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Bin gestern am Abend 3x3km Intervalle am Laufband gelaufen
Die gleiche Einheit habe ich vor. ca. 1 Monat gemacht. Bin um ca. 5 sec/km schneller geworden mit gleichem Pulsbereich.(3:46->3:40) ist das viel? So, ich gehe mal meine Mittagspause verlaufen. |
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Kaffeetasse:
was ist denn deine bisherige PB? Und die PBs auf den Unterdistanzen? Und wie oft gelaufen und wann bzw. wie lang ist das her? |
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Ich würde in dieser Trainingsphase auch eher versuchen alles draußen zu laufen. Kernproblem ist ja wahrscheinlich (zumindest bei mir) der etwas unterschiedliche Abdruck mit dem hinteren Fuß. Fühlt sich draußen für die Waden kraftbetonter an. Dazu kommen noch das andere "Klima" und die Frage des Tempogefühls.
3x 3k so knapp unter MRT sind etwas eng. Aber wenn dein Plan ähnliche Werte fordert, würde ich die Kommentare auf TZ ignorieren, der Autor deines Trainingsplans hat sich ja schon was dabei gedacht. Finde sehr interressant, dass ich jahrelang nach ähnlicher Methode trainiert habe und jetzt mal einen anderen Weg gehe und derzeit noch sehr optimistisch bin. Aktuell zwar nur ca. 100km pro Woche, dafür aber deutlich schneller unterwegs. Und ergänzend 2x Athletiktraining, 1x Aquajogging, 1x Schwimmen. Letzter Grundlagenschliff soll bei mir vom 6. bis 19. März mit der Kombination aus Lauftraining und viel Radfahren auf Gran Canaria kommen. Bin gespannt. Hab ja bis zum 24. April, also noch gute 8 Wochen, Zeit. Die magischen Zahlen bleiben: 42,2km@3:45min/km. Du bist ja schon in näherer Zukunft dran. :) |
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2:46:21 aus 2014 1:18:xx aus 2013 |
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Ja, denn: 5 sek/km x 42 = 210 sek = 3:30 min. Das finde ich in dem (schnellen) Bereich, in dem Du Dich bewegst, eine ganze Menge. Noch dazu in nur einem Monat. Nein, denn: der "gleiche Pulsbereich" ist eine nicht exakte Größe. Der Puls hängt von dermaßen vielen Dingen ab, dass die 5 sek/km wahrscheinlich noch innerhalb der "normalen" Schwankungsbreite liegen. Nebenaspekt 1: Ich halte (wie auch andere hier) das Laufband-Laufen nicht für optimal. Auch ich habe das Gefühl, dass das nicht ganz das selbe ist wie Laufen in freier Wildbahn. Nebenaspekt 2: Im Gegensatz zu manchem anderen hier, würde ich es beim 3x3km-Tempo von 3:40 schon für möglich halten, dass Du 3:47/km auf einem Marathon läufst. Voraussetzung 1: du hast wirklich marathonspezifisch trainiert, also z.B. mit vielen langen Läufen. Voraussetzung 2: Die Tempoangabe des Laufbands stimmt tatsächlich, und Du hast nicht nur das Tempo sondern auch eine leichte Steigung eingestellt (1-2 Prozent). Wenn nicht, musst Du meiner Erfahrung nach damit rechnen, "draußen" ein bisschen langsamer zu sein. |
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Weil Laufband und Asphalt abgesehen vom Belag einen großen Unterschied haben: Windwiderstand.
Bei 'nem 6er Schnitt absolut zu vernachlässigen, da interessiert das niemanden. Bei 3.45er- Ideen macht es aber schon was aus, ob Du vor dem Fernseher läufst oder durch das freie Feld. Mittels Steigung kannst Du das (sanft) mit einfliessen lassen, gleichwohl es niemals realistisch sein wird. ;) |
Da kommt ein wesentlicher Aspekt noch dazu. Wenn du mal jemanden auf dem Laufband beobachtest, der auch wirklich auf dem Band zügig läuft, wirst du sehen, wie stark das Laufband beim Aufsetzen durchfedert. Da sprechen wir nicht von Millimetern, sondern Zentimetern!
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Wenn ich Intervalle auf dem Asphalt mache spüre ich die mächtig in den Knochen, am Band ist es fast egal. Das man nicht weiss wie man das Bandtempo in Relation setzten soll ist der größte Nachteil, wird Zeit das die Wattmessung beim Laufen endlich Marktreif wird :) |
@ Kaffeetasse, es gibt doch den Wattmesser von Stryd, haste da schon mal dran gedacht? Keine Ahnung, ob das richtig gut ist, aber geben tuts das..
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Die Erschöpfung ist OK, war in den umfangreichen Wochen bevor ich in den Plan eingestiegen bin schlimmer. Diese Woche noch einen 10er flott und einen Langen. Mal schauen wie ich danach aussehe. |
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Nach April gehe ich in Sportpension... |
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EDIT&PS: bzw. mit einer Verletzung findet er ohne mich statt *sfg* |
"Meine Gedanken zum Laufband"
Zum Training am Laufband gibt es jede Meinung die man hören will. Ich bin eher der Typ der alles was geht draußen macht. Aber die Vorteile bringen mich auch so 1x in der Woche aufs Band: - Es ist trocken (keinen Bock bei Schnee, Matsch, starken Regen oder 80km/h Wind Intervalle draußen zu machen) - Es ist ortophädisch schonender. Zumindest bei mir und auch viele Profis verwenden es wegen dem. - Das Band wird nicht langsamer und hat klein Mitleid - Man kann die Zeiten besser miteinander vergleichen weil es immer die gleichen Bedingungen sind. - Am Dienstag war der Parallelslalom im TV und ich hatte keine trockene lange Hose mehr dabei :) Nachteile: - Band zu langsam - Anderer Laufstill Generell: Ich weiss das die 2:40 eher unrealistisch sind. Ich habe mich in meinen Laufzeiten sehr schnell verbessert, siehe unten. Und ich dachte, das das so weiter geht. Aber dem ist nicht so. Seit Sonntag hat mich das Thema sehr gestresst und da dies mein Hobby ist sollte es das nicht. Ich will nicht noch mehr Zeit und Energie in den Sport investieren. Damit muss ich aber auch meinen Frieden mit der Jagd nach persönlichen Bestzeiten finden. In diesem Prozess stecke ich gerade und es kristallisiert sich raus das ich mit 2:44 in meinen Palmares auch meinen Frieden finden werde. Nichtsdestotrotz werde ich weiterhin den Plan durchziehen. AMEN. PS: Und wenn ich Lust auf Laufband habe dann gehe ich aufs Laufband! 2006: 3:59 2007: 3:13 2008: 2:53 2009: LD 2010: LD 2011: Achillessehne 2012: Achillessehne 2013: 2:47 2014: 2:46 2015: Radjahr |
Tut mir leid, aber nach deinen letzen Beiträgen glaub ich nicht mehr an die sub.2:40 . :(
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Du packst das!!!:Blumen: |
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Ich hab hier nur tw. mitgelesen, da ich ja mit Marathon eigentlich nix am Hut habe, aber ich find es immer toll, wenn jemand ein ehrgeiziges Ziel verfolgt und dafür arbeitet.
Ich denke, du solltest dir nicht wegen einem einzelnen Wettkampf, der nicht dem Plan entsprach, oder ein paar kritischen Stimmen hier, das Selbstvertrauen nehmen lassen. Der Kopf ist so extrem wichtig bei Wettkämpfen... Also zieh's durch und glaub an dich! :) |
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Werde weniger Forumen vielleicht gehts dann wieder besser. Viel Glück bei deiner ersten Pro Saison. Verfolge alles über Facebook mit. Ein wenig traurig bin ich schon das du 2016 nicht den Glocknerkönig gewinnen wirst... |
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Ich habe den Eindruck, Du bist gerade in der "Vorwettkampfnervositätsphase", in der man alles in Frage stellt, bei jedem Schritt in sich hineinhört ob eh nix zwickt, bei jedem Halskratzen sofort panisch eine Lutschtablette einwirft, usw. Glaub mir, das ist normal! Je näher der Wettkampf kommt, umso weniger ernst darf man sich selbst nehmen. Und je größere Ziele man hat, umso schlimmer ist diese Phase! Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist, aber ich hab das bei mir und vielen Marathon-Freunden schon beobachten können. Lass Dich nicht irritieren! Mach weiter im Plan! Du hast gut trainiert, du läufst gute Zeiten - ob sie gut genug sind für 2:40? Wer weiß das schon? Niemand. Wenn man Marathonzeiten aus Trainingsergebnissen hochrechnen könnte, bräuchte man ja gar keine Wettkämpfe, sondern nur noch eine Datenbank, in die jeder Teilnehmer sein Training eingibt und schon könnte man auf Knopfdruck den Sieger ermitteln. :) Und wenn Du´s diesmal doch nicht schaffen solltest, dann kann Dir trotzdem niemand das bisher geleistete Training wegnehmen. Auf dem kannst Du aufbauen. Es gibt unzählige Statistiken, wie lange man braucht, um in einer Sportart das persönliche Maximum herauszuholen: 7 - 8 Jahre ist so eine Faustregel, und zwar kontinuierliches Training. Jetzt bist Du schon in wenigen Monaten planvollem Lauftraining so weit gekommen, dass Du eine Chance auf Deine "Traumzeit" hast. Bravo! Wenn Du darauf aufbaust und weiter machst, brauchst Du den Umfang gar nicht erhöhen. Spätestens im nächsten Frühjahr kannst Du gar nicht vermeiden, dass Du die 2:40 knackst! Auch da kann ich aus meiner eigenen Läufergeschichte berichten: Ich hab 2001 mit kontinuierlichem Lauftraining begonnen. Bis zu meiner Bestzeit hat es siebeneinhalb Jahre gedauert. Manchmal helfen die unerträgliche Leichtigkeit und der unerschütterliche Optimismus der Amerikaner auch uns europäischen Tüftlern und Denkern: Just Do It! lg trithos |
Du wirst das schon machen. Außerdem führen viele Wege nach Rom. Marathon ist in erster Linie Fleißarbeit. Und wenn ich mir Deine Umfänge anschaue, dann bist Du eins garantiert: Fleißig!
Es irritiert mich ab und zu, dass so wenig Ableitungen zu den möglichen Geschwindigkeiten für den Marathon aus dem Training mitgenommen werden können. Wenn man all die Daten der 100ten von KM sammelt und auswertet die so anfallen und deren Entwicklung betrachtet, dann ergibt sich das Marathontempo bis auf wenige Sekunden genau eigentlich wie von selbst. Ich glaube, wenn Du Dir Deine Aufzeichnungen anschaust, wirst Du gut sehen, was Du laufen können wirst. Wunder sind selten. Was man im Training nicht rennen kann, wird vermutlich auch nicht zufällig im WK dann der Fall sein. Aber andersherum finde ich viel wichtiger. Was man im Training sicher drauf hat... warum sollte das dann im Rennen nicht auch funktionieren?! |
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Vom Tempo her glaub ich schon das du es drauf hast aber der Kopf spielt nicht mit. Noch ist ja Zeit. |
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Die Zeiten die ich im Marathon laufe kann ich im Training nicht mal auf 5 km rennen. Ich quäle mich im Training meist mit einem 4:45 bis 5min. Tempo rum und weis nicht wie es möglich sein soll 4.10 auf 42 km zu laufen. Ich weis aber auch sobald der Startschuss gefallen ist und ich im Wettkampf bin geht das. |
Ich würde jetzt gar keine Diskussionen aufkommen lassen. Der Plan steht, das Training läuft solide durch und es gibt keine akuten Gebrechen. Also Fokus beibehalten, wenn mal ne Einheit ausfällt oder die "Werte" nicht stimmen, sch... drauf.
Zielanpassung kannst du am Vortag vor dem Marathon immernoch machen. Keine Kompromisse! Du hast dir für die letzten Marathons den Arsch aufgerissen und die Läufe gefinisht - das machst du diesmal auch! |
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Finde mal eine Bahn in Wien auf die man einfach so darf!
Ich gestehe neu in Wien zu sein und vielleicht gibt es viele Bahnen, aber ich kenne bisher nur eine und zu der hab ich 30 Minuten Anfahrt mit dem Auto, 60 min mit den Öffentlichen und Ca 2h laufend. Sonst gebe ich dir Recht ist wirklich eine nette Abwechslung. |
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Peter Greif würde 3*3 eher in 3:20-25 laufen lassen. Ist ne ganz andere Geschwindigkeit, aber auch ein anderer Gesamtzusammenhang. Ich kann mich bei Greif noch erinnern an 7 - 6 - 5 - 4 km im 3:36er Schnitt. Zwei Tage nach einem 18 km TDL ebenfalls in zwischen 3:36 und 3:48 o.ä. Ich glaube ich habe das maximal einmal geschafft. der TDL ging immer gut, die Intervalle waren zäh. Die gingen dann meist maximal in 3:38 oder so weg. Nichtsdestotrotz wünsche Coffeecup natürlich einen feinen Marathon. Bei dem Einsatz der bringt, wird da schon was Gutes rauskommen. |
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Bahn ist mit das schlimmste was man laufen kann. Mit Nichten hat das irgendwas mit der Federei auf dem Band zu tun. Nicht umsonst sind bei Bahnlaeufern Schaeden am Bewegungsapperat extrem häufig.
Ja, der Gesamtzusammenhang bei Steffny... Aber irgendwie muss ich dann die elementaren, von dir erwähnten harten wk Laeufe im angezeigten Tempo hier ueberlesen haben. Aber vielleicht sollten wir weniger philosophieren. Er macht das schon und reißt die km runter die es braucht. Auch wenn der Austausch spannend ist, wollen wir ihn ja nicht verunsichern. Das braucht es am allerwenigsten. Man sieht ja, wie unterschiedlich die Sichtweisen sind. Triduma kann kaum mrt im Training, ich hatte trotz ordentlich km Umfängen nie Probleme damit 15km in dem Tempo vorm Frühstück zu laufen. Sowas wird man rational vermutlich kaum erklären können. In diesem Sinne. Reiß das Ding nieder. Und glaub an dich! Du hast die km intus, du hast das Training so lange durchgezogen, dann holst du dir auch die Belohnung dafür ab! |
Das Henne, Ei Problem.
Ich schaffe alle Trainingsvorgaben, nur beim WK passen die Zeiten nicht. Bin weit über 2:45 Plan und etwas unter 2:30 Plan. Ich werde weiter durchziehen und versuchen mich ein Eck weiter aus meiner Komfortzone zu bewegen. Vielleicht muss ich im Wettkampf mal über einen gewissen Schmerzlevel drüberdrücken... Für alle die vielleicht den Eindruck haben ich quäle mich zuwenig Gerade eine epische Zeit auf meiner Trailhausrunde gelaufen. Werde nie wieder schneller auf der Runde sein :) https://www.strava.com/activities/502745187/overview Auf den mittleren 11km Segment (Trail) 162 Avg.HR und das mit Bergabstücken %-/ Sogar der CR ist sich auf dem längsten Segment ausgegangen, chaka. EDIT: Der Trail Teil war um 7sec/km schneller als noch am 5.2. und das mit weniger HR (Was sich heute aber nicht so angefühlt hat :)). Denke der Weg passt. |
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Nach meiner Erfahrung funktioniert Steffny bei sehr Grundschnellen Läufern. Wenn man sich den Speed erst im Plan hart erarbeiten muss, wird es kritisch. Er gibt ja deshalb auch an, dass man die notwendige Unterdistanzzeit für die angepeilte M-Pace achon stehen haben sollte, bevor man einsteigt. Ich drücke Dir die Daumen und rechne fest mit einer PB. :) Ansonsten finde ich auch wichtig, ob man Trainingsweltmeister ist oder nicht. Mir gehts da ähnlich wie Triduma: Meine Speedschlüsseleinheiten sind bestenfalls "O.K.", im WK haue ich aber öfters gut einen raus. Zieh durch und Du wirst belohnt werden. :Lachen2: |
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Steffny hat in meiner Laufkarriere immer sehr gut funktioniert. 3:30 Plan -> 3:13 3:00 Plan -> 2:53 2:45 Plan 2mal ->2:47,2:46 aber mit 2 Wochen Außzeit aufgrund Krankheit Ich habe diese Woche bei allen Läufen die Pace hochgezogen, gehe davon aus das es was bringt. Zurzeit vertrage ich es wunderbar. Wird wieder eine >160km Woche und bin Topfit auch mit den gesteigerten Intensitäten. Ein wenig ärgere ich mich das ich im Dez. keinen Trainer beigezogen habe. War im Frühjahr schon kurz mit einem Top Trainer in Kontakt. Dann hätte ich die Verantwortung für die Trainingsgestaltung abgeben können :Cheese: |
Nimm das Komfortzone 35km in 4:23 mit massig Wind...als Abschluß einer 170km Woche.
Adidas Adios Boost 2 liegt vorne im Rennen um den Wettkampfschuh |
Wahnsinn! Super Lauf!
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Ich habe jetzt sogar das Skiwochenende abgesagt, mein Freund ist gscheit angfressen. Wenn da nichts raus kommt dabei.... |
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