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Duafüxin 07.01.2016 09:20

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 1193948)
Puh 10min ist ja echt knapp bemessen, ich wär die Erste, die sich da beschwert :Cheese: . Ich brauch so 30min...

Ich auch. Ohne die wär ich bei solchen Einheiten zu noch weniger zu gebrauchen.

Die Tigerstrategie funktioniert auch, wenn ich noch schnell ne Bahn erwischen muss.
Das ist aber was völlig anders

Pmueller69 07.01.2016 09:33

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1193952)
In der Tabatastudie hat man das ja 3 Wochen lang mit 4 Einheiten pro Woche gemacht. Die Ergebnisse waren überzeugend, wenn auch mit einigen Ungereimtheiten. (mäßig trainierte Probanden, Dauer der Studie)
Die Frage ist: Wie wäre es nach den 3 Wochen weitergegangen?

Meine Meinung dazu ist: Langfristig ist das natürlich keine Trainingsmethode. Plateaus gibts halt immer. Aber so 4-6 Wochen fuktioniert das. Deshalb auch meine Wahl für den Einstieg.

Danach kann man ja auf Intermittierede Wechsel :)

Da sind die Ausgangspositionen bei mir etwas anders.
Ich befinde mich seit Anfang November im Training für Roth. Ich versuche eine Art polarisiertes Training.

Ich laufe 3 momentan Stunden in der Woche, radle so 7-8 Stunden, dazu kommt 1-2x Schwimmen und 2-3x Kraft- und Stabi-Training.

Ich habe im Normalfall einen Reisetag in der Woche, an dem ich nicht trainiere. Am Tag danach oder die beiden Tage danach, kommen dann die erwähnten Tabatas und Brückensprints. Dann bin ich ausgeruht.

Wenn ich aber an einem Tag 3-4 Stunden auf dem Rad gesessen bin oder aber 2 Stunden gelaufen bin, kann ich am Tag danach keine Tabatas machen.

Duafüxin 07.01.2016 09:35

Normalerweise macht man auch kurz und hart vor lang und langsam und nicht umgekehrt.

Mauna Kea 07.01.2016 09:36

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1193956)
Und tabata zum Einstieg... Will man sich nicht erstmal ein bisschen an einen, wenn auch geringen, Umfang gewöhnen? Dann wärst du nach 30min warmup auch noch nicht platt. ;-)

Aufwärmen ist für Weicheier. :Lachanfall:

Mauna Kea 07.01.2016 09:38

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 1193966)
Wenn ich aber an einem Tag 3-4 Stunden auf dem Rad gesessen bin oder aber 2 Stunden gelaufen bin, kann ich am Tag danach keine Tabatas machen.

Das leuchtet ein. Aber wer fährt schon 3-4 Stunden Rad oder läuft 2 Stunden im Winter.
Nene, immer diese LSD Trainierer. ;)

ritzelfitzel 07.01.2016 10:03

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1193970)
Das leuchtet ein. Aber wer fährt schon 3-4 Stunden Rad oder läuft 2 Stunden im Winter.
Nene, immer diese LSD Trainierer. ;)

Welcher Winter?
:Cheese:

3-4h R und 2h L kommen bei mir auch gepflegt zum Einsatz.

Tabata, IV, TDL etc hauen mich mehr um, als LSD. Z.B. 3x10min TDL + Aufwärmen macht mich deutlich mehr fertig, als ein 2-2,5h-Lauf.

(Könnte man ja aber auch so interpretieren, dass man in dem Bereich Defizite hat, der einen mehr schlaucht... ;) )

sabine-g 07.01.2016 10:04

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1193950)
Ich hab mal einen Vortrag gesehen von einem Sportwissenschaftler, in dem es über Aufwärmen ging. Das war recht interessant. Seitdem mach ich das so.

ich glaube das Aufwärmen wird unterschätzt

von jemandem der sich ein wenig auskennt (Quelle Forum Tour Magazin)



Thema: Warmfahren vor Zeitfahren bei der WM

Hier geht es um die Vorbereitung des Körpers auf den Laktatabbau bzw. den Start desselben. Ist eine alte (und schmerzhafte) Erfahrung jedes Radsportlers - das erste Intervall in EB oder SB tut immer am meisten weh. Hast Du sicher auch schon erlebt. Der menschliche Organismus reagiert auf das Laktat erst, wenn es in der Muskulatur gebildet wird. Beim ersten Intervall mit Laktatbildung, also EB oder SB, bekommt Dein Körper also den Hinweis, dass er was gegen das Laktat tun muss. Die Zeit vom Bemerken des Laktats bis zur Reaktion beträgt hierbei 40 Minuten. Wenn Du also nicht absterben willst beim Start, musst Du mindest ein EB-Intervall eine dreiviertel Stunde vor dem Losfahren absolviert haben.
Das Aufwärmen ist wirklich individuell unterschiedlich, es gilt jedoch immer: Je kürzer das Zeitfahren, desto länger das Aufwärmen. Für Zeitfahren von 40km ca. 1 Stunde, bis 10km mindest 2 Stunden.
Ich gehe nach folgendem Modell vor (bei 20-30km): 90 Minuten gesamt auf der Rolle aufwärmen, am Anfang 20 min in GA, dann 2-3min EB an der Schwelle, dann 10 min GA, dann wieder 2-3min EB etwas über der Schwelle. Die letzten 50 Minuten nur unteres GA oder REKOM, bis kurz an den Start ran. Ich habe dann schon etwas "dicke" Beine, nur so kann ich richtig drauftreten. Bei anderen reicht 15min lockeres Rumrollen - probiers einfach übern Winter ohne Wettkampfstress mal aus.
Ich persönlich fahre auch lieber bis kurz vor der Startzeit, der Laktatabbau ist jedoch auch bei einer längeren Pause vorm Start schon gestartet, so wie oben ausgeführt.

Duafüxin 07.01.2016 10:21

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1193970)
läuft 2 Stunden im Winter.
Nene, immer diese LSD Trainierer. ;)

Ich, beim 50er im Feb läßt sich das nicht vermeiden, dafür lauf ich auch länger als 2 Std ;)


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