| niksfiadi |
25.03.2011 11:30 |
Zitat:
Zitat von macoio
(Beitrag 553609)
du hast mich falsch verstanden. Wenn Koppeln dann natürlich direkt nach dem Radfahren, sonst wärs kein Koppeltraining. Damit trainiert man aber meiner Meinung nach nur den unmittelbaren Belastungswechsel, und vielleicht noch das Laufen mit nur noch halbvollen Energiespeichern.
Wenn man aber das Laufen unter einer höheren muskulären Vorbelastung simulieren will muss man mit Beinen die man durch Laufen vorermüdet hat an den Start gehen. Sprich langen Lauf am Tag nach den Lauf-Intervallen z.B.. Oder wie im neuen Friel-Buch vorgeschlagen 4x5 min TDL oder sowas am Anfang des langen Laufs.
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Der Vorteil des längeren Laufs nach dem Radfahren (ca. maximal 5/6 der WK-Distanz, also 150/35 )ist das Training des ironmanspezifschen Metabolismus. Auch die Psyche, die Gelenke, die Sehnen, der Herzmuskel und die Verdauung werden hier ganz speziell beansprucht und trainiert. Ich nenn das dann immer metabolisches Training, ich weiß aber nicht, ob man das so in der Traingingsliteratur findet... Meiner Meinung nach braucht man das aber nicht 20mal zu machen. Es reicht wohl ein paar Mal (?-?) in der spezifischen Build Phase direkt vor dem IM.
Wer eine MD vor dem IM macht, kann ja in der Build für diese dann dieses Training anpassen, indem er die Intensität erhöht, aber das ganze kürzer macht, zB. 75/17.
Lg Nik
EDIT: Man lernt auch die PACE und kann damit seine WK-Tempo und seine Ziele ziemlich genau festlegen.
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