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Zitat von meckde
(Beitrag 194896)
Wer in einer Weltstadt wie Frankfurt bei einem Triathlon starten will, wird nicht um diese Startgebühren herum kommen. Dem Athleten, dem es nur um den reinen Sport geht und nicht um die Location, der kann das Ganze ja an anderen Schauplätzen machen, die durch die dort gegebene Infrastruktur einfach günstiger sein kann.
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Weshalb sollte ich als Teilnehmer, für den der Wettkampf in der Hauptsache veranstaltet wird, die cash-cow des Veranstalters sein?
Wenn ein Veranstalter in einer Großstadt einen Triathlon veranstalten will, dann soll er sich vorher um Sponsoren kümmern und darüber zum Großteil die Veranstaltung finanzieren und nicht darauf bauen, dass es die Teilnehmer tragen.
Mir scheint der Business case nicht wirklich ausgereift und selbst wenn in den ersten 2-3 Jahren die Teilnehmerzahlen stimmen, heißt das nicht automatisch, dass das darüber hinaus stabil bleibt (siehe München). Denn ich als Sportler will bei Triathlons starten und wenn sich die finanziellen Voraussetzungen für mich privat zu meinen Ungunsten verändern, dann werde ich sehr wohl aufs Startgeld schauen bzw. aufs Preis-Leistungsverhältnis. Und da ist es mir herzlich egal, mit welchem Chip z. B. meine Zeiten dokumentiert werden, so lange am Ende eine Endzeit festgehalten wird. Und am besten ist es ohnehin, wenn ich meinen eigenen Chip verwenden kann.
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