| crema-catalana |
08.08.2011 13:00 |
Langsam trainieren, schnell wettkämpfen...
Also wenn jemand von euch noch ein Beispiel für das Thema "langsam trainieren, schnell wettkämpfen" braucht - bei mir hat's wieder super funktioniert! :Cheese:
Mein Lauftraining spielte sich hauptsächlich im Schleichjoggingbereich ab. Also das Laufen mit Göga Jog/Walk im Wechsel, pulsmäßig tiefenentspannt. Gut, ich hatte vor 3 Wochen einen Wettkampf, da war 5 km Vollgas angesagt. Dann gab's noch vor 2 und 3 Wochen je einen 16-km-Lauf, die waren solides GA1, der eine etwas im oberen Bereich. Freitag knappe 3,5 km Sockeneinlauf in flottem Tempo und den Schuhsensor dabei kalibriert. Fertig.
Rad war - bis auf den Wettkampf - alles GA1. Mal länger und sehr ruhig im 22er Schnitt, mal kurz und am oberen Ende GA1 im 28 Schnitt. Bergig auch mal 21er Schnitt. Meist so um 24 km/h.
Im Wettkampf schalte ich dann aber alle Zeitzielgedanken aus (bis auf den Schlussprint, wenn man dazu sozusagen "genötigt" wird...), schaue weder auf Uhr noch auf den nicht vorhandenen Tacho und lasse einfach die Wettkampfsau von der Leine und versuche, Spaß dabei zu haben. Das klappt bei mir hervorragend.
Klar, jeder ist anders - aber wichtig ist: keine Angst vor langsamem Training!!! :Huhu:
Ob ich mit schnellem Training schneller wäre? Keine Ahnung. Aber ich weiß, dass ich so die Ausfahrten genießen kann, dabei quatschen, mit Göga zusammen laufen... Das ist mir wichtiger als Sekunden. Schließlich ist es mein Hobby und soll Spaß bringen. :)
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