1. kommt es anders 2. als man denkt
Nachdem ich zum Ende der letzten Woche schon spürbar erschöpft war, wollte ich diese Woche eine Ruhewoche mit verstärktem Fokus auf lockeres radeln einlegen. Es gab dann am Montag 80 minuten wirklich lockeres radfahren, am Dienstag war ich nicht sehr motiviert und habe mich morgens zu erschöpft gefühlt für Krafttraining. Da ich eh noch einiges machen musste, habe ich dann lieber Sport sausen lassen. Am Mittwoch gab es wieder einen 6 km Lauf und da ich Gestern mit einer Ferse aufgewacht bin die etwas gezwickt hat war für mich schnell klar, dass ich anstatt des geplanten Laufes lieber eine ausführliche Mobilisationseinheit einlege und meine Fersen mal so richtig bearbeite. Am frühen Abend war meine Vorlesung dan vorbei und ich wollte mich beeilen um meinen Zug zu erwischen. Kurz vor dem Bahnhof ist mir auf einem nassen Stück Kopfsteinpflaster durch eine Unkonzentriertheit das Hinterrad weggerutscht und ich bin schön gestürzt. Zum Glück bin ich mit dem Fahrrad vorran schnell gegen einen Bordstein geprallt und dadurch nicht länger über den Boden gerutscht. Ich habe mich dann natürlich beeilt um zum Gleis zu kommen. Da meine Kette abgesprungen ist, konnte ich den Hügel jedoch nur runter rollen und bin schnell die Überführung mit dem Fahrrad hoch und runter gespurtet und habe auf meinen Zug gewartet. 5 Minuten später war dann klar, dass der Zug ausfällt und was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass ich noch mehrere Stunden dort stehen durfte und durch die Bahnangestellten häufiger von einem Gleis zum anderem geschickt wurde. Mit der Zeit war dann auch klar, dass ich mir zumindest mal mein Schienbein leicht und meine Hüfte recht stark geprellt habe.
Lange rede kurzer Sinn, mit dem Sport wird es heute wieder nichts und so habe ich dann jetzt leider doch eine ziemlich lange Zeit ohne Krafttraining hinter mir. Ich habe nämlich erst letzten Samstag festgestellt, dass mein Kraftraum an Samstagen gar nicht aufhat, als ich schon auf dem Weg dahin war.
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