![]() |
Zitat:
|
Fuxx hat den Tunnelblick....
Am Sonntag an der Halde hat er mich beim Überholen trotz sehr bekanntem Trikotsatz und dreimaligem lautem Zuruf bzw. Hinterherschreien nicht erkannt bzw. nichts mitbekommen (wollen). Anders formuliert "he is on a (championship) mission". Achte bloß auf Dein Immunsystem und meide all die Händeschüttler und Türklinken. |
Zitat:
46 sind es heute geworden, die letzten 2km im Unterzucker, boah war das hart. Ich bin 10,3 zur Arbeit gelaufen, dann auf dem Rückweg nach 9,5 in Regen gekommen und flugs nach Hause gelaufen. Da hab ich dann kurz gegen lang getauscht und eine Regenjacke angezogen - und bin für weitere 25,5 rausgegangen. Der Regen war dann noch etwa 20min mein Feind - meine Fresse war das kalt an den Beinen! Nach etwa 25km, also 35 gesamt wurde es sehr zäh. Die Waden wurden hart. Nach 28 hab ich ein Gel gegessen, bin 3min lockerer gelaufen und dann ging es wieder. 2 km vor Ende war dann wie gesagt der Sprit alle. Ich bin dann ganz locker nach Hause getrabt. Insgesamt ein, vor allem dank der Vorbelastung der letzten Wochen, sehr harter Tag. Die Speicher waren ziemlich leer und ich hab mich eben auch nicht so ernährt wie ich es in einem Rennen tun würde. Ich gucke nun gerade Fußball und kann daher nebenbei noch etwas schreiben. Zum FFM Marathon: Es war eine wirklich interessante Erfahrung. Es ist schräg in einem Rennen nur zu joggen. Nicht in Form zu sein und deswegen langsam ist eine Sache. In Form zu sein (wenn auch nicht erholt) und langsam laufen eine ganz andere. Es war echt komisch sich nicht so richtig anzustrengen, während rundrum die Leute eingehen wie die Fliegen. Da wurde gekotzt, gestürzt, gegangen, ausgestiegen, gedehnt - die Jungs und Mädels haben alles rausgeholt. Respekt! Gleichzeitig frage ich mich ob die Leute in diesem Geschwindigkeitsbereich nicht mal ihre Herangehensweise überdenken sollten. Ich bin mir recht sicher, dass die fast alle hart trainieren, wenn auch einige Leute ein Bäuchlein in ihrem hautengen Einteiler mit sich rumtrugen, aber wie laufen die denn bitte? Teils war ich kurz davor den Notarzt zu rufen um die Leute zum Physio oder Orthopäden zu bringen. Anstatt Kilometer zu schrubben sollten fast alle Leute in diesem Bereich mal einige Monate Lauftechniktraining machen. Kilometer können sie dann schrubben, wenn sie gelernt haben wie man läuft. Laufen konnten da fast nur die Frauen und alten Männer, die sind halt rein aus physischen Gründen nicht schneller. Ok, nicht jeder ist zum Läufer gemacht und hat die Muskulatur für kurze Bodenkontaktzeiten, aber dennoch kann man an der grundsätzlichen Technik arbeiten. Eine weitere Sache die mir extrem aufgefallen ist, war ein geradezu unfassbares Maß an Unfairness: Es wurde jede Kurve die man abkürzen konnte von mindestens der Hälfte der Leute abgekürzt! Immer wenn der Bordstein nicht mit Gittern abgestürzt war, ging es über selbigen, obwohl die blaue Linie eindeutig auf der Straße war. Sowas habe ich weiter vorne im Feld wirklich noch nie gesehen! Teils war ich der einzige der auf der Straße blieb. Es war auch in keinem der Fälle so eng, dass man auf den Bürgersteig gemusst hätte, das war pure Absicht zur Zeitoptimierung. Die Härte war ein Triathlet (im Einteiler, klar), der mir sogar ein Handzeichen gab, dass er jetzt die Straßenseite wechselt, nur um 3m abzukürzen. Das muss man sich mal reinziehen, um 3:10 anstatt 3:10:30 zu laufen wird bewusste beschissen! Ich frage mich, ob das die gleichen Leute sind, die sonst über die ganzen Doper und Lutscher "da vorne" meckern, die sich die Quali ergaunert haben. Diese Erfahrung war eine der größten Enttäuschungen die ich je bei einem Rennen erlebt habe, das war genau so schlimm wie die Pelotons die ich 2006 in Zürich gesehen habe. Und sowas habe ich weiter vorne im Feld wirklich noch nicht gesehen. Klar, man kann sagen, dass der Veranstalter die Kurven besser absperren sollte, aber für mich ist das in keiner Weise eine Entschuldigung. Die Leute sollten sich schämen anstatt hinterher von ihren Heldentaten zu berichten (und unwichtige Details auszulassen). Soviel für heute. Ich esse mal noch was, schaue etwas Fuppes und morgen geht's dann weiter. 2h locker Rolle. Freitag 7-8km schwimmen (weia), danach ein Stündchen joggen. Samstag und Sonntag lang Rad. FuXX PS: Mein Spiegel fürs Rad ist übrigens heute gekommen. Licht hab ich auch schon (muss man im Spiegel nur im Wagen mitführen, für den Fall der Fälle). 3 Ersatzreifen habe ich, werde noch einen vierten kaufen. Mein homestay und support wird sein Trek Speed Comp als Ersatzrad mitnehmen. Man darf aber nur wechseln wenn etwas ernstes am Rad kaputt ist. Falls ich vorne platt habe werde ich das Vorderrad wechseln, hinten geht das nicht, weil das Walser ja ein schmaleres Hinterrad hat - davon habe ich nur eins. Proteinpulver kaufe ich noch. Normalerweise nehme ich nah am Wettkampf keins, schon alleine weil die ja theoretisch verunreinigt sein könnten, auch wenn das bei den großen Marken sehr unwahrscheinlich ist. Um so sicher wie möglich zu sein werde ich AM Sport nehmen, das steht auf der Kölner Liste. |
Kein Problem.:)
Beim Ultramantraining braucht man einfach einen Tunnelblick. Mach diese Woche eher ein bißchen weniger. Vor allem läuferisch. Deine Orthopädie wird es Dir danken. Nicht, dass Du noch irgendwo eine Reizung bekommst. Das Limit ist schnell überschritten. Insbesondere im November. Um Sekunden wird in den drei Tagen eh nicht gekämpft. Was sagte Mirinda noch zu ihrem Vorteil? "Ich bin nie verletzt." |
Hallo Fuxx,
es sollten einfach viel mehr Leute mal wie du in diesen Bereichen mitlaufen und eine "Spur" legen. Die meisten kennen es wohl gar nicht anders und rennen hinterher oder werden eingeklemmt und abseits der Strecke gedrängt. Ich erinnere mich dass ich mich in Frankfurt ein Mal beim Abkürzen erwischt habe, als ich einfach hinterherlief und ich hab auch mal einen Athleten mit der Schulter "gecheckt" weil ich eben nicht in die Abkürzung gedrängt werden wollte ... Man fühlt sich ganz schön allein wenn man als einziger der blauen Linie folgt und es erfordert viel Aufmerksamkeit und Ellenbogeneinsatz:Huhu: |
zur teilweise Ehrenrettung der der MoP-Läufer: die blaue Linie wird einfach nicht (mehr) genug erklärt.
Ich denken, wenn man am Start danach fragt werden Dir 8 von 10 nicht sagen, dass man die Laufen muss, die ist nur "irgendwie da" Das liegt vll auch daran, dass sie auf Unterdistanzen fast nie verwendet wird, da ist die kürzestes Verbindung auf der Strecke (!) eben *die Strecke*. Streckenverkürzungen, Rempeleien und alles, was da so im Gedränge wegen Hektik - als ging es hier um olympisches Gold oder den NYC-Sieg (:))- schief läuft mag ich aber damit mal nicht entschuldigen, ist klar. on topic: krasses Training, krasse Rennen - viel Glück zum Karrierehöhepunkt! m. |
wann geht es los?
|
Zitat:
|
Zitat:
(nicht dass ich selbst laufen könnte) |
Zitat:
Zu zweitens: Es stehen jede Menge auch günstiger Firmen auf der Kölner Liste. zB BodyAttack mit ziemlich günstigen Eiweiss-Varianten. |
Und ich war der Meinung, es sei schlau, der blauen Linie entlang zu laufen, so haben es die Medien hier nämlich kürzlich erklärt: Link
|
Deine Vorbereitung ist toll, es macht richtig Spaß, Deinen Weg nach Hawaii zu verfolgen. Hoffentlich klappt alles!
Ein Fan |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Wenn die Buergersteige noch dazu gehoerten, was ist dann mit dem ungezaeunten Vorgarten? Ich bin beim Nuerburgring mal vom Podest runter, als ein notorischer ueber-die-Wiese-Laeufer aufgerufen wurde. Zitat:
|
Zitat:
http://www.berglaufpur.de/berglauf/aktuell-2014-10.html Auszug aus dem Handbuch für Streckenvermesser: Eine einfache Streckenführung ist für alle Beteiligten anzustreben. Kriterien für die Festlegung der Strecke sind u. a. die Möglichkeit der Nutzung des gesamten Straßen- und Wegekörpers bzw. Einschränkungen auf bestimmte Fahrbahnen und/oder Bürgersteige. Die bei der Veranstaltung vorgesehenen Zwangsbedingungen, wie z.B. feste Punkte für Start und/oder Ziel, Wendepunkte, gegenläufige Streckenführungen sowie Absperrungen, sind genau zu definieren und bei der Vermessung zu berücksichtigen und zu dokumentieren. Dies gilt auch für die zu diesem Zeitpunkt bekannten örtliche Behinderungen bei der Veranstaltung, die dauerhaft oder auch temporär vorhanden sein werden. Das bedeutet, sofern die Ecken nicht durch Flatterbänder, Absperrgitter, oä. "gesperrt" sind, ist ein sogenanntes Abschneiden über den Gehsteig erlaub |
Die blaue Linie wird als Ideallinie bezeichnet, was man wohl beim Frankfurt-Marathon ziemlich genau nimmt.
In NYC soll diese Linie länger als 42195m sein. Du darfst die kürzeste Strecke laufen, aber zwischen den Bordsteinkanten. Über den Gehweg laufen ist abkürzen, sagt Herr Steffny. :Huhu: |
Zitat:
Zitat:
|
Ist es nicht so, dass die blaue Linie die vermessene Strecke anzeigt, also im Idealfall die tatsächlichen 42195m. Die Ideallinie ist dann allerdings entsprechend kürzer, da die blaue Linie nicht zwingend dieser folgt.
Ansonsten alles Gute FUXX, ich drücke die Daumen und freue mich über tolle Impressionen und Berichte! |
|
Eigentlich ist die Diskussion für die Fisch.
a) Wenn ich den Wien Marathon so durchdenke (der Einzige den ich mehr als einmal gelaufen bin), erspare ich mir ein paar Meter und muss hoch und runter hopsen...das bringt nichts außer das man aus dem Rhytmus kommt. b) Ja, mehr abschneiden als über den Gehsteig (Wiese) ist eine Frechheit. |
Zitat:
Ich behaupte das doch nicht so. Der Veranstalter in Frankfurt kündigt die blaue Linie als exakt vermessene Ideallinie auch in der Presse an. In NYC markiert die blaue Linie die Laufstrecke, nicht mehr. Die Frage kam schon öfter und Herr Steffny beantwortet sie wie folgt: http://www.herbertsteffny.de/ratgebe...e_marathon.htm :Huhu: |
Gestern bin ich 7,7km geschwommen - man war das lang - und meine Arme waren hinterher gefühlt auch 7,7km lang.
Ziel war einfach nur ein Tempo zu finden, dass mich nicht fertig macht. Das hat ganz gut geklappt, ich kam auch am Ende noch vorwärts, aber vor den 10km Schwimmen habe ich wirklich Respekt. Den Lauf am Abend habe ich mir dann geschenkt. Jetzt geht es in einer Stunde aufs Rad, mal gucken ob ich heute 200 schaffe. Anschließend ein kurzer Koppellauf. |
200 ? Geil !
Wenn ich das lese muss nun aber schnell auch auf's Rad ... :Huhu: |
Sind aber nur 194 geworden. Danach dann 4km Koppellauf - 3:56 - 3:46 - 3:31 und ein km aus...
Ging recht locker flockig :) Morgen nochmal 5h, dann ist das echte Training vorbei... FuXX |
Zitat:
Hut ab vor Deinem Pensum! :Blumen: |
FuXX du enttäuscht mich schwer :Lachanfall:
|
Die sehen gut aus, die letzten Trainings.
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Das Rad ist schon fertig. Höherer Lenker, neue Züge, neue Kette, neue Kassette, neuer Reifen hinten.
|
Booaaahh ey!!!! FuXXi, das sieht ja geil aus dein Rad!!!! Wow!!!
|
Zitat:
Ist das ne Beamer-Leinwand im Hintergrund? Cool! |
Der BOLIDE vom CHAMP :hoho:
|
Was ist das denn für eine Überhöhung?
|
Sollten so etwa 14-15cm sein. Der B2 baut 1,5 cm tiefer, den will ich auf so einer langen Strecke nicht fahren, obwohl die Pads extrem bequem sind.
Das ist jetzt wieder der B1. Den hatte ich 2007 auch drauf, aber in weiß. Den hat Andy mir jetzt kurzerhand für den Ultraman geschickt. |
Zitat:
|
Zitat:
Besser geht schwarz-weiss einfach nicht. Traum von einem Rad! Und über die Geschichte mit der geringeren Überhöhung musste ich schmunzeln. Da tut mir alleine beim Gedanken, so zu fahren, schon der Nacken weh...:Cheese: Aber "wer ko, der ko". Hau rein und lass krachen! |
Zitat:
|
Dejo berichtet über Deine "Shark shield" Pläne.
Wie sieht so ein Ding aus? Schon besorgt? Woher hast Du den Tipp? Kosten? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:26 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.