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Wie würdest du die grundsätzliche Sinnhaftigkeit von solchen kurzen Sachen einschätzen wenn der Fokus auf der Triathlon Mittelstrecke und Langstrecke liegt? Hier bitte nicht nur das Radfahren sondern auch das Laufen bewerten. Ich weiß, dass viele hier sowas machen. Bitte eine klare Positionierung wenn möglich. ( ich mag klare Ansagen wie: Ist totaler Mist oder ist eine super Sache, ich mag nicht: das kommt darauf an weil blablabla :Cheese: ) |
Ich bin zwar nicht der Captain, aber diese Ansätze wie 40/20, 30/30, 30/15 usw. sind inzwischen gut untersucht und in mehreren Studien gab es reproduzierbare Ergebnisse.
Es gibt dabei diverse Protokolle die berühmt geworden sind. Tabata Protokoll 20 Sek all-out 10 Sek Erholung Rolli (oder Rollestad) Protokoll 3x13x30/15 40/20 keine Ahnung ob das eine Namen hat usw. Es gibt dazu auf youtube etwas ganz interessantes von Stephen Seiler: https://www.youtube.com/watch?v=8hk3zyp0pg4 https://pushing-limits.de/sport/radf...e-und-technik/ Hier wäre auch noch ein cooler Vergleich von 4x8 mit 3x13x30/15 https://www.youtube.com/watch?v=49H57N-atnM Um es für dich kurz zu machen! Ja sie funktionieren und haben ihre Berechtigung. |
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Beim Laufen gehöre ich zu den Schnellsten in der AK (sowohl bei solo-Läufchen ab 5 km als auch beim Marathon im IM), obwohl ich praktisch keine Intervalle mache und der Unfang auch nicht besonders hoch ist. Wie gesagt, ist alles sehr persönlich. |
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Als Duathlet hab ich übrigens sowohl beim Laufen wie auch beim Radeln die kurzen IV Formen abgeschenkt aus den o.g. Gründen. |
Diese Sachen sind auch dazu da die VO2max zu pushen und nicht den submaximalen Bereich. Da wäre es sogar eher kontraproduktiv da durch die Arbeit mit den Intervallen deine VLamax in die Höhe geht und du dann eben nicht mehr deine Leistung abrufen kannst.
Vielleicht ganz interessant. Der mehrmalige RAAM Sieger Christoph Strasser hat seit einigen Jahren einen neuen Trainer der ihn sehr häufig im Winter so kurze Intervalle fahren lässt. Damit steigert er seine VO2max, die FTP bleibt aber meistens relativ gleich (besteht eben aus VO2max und VLamax), wenn es dann an die Wettkämpfe geht, arbeiten sie gezielt daran, dass die VLamax sinkt, die VO2max aber relativ gleich bleibt und damit geht die FTP in die Höhe. Der Ansatz hier ist also ganz klar weit weg vom Wettkampf kurze harte Intervalle, wobei er auch 4x8 und 5x5 fährt, und wenn es dann näher an die Wettkämpfe kommt fährt er pro Woche 1-2 Nüchterneinheiten (max 90min) und arbeitet viel unter der Schwelle um im K3 Bereich. |
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Die Studienlage zum Thema VO2max ist eh etwas uneinig. Keine mir bekannte Reihe an Studienvergleichen kam zu einem eindeutigen Sieger in dieser Disziplin. Abgesehen davon hab ich ne VO2max von über 80ml/min/kg (als alter dicker Mann). Daran wirds also vermutlich nicht scheitern. Ich hatte Phasen in der Vergangenheit wo ich sowas trainiert habe. Auch HIIT Serien. Aber im Bezug aufs TT oder das, wonach Sabine fragte... kann ich für mich den Mehrwert nicht erkennen. Für andere mag das anders sein. |
Bei einer 80er Vo2max würde ich mir darüber auch keine Gedanken machen, heftig
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Weils hier an anderer Stelle ja diskutiert wurde... Jason Osborn hat mal ne Weile bei mir um die Ecke am Stützpunkt trainiert und ist mal über meine damalige Trainingsstrecke. Am Ende war es dann ne knappe Kiste, je nachdem welches Strava Segment man nimmt, hat er es oder ich. Alles eng beisammen. Das was ich mit dem TT Bike gefahren bin, ist er mit dem RR gefahren. :Cheese: |
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