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coffeecup 24.02.2016 11:30

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1206484)
Ja gut, das tat es bei dem 14km WK offenbar nur bedingt. Deshalb ja auch die Nachfragen. 14km MRT müssen geschmeidig gehen. Das ist ja quasi nix. 15er TDL im MRT bin ich in der M Vorbereitung in einer normalen 150er Woche ohne "Kotzen" vorm Frühstück gelaufen.

Eh klar, hast ja nichts im Magen gehabt :)

coffeecup 24.02.2016 12:24

Bin gestern am Abend 3x3km Intervalle am Laufband gelaufen
Die gleiche Einheit habe ich vor. ca. 1 Monat gemacht.
Bin um ca. 5 sec/km schneller geworden mit gleichem Pulsbereich.(3:46->3:40)
ist das viel?

So, ich gehe mal meine Mittagspause verlaufen.

Faul 24.02.2016 21:07

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1206456)
Hi, da muss man dann ein wenig aufpassen. Steffny arbeitet mit WKen zur Formbildung, Greif mit Endbeschleunigung bei den Langen in den letzten Wochen. Das sagt Greif auch klar in seinem Countdown.
Ich orientiere mich eher an Steffnys SUB2:30 Struktur wobei ich den Langen auch im Crescendo absolviere:
12km - schauen wir mal wie die Füße beinand sind ohne die pace zu beachten
12km - schauen wir mal was geht
10-12km - legen wir mal noch einen Zahn zu und noch einen und noch einen :)

Beim letzten bin ich so auf den letzten 5km unter 4:00 gekommen (leicht bergauf und in der Stadt) ohne am Limit gewesen zu sein.

Nach Steffny müsstest du doch zwei 10 in der Vorbereitung machen. Einen in 34 und einen in 33 oder nicht? Bei Steffny interpretiere ich diese Einheiten als absolute Kerneinheiten. Hast du die so auch in der Planung vorgesehen?

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1206513)
Bin gestern am Abend 3x3km Intervalle am Laufband gelaufen
Die gleiche Einheit habe ich vor. ca. 1 Monat gemacht.
Bin um ca. 5 sec/km schneller geworden mit gleichem Pulsbereich.(3:46->3:40)
ist das viel?

So, ich gehe mal meine Mittagspause verlaufen.

5sec/km schneller auf den km klingt echt gut. Aber dennoch zu langsam. Das ist ja gerade mal FMP bzw. einen Hauch schneller. Was macht denn deine Erschöpfung? Bei ehrlicher Beurteilung? Ach so, ich seh' gerade, dass du vorher noch einen 20er gelaufen bist. Tja, dann kann ich das Tempo nicht wirklich beurteilen. Bin mir auch nicht sicher, ob es nicht besser wäre, wenn ich meine Klappe halte und dich womöglich mehr durcheinander bringe als zu helfen.

sabine-g 24.02.2016 21:22

Kaffeetasse:
was ist denn deine bisherige PB?
Und die PBs auf den Unterdistanzen?
Und wie oft gelaufen und wann bzw. wie lang ist das her?

captain hook 25.02.2016 06:45

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1206513)
Bin gestern am Abend 3x3km Intervalle am Laufband gelaufen
Die gleiche Einheit habe ich vor. ca. 1 Monat gemacht.
Bin um ca. 5 sec/km schneller geworden mit gleichem Pulsbereich.(3:46->3:40)
ist das viel?

So, ich gehe mal meine Mittagspause verlaufen.

Steht das so im Plan oder kannst du das Programm nicht schneller laufen? Und... Warum Laufband? Hat mit echtem Laufen meiner Meinung nach nur bedingt was zu tun.

loriot 25.02.2016 07:33

Ich würde in dieser Trainingsphase auch eher versuchen alles draußen zu laufen. Kernproblem ist ja wahrscheinlich (zumindest bei mir) der etwas unterschiedliche Abdruck mit dem hinteren Fuß. Fühlt sich draußen für die Waden kraftbetonter an. Dazu kommen noch das andere "Klima" und die Frage des Tempogefühls.

3x 3k so knapp unter MRT sind etwas eng. Aber wenn dein Plan ähnliche Werte fordert, würde ich die Kommentare auf TZ ignorieren, der Autor deines Trainingsplans hat sich ja schon was dabei gedacht.

Finde sehr interressant, dass ich jahrelang nach ähnlicher Methode trainiert habe und jetzt mal einen anderen Weg gehe und derzeit noch sehr optimistisch bin. Aktuell zwar nur ca. 100km pro Woche, dafür aber deutlich schneller unterwegs. Und ergänzend 2x Athletiktraining, 1x Aquajogging, 1x Schwimmen. Letzter Grundlagenschliff soll bei mir vom 6. bis 19. März mit der Kombination aus Lauftraining und viel Radfahren auf Gran Canaria kommen. Bin gespannt. Hab ja bis zum 24. April, also noch gute 8 Wochen, Zeit. Die magischen Zahlen bleiben: 42,2km@3:45min/km.

Du bist ja schon in näherer Zukunft dran. :)

sabine-g 25.02.2016 07:59

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1206624)
Kaffeetasse:
was ist denn deine bisherige PB?
Und die PBs auf den Unterdistanzen?
Und wie oft gelaufen und wann bzw. wie lang ist das her?

ok.
2:46:21 aus 2014
1:18:xx aus 2013

trithos 25.02.2016 11:15

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1206513)
Bin gestern am Abend 3x3km Intervalle am Laufband gelaufen
Die gleiche Einheit habe ich vor. ca. 1 Monat gemacht.
Bin um ca. 5 sec/km schneller geworden mit gleichem Pulsbereich.(3:46->3:40)
ist das viel?

Ja und Nein :) !

Ja, denn: 5 sek/km x 42 = 210 sek = 3:30 min. Das finde ich in dem (schnellen) Bereich, in dem Du Dich bewegst, eine ganze Menge. Noch dazu in nur einem Monat.

Nein, denn: der "gleiche Pulsbereich" ist eine nicht exakte Größe. Der Puls hängt von dermaßen vielen Dingen ab, dass die 5 sek/km wahrscheinlich noch innerhalb der "normalen" Schwankungsbreite liegen.

Nebenaspekt 1: Ich halte (wie auch andere hier) das Laufband-Laufen nicht für optimal. Auch ich habe das Gefühl, dass das nicht ganz das selbe ist wie Laufen in freier Wildbahn.

Nebenaspekt 2: Im Gegensatz zu manchem anderen hier, würde ich es beim 3x3km-Tempo von 3:40 schon für möglich halten, dass Du 3:47/km auf einem Marathon läufst. Voraussetzung 1: du hast wirklich marathonspezifisch trainiert, also z.B. mit vielen langen Läufen. Voraussetzung 2: Die Tempoangabe des Laufbands stimmt tatsächlich, und Du hast nicht nur das Tempo sondern auch eine leichte Steigung eingestellt (1-2 Prozent). Wenn nicht, musst Du meiner Erfahrung nach damit rechnen, "draußen" ein bisschen langsamer zu sein.

T.U.F.K.A.S. 25.02.2016 11:38

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1206725)
Die Tempoangabe des Laufbands stimmt tatsächlich, und Du hast nicht nur das Tempo sondern auch eine leichte Steigung eingestellt (1-2 Prozent). Wenn nicht, musst Du meiner Erfahrung nach damit rechnen, "draußen" ein bisschen langsamer zu sein.

off topic: Wieso sollte man das beim Laufen aufm Laufband eigtl. machen? Hat mir noch niemand wirklich erklären können.

crazy 25.02.2016 11:50

Weil Laufband und Asphalt abgesehen vom Belag einen großen Unterschied haben: Windwiderstand.
Bei 'nem 6er Schnitt absolut zu vernachlässigen, da interessiert das niemanden.
Bei 3.45er- Ideen macht es aber schon was aus, ob Du vor dem Fernseher läufst oder durch das freie Feld. Mittels Steigung kannst Du das (sanft) mit einfliessen lassen, gleichwohl es niemals realistisch sein wird. ;)

loriot 25.02.2016 12:52

Da kommt ein wesentlicher Aspekt noch dazu. Wenn du mal jemanden auf dem Laufband beobachtest, der auch wirklich auf dem Band zügig läuft, wirst du sehen, wie stark das Laufband beim Aufsetzen durchfedert. Da sprechen wir nicht von Millimetern, sondern Zentimetern!

coffeecup 25.02.2016 13:49

Zitat:

Zitat von loriot (Beitrag 1206752)
Da kommt ein wesentlicher Aspekt noch dazu. Wenn du mal jemanden auf dem Laufband beobachtest, der auch wirklich auf dem Band zügig läuft, wirst du sehen, wie stark das Laufband beim Aufsetzen durchfedert. Da sprechen wir nicht von Millimetern, sondern Zentimetern!

Und das ist genau das "angenehme" auf dem Laufband. Es ist für mich schonender.
Wenn ich Intervalle auf dem Asphalt mache spüre ich die mächtig in den Knochen, am Band ist es fast egal.

Das man nicht weiss wie man das Bandtempo in Relation setzten soll ist der größte Nachteil, wird Zeit das die Wattmessung beim Laufen endlich Marktreif wird :)

Kiwi03 25.02.2016 13:51

@ Kaffeetasse, es gibt doch den Wattmesser von Stryd, haste da schon mal dran gedacht? Keine Ahnung, ob das richtig gut ist, aber geben tuts das..

coffeecup 25.02.2016 13:51

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 1206615)
Nach Steffny müsstest du doch zwei 10 in der Vorbereitung machen. Einen in 34 und einen in 33 oder nicht? Bei Steffny interpretiere ich diese Einheiten als absolute Kerneinheiten. Hast du die so auch in der Planung vorgesehen?

5sec/km schneller auf den km klingt echt gut. Aber dennoch zu langsam. Das ist ja gerade mal FMP bzw. einen Hauch schneller. Was macht denn deine Erschöpfung? Bei ehrlicher Beurteilung? Ach so, ich seh' gerade, dass du vorher noch einen 20er gelaufen bist. Tja, dann kann ich das Tempo nicht wirklich beurteilen. Bin mir auch nicht sicher, ob es nicht besser wäre, wenn ich meine Klappe halte und dich womöglich mehr durcheinander bringe als zu helfen.

Die 10er sind natürlich eingeplant, aber als 14er weil nichts anderes angeboten.
Die Erschöpfung ist OK, war in den umfangreichen Wochen bevor ich in den Plan eingestiegen bin schlimmer. Diese Woche noch einen 10er flott und einen Langen. Mal schauen wie ich danach aussehe.

coffeecup 25.02.2016 13:52

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 1206771)
@ Kaffeetasse, es gibt doch den Wattmesser von Stryd, haste da schon mal dran gedacht? Keine Ahnung, ob das richtig gut ist, aber geben tuts das..

Jup, ich verfolge den DC rainmaker blog. Aber wie du schon sagst, es gibt noch keine eindeutige Meinung dazu und für diesesmal ist es eh zu spät.

Nach April gehe ich in Sportpension...

trithos 25.02.2016 13:53

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1206770)
Und das ist genau das "angenehme" auf dem Laufband. Es ist für mich schonender.
Wenn ich Intervalle auf dem Asphalt mache spüre ich die mächtig in den Knochen, am Band ist es fast egal.

Blöd, dass der Marathon nicht am Band stattfinden wird ... ;) :Huhu:

coffeecup 25.02.2016 14:01

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1206777)
Blöd, dass der Marathon nicht am Band stattfinden wird ... ;) :Huhu:

Ja eh, aber die 14km/Woche am Band werden es nicht ausmachen :Huhu:

EDIT&PS:
bzw. mit einer Verletzung findet er ohne mich statt *sfg*

coffeecup 25.02.2016 14:13

"Meine Gedanken zum Laufband"

Zum Training am Laufband gibt es jede Meinung die man hören will.
Ich bin eher der Typ der alles was geht draußen macht.

Aber die Vorteile bringen mich auch so 1x in der Woche aufs Band:
- Es ist trocken (keinen Bock bei Schnee, Matsch, starken Regen oder 80km/h Wind Intervalle draußen zu machen)
- Es ist ortophädisch schonender. Zumindest bei mir und auch viele Profis verwenden es wegen dem.
- Das Band wird nicht langsamer und hat klein Mitleid
- Man kann die Zeiten besser miteinander vergleichen weil es immer die gleichen Bedingungen sind.
- Am Dienstag war der Parallelslalom im TV und ich hatte keine trockene lange Hose mehr dabei :)

Nachteile:
- Band zu langsam
- Anderer Laufstill


Generell:
Ich weiss das die 2:40 eher unrealistisch sind.

Ich habe mich in meinen Laufzeiten sehr schnell verbessert, siehe unten. Und ich dachte, das das so weiter geht. Aber dem ist nicht so.
Seit Sonntag hat mich das Thema sehr gestresst und da dies mein Hobby ist sollte es das nicht.
Ich will nicht noch mehr Zeit und Energie in den Sport investieren. Damit muss ich aber auch meinen Frieden mit der Jagd nach persönlichen Bestzeiten finden. In diesem Prozess stecke ich gerade und es kristallisiert sich raus das ich mit 2:44 in meinen Palmares auch meinen Frieden finden werde. Nichtsdestotrotz werde ich weiterhin den Plan durchziehen. AMEN.

PS: Und wenn ich Lust auf Laufband habe dann gehe ich aufs Laufband!

2006: 3:59
2007: 3:13
2008: 2:53
2009: LD
2010: LD
2011: Achillessehne
2012: Achillessehne
2013: 2:47
2014: 2:46
2015: Radjahr

triduma 25.02.2016 14:26

Tut mir leid, aber nach deinen letzen Beiträgen glaub ich nicht mehr an die sub.2:40 . :(

kupferle 25.02.2016 14:58

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1206789)
"Meine Gedanken zum Laufband"

Zum Training am Laufband gibt es jede Meinung die man hören will.
Ich bin eher der Typ der alles was geht draußen macht.

Aber die Vorteile bringen mich auch so 1x in der Woche aufs Band:
- Es ist trocken (keinen Bock bei Schnee, Matsch, starken Regen oder 80km/h Wind Intervalle draußen zu machen)
- Es ist ortophädisch schonender. Zumindest bei mir und auch viele Profis verwenden es wegen dem.
- Das Band wird nicht langsamer und hat klein Mitleid
- Man kann die Zeiten besser miteinander vergleichen weil es immer die gleichen Bedingungen sind.
- Am Dienstag war der Parallelslalom im TV und ich hatte keine trockene lange Hose mehr dabei :)

Nachteile:
- Band zu langsam
- Anderer Laufstill


Generell:
Ich weiss das die 2:40 eher unrealistisch sind.

Ich habe mich in meinen Laufzeiten sehr schnell verbessert, siehe unten. Und ich dachte, das das so weiter geht. Aber dem ist nicht so.
Seit Sonntag hat mich das Thema sehr gestresst und da dies mein Hobby ist sollte es das nicht.
Ich will nicht noch mehr Zeit und Energie in den Sport investieren. Damit muss ich aber auch meinen Frieden mit der Jagd nach persönlichen Bestzeiten finden. In diesem Prozess stecke ich gerade und es kristallisiert sich raus das ich mit 2:44 in meinen Palmares auch meinen Frieden finden werde. Nichtsdestotrotz werde ich weiterhin den Plan durchziehen. AMEN.

PS: Und wenn ich Lust auf Laufband habe dann gehe ich aufs Laufband!

2006: 3:59
2007: 3:13
2008: 2:53
2009: LD
2010: LD
2011: Achillessehne
2012: Achillessehne
2013: 2:47
2014: 2:46
2015: Radjahr


Du packst das!!!:Blumen:

coffeecup 25.02.2016 15:02

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1206792)
Tut mir leid, aber nach deinen letzen Beiträgen glaub ich nicht mehr an die sub.2:40 . :(

Das ist OK :Blumen:

~anna~ 25.02.2016 15:02

Ich hab hier nur tw. mitgelesen, da ich ja mit Marathon eigentlich nix am Hut habe, aber ich find es immer toll, wenn jemand ein ehrgeiziges Ziel verfolgt und dafür arbeitet.
Ich denke, du solltest dir nicht wegen einem einzelnen Wettkampf, der nicht dem Plan entsprach, oder ein paar kritischen Stimmen hier, das Selbstvertrauen nehmen lassen. Der Kopf ist so extrem wichtig bei Wettkämpfen... Also zieh's durch und glaub an dich! :)

rundeer 25.02.2016 15:12

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 1206771)
@ Kaffeetasse, es gibt doch den Wattmesser von Stryd, haste da schon mal dran gedacht? Keine Ahnung, ob das richtig gut ist, aber geben tuts das..

Ein Powermeter im Laufen wird nie so sinnvoll sein wie beim Radfahren. Auf dem Rad drehst du die Füsse auf vorgegebener Bahn im Kreis. Läuferisch gibt es x Möglichkeiten Kraft in alle Richtungen zu verpuffen. Mehr Watt sind also nicht unbedingt gleich schneller, sondern können z.b. auch durch unnütze vertikale Bewegung verpuffen.

coffeecup 25.02.2016 15:13

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 1206803)
Ich hab hier nur tw. mitgelesen, da ich ja mit Marathon eigentlich nix am Hut habe, aber ich find es immer toll, wenn jemand ein ehrgeiziges Ziel verfolgt und dafür arbeitet.
Ich denke, du solltest dir nicht wegen einem einzelnen Wettkampf, der nicht dem Plan entsprach, oder ein paar kritischen Stimmen hier, das Selbstvertrauen nehmen lassen. Der Kopf ist so extrem wichtig bei Wettkämpfen... Also zieh's durch und glaub an dich! :)

Danke Anna, du hast es trotz nur drüberlesen erkannt, mein Kopf macht im Moment ein wenig schlapp :)
Werde weniger Forumen vielleicht gehts dann wieder besser.

Viel Glück bei deiner ersten Pro Saison. Verfolge alles über Facebook mit.
Ein wenig traurig bin ich schon das du 2016 nicht den Glocknerkönig gewinnen wirst...

trithos 25.02.2016 18:04

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1206784)
Ja eh, aber die 14km/Woche am Band werden es nicht ausmachen :Huhu:

EDIT&PS:
bzw. mit einer Verletzung findet er ohne mich statt *sfg*

Da hast Du völlig recht! Bei Deinem Gesamt-Umfang ist das wirklich kein Problem. Meine Bemerkung war auch nicht ganz ernst gemeint. :Huhu:

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1206789)
Ich weiss, dass die 2:40 eher unrealistisch sind.

Ich habe mich in meinen Laufzeiten sehr schnell verbessert, siehe unten. Und ich dachte, dass das so weiter geht. Aber dem ist nicht so.
Seit Sonntag hat mich das Thema sehr gestresst und da dies mein Hobby ist sollte es das nicht.
Ich will nicht noch mehr Zeit und Energie in den Sport investieren.

Unrealistisch vielleicht, aber nicht unmöglich. Und ich bin überzeugt, dass Du die 2:40 schaffen kannst!

Ich habe den Eindruck, Du bist gerade in der "Vorwettkampfnervositätsphase", in der man alles in Frage stellt, bei jedem Schritt in sich hineinhört ob eh nix zwickt, bei jedem Halskratzen sofort panisch eine Lutschtablette einwirft, usw. Glaub mir, das ist normal! Je näher der Wettkampf kommt, umso weniger ernst darf man sich selbst nehmen. Und je größere Ziele man hat, umso schlimmer ist diese Phase!

Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist, aber ich hab das bei mir und vielen Marathon-Freunden schon beobachten können. Lass Dich nicht irritieren! Mach weiter im Plan! Du hast gut trainiert, du läufst gute Zeiten - ob sie gut genug sind für 2:40? Wer weiß das schon? Niemand. Wenn man Marathonzeiten aus Trainingsergebnissen hochrechnen könnte, bräuchte man ja gar keine Wettkämpfe, sondern nur noch eine Datenbank, in die jeder Teilnehmer sein Training eingibt und schon könnte man auf Knopfdruck den Sieger ermitteln. :)

Und wenn Du´s diesmal doch nicht schaffen solltest, dann kann Dir trotzdem niemand das bisher geleistete Training wegnehmen. Auf dem kannst Du aufbauen. Es gibt unzählige Statistiken, wie lange man braucht, um in einer Sportart das persönliche Maximum herauszuholen: 7 - 8 Jahre ist so eine Faustregel, und zwar kontinuierliches Training. Jetzt bist Du schon in wenigen Monaten planvollem Lauftraining so weit gekommen, dass Du eine Chance auf Deine "Traumzeit" hast. Bravo!

Wenn Du darauf aufbaust und weiter machst, brauchst Du den Umfang gar nicht erhöhen. Spätestens im nächsten Frühjahr kannst Du gar nicht vermeiden, dass Du die 2:40 knackst! Auch da kann ich aus meiner eigenen Läufergeschichte berichten: Ich hab 2001 mit kontinuierlichem Lauftraining begonnen. Bis zu meiner Bestzeit hat es siebeneinhalb Jahre gedauert.

Manchmal helfen die unerträgliche Leichtigkeit und der unerschütterliche Optimismus der Amerikaner auch uns europäischen Tüftlern und Denkern: Just Do It!

lg trithos

captain hook 25.02.2016 18:14

Du wirst das schon machen. Außerdem führen viele Wege nach Rom. Marathon ist in erster Linie Fleißarbeit. Und wenn ich mir Deine Umfänge anschaue, dann bist Du eins garantiert: Fleißig!

Es irritiert mich ab und zu, dass so wenig Ableitungen zu den möglichen Geschwindigkeiten für den Marathon aus dem Training mitgenommen werden können. Wenn man all die Daten der 100ten von KM sammelt und auswertet die so anfallen und deren Entwicklung betrachtet, dann ergibt sich das Marathontempo bis auf wenige Sekunden genau eigentlich wie von selbst. Ich glaube, wenn Du Dir Deine Aufzeichnungen anschaust, wirst Du gut sehen, was Du laufen können wirst. Wunder sind selten. Was man im Training nicht rennen kann, wird vermutlich auch nicht zufällig im WK dann der Fall sein. Aber andersherum finde ich viel wichtiger. Was man im Training sicher drauf hat... warum sollte das dann im Rennen nicht auch funktionieren?!

triduma 25.02.2016 21:33

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1206802)
Das ist OK :Blumen:

Ich freu mich natürlich wenn du es doch schaffen würdest. :)
Vom Tempo her glaub ich schon das du es drauf hast aber der Kopf spielt nicht mit.
Noch ist ja Zeit.

triduma 25.02.2016 21:38

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1206839)
Wunder sind selten. Was man im Training nicht rennen kann, wird vermutlich auch nicht zufällig im WK dann der Fall sein. Aber andersherum finde ich viel wichtiger. Was man im Training sicher drauf hat... warum sollte das dann im Rennen nicht auch funktionieren?!

Genau umgekehrt ist es bei mir.
Die Zeiten die ich im Marathon laufe kann ich im Training nicht mal auf 5 km rennen.
Ich quäle mich im Training meist mit einem 4:45 bis 5min. Tempo rum und weis nicht wie es möglich sein soll 4.10 auf 42 km zu laufen. Ich weis aber auch sobald der Startschuss gefallen ist und ich im Wettkampf bin geht das.

loriot 25.02.2016 21:50

Ich würde jetzt gar keine Diskussionen aufkommen lassen. Der Plan steht, das Training läuft solide durch und es gibt keine akuten Gebrechen. Also Fokus beibehalten, wenn mal ne Einheit ausfällt oder die "Werte" nicht stimmen, sch... drauf.
Zielanpassung kannst du am Vortag vor dem Marathon immernoch machen.

Keine Kompromisse! Du hast dir für die letzten Marathons den Arsch aufgerissen und die Läufe gefinisht - das machst du diesmal auch!

T.U.F.K.A.S. 26.02.2016 07:15

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1206789)
"Meine Gedanken zum Laufband"

Zum Training am Laufband gibt es jede Meinung die man hören will.
Ich bin eher der Typ der alles was geht draußen macht.

Aber die Vorteile bringen mich auch so 1x in der Woche aufs Band:
- Es ist trocken (keinen Bock bei Schnee, Matsch, starken Regen oder 80km/h Wind Intervalle draußen zu machen)
- Es ist ortophädisch schonender. Zumindest bei mir und auch viele Profis verwenden es wegen dem.
- Das Band wird nicht langsamer und hat klein Mitleid
- Man kann die Zeiten besser miteinander vergleichen weil es immer die gleichen Bedingungen sind.
- Am Dienstag war der Parallelslalom im TV und ich hatte keine trockene lange Hose mehr dabei :)

Nachteile:
- Band zu langsam
- Anderer Laufstill

Was ist mir Laufen auf der Bahn? Zumindest orthopädisch dürfte das ja auch eher in Richtung Laufband gehen. Ich war früher auch nie ein Fan der Bahn aber mittlerweile gehts und grade die schnellen Sachen laufe ich dort gerne, weil da (bis aufs Wetter) auch immer recht vergleichbare Bedingungen herrschen und meine Haxen das als Abwechslung durchaus begrüßen ;)

Necon 26.02.2016 07:43

Finde mal eine Bahn in Wien auf die man einfach so darf!
Ich gestehe neu in Wien zu sein und vielleicht gibt es viele Bahnen, aber ich kenne bisher nur eine und zu der hab ich 30 Minuten Anfahrt mit dem Auto, 60 min mit den Öffentlichen und Ca 2h laufend.
Sonst gebe ich dir Recht ist wirklich eine nette Abwechslung.

Faul 26.02.2016 07:45

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1206657)
Steht das so im Plan oder kannst du das Programm nicht schneller laufen? Und... Warum Laufband? Hat mit echtem Laufen meiner Meinung nach nur bedingt was zu tun.

Zumindest im 2:45er Plan von Steffny stehen die 3*3 im MRT in der Tat. Allerdings, und dass betone ich hier immer wieder, bei Steffny sind die Wettkämpfe das A und O. (ohne das ich mit ihm darüber gesprochen habe :)). In dem 2:45er Plan sind das eine 36:00 und 35:00 auf zehn und ich meine 1:17 auf den halben. Wird dieser Plan Richtung 2:40er Plan skaliert, ergibt siche ein 35 und eine 34 glatt für zehn und 1:15 oder so für den halben. Wer solche Zeiten laufen kann, der kann die Intervalle ruhig locker angehen. Die Intervalle dienen dann eher eine "sanften" Reizerhaltung. Es kommt ja immer auf den Gesamtzusammenhang an. Weißt eh, ist mir klar. Aber ich vermute, dass viele sich für Steffny als Vorlage entscheiden, da dieser auf den ersten Blick sanfter aussieht.

Peter Greif würde 3*3 eher in 3:20-25 laufen lassen. Ist ne ganz andere Geschwindigkeit, aber auch ein anderer Gesamtzusammenhang. Ich kann mich bei Greif noch erinnern an 7 - 6 - 5 - 4 km im 3:36er Schnitt. Zwei Tage nach einem 18 km TDL ebenfalls in zwischen 3:36 und 3:48 o.ä. Ich glaube ich habe das maximal einmal geschafft. der TDL ging immer gut, die Intervalle waren zäh. Die gingen dann meist maximal in 3:38 oder so weg.

Nichtsdestotrotz wünsche Coffeecup natürlich einen feinen Marathon. Bei dem Einsatz der bringt, wird da schon was Gutes rauskommen.

T.U.F.K.A.S. 26.02.2016 07:58

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1206894)
Finde mal eine Bahn in Wien auf die man einfach so darf!
Ich gestehe neu in Wien zu sein und vielleicht gibt es viele Bahnen, aber ich kenne bisher nur eine und zu der hab ich 30 Minuten Anfahrt mit dem Auto, 60 min mit den Öffentlichen und Ca 2h laufend.
Sonst gebe ich dir Recht ist wirklich eine nette Abwechslung.

Da hast Du natürlich Recht :Blumen: Wie es in Wien um die diesbezügliche Versorgung bestellt ist, kann ich tatsächlich nicht sagen. Wahrscheinlich habe ich mir da auch keinen Kopf drum gemacht, weil ich im Umkreis von 3,5km zwischen 2 frei zugänglichen Laufbahnen wählen kann und das evtl. als selbstverständlich für andere Gegenden angesehen habe ;)

captain hook 26.02.2016 09:00

Bahn ist mit das schlimmste was man laufen kann. Mit Nichten hat das irgendwas mit der Federei auf dem Band zu tun. Nicht umsonst sind bei Bahnlaeufern Schaeden am Bewegungsapperat extrem häufig.

Ja, der Gesamtzusammenhang bei Steffny... Aber irgendwie muss ich dann die elementaren, von dir erwähnten harten wk Laeufe im angezeigten Tempo hier ueberlesen haben.

Aber vielleicht sollten wir weniger philosophieren. Er macht das schon und reißt die km runter die es braucht. Auch wenn der Austausch spannend ist, wollen wir ihn ja nicht verunsichern. Das braucht es am allerwenigsten.

Man sieht ja, wie unterschiedlich die Sichtweisen sind. Triduma kann kaum mrt im Training, ich hatte trotz ordentlich km Umfängen nie Probleme damit 15km in dem Tempo vorm Frühstück zu laufen. Sowas wird man rational vermutlich kaum erklären können.

In diesem Sinne. Reiß das Ding nieder. Und glaub an dich! Du hast die km intus, du hast das Training so lange durchgezogen, dann holst du dir auch die Belohnung dafür ab!

coffeecup 26.02.2016 16:44

Das Henne, Ei Problem.
Ich schaffe alle Trainingsvorgaben, nur beim WK passen die Zeiten nicht.
Bin weit über 2:45 Plan und etwas unter 2:30 Plan.

Ich werde weiter durchziehen und versuchen mich ein Eck weiter aus meiner Komfortzone zu bewegen. Vielleicht muss ich im Wettkampf mal über einen gewissen Schmerzlevel drüberdrücken...

Für alle die vielleicht den Eindruck haben ich quäle mich zuwenig
Gerade eine epische Zeit auf meiner Trailhausrunde gelaufen.
Werde nie wieder schneller auf der Runde sein :)
https://www.strava.com/activities/502745187/overview
Auf den mittleren 11km Segment (Trail) 162 Avg.HR und das mit Bergabstücken %-/
Sogar der CR ist sich auf dem längsten Segment ausgegangen, chaka.

EDIT: Der Trail Teil war um 7sec/km schneller als noch am 5.2. und das mit weniger HR (Was sich heute aber nicht so angefühlt hat :)). Denke der Weg passt.

Antracis 26.02.2016 22:28

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 1207014)
Das Henne, Ei Problem.
Ich schaffe alle Trainingsvorgaben, nur beim WK passen die Zeiten nicht.
Bin weit über 2:45 Plan und etwas unter 2:30 Plan.

Das ist aber auch eine Steffnybesonderheit: Wenige lassen die DLs so langsam laufen, die TDLs erst recht kaum einer. Die WK fordern natürlich die üblichen Zeiten, und das wird dann recht hart.

Nach meiner Erfahrung funktioniert Steffny bei sehr Grundschnellen Läufern. Wenn man sich den Speed erst im Plan hart erarbeiten muss, wird es kritisch. Er gibt ja deshalb auch an, dass man die notwendige Unterdistanzzeit für die angepeilte M-Pace achon stehen haben sollte, bevor man einsteigt.

Ich drücke Dir die Daumen und rechne fest mit einer PB. :)

Ansonsten finde ich auch wichtig, ob man Trainingsweltmeister ist oder nicht. Mir gehts da ähnlich wie Triduma: Meine Speedschlüsseleinheiten sind bestenfalls "O.K.", im WK haue ich aber öfters gut einen raus.

Zieh durch und Du wirst belohnt werden. :Lachen2:

coffeecup 27.02.2016 08:22

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1207077)
Das ist aber auch eine Steffnybesonderheit: Wenige lassen die DLs so langsam laufen, die TDLs erst recht kaum einer. Die WK fordern natürlich die üblichen Zeiten, und das wird dann recht hart.

Nach meiner Erfahrung funktioniert Steffny bei sehr Grundschnellen Läufern. Wenn man sich den Speed erst im Plan hart erarbeiten muss, wird es kritisch. Er gibt ja deshalb auch an, dass man die notwendige Unterdistanzzeit für die angepeilte M-Pace achon stehen haben sollte, bevor man einsteigt.

Ich drücke Dir die Daumen und rechne fest mit einer PB. :)

Ansonsten finde ich auch wichtig, ob man Trainingsweltmeister ist oder nicht. Mir gehts da ähnlich wie Triduma: Meine Speedschlüsseleinheiten sind bestenfalls "O.K.", im WK haue ich aber öfters gut einen raus.

Zieh durch und Du wirst belohnt werden. :Lachen2:

Danke.
Steffny hat in meiner Laufkarriere immer sehr gut funktioniert.
3:30 Plan -> 3:13
3:00 Plan -> 2:53
2:45 Plan 2mal ->2:47,2:46 aber mit 2 Wochen Außzeit aufgrund Krankheit

Ich habe diese Woche bei allen Läufen die Pace hochgezogen, gehe davon aus das es was bringt. Zurzeit vertrage ich es wunderbar. Wird wieder eine >160km Woche und bin Topfit auch mit den gesteigerten Intensitäten.

Ein wenig ärgere ich mich das ich im Dez. keinen Trainer beigezogen habe. War im Frühjahr schon kurz mit einem Top Trainer in Kontakt. Dann hätte ich die Verantwortung für die Trainingsgestaltung abgeben können :Cheese:

coffeecup 28.02.2016 10:22

Nimm das Komfortzone 35km in 4:23 mit massig Wind...als Abschluß einer 170km Woche.

Adidas Adios Boost 2 liegt vorne im Rennen um den Wettkampfschuh

Necon 28.02.2016 12:50

Wahnsinn! Super Lauf!

coffeecup 29.02.2016 10:45

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1207238)
Wahnsinn! Super Lauf!

Danke für die Blumen.
Ich habe jetzt sogar das Skiwochenende abgesagt, mein Freund ist gscheit angfressen.
Wenn da nichts raus kommt dabei....


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