreffen im Sasch! in Bruchsal. Meine alten Total-Immersion-Kenntnisse wurden vorgekramt, um unserem geschätzten anonymen Mitschwimmer die Geheimnisse der Wasserlage näher zu bringen.
Dabei fiel mir auf, dass ich die Balance-Drills auch mal wieder auffrischen könnte. Waagerecht auf dem Wasser zu liegen ging schon leichter. ;) FlyLive und ich haben unsere aktuellen Freistil-Bemühungen auf Video gebannt, damit auch kommende Generationen sich noch an unseren Großtaten erfreuen können. :Lachen2: Zuerst schwimmt FlyLive, dann ich. Bei mir selbst fällt mir nur auf, dass sich nichts dramatisch geändert hat, außer, dass ich noch langsamer schwimme als sonst. Das gehört aber so. :Cheese: Ich meine, dass sich mein Armeinsatz in die richtige Richtung entwickelt, auch wenn es immer noch viel zu mosern gibt... Bildinhalt: Armeinsatz bei FlyLive und schnodo |
Ich muss mir das nochmal mit wachgeschwommenen Äuglein anschauen, aber ich finde, dass ihr/es echt gut aussieht :Blumen:
Jetzt flitz ich aber schnell selbst ins Wasser... |
Ich bin ja kein Experte, es sieht aber recht gut aus:Blumen: . Der große Unterschied ist, dass Du gemütlich schwimmst, während bei Flylive die Dynamik erkennbar ist. Du kennst ja sicherlich Sheilas Ansätze dazu. Ziemlich krass wie hoch die Unterschiede zwischen Schwimmern und Triathleten sind, wohlgemerkt bei der Zeitdauer je Zug. Ich bin ja mittlerweile auch zum gemütlichen Overglider mutiert:Lachen2: .
Ich finde es aber toll, wie Du Dich immer weiter verbessern willst:Blumen: |
Kommentare erwünscht ?
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Danke schön für Eure Kommentare! :Blumen:
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Tolle Aufnahmen, keine Frage. Stimme FMMT zu, by FlyLive merkt man direkt die Dynamik. Der Hintern bzw. die Beine könnten etwas höher liegen. Gibt die Badehose schon extra Kilometer beim Flussschwimmen? Bzgl. schnodo, den den total immersion erkennt man. Recht viel mehr weiß ich über IM aber auch nicht. Konnte mich damit noch nicht so richtig anfreunden. Hab nur bei meiner Campsuche gesehen, dass die IM Welle anscheinend jetzt in Deutschland angekommen ist. Gibt wohl jetzt auch ein paar Trainer und Seminare in DE. schönen Sonntag. |
Ich finde bei Schnodo sieht das sau gut aus. Ich frage mich warum er nicht pfeilschnell durchs Wasser fliegt. Einzige Erklärung ist wohl, dass er arg schwache Arme hat weil er nie trainiert sondern nur übt. :Lachen2:
Ich würde gerne deine Entwicklung sehen wenn du mal 4 Wochen nur Intervalle ballerst. :Cheese: Flylive sieht auch gut aus, nicht ganz so elegant wie Schnodo aber dafür mehr Druck. Und stimmt, der Bobbes könnt ein bisschen höher. Meine Wasserlage ist wohl ähnlich, was sagt Schnodo dazu? Was übst du nun um die Wasserlage zu verbessern? |
Ihr seht bei mir genau dasselbe dass ich selbst bei mir sehe. Außerdem wäre ich gerne von der Frontansicht etwas symmetrischer. Das ist mir zu ungleich.
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Was bei mir übrigens die Wasserlage extrem verbessert ist teilweise Tanzhaltung einzunehmen. Vor allem wenn ich mich auf den Bereich zwischen den unteren Rippen und dem Becken konzentriere. Also hauptsächlich der Lendenwirbelsäulenbereich bzw. noch die unteren Brustwirbel. Wenn ich dort in die Streckung gehe (ich stelle mir immer vor die Wirbel auseinander zu ziehen) plöppt "die Kiste" fast schon wie ein Korken aus dem Wasser und die Beine mit dazu. :Lachen2: Ich hoffe, dass das irgendwie verständlich war :confused: |
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Ich kann ja beides nicht:Lachen2: , aber Du schwimmst zumindest schön:Blumen: . Für die Schnelligkeit fehlt wohl aus meiner Bratwurstsicht eine Verkürzung der Zugdauer(nicht der Zuglänge). Die Zahlen von Sheila(kenne ich leider nicht auswändig) sind da ganz schön krass. Du kannst ja mal Deine nachrechnen(Schwimmer meine ich 1,25, FMMT z.B. über 2?) |
Danke Jungs! :Blumen:
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Wenn jemand schon relativ gut schwimmen kann, so kann er sich vielleicht einige Punkte herauspicken aber das ganze Bundle wird man sich nicht antun wollen, weil es halt doch sehr esoterisch anmutet. Das ist vermutlich besonders der Fall, wenn man eher ambitioniert schwimmt und nicht nur reiner Genussschwimmer ist. Ich meine aber, dass auch ziemlich gute Schwimmer von den Balance-Übungen profitieren können. In vielen "Schwimmschulen" wird komplett vernachlässigt, dass man gute Wasserlage nicht nur durch einen kräftigen Kick erreichen kann, sondern durch Körperspannung, Körperentspannung und Gewichtsverteilung. Ich könnte mir vorstellen, dass das für jeden eine lohnenswerte Erfahrung ist. Dir auch einen schönen Sonntag! :Blumen: Zitat:
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An Deiner Stelle würde ich mal Pull Buoy und Flossen ausprobieren eben mit Fokus auf Wasserlage. Dann beim normalen Schwimmen immer versuchen, diese Wasserlage auch herzustellen. Was bei einigen auch hilft, ist "downhill swimming". Stell Dir vor, Du schwimmst bergab. Dein Ziel ist nicht die gegenüberliegende Wand, sondern die untere Kante der gegenüberliegenden Wand. Unterstützend kannst Du versuchen, den Brustkorb ins Wasser zu drücken. So als ob Dir jemand im Kreuz steht. "Pressing the T" liest man gelegentlich mal - "T" weil der Buchstabe aussieht wie Schultern und Rumpf. Und dann gibt es noch die Total-Immersion-Übungen. Superman und Skate sind klasse für die Wasserlage. Manche haben aber eine generelle Abneigung dagegen, Dinge zu tun, die nicht anstrengen und lehnen deshalb Total Immersion ab. Das muss man akzeptieren. Aber wenn Du mal ein paar ruhige Minuten hast und nicht ballern willst, könnte es sein, dass Du sehr schnell eine ganz neue Wahrnehmung Deiner Wasserlage bekommst: TI Self Coached Workshop L01 Relax into Weightlessness ----- Ich habe mir überlegt, welche Punkte ich in nächster Zeit angehen will:
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Ja, meine Zugfrequenz ist generell niedrig. Wenn ich flott schwimme, was ich nicht lange machen kann, komme ich vielleicht auf 65, maximal 70 Züge pro Minute. Das sind 32 bis 35 Zyklen und somit einer Zykluszeit zwischen 1,7 und 1,85 Sekunden. Im letzten Video sind es ca. 55 Züge pro Minute, um die 27 oder 28 Zyklen, und wir landen bei 2,2 Sekunden pro Zyklus. Das ist in der Tat sehr lahmarschig. :) Meine Zugfrequenz möchte ich mittelfristig erhöhen aber zuerst will ich mich um andere Dinge kümmern. |
@schnodo
Wenn ich mir Deine Aufzählung anschaue erkenne ich viele ToDo's für mich wieder - kein Wunder hat unser Wasserballett in SiFi so gut geklappt hat :Lachanfall: Viele Grüße Andy |
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Aber Du hast ja in letzter Zeit ziemlich Gas gegeben, was ich so gesehen habe. Ich schwimme halt immer noch gemütlich. :) Ich hoffe Du hast Dich mittlerweile etwas erholt von den Strapazen in Stuttgart! :Blumen: ----- 2500 m sind es heute geworden bevor ich aus dem Bad geworfen wurde. Vermutlich weil das Personal sich bei der "Betriebsveranstaltung" ordentlich einen reinlöten will. ;) Ich habe den Schnodolischen Beinkreis dreimal geschlossen und dadurch die Ausführung meines Beinschlags sehr gut wahrnehmen können. Ich kam auch ziemlich gut voran mit dem Kickboard. Auf der Nebenbahn ist jemand (ziemlich langsam) Kraul geschwommen und ich hatte in etwa das gleiche Tempo. Normalerweise klappt das höchstens bei schlechten Brustschwimmern. Ich bin sehr zufrieden. :) |
Vorhin hat mich nach dem Essen noch beschäftigt, dass ich beim Rückenschwimmen einen großen Unterschied zwischen links und rechts spüre. Auf der linken Seite tut dabei auch gerne mal die eh schon empfindliche Schulter weh. Da man sich nicht toll selbst beobachten kann, habe ich meine Frau genötigt, sich im Wohnzimmer anzuschauen, wie ich einige Male rechts und dann einige Male links den kompletten Zug ausübe so ähnlich wie er hier, nur schneller. :Lachen2:
Sie meinte, dass ich die linke Schulter viel weiter in Richtung der Körperlängsachse als auf der rechten Seite. Ich musste zweimal ziemlich krass nachjustieren bis sie meinte, es sei identisch. Das fühlte sich für mich so an als würde ich so gut wie gar nicht rotieren. Es erstaunt mich immer wieder, wie weit die eigene Wahrnehmung von der Realität entfernt sein kann. |
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Ein echter Genießer. Ich glaube ich gehe heute mit Schwimmflügeln ins Bett . :liebe053: Ich bin pur begeistert. |
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Tag 1 nach den Videoaufnahmen, die gnadenlose Tatsachen beim Schwimmstil zeigten. Der Hintern muss hoch und die Beine mit. Außerdem darf die Rotation in der Frontansicht etwas gleichmäßiger werden. Immerhin bin ich nicht so ungleichmäßig geformt, wie meine Bewegungen im Wasser. Das habe ich heute natürlich direkt versucht zu verbessern. Ich glaube, es ist noch nicht gelungen. Und wenn doch, dann bin ich mit dem Wohlgefühl der Schwimmlage unzufrieden. Downhill schwimmen, kenne ich zwar. Aber dauerhaft fühlt sich das irgendwie falsch an. Dann habe ich mal getestet, den Abdruck nicht nach hinten unten, sondern nach hinten oben auszuführen. Hintergedanke dazu ist, das ich mich nicht teilweise beim Abdruck aus dem Wasser stemme, sondern eher ins Wasser drücke. Das System muss ich öfter mal testen und etwas feilen. Die Übung dazu sollte das Wasser aus dem Wasser schleudern sein. Bildlich vorstellen kann man sich meine Überlegung mit dem Tauchen und einer Lunge voller Atemluft, im Wasserfass. Um gegen das aufsteigen anzukämpfen, drückt man die Handfläche an die Wasseroberfläche um den Abstand zu behalten und weiter unter Wasser zu bleiben. :-(( Wie dem auch sein - das probiere ich noch eine Zeit lang. |
Gute Info, bevor wir wieder alle in Panik sind weil schnodo nichts postet. :Cheese:
Schwimmst du immer 2er Zug? Ich seh dieses ungleichmäßige gar nicht so sehr. Dachte eher es liegt einfach am 2er Zug. Schaut zwar ein wenig nach Ausgleichsbewegung aus, hätte es aber nicht bemerkt wenn du nichts gesagt hättest. |
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Ich versuche, inzwischen schon unbewusst, den Kopf kaum aus dem Wasser zu nehmen, um diese Ungleichheit zu minimieren. Dachte aber, das wäre besser. Noch ein Punkt den ich kritisch betrachte, ist meine Haltung des Rückens. Ich meine etwas zu sehr ins Hohlkreuz zu fallen, was mich Kopfseits aus dem Wasser heben könnte und Beinseits absinken lässt. Das heutige Training war definitiv von seltsamen Gefühl geprägt. |
Moin,
wenigstens habe ich jetzt mal etwas Zeit für die Theorie;) Allgemein finde ich solche Aufnahmen immer nur bedingt hilfreich, da i.d.R. für die Kamera schön geschwommen wird; besonders FlyLive schwimmt mir zu schön;-) Beim nächsten Mal hätte ich gerne Aufnahmen, die während eines Bestzeitversuchs gemacht wurden. Am liebsten während der letzten 100m eines 1500m-Versuchs. Zitat:
Deine größte Baustelle ist IMHO Deine Wasserlage. Wenn ich Deinen Beinschlag mal herausmittele, hängen Deine Füße 30 ... 40cm unter Wasser. Das scheint nicht viel zu sein. Aber wenn Du diese 30 ... 40cm mit Deiner Schulterbreite multiplizierst, erhältst Du locker die Fläche eines Schwimmbrettes, das Du vor Dir herschiebst. Aber das weißt Du ja eigentlich: Zitat:
Christian |
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Heute hatten wir Gäste und die Vorbereitungen dafür und andere Dinge haben mich den ganzen Tag auf Trab gehalten. Da war leider nichts mit schwimmen. Zitat:
Was ich aber möglichst zeitnah sehen möchte, ist, ob bewusste Korrekturversuche erfolgreich sind und inwieweit sich dabei das Körpergefühl mit der Realität deckt. Wenn es passt, mache ich mehr davon, wenn nicht, dann muss ich etwas ändern. Irgendwann später, wenn ich der Meinung bin, dass sich die Korrektur verfestigt hat, kann ich auch mal wieder ein Vollgas-Kompletterschöpfungs-Video drehen, wo man die Katastrophe in vollem Umfang erkennt. ;) Zitat:
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Alles gleichzeitig besser zu machen klappt leider nicht. Das hat aber den schönen Effekt, dass mir die offenen Punkte bei meiner Schwimmerei so schnell nicht ausgehen. :Cheese: PS: Danke für Dein Feedback! Es ist nett, dass Du hier mitackerst statt die Beine hochzulegen und Dich auszukurieren. :Blumen: |
Moin,
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Denn wie es aussehen sollte, weiß so ziemlich jeder hier. Nur mit der Umsetzung hapert es dann bei sehr vielen... Zitat:
Im Ernst: Danke für das Video! Ich hätte nicht gedacht, dass man mit so einem weiten Armzug so elegant durchs Wasser kommt. (Wobei jede Bewegung im Wasser eine Gegenbewegung braucht, ich finde die bei der Dame nur nicht auf Anhieb....;-) Zitat:
1. Die benötigte Leistung wächst kubisch mit der Geschwindigkeit, d.h. um doppelt so schnell zu schwimmen, benötigt man die achtfache Leistung. Das bedeutet wiederum, das s man sehr schnell an eine Art Schallmauer stößt, da sich die Leistung eben nicht beliebig steigern lässt. Nimm Dir einen beliebigen Spitzenschwimmer, der x-mal so schnell schwimmt wie Du. Der bringt garantiert nicht die x^3-fache Leistung ins Wasser, sondern er hat alle Widerstände minimiert. Und der größte Widerstand ist bei Dir die Wasserlage. 2. Man kann auch etwas einfacher argumentieren indem man die Größe der Flächen, die Vortrieb erzeugen, ins Verhältnis setzt zu den Flächen, die Widerstand erzeugen. Stell Dir mal das oben zitierte "Schwimmbrett" im Verhältnis zu Deiner Hand und dem zugehörigen Unterarm vor, denn es erzeugt ja immer nur ein Arm Vortrieb. Ich finde es sehr einleuchtend, dass die (durchaus mögliche) Halbierung des "Schwimmbretts" mehr bringt als ein total durchoptimierter Armzug. Viele Grüße, Christian |
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(Manchmal vergesse ich das zu sagen oder denke nicht darüber nach.) Deswegen kümmere ich mich oft um etwas, das nicht den größten pay-off in Sachen Effizienz und Tempo verspricht. Das ist mir aber egal, weil mir die Freude am Tun wichtiger ist als eine naheliegende, "leichter" umzusetzende Verbesserung. Ich bin im zweiten Total-Immersion-Jahr 50 m in 44 Sekunden geschwommen und habe 14 Züge pro Bahn gebraucht. Was da halbwegs gepasst hat, waren Wasserlage und Streckung. Ich habe aber nahezu komplett mit dem Ellenbogen gezogen. Ich weiß also durchaus, dass ich, wenn ich mich ab sofort nur noch intensiv mit meiner Wasserlage beschäftigen würde, vermutlich innerhalb der nächsten Wochen relativ problemlos meine Bestzeit von 42 Sekunden knacken könnte. Aber das will ich gar nicht. Ich will, dass mir mein Armzug gefällt. Ich will nach meinem verqueren und sich ständig ändernden Fahrplan schwimmen lernen. Aber hauptsächlich möchte ich einfach nur meine Zeit im Wasser genießen. :Lachen2: Hier ein historisches Video aus dem Jahr 2009, beim Total-Immersion-Advanced-Kurs: Bildinhalt: schnodo beim Total-Immersion-Advanced-Kurs |
das sieht tatsächlich noch ganz schön nach TI aus im Video, wenn auch die Gleitphase schon bei weitem nicht mehr so pathologisch anmutet wie in dem 2009er - Video zu dem man anschließend automatisch weitergeleitet wird :)
Was mir neben den hier schon genannten Dingen noch auffällt: Während deiner Konzentration aufs Schön-Schwimmen vergisst du die Zielstellung des Schwimmens an sich, die ich Zieltempounabhängig mit "sich am Wasser entlangziehen/schieben" titulieren würde. Die Finger sind vorn in der Streckung zu weit auseinander (zumindestens der Daumen), im weiteren Zugverlauf weichst du dem gefürchteten Wasserdruck mehrfach durch geschicktes seitliches Winken aus. Das dem Zug die Dynamik fehlt wie weiter oben geschrieben finde ich nicht unbedingt, ein bisschen Schwung ist da schon dahinter (sieht man im letzten Abschnitt in der Vorderansicht), zumindestens passt es zum Tempo. Mit der Handhaltung könntest du mit Differenzierungsübungen ausprobieren wie du mehr Wasser fassen kannst, im Zweifelsfall macht man mit "Alle Finger berühren sich locker" nur wenig falsch, zumindestens weniger als wenn der Abstand zu groß ist Das seitliche Wischen könnte man neben bei dir wahrscheinlich wegen der Schulter weniger beliebten Übungen Zugseil und Paddles (nicht das es in Training ausartet ;) ) eventuell auch mit einarmig schwimmen + pullbuoy " Weg-Üben", ich finde wenn man die Körperrotation aus der Bewegung rausnimmt was man beim einarmig schwimmen ja tut fällt es leichter auf einer geraden Linie langzuziehen. Was ich zur Zeit sehr gerne als Technikblock schwimme und mich dabei auf verschiedene Aspekte konzentriere (leider auch auf seitliches Wischen ich neige da auch dazu :( ). 4 x 50 m einarmig 25er Wechsel, 4 x 50 m 4er Armzug (d.h. 4 links, 4 rechts, ...), 4 x 50 m 3-3-5 (d.h. 3 Züge linker Arm, atmen, 3 Züge rechter Arm, atmen, 5 Züge wechselseitig, atmen, 3 Züge rechter Arm,...), 4 x 50 m normal. Auf jeden Fall mit großem Pullbuoy, für mich gern auch mit großen Paddles. Danach schwimm ich geradeaus wie auf ner Eisenbahnschiene.. Die schon mehrfach angesprochene Wasserlage liegt denke ich am Beinschlag. Da du ja aus dem TI-Bereich kommend prinzipiell mit den Möglichkeiten vertraut bist wie man die Wasserlage durch gute Balance zumindestens statisch einstellen kann denke ich das der durch die Beine generierte Auftrieb mangelhaft ist. Neben fleißiger Ausführung des schnodelschen-Beinkreises (zu dem ich bei Gelegenheit auch noch eine Ergänzung schreiben werde, finde den aber schon ziemlich gut) könnten dafür alle Übungen hilfreich sein die ermöglichen die Beine gar nicht mehr so sehr zu brauchen, also auch ohne Beine gut zu schwimmen. Dazu zählt: Schwimmen mit großem Pullbuoy + Fußgelenksband und evtl. in Maßen angewendet nur Fußgelenksband Ich hoffe ich hab nicht zuviel davon schon irgendwann vorher schonmal hier hingekritzelt ;) |
bei Flylive ist noch mehr als bei Schnodo primär die Wasserlage zu bemängeln, du versuchst das ein wenig durch ein Hohlkreuz zu kompensieren aber dafür ist der Rücken nicht flexibel genug ;) . Neben dem von mir genannten ganz viel Pullbuoy + Band schwimmen (nur Band ist wahrscheinlich noch etwas zu früh) sind hier sicher auch diverse Balanceübungen wie Abstoßen und Ausgleiten hilfreich, damit kennt sich Schnodo aus. Es könnte falls du fleißiger Radler bist auch sein das verkürzte Hüftbeuger dafür sorgen das du die Beine nicht weit genug nach hinten (bzw. beim schwimmen nach oben) klappen kannst, bei starken Radfahrern ist die Wasserlageform typisch dass die Schultern oben sind, der Po wird mit Hilfe einer Rückenbiegung auch etwas nach oben geliftet aber die Beine gehen dann wieder runter. In diesem Falle hülfe ganz viel Dehnen, ist auch der einzige Muskel den ich regelmäßig dehne (bin eigentlich Dehnmuffel bis Dehngegner).
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An sich ist der ja mal ok um hin und wieder ne Bahn mit Auftrieb zu schwimmen um eine gute Wasserlage und damit den Unterschied zu spüren. Aber durch den Pullbuoy verbessert sich doch erstmal diesbezüglich nichts. Denke da ist man mit Übungen für die Rumpfmuskulatur und geziele Übungen für die Wasserlage ohne Hilfsmittel besser bedient. Oder übersehe ich da einen Effekt? |
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Meiner unbedeutenden Meinung nach fängt der Fehler bei der Wasserfassenphase an und zieht sich dann durch den Unterwasserzug.
Wenn man das Bild betrachtet führst du den Zug mit deinem kleinen Finger was zur Rotation im Arm führt und deinem Ellbogen fällt es schwer stehen zu bleiben. Wenn du versuchst deinen Daumen mehr Richtung Boden zeigen zu lassen, dass du ihn am Anfang anschauen kannst, dann stellst du den Ellbogen automatisch auf. Das verbessert den gesamten Unterwasserzug. Oder schwimmen mit extremen wasserfassen wo du wirklich erst mit kompletten Arm das Handgelenk nach unten klappst und dann den Arm versucht in Verlängerung zu bringen. :) |
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Bei FlyLive sehe ich auch die Wasserlage als Hauptproblem.
Lässt sich aber einfach durch Kopfsteuerung beheben. Versuch mal ein bisschen mit der Kopfposition zu spielen (auch wenn du nur Beine schwimmst...Kopf langsam bewegend zu den Füßen schauen und dann nach vorne...beobachte dabei, was mit deinem Körper passiert und wie sich die Wasserlage verändert. Danach noch einmal und die Position schwimmen, die für dich am angenehmsten ist. Durch deine Kopfhaltung musst auch den Kopf zu arg in den Nacken nehmen beim atmen, was deine Hüfte nach unten drückt....Ursache - Wirkungs - Kette). Ich hoffe das war freundlich genug :Cheese: :Blumen: Schwarz der tatäschliche Blick und rot wo du versuchen solltest hinzukommen. |
Moin,
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@FlyLive: Zumindes herrscht hier Einigkeit, wo Dein größtes Problem liegt.;) Ich persönlich empfehle immer zur Behebung solcher Probleme, schweben zu lernen. Es kann auch sein, dass Dir mehr Gelenkigkeit in den Fußgelenken hilft, den "das bißchen Widerstand" am Heck kann eine Wasserlage auch ganz schön destabilisieren! Damit will ich aber keineswegs der geschätzen Meinung von maotzedong widersprechen! Was Dich am besten weiterbringt, musst Du schon selber herausfinden. Zitat:
Dass Du das genau so siehst, ist doch super! Denn zum einen weiß Du dann auch gleich, worum Du Dich kümmern müsstest, wenn Du mal Lust bekommen solltest, mal schnell schneller zu werden. ;) Und zum anderen folgt ja vielleicht auch der eine oder andere Mitleser hier meinen Argumenten und kümmert sich mal um seine Wasserlage statt um seine Kraft. ;) Ansonsten kann ich mich nur wiederholen und maotzedonfg zustimmen: Ich finde Deinen Ansatz, Dich mit den vielen vielen kleinen Dingen, die das Schwimmen ausmachen, sehr gut! Statt die Flinte ins Korn zu werfen und zu sagen, dass Du das nie lernst, drehst Du das ins Positive um! Denn Du hast mbMn schon ein Niveau erreicht, bei der die Kleinarbeit anfängt. Viele Grüße, Christian |
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Ob sie geschätzt ist sei dahin gestellt. Ich gebe meinen Senf trotzdem dazu ab :Lachanfall: |
Mein lieber Mann, da waren die Heinzelmännchen am Werk während ich in grunzend in Morpheus' Reich lag. Vielen Dank für Eure Anregungen! :Blumen:
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Das steckt ziemlich tief im System. Das Ausweichen sehe ich als Fragmente meines alten Ellenbogen-Zuges. Ich versuche immer, mich dem Wasser zu stellen, aber ich kann mich nicht immer gleich gut darauf konzentrieren. Und manchmal ist es mir auch nicht bewusst, deswegen bin ich immer dankbar, wenn FlyLive mir dabei hilft, zu sehen, wie der aktuelle Stand ist. :Blumen: Zitat:
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Ich meinte natürlich als technische Übung und nicht schwimmerische Umsetzung während des normalen Schwimmens. Falls nicht ist auch okay. Aber ich finde es als Überkorrekturübung nicht schlecht zum bewusstwerden des Bewegungsablaufs und des geraden Anstellens der Handfläche. |
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Ich habe dann halt vermutet, dass ich etwas übersehen habe, das Dir als Merkmal für geschöntes Schwimmen aufgefallen ist. Dabei war ich gemeint! :Lachanfall: Ich glaube, ich schwimme aber auch meistens so ähnlich, wobei ich für die Videos mich tatsächlich darauf konzentriert habe, die Eintauchtiefe zu steuern. Aber das war Absicht, wegen der Kontrolle, die ich erwähnt hatte. Zitat:
Zur Ehrenrettung der triathletischen Schwimmer muss man allerdings auch sagen, dass sie im Normalfall für den Wettkampf die Wasserlage für wenige hundert Euro einkaufen können. 2XU, Orca, Sailfish und wie sie alle heißen möchten, verkaufen ja für jeden das passende Wasserlage-Modell. :Lachen2: Zitat:
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An alle die hier Verbesserungen vorschlagen und sehr freundlich Kritik geübt haben - Danke :Blumen:
Ich bin hocherfreut, das ihr meine Wasserlage als Großbaustelle, meine Fußgelenkhaltung (Schnodo´s Eye) und Kopfhaltung als deutlich zu verbessern empfindet. Ich werde es angehen und ich werde alles geben - vor allem Geduld - um das gerade zu biegen. Ihr habt mich über Nacht nochmal echt motiviert :Blumen: . Das Schnodo nun darunter leiden muss, ist nicht eure Schuld. ;) Ich werde ihn bitten, sein schnodolische Auge häufiger auf meine Wasserlage zu werfen. Vor allem, wenn ich versuche etwas zu verbessern. Selbst ist es schwierig zu spüren, was sich tut, wen ich z.B. den Kopf stärker ins Wasser drücke oder die Füße abzuwinkeln. Gestern habe ich erneut versucht, den Arm etwas tiefer nach schräg unten einzutauchen, um auch aus dem Hohlkreuz besser raus zu kommen. Das fühlte sich wieder nicht gut an. Aber wer weiß, was da noch fehlt :dresche Hautfarbene Neoprenhosen gelten nicht, oder ? ;) |
Ach ja - ab ins Bad, sonst wird das im Zeitplan heute ziemlich eng !
Übe ich jetzt ? Trainiere ich noch ? ich erarbeite es mir - könnt mich Arbeiter nennen :Cheese: Die Kritik lässt mich vermuten, das hier noch einiges Potenzial in mir schlummert. Das heißt ich bin weiter entfernt von M.Phelps wie ich dachte. Aber ich kann definitiv ins Wasser pinkeln wie Ryan Lochte. Was ich natürlich nicht tue.:Cheese: |
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Viel Spaß bei der "Arbeit"! :Huhu: PS: Damit nicht nur an Dir rumgemosert wird, will ich noch eine Sache nachschieben, die mir aufgefallen ist, die Du besser machst: Zu beendest Deinen Zug hinten weit weniger früh als bei unserem vorletzten Treffen. Ich finde, so darf es weitergehen! :) |
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