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Während eines Turniers/RTF oder ähnlichem gibt es doch immer eine Hardcore Kaffee&Kuchen Clique angeführt von meist Mit40-50erinnen mit Kurzhaarfrisur und Kleidergröße dem Alter angepasst. Während auf dem Platz Fairness und Teamgeist gefordert ist, tobt an der Kuchentheke ein erbitterter Kampf um die Vorherrschaft des besten Kuchens. Dein Kuchen sieht toll aus und hätte grade bei den Jüngeren Teilnehmern goßes Interesse geweckt aber da du ihn nur ABGEGEBEN hast und nicht SELBST in die Theke/Tisch ö.ä. gestellt hast, war es ein leichtes ihn und dich verschwinden zu lassen. :cool: Das nächste Mal einfach mit Effett bis zur Theke/Kuchentisch Durchmarschieren: Sonnebrille auf, nach allen Seiten hallo sagend, Kuchen platzieren, indem man die bis dato schönsten Kuchen rüde zur Seite schiebt um schließlich seinen Kuchen ansprechend zu drappieren. Den Vorschlag von Cruiser unterstütze ich: Kuchen zur Swimnight. Shangri-La und ich sind Do dabei. :Cheese: /S. |
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---- Zur Lage: Mir tut alles weh. Die 4,5 Stunden Rolle vom Sonntag hängen mir bös nach. Dass das Kind nachts nicht so gern schläft, tut ein Übriges. Im Regelfall muss ich nachts dreimal raus, um mich um den Dicken zu kümmern, was ich unterschiedlich gut weg stecke und im Moment leider eher schlecht. Ansonsten regnet es hier wieder gerade Katzen und Hunde. Morgen ist das Wetter hoffentlich besser, damit ich RTF fahren kann. Meine Prognosen für das Rennen sind ähnlich wie das Wetter: grau in grau. Hatte ich anfangs immer gedacht, dass ich das Radfahren schon irgendwie hin bekommen würde, habe ich mittlerweile so meine Bedenken. Schwimmen kann ich gar nicht einschätzen, aber da das ja am Anfang ist, wird das schon irgendwie hinhauen. Das Laufen macht vergleichsweise viel Spaß, was ich nie für möglich gehalten hätte. Das Alles wird sich in den nächsten Wochen vermutlich noch ein paar Mal komplett ändern. Ich bin gespannt. |
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Pantone, von mir hast Du schon allergrößten Respekt dafür, dass Du Dich überhaupt an eine Langdistanz traust. Meistern wirst Du die Strecke mit Sicherheit.
Wer ein solches Unterfangen bewältigt, darf dabei auch schimpfen. Außerdem: lass die Jungspunde ruhig überholen, die werden vom Leben sowieso noch eingeholt. :-) |
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Gefangen im Chanson der Liebe
Die ersten Kilometer sind immer die schlimmsten. So auch an diesem Feiertag in der Nähe von Neu-Anspach. Auf den ersten 15 Kilometern der RTF stelle ich Folgendes fest: ich habe meine zweite Trinkflasche nicht dabei, die Tasche unter dem Sattel ist nicht richtig fest gemacht und die Beinlinge sind zu warm. Nachdem ich das alles korrigiert habe, könnte es nun endlich los gehen. Dann springt mir bei Kilometer 16 die Kette ab. Das fängt ja gut an. Eine Gruppe von - wie passend - ungefähr 16 Leuten fährt vorbei. Dass nicht einer fragt, ob ich irgendwas brauche, führe ich darauf zurück, dass ich vermutlich gnadenloses Selbstbewusstsein und unglaubliche Mechanik-Kompetenz ausstrahle. Vor lauter Mentaltraining bin ich mittlerweile Meisterin im Sich-die-Dinge-schön-reden. Trotzdem genügt das nicht so ganz, es bleibt ein kleiner Fleck schlechter Laune auf meinem sonnigen Gemüt, dem ich den Garaus machen will. Und so kommt es zum entscheidenden Fehler des Tages:
Am Vorabend hatte ich mit meinem Sohn im Fernsehen eine Sachsendung für Kinder gesehen. Dort wurde erklärt, dass Singen gesund ist, glücklich macht und alles mögliche andere auch. Zu diesem Zwecke fällt mir sofort ein Lied ein: "Pour un flirt avec toi". Ein Gassenhauer aus dem Jahre 1971. Bedauerlicherweise war ich im Alter von 5 Jahren der französichen Sprache kein Stück mächtig. Ich singe die nächsten 107 Kilometer lang somit lediglich "Pour un flirt avec toi" sowie die Textzeile "rappel-di-du" - so, wie mir das Ganze eben im Gedächtnis geblieben ist. Das führt zwar nicht zu viel Abwechselung auf der Strecke, entspannt aber ungemein. Und das sogar so sehr, dass ich mich verfahre. Schafft ja auch nicht jeder. Irgendwann geht es mir allerdings mächtig auf den Keks. Es soll ja wirklich Leute geben, die sich während eines Marathons von Xavier Naidoo die Ohren in Endlos-Schleife mit "Dieser Weg wird keiner leichter sein" volldudeln lassen. Als sei das Laufen nicht schon schlimm genug. Nach 123 Kilometern und 1.600 Höhenmetern bin ich am Ziel und rappel-di-du im Kopf. Ich dusche schleunigst und hetze nach Hause. Dann google ich den Text, drucke ihn mir aus und werde ihn in den nächsten Tagen auswendig lernen. Jetzt, einen Tag später, verblasst die Melodie so langsam in meinem Köpfchen. Nur eben, als mein Mann in der Küche gepfiffen hat, kam alles wieder hoch: rappel-di-du. Naja, wir wollten sowieso gleich laufen gehen. Da passt das schon. |
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Hab' ich schon erzählt, dass ich bei meinen Supportern für die Laufstrecke den "Körperzellen-Song" bestellt habe? :Cheese: Vergangene Nacht: Start des Ironman 2012. Seltsamerweise beginnt es mit dem Laufen. Ich weiß nicht warum, aber ich habe am Start stehend noch meine Crocs an. Ich denke an das hohe Startgeld und daran dass ich ohnehin nur ankommen möchte und laufe daher mit den anderen los. Es funktioniert eigentlich ganz gut in den Crocs. Aber natürlich sind die anderen viel schneller und ich laufe schon bald alleine. Die Laufstrecke führt diesmal auch durch die Frankfurter Innenstadt und an einer Stelle biege ich falsch ab. Bingo. Ich denke kurz: Egal, machst weiter, das wird schon keiner merken. Doch dann fallen mir die Zeitmeßmatten ein. Mist. Lange überlege ich, was jetzt zu tun ist. Ehrlich bleiben oder versuchen zu schummeln? Ich frage die Fahrerin :Nee: eines zur Streckensicherung eingesetzten Pionierpanzer 'Fuchs' (siehe unten) ob auch andere Teilnehmer Probleme hätten den Streckenverlauf zu erkennen. Als sie antwortet "Ja" wache ich auf....und zwar fix und fertisch. Gruß N. :Maso: Bekloppt....oder... ![]() |
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