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Für mich erscheint die Messung nicht komplett sinnfrei zu sein. Ich hab mich bei dem Stages immer über die im Verhältnis zur Geschwindigkeit geringe Leistung gewundert. Zumal diese auch rd. 20 Watt unter der Leistung lag, die ich mit einer PT Nabe gefahren bin. Wenn man nun davon ausgeht, dass 46% verdoppelt wird beim Stages gibt das 92% Gesamt - es fehlen also 8%. 8% bei rd. 300W sind das dann entsprechend rd. die Watt, die im Vergleich zur PT Nabe fehlen. Naja, ich behalte das mal im Auge. Bin eine Runde mit 220W gefahren und eine mit 275. Unterschied: 46/54 zu 47/53. Bei den Rotorblättern hab ich OCP 2 eingestellt. Denkt ihr, das taugt am MTB? Die anderen Positionen erscheinen mir irgendwie sinnfrei. |
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Für mich käme eh nur der Vector in Frage aufgrund der verschiedenen Räder, die ich fahre. Zitat:
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Eine RR Kurbel passt nicht in ein MTB. ;)
Garminpedale... hast Du rein praktisch 2 getrennte Powermeter die zusammengerechnet werden, mit jeweils einer eigenen Fehlertoleranz etc. Find ich nicht besser als bei irgendwas anderem. Da misst dann rechts 2,5% "hoch" und links 2,5% "tief" und dann bist Du fast so schlau wie bei nem Stages wenn dann noch ne (fragliche, unbekannte) rechts-links Differenz dazukommt. |
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Wenn Du genug Leute befragst dürften sich im Durschnitt durchaus verwendbare Ergebnisse ergeben aus solchen Umfragen. Aber ich bin kein Statistiker... könnte ich mir aber so vorstellen. |
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Ich habe gedacht, dass es bei mir so hoch ist. Mal eben ein paar Dateien angeschaut, da ich ab und zu auf der Rolle einbeinig Fahre: Bei mir liegt es zwischen 65/35 bis 75/25. Also nicht ganz so extrem wie ich in Erinnerung hatte...
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Heute morgen dann das erste IV Programm. Und weil man ja seine Komfortzone verlassen soll, hab ich natürlich kein SST gemacht, sondern mich meinem persönlichen Horror hingegeben. Richtig kurz mit Überlast. 6x2min. Ziel war über 400W zu fahren. Hab ich im Mittel auch gemacht. :Cheese: Allerdings mit ziemlich ungleichmäßiger Verteilung... :Lachanfall: Ich hab jetzt die Schnauze voll. Das wird jetzt geübt. Ist schließlich Dezember, da kann man auch mal machen, was man nicht braucht (vielleicht). Also nicht das mit der Vert"Lang" fahr ich ja eh am Wochenende zu genüge, da hab ich dann was "für unter der Woche".
Die Verteilung rechts/links wird übrigens ungleichmäßiger je härter ich fahre. In den harten Abschnitten 45-55. Locker hin und zurück eher gleichmäßiger. |
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(2min ist übrigens auch meine absolute Horroreinheit. ;)) Hast du auch kraftmäßig ein Ungleichgewicht in den Beinen? Also zB bei einbeinigen Kniebeugen oder Bulgarian squats? |
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Naja, hilft nix. Das Pacen an solchen Steigungen muss ich üben. Der erste war >440W. Ziemlich dumm 10% zu übertreiben wenn man noch 5 weitere folgen lassen will. Mal sehen wann ich mal eine Einheit schaffe, wo ich die IVs progressiv gestalten kann. Bei einbeinigen Kniebeugen ohne Gewicht hab ich rechts und links keine Probleme. Ich sitz aber glaube ich auch nicht absolut symetrisch. Das allerdings schon ewig. |
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Hm, komische Sache mit der Dysbalance; ich hab meist rechts so 50-52%, aber das Bein ist auch sonst stärker (pistol squats etc.). |
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Mein linkes Bein ist gefühlt, und vom Umfang her definitiv, deutlich kräftiger als mein rechtes. Bin Linkshänder und auch der linke Fuß ist mein stärkerer (Fußball). Am Rad wirft mein Power2max bei den Intervallen jedoch eigentlich so gut wie immer ein Verhältnis 50/50 auf, was mich doch überrascht hat, da ich dachte, ich drücke mit Links mehr. Und ja, der links/rechts Vergleich funktioniert, was ich auch schon ausgetestet hab. ;) |
Es sind ja nicht nur die 2min... die 4min waren im Sommer ja ebenfalls ein Graus. Nun, hab ich was, wo ich mich mal nen paar Wochen drauf konzentrieren kann. Eine Verbesserung in diesem Bereich dürfte ja auch den darunterliegenden Bereichen in irgendeiner (mir noch nicht abschliueßen schlüssigen) Art und Weise zuträglich sein. Beim Laufen war es jedenfalls immer besser "untenrum" schneller Laufen zu können wenn man sich dann an den längeren Distanzen probiert hat.
Hat jemand Vorschläge für IV Programme bis 4min? Inkl. Watt und Pausenvorgabe... Diese Dysbalance Geschichte kommt garantiert von dem schiefen Sitzen. Ich mach das wie gesagt schon ewig. Keine Ahnung warum. Da der Körper sehr anpassungsfähig ist, stellt sich halt die Frage, ob man an sowas rumdocktoren muss, oder obs halt so ist wie es ist. Ich werd mal ein bisschen einbeinigfahren und so ins Training einbauen und vielleicht mal wieder ein bisschen einbeinig "Turnen". Vieleicht... :Cheese: Tubeless-Set ist jetzt mal bestellt mit S-Works Renegate tublessready Reifen. Schaun wir mal. Speci Reifen hatte ich glaube erst einmal fürs RR und da fand ich sie glaube ich gut (ist schon ne Weile her). |
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Man muss ja das Rad nicht neu erfinden... ;) ZB 6x3min@120% (3min R), 10min aktive Pause, 4x2min@135% (4min R). Angaben in %FTP (sei dahingestellt, wie sinnvoll das für so kurze Sachen ist). |
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Später hab ich dann eher mehr Wiederholungen gemacht. Hab immer versucht ca. 30min VO2max-Bereich zu akkumulieren, also zB 10x3min. Dabei halt etwas weniger Watt, obwohl ich im Laufe der Saison natürlich fitter wurde. Gegen Ende war meine liebste Einheit 6x5min. Ich hatte das Gefühl, dass ich dabei den besten Kompromiss aus Trainingsintensität und Gesamtdauer im wirksamen Bereich erziele. (Ist nicht nur mein Gefühl: Es gibt auch eine interessante Studie von Seiler zum Thema ob "kurz + ganz hart" oder "etwas länger + weniger hart" besser ist - konkret werden 4x4, 4x8 und 4x16 verglichen, wobei den Athleten gesagt wurde, jeweils die Gesamtintensität so hoch wie möglich zu halten, Pause 2min. Bei 4x8 war die Verbesserung von VO2max und FTP am größten. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21812820 Zitat:
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6x3min 363w plus 4x2min 402w. Noch 25min bis zum Meeting im Büro. Hahaha. :dresche
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Die 3min hab ich flach gemacht, die 2min am Hügel. Beides natürlich Offroad. Das ist manchmal schon etwas anders als auf der Straße, weil man ja auch mal um nen Stein oder ne Wurzel rumfahren muss und nicht die ganze Zeit stumpf gerade durchhämmert. Den letzten musste ich dann aufm Heimweg durchziehen, sonst hätte ich meinen Termin nicht geschafft. :Lachen2: Rechts/Links bleibt wie gehabt... bei dem Hin- und Rückweg geht die Tendenz sogar eher Richtung 48/52, bei den harten Stücken eher zu 46/54. Wenn so langsam die Luft rausgeht, geht mir bei den letzten Wiederholungen etwas die TF ein. Bedeutet im Flachen fällt sie von knapp unter 100 in Richtung 90. Am Berg (ca. 10% avg) fahr ich ~85rpm. Zwischendurch hab ich gedacht, es reißt mir die Lunge raus. |
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http://www.joefrielsblog.com/2014/10...ng-update.html Vermutlich kommts halt auf verschiedene Dinge an und es gibt irgendwelche Einflüsse, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Ich werd das jetzt mal ein paar Wochen so machen... 2mal unter der Woche IVs im Bereich 2-4min und dazu Grundlage. Auch wenn sich das am Wochenende sicher auch mal im nicht ganz so lockeren Bereich bewegen wird (aber nur 2mal kurze IVs die Woche... da wird mir ja fad :Lachen2: ) Schaun wir mal, mit welcher Variante sich am Ende die maximale Menge an Zeit im Zielbereich in einer Einheit zusammenfassen lässt. Entsprechend des aktuellen Stands vermutlich mit 8x4min bei 115%. Einfach weil es dem was ich kann am besten entgegenkommt. Also muss ich min einmal die Woche den harten Weg (für mich) wählen. :dresche |
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Es scheint also - zumindest in der Studie - ein goldenes Mittel zu geben, wo die Intensität hoch genug ist und gleichzeitig auch die Dauer noch ziemlich hoch. Natürlich muss man das alles dann auch in Zusammenhang mit der Saison-Periodisierung stellen; man wird ja nicht tagein tagaus dasselbe machen. Insofern kann es schon sein, dass es Sinn macht, jetzt mal kürzere Sachen zu machen... |
Interessante Diskussion. Da ich in den nächsten 3 Wochen mal was anderes als ganz kurze Intervalle machen wollte, habe ich in den letzten Tagen mich da etwas eingelesen. Laut der Untersuchung hier (von 1999) ist 8x4 besser als 4x8.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10331896 Ursprünglich dachte ich an 5x4min deutlich über 100% FTP. Wahrscheinlich wird es wegen dem Link oben und dem von Anna aber bei mir auf 8x4min mit 100-105% FTP und 1,5min Pause herauslaufen, also rund 32min knapp CP20. Mal schauen ob das machbar ist. Zitat:
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Alles ein reiner Selbstversuch. Wenn Studien und schlaue Trainer Vorteile für eigentlich jedes erdenkliche System herausfinden und nachweisen können, wird es den einen wahren Weg eh nicht geben. Was sich in meinen Augen bemerkbar macht, ist, wenn man eine Weile bei einer Sache bleibt. Speziell an den richtig hohen Druck muss ich mich immer erstmal gewöhnen. Da entfällt ein Stück des Zuwachses schon auf das bessere Gefühl und die Gewöhnung. Außerdem muss man sich mit etwas Neugier nicht so ins Hemd machen. Wenn man an den Selbstversuch glaubt, kann man auch mal probieren. Und beim probieren geht halt auch mal was schief. Und dann?? Ja nix... Wenn man ehrlich zu sich ist, findet man gut heraus woran es gelegen hat und daraus kann man dann wieder was lernen. |
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Tja, also ist das Einzige, was wir zusammenfassend wissen: Man muss sich ab und an anstrengen. Und: von nix kommt nix :Cheese: . @captain: Ja, bzgl. der %FTP für die Intervalle würd ich mir gar nicht so viele Gedanken machen. Einfach mal rgendwas Plausibles ansetzen (Blick auf CP-Plot hilft) und los geht's, beim nächsten Mal nachjustieren... Die fertig gemachten Pläne sind ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss, zumal ja Leute mit gleicher Schwelle ganz unterschiedliche Fähigkeiten im hochintensiven Bereich haben können... (ich bin da ein eher unberühmtes Beispiel ;) ). |
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Wobei ich das heute morgen auch spannend fand, am Ende nochmal kürzer und dafür mit ein paar Prozent mehr zu fahren. Wär ich alleine nicht unbedingt drauf gekommen. Unberühmtes Beispiel... pah... wen juckt sowas am letzten 1000HM Anstieg wenn schon 4000HM davor stattfanden? ;-) |
Dem alles oder nichts Prinzip weiter folgend gabs heute morgen 1h locker durch den regnerischen Matschwald. Da war dann ein Strip vor der Wohnungstüre angesagt. :Cheese: Einmal gesprenkelt von oben bis unten. Aber da es etwas wärmer war als die letzten Tage wars trotzdem ganz OK und Ausfahren war nach gestern vermutlich auch ne sinnvolle Aktion. 70% FTP bin ich ungefähr gefahren.
Nun steht wieder Wochenende an. Ich tippe mal auf Samstag lang und Sonntag länger. :Lachen2: |
Gute 4h mit guten 100km MTB gab es heute. TSS 277. Ein paar schöne Abschnitte, wo auch mal 20min mit ~280W dabei waren, aber auch ein paar sehr locker gefahren Abschnitte. Ein paar kurze Lastspitzen gab es auch noch. Also alles dabei, was das Herz begehrt. Einige Strava KOMs waren auch noch drinn. Interessant wie so ein Leistungsmesser in so einer Gruppenausfahrt "funktioniert". Feststellung: es werden schon einige Auszeiten genommen und wenn man dann auf den gleichmäßigeren Straßenstücken zwischendrinn mal die Leistung bei 70-75% hält, gibts schonmal nen Rüffel, was man so Druck machen muss.
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Power AVG war 188W NP war 241W (rumstehen und Schlauchwechsel bei einem Mitfahrer unterwegs drückten offenbar auf den Schnitt - zwischenzeitlich musste dann auch mal gewartet werden nach einigen schnellen Passagen), bei rd 130-135bpm Puls.
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Hab mich gerade in Schleiden auf die Startliste setzen lassen (Duathlon Cross DM) . Kann zwar ohne Lizenz kein Meister werden, aber das ist ja eh unrelevant. Laufen werde ich sogut wie garnicht, aber ich denke das Mindestensmass bekomme ich rein. Und dann... Feuerwerk aufm Rad. ;-) |
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Und nochmal 296 TSS hinten drauf. 130km Offroad mit dem MTB puhhh... zumal ich am Ende 40km alleine drauffahren musste auf die Trainingsrunde. Ich glaub ich ess dann jetzt mal was. ;-) 183W avg, 223W NP. Konnte die Leistung aber bis zum Ende gut durchtreten. Das hat mir schon ganz gut gefallen.
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Warum eigentlich? Also warum so wenig Energiezufuhr während des Trainings?
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