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:Blumen: |
Also September war bei ihm und mir von abnehmen noch keine Rede.
Oktober war dann der erste Versuch mit bewusst essen, dabei gab es keine Abnahme aber das Gewicht ist zumindest stagniert. November ging es dann mal 2 kg runter aber durch den Unfall und Weihnachten hat es da stagniert. Seit Jänner jetzt 16-8 Ich gebe dir Recht das Potential ist größer und Karhu arbeitet daran Zu Einträgen bei versteckte Fette kann ich nichts sagen |
Xxxx
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10.7.2020: https://www.triathlon-szene.de/forum...postcount=2668 :Blumen: |
Ja hast du Recht, hab gerade gesehen ich stehe da auch noch drin.
Kann melden war schon auf 86, dank Weihnachten wieder etwas rauf, aber wieder am Weg runter. Puh 1.07.2021 wird eng. 25 kg bei 142 verbleibenden Tagen wäre jeen Tag ein Defizit von ~1.200 kcal. Allerdings sind es auch keine 25 kg mehr. Sollte die Waage aktuell 115 anzeigen wären es ~1.000 kcal Defizit, immer noch viel aber machbar bei einer Kombi aus Sport und guter Ernährung. Auf geht's |
Mich hat bei einem Volkslauf mal ein Ur-Bayer überholt, da haste gedacht der hat ein 50 Liter Bierfass unterm Trikot versteckt :Cheese:
Beim Schwimmen und Radeln ist das Gewicht egal, und das Laufen wird er auch mit ein paar Kg mehr überstehen. Natürlich immer vorausgesetzt, dass die Gelenke das aushalten. |
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Weshalb so eine Eile? |
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Von daher: längere Einheiten (ohne oder mit nur wenig Energiezufuhr) bringen eventuell den Turnaround. |
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Die -1.000 kcal waren bezogen auf das Ziel am 01.07 95 kg erreicht zu haben. |
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Eins kann ich zu Intervallfasten sagen; In Karhus oder auch meiner Gewichtsklasse ist es nicht zielführend. Es dauert einfach zu lange. Es muss in den ersten Wochen schnell von diesem Gewicht runter um erstmal in einen guten Start für die Abnahme zu kommen und durch erreichte Erfolge motiviert zu werden. Drei Kilo in sieben Monaten ist alles andere als motivierend. A und O meiner Erfahrung nach: -alles aufschreiben, was man ist. Erst mal so. Und dann in kcal zählen übergeehen -1 Liter Wasser trinken pro 20kg Körpergewicht -täglich Sport oder Bewegung -ein Tag die Woche auch mal das Essen, auf das man Lust angesammelt hat -min. 8 Std Schlaf -mehrmals die Woche wiegen, ein fester Wiegetag für das Wochenergebnis -genau definierte und realistische Ziele setzen (Endziel, Etappenziel und Wochenziele) -Gewichtverlauf Ist und Soll aufzeichnen für den Überblick -persönliches Umfeld einbeziehen Ich habe kein Problem damit, in einer Mahlzeit 3000kcal zu mir zu nehmen. Das geht einfach und ist dann auch noch lecker :Lachen2: |
Danke Benni für den Input.
Bei Diäten kann ich auch ganz gut mitreden, war zwar nie einer von den ganz schweren Jungs, aber mit 15 bereits 95 kg, mit 19-20 waren dann fast >105 kg auf der Waage und ich bin mir ziemlich sicher das ich darunter keine Bodybuilder Muskeln versteckt hatte und gerade nur am Bulken war. Zwischen 15 und 20 habe ich insgesamt so sicher an die 40-50 kg abgenommen und auch wieder zugenommen. Erst seit Mitte 20 schaffe ich es das mein Gewicht nicht mehr über 95 kg geht mit dem Ziel zukünftig nicht mehr über 90 kg zu kommen (das wird hart). Mein erster Ansatz war auch schnell gute Erfolge zu haben, damit die Motivation steigt, gute Erfolge bedeutet aber einfach immer hohes Defizit und hohes Defizit bedeutet entweder deutlich mehr trainieren oder deutlich weniger Essen. Das deutlich weniger Essen ist Karhu nicht bekommen und mit 50+ ist es einfach anders als mit 20 oder 30. Darum probieren wir aktuell andere Dinge aus, eben 16-8. Sollte das scheitern werden wir gemeinsam analysieren woran es lag und dementsprechend etwas anderes probieren! |
Von mir auch nochmal ein kleiner Hinweis: Die (möglicherweise) ganz leckeren und ungesunden Sachen für eine Weile mal ganz weg lassen. Keinerlei Junk und keine Süßigkeiten - wirklich gar keine. Es dauert ja ca. 3 Wochen bis das in Fleisch und Blut übergeht, die sind wirklich hart, aber dann wird es besser.
Ich übe mich auch gerade wieder darin, das sieht dann in etwa so aus (pro Tag): - 1kg Gemüse (oder mehr) - 300g Obst (vorzugsweise Beeren) - 500g Magerquark oder mageres Fleisch (natürlich keine 500g) - 1 gute Portion Porridge (oder auch mal Reis) - bei Hunger mehr Magerquark, oder Fleisch / Fisch - Energie auf dem Rad wird konsequent zugeführt (hierbei auf keinen Fall sparen) Das ist tatsächlich ziemlich viel an Volumen, aber nicht viele Kalorien. Nun bin ich auch über 40 und nehme damit trotzdem gut ab. Die ersten Erfolge helfen beim dran bleiben. Wichtig ist Konsequenz - nicht ein einziges Gummibärchen, nicht eines! Das ist aus meiner Erfahrung heraus ganz wichtig. Lässt sich alles auch mit 16-8 kombinieren. Einmal dick gewesen bleibt es immer ein Kampf - Rückschläge gehören dazu. Aber gerade zu Beginn musst Du hart zu Dir selbst sein, sonst wird das nichts (leider). P.S.: Letzten Januar/Februar habe ich auf diese Weise 14 kg verloren. Das ist ziemlich viel in kurzer Zeit, ich weiss - danach müssen dann andere Gewohnheiten gefunden werden, aber das ist in der 1. Phase erstmal egal. Zu Beginn heisst es runter damit und zwar schnell. |
Auch bei 16-8 muss ein Kaloriendefizit hergestellt werden, um abzunehmen. Wer während der 8h seinen Tagesumsatz futtert, wird nicht abnehmen. Der Witz am 16-8 und erst recht beim 18-6 ist, dass es einem in der Regel leichter fällt, in den 8h oder 6h das notwendige Kaloriendefizit herzustellen.
Ich habe persönlich sehr gute Erfahrungen mit 18-6 gemacht, und zwar im Zeitraum 10 - 16 Uhr. |
Stress und Freizeitstress und noch einen drauf ....
ein Bekannter von mir ist ziemlich dick. Er baut sich lauter Hindernisse auf um nicht vorranzukommen. Er sagt, für Joggen bin ich zu dick. Walken ist was für Hausfrauen, Schwimmen geht nicht, weil er dann denkt alle schauen ihn an und denken: "....." Er hat auch noch Diabetis und braucht Kohlehydrate. (hat er mir so erklärt) Deswegen kann er nicht abnehmen. Bitte jetzt keine Diskussion über meinen Bekannten. Er dreht sich im Kreis. Bei Karuh denke ich, mich würden diese vielen Ziele und Ansprüche total stressen. Dann auch noch die "nervigen" Diskussionen hier im Forum und was weiss ich noch wo.... Zusätzlich haben Übergewichtige Leute noch das Problem, sie nehmen 10 kg ab und keiner sieht es. (MMWH) Als Raucher ist es prima, alle merken es, loben dich und schon nach 2 Wochen Dauerlauf merkt man deutliche Fortschritte. Wenn es Karuh möglich ist, tät ich erst mal das Gewicht als gegebene Grösse aktzeptieren und Sportlich das machen was möglich ist. Radeln und Walken. Ausserdem wird es Frühling und die Seen werden warm. Man kann auch mit Gewichten und Zugseilen trainieren. Eine ganz einfache Hometrainer Rolle hab ich auch noch hier. Könnte ich günstig zur Verfügung stellen. Ich war nie dick, deshalb weiß ich nicht wie das ist, wenn man Heisshunger auf etwas hat dass man aus Vernunftsgründen nicht zu sich nehmen will. Mein Ansatz wäre, Trainieren was möglich ist um verletzungsfrei an die Startlinie zu kommen und Gewichtsreduzierung das was stressfrei möglich ist. Bei einem einigermassen konstanten Training aus Radeln, Walken und Schwimmen wir er die OD auf jeden Fall inerhalb des Zeitlimits packen. Auch wenn er bis dahin noch 115 kg wiegt. Viel Erfolg und sorry für den etwas verworrenen Post. |
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Das kann ich voll und ganz unterschreiben. |
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Ich würde das Ernährungsthema auf jeden Fall angehen und zumindest auf eine gesunde Ernährung umstellen. |
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Für eine Gewichtsreduktion ist Ernährung 60% und Bewegung 40% entscheidend. Das Problem an Bewegung ist dann noch, dass man zusätzlich Hunger bekommt. Dem muss man dann mit kalorienarmen Sachen befriedigen. |
Danke für euren Input und Tipps.
Ich springe da mal wieder kurz ein. Equipment hat Karhu alles and Gewichte, Zugseil, Walze, Rad, Bulgarian Bag usw. Er arbeitet damit auch brav. Den Ansatz der absoluten Einschränkung von KevJames also: - 1kg Gemüse (oder mehr) - 300g Obst (vorzugsweise Beeren) - 500g Magerquark oder mageres Fleisch (natürlich keine 500g) - 1 gute Portion Porridge (oder auch mal Reis) - bei Hunger mehr Magerquark, oder Fleisch / Fisch Wollte ich ursprünglich eigentlich vermeiden, wäre mein erster Schritt gewesen, wenn Karhu einfach viel Mist essen würde. Aber ist natürlich absolut ein Überlegung wert und werde ich mit Ihm besprechen. |
Bei 16:8 muss man trotzdem sehr diszipliniert sein. Ich habe mal den Ramadan mitgemacht, das ist ja ähnlich, je nach Jahreszeit. Abgenommen habe ich nicht weil gleich nach Sonnenuntergang das große Fressen begann.
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lange Radeinheiten bringen viel in Sachen Disziplin, Ausdauer und Gewichtsreduzierung. Da kann der Protagonist einiges lernen.
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Ich würde sogar sagen, dass Ernährung eher 80% ausmacht. Tatsächlich ist es mit Sport schwerer abzunehmen (jedenfalls für mich). Ohne Ausdauersport geht auch Low-Carb ziemlich gut (Kraftsport) - im Ausdauersport braucht es einfach Kohlenhydrate, das macht die ganze Sache deutlich komplexer. |
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Karhu: Sollte ich helfen können, wäre auch ein Telefonat möglich. Ein Hinweis noch: Mittlerweile gibt es ja von vielen Herstellern Geschmackspulver FlavDrops und den ganzen Kram. Die sind quasi kalorienfrei und lassen den Quark mit Heidelbeeren zum Traum werden. |
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Und damit bin nicht nicht allein. Ich kenne genug Leute, die 8, 10, 12h pro Woche trainieren und sich trotzdem damit schwer tun, abzunehmen. Ich finde, man darf auch die sog. Kalorienzählerei nicht klein reden. Am Anfang ist es schon sehr hilfreich, sich dessen bewusst zu werden, wieviel Kalorien gewisse Lebensmittel so haben. Das schließt auch Getränke ein. Im Sommer wenns heiß ist 3 Flaschen alkfreies Weißbier ? Bis zu 400 kcal ! Überhaupt Getränke: Die ach so gesunden Fruchtsäfte sind die reinsten Kalorienbomben. Meine Meinung: Wer abnehmen will, sollte nur Wasser, Tee und/oder Kaffee trinken. Eiweißshakes sind fürs Abnehmen auch nur dann ok, wenn man sie mit Wasser anrührt. Falls sich das Pulver nicht richtig auflöst, dann taugt es nix. Ein Tütchen Macadamias (100g) nebenher am Schreibtisch vernaschen ? Ca. 700 kcal ! |
Ob nun 80-20, 60-40 oder was auch immer spielt keine Rolle.
Ein Defizit muss immer her, da habt ihr alle Recht. Wenn man sich den täglichen Gesamtumsatz anschaut, überschätzen sicher viele den Impakt von Sport, denn 1h moderat Laufen verbrennt einfach mal gerade 500-600 kcal und nicht 2000kcal (was sich manch einer danach aber sicher reinzieht). Aber gerade wenn man schnell abnehmen will und ein großes Defizit braucht ist Sport nahezu unumgänglich, denn sonst läuft man Gefahr schnell unter dem Grundumsatz zu landen. |
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By the way: Gibt es eigentlich eine ärztliche Diagnose zum Grad der Fettleibigkeit und einen ärztlichen Checkup und Go für das OD Projekt? Wäre m.E. ein muss. Sogar ich gehe regelmäßig zu nem Check-up ob noch alles passt und ich so weitermachen kann wie bisher.:Lachen2: Alleine wegen des Alters ist das angezeigt. Und ich rede jetzt nicht zwangsweise von den üblichen Vorsorgeuntersuchungen. Kharu is glaub ich sogar n paar Monate Älter als ich. :Blumen: |
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Er walkt ja auch, wie geschrieben.
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Wenn man will, geht das!:dresche |
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Ein langsamer Aufbau eines Lauftraining ist hier meiner Meinung nach effektiver. So habe ich es in etwa gemacht: erste drei Wochen 3x20min Entlastungswoche (3x20min Schneckentempo) 3 Wochen 3x30 Entlastungwoche 3Wochen 4x30min Entlastungswoche Und ann bei vier Einheiten bleiben und steigern. Besser oft und kurz laufen, als selten und lang. Früher habe ich alle Läuferwehwehchen gehabt. Heute keine mehr. Auch bei 40-50km pro Woche |
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20 Minuten Laufen sind für viele Anfänger, gerade die mit deutlichem Übergewicht, illusorisch. Rund 20 Minuten Gesamtlaufdauer im Wechsel 3min Laufen - 3 Minuten Gehen....so fangen viele an. |
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Außerdem geht es beim Laufen nicht nur darum ob man es bezüglich Kondition schafft sondern auch ob es der Bewegungsapparat verarbeiten kann. Man kann das aber gut vorbereiten mit zügigen walken und Krafttraining und so wie jetzt geht Karhu über das er Laufabschnitte einbaut. |
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3/3min ist auch ein guter Anfang |
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Immer direkt laufen, egal wie viel Gewicht! Wird schon gut gehen. Notfalls sind wir gerne für sie da, bevorzugt als privatpatient. Im Ernst, schön dass es bei dir erstmal funktioniert hat. Bewegungsapparat dauert übrigens Jahre bis er sich wirklich angepasst hat. Also würde ich ein Jahr ordentliches laufen nicht als Maßstab nehmen, dass du keine Beschwerden hast. Aber bitte sieh doch davon ab sowas als Allgemeingültig zu verkaufen |
Lieber Esteban,
du hast sicher gelesen „meiner Meinung nach effektiver“. :Blumen: |
Ich würde joggen mit dem Gewicht auch eher sehr vorsichtig angehen. Radfahren hingegen sollte auch länger gut gehen. Wenn ich mich recht erinnere waren da auch noch keine wirklich langen Einheiten dabei, oder?
Als ich angefangen habe war ich deutlich schwerer als Karhu jetzt, bin aber sehr schnell länger gefahren - das sollte hinhauen und das würde ich auch versuchen. Bereits nach 2 Monaten Training bin ich da 3 Stunden Einheiten gefahren. |
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Hals und Beinbruch 🥴 |
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mit dem Rad gestürzt? Dann hätten wir was gemeinsam. Ich auch vor 3 Tagen fies aufs Knie - aber links. Treppensteigen geht inzwischen wieder. |
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Und ein wenig OT: Meine Tocher studiert noch in Bremen und rutscht mit einer Rewetüte den Sielwall zur Weser runter.:) |
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