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Hinterher gut spülen, trocknen und am besten gleich beschichten (ich liebe Zinkspray!) oder erstmal dünn einölen, sonst rostet der Kram ratzi-fatzi wieder. |
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Nur hält dann halt kein Lack mehr drauf, wenns soweit kommen sollte, dass das das Mittel der Wahl wird. Die zwote Idee war Wachskonservierung, wie ich sie am Bike fürn Winter benutze, aber das ist natürlich kein Stück besser. Zitat:
Würd mir auch kerzengerade reinlaufen, hatte schon mehrfach ganz kurz welche oder damit zu tun, einmal in der Firma, einmal ne Freundin, die den aber kurz nachher entsorgt hat, den einer anderen hatte ich mal ein paar Wochen lang, nachdem ihr bei ihrem Umzug der Endtopf ihres geliehenen Sprinters abgefallen war und ich mitm T4 drübergefahren bin, wobei es mir die Ölwanne aufgerissen hat. Wurd sicher hier im Blog viiieel weiter vorne mal beleuchtet. Jedenfalls wenn man den Bus nicht auch dazu nutzt, wofür er gemacht wurde, also zum Transportieren von irgendwelchem Zeug, wär so n fixer Ausbau schon ganz schnuffig und zudem die Stehhöhe auch. Allerdings wäre ich mir nicht sicher, ob ich nicht auch so nen 310D von Mercedes ins Kalkül ziehen würde oder doch noch nen Traum aus der Endurozeit wieder ausrollen wollte, nen Iveco Turbodaily hoch und lang auszubauen. Die gingen ja schon zu Zeiten vorm Sprinter wie die Feuerwehr, waren innen riesig;- nur haben wahrscheinlich eher nicht so viele die Jahrtausendwende überlebt, schätze ich. Was ich auch ne ziemlich geile Karre fand, war mein Mitsubussi L300, auch langer Radstand, da gingen mit n bissl Tetris drei Moppets rein, der wesentliche Punkt, und damit zurück zum T4, war aber die absolut geniale Reparaturfreundlichkeit. Man kann nicht sagen, dass n T4 keinen Platz unter der Motorhaube hätte, aber was man darunter findet, ist halt teils saubleed konstuiert und dann noch total bescheuert und sich gegenseitig unzugänglich machend eingebaut. Weiss nedd, ob ich die Story mit meinem Getriebetausch hier einer Erwähnung unterzogen hatte;- da träum ich jedenfalls heute noch schlecht und wo beim L300 der Zahnriemen in zwo, drei Stunden gewechselt war, kassiert ne Werkstatt nen runden Taussie weils zwo Tage dauert und nichtmal der Keilriemen vor der Zahnriemenabdeckung ohne Spezialwerkzeug abzukriegen ist. In der Zeit, wo ich am T4 die Front für so ne Aktion in Wartungsstellung bring, hab ich den Riemen an nem L300 schon gewechselt. Dem Bussle trauer ich heute noch nach. |
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Aber den hat er mit seiner Ex. aufgebaut. Ex weg, Bus weg. Und der T4 fährt halt nicht unangenehm findet er. Und ich bin ganz froh, dass nicht der Robur geworden ist, den er auch auf der Liste hatte. |
Ok, gegen nen Robur, da ist der T4 natürlich gülden.
Und Fahren tun die sich tatsächlich gut (unter Berücksichtigung des Umstandes, dass das n Kastenwagen und nicht wie beispielsweise n Vito, genauer: V-Klasse, n ausgebeinter PKW ist). Spielt aber sicher weniger ne Rolle, wenn man vom LT28 umsteigt als von nem Golf... Nur müssense halt laufen und wenn was zu machen ist, wirds oft doof und frickelig. Ich weiss beispielsweise nicht, wie oft ich bei meinem jetzt schon irgendwelche Fahrwerksteile getauscht hab. Knackpunkt, im wahrsten Sinne des Wortes: es gibt die ganzen Gelenkdinger von VW nimmer in Originalqualität und egal was man stattdessen kauft, taugt nix oder nur begrenzt. Da gibts nicht gute und schlechte, sondern nur schlechte, noch schlechtere und nicht gar so schlechte und auch deutsche markennamen wie Continental, SKF, Bosch etc. haben keinerlei Aussagekraft;- beispielsweise sind die Ersatzteile zum Überholen von Einspritzdüsen von Bosch aus Indien und hauptsächlich nur teuer, das Nonplusultra derzeit aus Italien kost' n Drittel weniger. Allerdings hat mir mein niedergelassener Autoteilefritze hier schon vor über 10Jahren gesagt, dass auf dem Onlinehandel mit auf Markennamen gelabelter Chinaware kein grosser Segen liegt. Der einzige Grund, dass ich an dem T4 festhalte, ist halt die perfekte Wissensplattform im T4-Wiki. Da brauchste keinem aufn Senkel gehn, dir kein Dummgeschwätz anhören von Typen, die keine Ahnung haben, sondern kannst nachlesen, da steht zu allem alles drin. |
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Wenn Du dazu zu faul bist, kannst Du es mit VCI-Papier versuchen. Keine Garantie, dass das ewig wirkt und vor allem sollte man eine geschlossene Kiste verwenden, damit der Gasphasenkorrosionsschutz nicht verfliegt. |
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Entfetten seh ich noch recht entspannt, mein oben erwähntes Wachs möcht ich nicht unbedingt irgendwie so abkriegen müssen, dass ne Lackierung möglich ist... Das Osterwochenende war halbwegs Banane. Wegen Family Affairs am Sonntag ging sich nix mehrtägiges aus, so konnt ich auch Karfreitag zum 'neuen traditionellen' Fischessen (ich finds immer knorke, wenn ne neue, nicht etablierte Veranstaltung 'traditionell' genannt wird, hahaha...) bei der Bergwacht. Samstag hatte ich mir mangels Alternativen ins Aufgabenheft geschrieben, den ausgebeinten Subaru irgendwie aufn Hänger zu laden, um den zeitnah nu endlich zu entsorgen. Das alleine war ne grössere Aktion, rein schon wegen der räumlichen Beengtheit in der Gegend da. Ich hätte mir recht easy von nem Kumpel nen Autoanhänger leihen können, da ich aber noch nicht weiss, wann ich die Büchse wo abliefern kann, also auch unklar ist, wie lang das Ding dann aufm Hänger steht, ehe zur Endstation geht unds gewichtsmässig mit meinem Anhänger haargenau so aufgeht, war der das Mittel der Wahl. Zudem der jetzt n paar Jahre hier bei mir vor der Tür stand, weil der Subi seinen Platz belegte. Naja, wie auch immer, um ein Auto da draufzustellen, müssen Bolhlen längs drauf, sonst gehn die Vehikel nedd über die Radkästen. Dann hab ich keine Rampen 'für und keine Seilwinde dran. Brauch ich normal nicht. Also in der Garage den Flaschenzug rausgesucht, irgendwie an der Deichsel angebunden, die Rampen von nem BW-Kollegen geliehen. Und dann hatte ich tatsächlich das Glück, dass die halbe Strasse leer im Sinne von: nicht durchgehend zugeparkt war und ich sie damit nicht für die Dauer das aufn-Hänger-Ziehens blockieren musste. Ging recht geschmeidig, wenngleich ich mirs n bissl flotter vorgestellt hatte, aber mei... Anschliessend das Fuhrwerk wieder im Hof geparkt, noch n bissl rumgeräumt und siehe da: komplett fix und alle. Sonntach wie erwähnt Family Affairs, immerhin Ausschlafen! Und trotz üppigem Mittagsmahl, Schokohasen und -eiern, Kuchen und was bei derlei Gelegenheiten sonst noch aufgetischt wird, historischer Gewichtstiefstand! Läuft... Nach der Trägheit jedoch war mir dann für Montach doch nach ner ordentlichen Wanderung und auch das haute tatsächlich hin. So n Kulturwanderweg, was sich gefühlt am ehesten auf Industriekultur bezieht. Sah landschaftlich aus wie 'Offene Weiten', also der Slogan der Rhön. War aber östlicher Vorspessart. Ziemlich cool. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Das hier issn Bonuspic. Unser SKT-A Ausbilder würde es wohl Hausmeisters Cut nennen. Einfach absäbeln ohne Plan und Ziel und mehr zum Schaden des Gehölzes als zu seinem Nutzen. ![]() |
Zweites SKT-A Wochenende.
Hölle. Komplett groggy, Freitagabend Anreise, im Bus gepennt, wobei das eher nicht der richtige Ausdruck ist für mehr wach als schlafend. Samstag also die Bälle flach gehalten, mit Steigeisen auf die Fichten kann ich eh ganz gut, der spätnachmittagliche Part war optional oder freiwillig, wobei wir da schon die Seile fürn Sonntag in die Buchen und Eichen geschossen haben. Früh in die Falle, würd jetzt nicht sagen, dass ich besser geschlafen hätte, vielleicht n bissl mehr;- immerhin, aber Sonntach war Prüfung. Theorie 53 von 54 Points, extrem wider alle meine Erwartungen;- ich hatte gehofft, die Hälfte, die zum Bestehen nötig ist, zu erreichen. Anschliessend gings stante pede zu den Fichten, da musste jede/r einen oben runterholen. Mit Steigeisen rauf, oberhalb vom Opfer nen Anschlagpunkt hinzimmern, idealerweise so, dass man nicht nochmal rauf muss, sondern den von unten abziehen kann, alle und alles an ein Seil da durch dranhängen und runterfahren. Ich hab mich bereiterklärt, zuerst hochzusteigen, damit ichs hinter mir hab. Nach zwo Dritteln des Aufstiegs fällt mir (immerhin a) schon und b) von selbst) auf, dass ich kein Seil für die Aktion umgehängt hab. Ja geil, die Zeit läuft. Noma absteigen, das dauert eher länger als hoch und ist genauso anstregend, also nicht wie beim Radfahren, freundlicherweise wirft mir die letzten 3m ein Ausbilder das Ende zu und ich kann wieder hochhecheln. Bin so durch, dass mir nimmer einfällt, wie ich die Strippe abziehbar einbauen kann, dass ich ne Bandschlinge opfere;- ich bin ja eh als nächstes dann 'Opfer' und kann meinen Kram wieder einsammeln. Meinen Kollegen bei mir mit annen Gurt gehängt, eigentlich er auf der einen Seite vom Seil, ich mitm Ablassgerät auf der andern, und schon gings wieder abwärts. 12Minuten, andere, die das Seil gleich mit rauf genommen haben, waren langsamer... Ich aufm Weg nach oben, schon mit Seil wie man sieht, also second attempt. ![]() Der grüne Ringel ist bei 10m, da musste der Patient hängen, der orange Ringel war ne Linie 20cm weiter oben, wo der Baum gedacht abgeschnitten war (wobei sich der Unglücksrabe verletzte, so dass er gerettet werden muss). Also max. da hin musste, eher 'durfte', der Anschlagpunkt. Den machte man aber natürlich lieber höher als niedriger, denn man muss den Kollegen ja erstmal hochzerren, um seine Sicherung zu entlasten, damit man diese lockern und lösen kann. Die Teams waren ausgelost, ich hatte Glück, heute keinen allzu krassen Brocken zu haben, weil, Flaschenzug aufbauen dauert natürlich noch länger. Also: wenn das heute so weiter geht, gibts Hoffnung. Später dann mein Kollege aufm Weg zu mir. ![]() Und Ausblick ausm Odenwald in den Spessart: ![]() N bissl was hat so ne Aktion ja...:-) Und ne Zufallsbekanntschaft: ![]() Nach diesem Part gings direkt zurück zur Base und auf die richtigen Kracher mit 35m, wobei die Positionierung des Patienten in mehrfacher Hinsicht ein Friedensangebot war. Erstens n leichtes Mädel, zweitens nicht allzu hoch, nur so bei gut 20m, drittens nicht gar so weit draussen, wo die Ästln dünner werden, und viertens ne gute Auswahl an guten Anschlagpunkten oberhalb, auf die man umbauen konnte und musste. Ein Seilsystem ist nur fürn Aufstieg da hoch, das geht mit n paar Klemmen an Füssen, Knie und Ranzen relativ elegant, (wenngleich schweisstreibend und imho sackanstrengend, so dass ich alle paar Meter Pause brauchte, womit ich allerdings auch wieder nicht alleine war, nur halt: die Zeit tickt), das bleibt für alle kommenden Aktionen unberührt um, eventuellen (weiteren;- auch dem Retter kann ja was zustossen) Rettern den schnellen Aufstieg zu ermöglichen. Daher schlossert man oben noch ein Seil rein, mit dem man sich an einem Ende verbindet, am anderen Strang wickelt man nen Klemmknoten drauf, so dass man sich damit ganz gut über Verlängern/Verkürzen bewegen kann im Baum. Geschickte Baumpfleger kommen mit einem, zwei oder vielleicht drei solcher Punkte aus und machen nen Baum damit innerhalb von zwo, drei Stunden wieder schick. Für mich aber eher unvorstellbar. Ich hatte zu tun, die Maid zu erreichen, wobei mir das alles spanisch vorkam, weils so geschmeidig ging. Hatte sie ruckzuck bei mir angehängt, ihre Sicherung war intakt, so hab ich abwechselnd sie mit ihrem Sicherungsgerät und mich mit meinem nen halben Meter abgelassen und ruckzuck waren wir unten. Sie meinte oben noch, dass das wohl eher nicht die Methode wäre, die wir machen sollten, aber ich meinte, wir fahren mal runter und ich frag dann, ob das ok wäre, ansonsten hätte ich halt gehofft, nicht nochmal bei Null anfangen zu müssen, sondern auf zwo, drei, fünf Meter Höhe die Chose 'vorzuzeigen'. Tja, und das war dann der Fehler. Erste Reaktion: ja nee, wieso, du hast sie runtergebracht, alles ok. Kurze Pause. Dann: "Achso, warte mal, wo hast du sie denn bei dir angehängt?" "Mit meiner Kurzsicherung, wieso?" "Und wo ist die bei dir eingehängt?" Bäm. Die hing in einer der seitlichen Ösen und ich kriegte direkt demonstriert (obwohls mir klar war), wieso das mal gar nicht geht (man hängt komplett schief und ist als Retter mehr oder weniger handlungsunfähig, wenn der Patient _richtig_ an einem dranhinge, zudem wird der Gurt n bissl ungut belastet in ner Richtung, die eigentlich nicht vorgesehen ist. Tja, leider verloren. Nicht direkt durchgefallen, nur halt nicht bestanden, hahaha... Ok, das war ne Option die ich aufm Schirm hatte, das Ärgerliche ist nur, dass mir zum einen diese depperten, seitlichen Halteösen eh komplett aufn Zeiger gehn, denn wenn ich da (richtig) drin häng, ziehts mir den Gurt bis knapp unter die Achseln und ich muss dann gucken, wie ich noch ausm Kragen der hochgeschobenen Jacke gucken kann, zum andern hätte und hab ich sonst immer bei solchen Aktionen 'den Kunden' mit ner Bandschlinge an mich gehängt und die natürlich in den mittleren, aka richtigen Ring. Schiet. Nu darf ich halt nochmal. ![]() Tja, ade schöne Aussicht! ![]() Zeug hab ich grad ausgepackt, ne Waschmaschinenladung verharzter Klamotten reanimiert, dann geht direkt das Packen für den Hochtourenkurs in Kürze los. Ich bin einfach zu alt für den Terz, von einem Termin zum andern zu hecheln, dann musste dich da oben ja trotz Erschöpfung noch gescheit konzentrieren, es gibt kein Netz oder doppelten Boden undn Kollege, ders eigentlich voll draufhat, beichtete gestern Abend noch, dass er ne Viertelstunde (wie ich vor zwo Wochen um ein Haar) mit seinem Doppelseil an der Materialschlaufe im Baum rumgeturnt ist. Prost Mahlzeit! Jetzt gibts noch ne Feierabendhalbe und dann wein ich mich in den Schlaf. |
Alter, ich krieg ab der zweiten Stufe auf der Leiter schon Panik, von deinen Fotos kriege ich Alpträume ... :o :Lachanfall:
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Ja, das iss n Punkt.
Wobei man sich bei ner Leiter (ich meine nicht steinalte Holzleiter mit zigmal geflickten Sprossen) ja auf die Festigkeit verlassen kann. In 25m Höhe auf so nem sich sanft im Wind wiegenden Baum ein armdickes Hölzchen auszuwählen, wo man mindestens alleine dann dranhängt, hat schon ne besondere Qualität... Ich bin da auch nur dann so richtig schmerzfrei, wenn ich mich vernünftig auf meine Aufgabe oder mein Vorhaben fokussieren kann und nicht drüber nachdenke. Derweil gibts natürlich andre Kreaturen, denen sowas komplett wumpe ist. Hier zum Beispiel, das eingekringelte Bäumchen: ![]() Unten so ca. beindick, Höhe etwa 12 oder 13m, dort über ein paar Ästchen abgeknickt. Hab leider kein Bild, wo der richtig zu sehn ist. Da steigt Freitag einer ganz hoch und hockt sich auf die Bruchstelle;- ungefähr noch handtellergross. Weil einer der Ausbilder meinte trocken: das hält, solange der Dorn vom Steigeisen nicht auf der andern Seite vom Holz rausguckt...:-(( Und zwar war das der hier, der uns die schiefe, aber immer noch relativ stabile Birke demonstrierte: ![]() Irgendwann lag die halt auf den anderen Bäumen auf und der Knabe hing nach unten, aber die Nerven haste halt auch nur, wennst das jeden tag machst und weisst, was geht. |
Montach mit ner zünftigen Aktion im Steinbruch in die Sommerrettungsausbildung eingestiegen.
![]() Momentan iss echt knorke, einerseits lang genug hell, um vernünftig was machen zu können, andererseits kriegt man noch kurz vorm Aufhören den Sonnenuntergang mit. Dummerweise manipuliert aber das Telefondie Bilder n bissl nach eigenem Geschmack oder von wem auch immer. Meinem jedenfalls nicht;- die andern Bider ehen aus als wärs taghell. Tja und dann: 1. Mai, Wandertach. (Ja nee, früher bin ich oft auch Radgefahrn, aber irgendwann ging mir die Scherbenorgie aufn Zeiger, den angetrunkene, in der Regel männliche Vollhonks übers ganze Land zu verteilen pflegten.) Keine Ahnung, welcher Teufel mich geritten hat, heute Nacht noch aufgebrochen zu sein. Irgendwo aufn stilles Plätzchen mitm Bus hingestellt und wiedermal nicht so wirklich gut gepennt. So geil das mitm Feldbett ist, die Bespannung von dem Ding in nen Rahmen gespannt und den an allen vier Ecken aufgehängt, ist irgendwie nicht das gleiche. Keine Ahnung, was da läuft. Der Vorteil, die Pritsche nu, egal wie die Karre steht, haargenau im Wasser aufzuhängen, wird irgendwie komplett davon zunichte gemacht, jetzt ziemlich bescheiden zu pennen. Es ist mir ein Rätsel. Aber gut. Hatte mir ne Runde rausgesucht, die grösstenteils abseits beschilderter oder Rundwanderwege verlief. Volltreffer. ![]() Da bald mal wieder die Hochtourensaison beginnt, werdden zunehmend auch die steigeisentauglichen Stiefel wieder interessant. Letzte Woche zum Baumklettern waren die schon gut, aber da machste halt keine Meter darin bzw. wenn, nur Höhenmeter. Also, frisch ans Werk. Weiss nicht, wers wo geschrieben hatte, die Ferse einfach mal abzutapen. Kann ich genauso knicken wie alle anderen Kniffe bisher. ![]() 2,5km ging das, aber 'ging das gut' zu schreiben, wär maximal übertrieben. Dann der Mist, die Tapestreifen abzukriegen, ohne die Haut, vorallem an der Blase, abzureissen. Jetzt iss wieder n Compeed Extreme Pflaster drauf und damit hab ich die restliche Strecke gut rumgekriegt. Am Wochenende sehen wir dann weiter und die Puschen wieder am Fuss. ![]() N bissl der Strecke könnte einem bekannt vorkommen;- das ist der Hasenstabweg. ![]() Auf den letzten Metern hab ich noch ein von nem MTBer verlorenes Ersatzteilpackerl mit Bremsklötzen gefunden. Meine Fresse, was bitte macht jemand alleine mit 5Paar Bremsbelägen für ne Scheibenbremse...? Jetzt mal sehen, wo ich die inserier;- die letzte Fundsache, n Sigma ROX Tacho in der obersten Ausstattung hab ich nach nem Jahr entsorgt. Das wird mit den Bremsklötzen nicht passieren, die passen bei irgendner Büchse bestimmt. ![]() |
Der Vorteil, wenn man kein langes, zusammenhängendes Wochenende gebacken kriegt, ist, dass es kurz nachm Feiertag gleich wieder freie Tage gibt.
Ich hätte mir zwar auch andere Inhalte, wie Bierkaufen in der Fränkischen, vorstellen können, aber ich wurde abkommandiert, um beim Naturschutzausbildungswochenende mit Prüfung unsrer Anwärter, teilzunehmen. Gibt ja Schlimmeres als die Rhön, also mei. Bin schon Freitach angereist undn bissl an der Steinwand rumgekrabbelt, samstachs zur Exkursion ins Schwarze Moor dann zu der Truppe gestossen und hab das restliche Programm bis Lehrgangsende und der Prüfung dann mitgemacht (zum Glück nicht die Prüfung selbst, das hat mich schon vor drei Jahren graue Haare gekostet, diesen ganzen Kram zu lernen). Sonntach gabs dann noch n bissl parktische Prüfung im Rahmen einer weiteren Exkursion zur Prismenfelswand am Gangolfsberg. Iss schon beeindruckend, was die Natur so gebacken kriegt. ![]() ![]() ![]() ![]() Ordentliches Wetterglück hatten wir auch. Obwohl grottenschlecht angesagt (mein Kollege, der eigentlich Urlaub hatte, kam Dienstag wieder in die Firma, weils Wetter bei denen so abartig mies war, dass Heimfahrt das geringste Übel von allen war), nieselte es nur ein paar Minuten im Schwarzen Moor fast unmerklich und sonst blieben wir von jeglichen Niederschlägen verschont bzw. sassen Samstagabend bei nem formidablen Wolkenbruch mit zackigen Sturmböen bereits am gedeckten Esstisch. ![]() ![]() Ein weiterer, positiver Punkt war, dass ich bei den etwas milderen Temperaturen als vorallem am Donnerstag auch gescheit im Bulli und auf meiner Pritsche schlafen konnte. Was n Abtörner war, ist die Geruchsentwicklung meiner Chemietoilette. Das war so ungeschmeidig, dass ich Sonntag spontan nen vorgezogenen termin zur Entleerung angezettelt hab. Das Cackpit war beim Wohnwagen dabei einst, hatte ich nie benutzt und im Bulli immer den Klappspaten mitgenommen, irgendwann, als der Hype im diese Trockentrenntoiletten aufkam, dacht ich mir dann, wozu was neues kaufen, wennst schon was hast. Nu hab ich zwo 5l-Kübel mit Plörre, die zu Spül- und Abwasser jeweils dazukommt, dazu brauchts immer nur nen Fingerhut voll und ich bin zu geizig, das wegzukippen und mir doch so ne TTT zuzulegen, andererseits geht mir dieses Portapoti-Dingen schon ziemlich aufn Senkel. Unhandlich, kopflastig und wenn nicht mehr (weil also alles im Abwassertank schwappt) verbreitets ungute Gerüche. Also, mit der Situation bin ich ähnlich unglücklich wie mit diesen Lundhagsstiefeln, s.o., wo mir der Hersteller eigentlich neue schicken wollte, aber seit dieser Ankündigung nix mehr von sich hören liess als ne Mail mit der Frage, ob ich mit ihrem Service zufrieden sei. Ein paar Tage geb ich ihnen noch (obwohl ich letzte Woche nach 14Tagen abwarten nochmal nachgehakt hatte), dann kriegense die Antwort, die sie wollten. |
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Iss aber halt nix mit anfassen, nur gucken. Allerdings ist bereits die aus den fünfeckigen Basaltsäulen gebaute Treppe aufm Weg wie auch selbiger zur Seite weg schon abenteuerlich.
Sich richtig betätigen kann man sich an der Steinwand;- auch ohne Kletterzeug. Einmal über die Geöllblöcke um den Riegel rum dürfte so ziemlich alle Muskelgruppen im Körper beanspruchen. ![]() |
Wahnsinn, wie aktiv du bist, Respekt:Blumen:
Natürlich, wie immer, schöne Bilder und Eindrücke:cool: |
Ach ja:
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So, wieviele Wochen sind vergangen ohne Blogeintrag hier?
Freitag bin ich guten Mutes auf ein Wochenende in die Fränkische gereist, aber da schlägt grad das 'Camperleben live' gnadenlos zu, wegen dem ich mir eigentlich nie vorstellen konnte, Dauercamper zu werden. Also, Jägerzaun und so hab ich eh nicht, aber die neu hinzugekommene Entourage bereits vorhandener Nachbarn, die ihr Campingleben zu 100% im Freien ausleben (Ausnahme: Übernachtung in der Büchse), so dass ihr Geschwätz die halbe Nacht übern kompletten Campingplatz schallt und morgens halb Acht und unabhängig vom Wochentag die Kinder draussen rumkrakeelen, ist mir dann doch ne Nummer zu gross. Also Samstag noch den Rasen gemäht, alle Pläne auf ein andermal verschoben und wieder heimgefahren. Hatte eh Milch vergessen, das macht mit ner frisch geöffneten Packung zuhause den Kaffeegenuss in der Ferne schal, keine Schuhe dabei ausser ein paar ausgelutschten, die ich mehr so für grobe Arbeiten anzieh, und irgendwann, so denk ich mir hin und wieder, muss man einfach erkennen, wenn die Umstände gegen einen sind. Am Abend noch ne Route fürn Sonntag zum Abmarschieren übern ehemaliges Militär-Übungsgelände, wo jetzt die Hälfte Naturschutzgebiet ist, zusammengeklickt, weil ne Bergwachtkollegin meinte, man könne mal an nem Turm, der da steht, ne Übung machen. Iss eher nix, weil einwandfrei als Gebäude/Bauwerk dem Zuständigkeitsbereich der Höhenrettung der Feuerwehr zugeordnet, aber die Wandererei war erstens dennoch ganz cool und zweitens hab ich zum ersten Mal 11km in den Stiefeln fertiggekriet, ohne mir den rechten Haxen zu zerfleischen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Und heute früh dann: Hurra!
Keine Ahnung seit wann endlich wiedermal unter 70kg! Und das, obwohl ich nach dem bunten Abend gestern nachm Klettern bzw. Training einiger für ihre Sommerrettung und ein paar Kaltschalen im Kopp am wenigsten damit gerechnet und eher befürchtet hatte, wieder an der 71 zu kratzen. Der Sundowner alleine wärs wert gewesen, aber schön, dasses anders gekommen ist. ![]() ![]() ![]() |
Jo, ausser Spesen mal wieder nix gewesen könnt man sagen, jedenfalls wieder +0, was meine Sammlung an Hochtourengipfeln als Basis für ne Trainerausbildung anbelangte.
Dafür hat uns einer begleitet, der grad Trainer B Hochtouren macht, der meinte, als er zur Trainer C Bergsteigen-Ausbildung ging, hatte er ca. 20-25 Hochtouren und war damit so im Mittelfeld, was die Grundlagen und -kenntnisse gegenüber seinen anderen Mitstreitern anging. Also heidewitzka, ich glaub langsam, ich sollte mir das noma durchn Kopp gehn lassen mit der Bergsteigen-Trainerausbildung. Ich erinnere mich an nichts, vielleicht hab ichs oben schonmal tangiert, weil, irgendwie wird mir das alles langsam n bissl viel, vorallem in Verbindung damit, dass ichs deswegen einfach nicht fertigbring, mich vernünftig auf das zu fokussieren, was grad akut anliegt. Dämmerte mir schon bei dem SKT-Kurs, dass ich dafür einfach viel mehr 'Airtime' hätte investieren müssen, um anständig zu performen. Stattdessen war ich da nur so halbwegs, aber dennoch grad drauf eingeschossen, dann war das Thema erstmal abgehakt, dafür gabs wieder 2 Termine BW-Ausbildung, vergangene Woche dann wieder Fokus auf DAV-Lehrmeinung hinsichtlich Hochtourenausbildung, nächstes WE dann direkt Schwerpunkt medizinische Versorgung bei einem der alljährlichen MTB-Rennen, um erneut wieder die BW-Ausbildung für Sommerrettung zu fokussieren und hinterher umzuschwenken auf Alpinklettern und Klettersteig mit Jugendlichen von der Sektion hoch überm Achensee. Aber zurück zum Wochenende: die Wetteraussichten waren bescheiden, aber besser als angedroht, jedenfalls, bis wir ausm Auto gestiegen und aufm Weg zur Hütte waren. Dann: naja, siehe Bilder. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Punkt war weniger der Schnee als solcher, der kann ja in Bergeshöhen schonmal auftreten, auch im Sommer, sondern mehr der Schneefall, die -menge und der heftige Wind mit bis zu 70km/h und damit verbunden so gut wie keine Sicht und aufgrund etwas weiterer Wege zum Gletscher halt das Verschiessen von exorbitant viel Energie, die dann den Teilnehmern fehlt, um sich auf die Lerninhalte zu konzentrieren. Und gemütlicher wirds dadurch freilich auch nedd grad vorallem in dem Sinne, dass man doch auch n bissl rumsteht, wenn man nicht grad am Üben ist und dann nichtmal eben schnell in die Hütte kann zum Aufwärmen, sondern sich erstmal noch trotz und wegen allem nochmal ne gute Stunde zurückkämpfen muss. Als Ausbilder zieht man eh am besten noch n paar Lagen extra an und lutscht ein paar Halsbonbons, denn gegen den Wind anzublöken und noch mehr zu stehen bzw. weniger körperlich zu rackern als die Teilnehmer ist auch nicht grad ein Lercherl. Aber genug gejammert. Es war ne echt coole und recht ausgewogene Gruppe und mit der unter diesen fordernden Bedingungen ne echt super Zeit und den Grossvenediger kriegt man sicherlich, wenns sein sollte, auch mal kurzfristig bei guten Bedingungen gebacken. |
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Freitagabend noch schön spontan gemütlich nach Hause gewandert und mich dabei ebenso spontan gewundert, wieso mir derlei Ausblicke woanders taugen würden, während ich sie hier gar nimmer explizit wahrnehme?
![]() Samstag irgendwie tote Hose, wegen Bereitschaft in Sachen Bergwacht, sonst war kaum jemand greifbar, um auszurücken, also kurzum zu nix so wirklich gekommen. Sonntag wollten eigentlich einige Blaulichtorganisationen nen Reel zum Tag des Ehrenamts filmen;- 5 Stunden Aufwand fürn Filmchen von 10 Sekunden mit 5 Hilfsorganisationen, als im Mittel 2 Sekunden für jede. Riesen Tohuwabohu im Vorfeld. Wir sollten uns von ner Brücke abseilen mitm Schloss im Hintergrund. Geht uns ja überhaupt nix an, da Bauwerk/Gebäude, das ist Feld der SRHT aka Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen, wiederum aka kurz Höhenrettung der Feuerwehr. Aber hab ich alles geklärt, zuletzt noch ein Ortstermin mit ner Dame vom Bauamt, Abteilung Ingenieurbüro, damit erstens dem Geländer nix passiert und wir nicht von nem Waschbär, der Jagd auf die Tauben unter der Brücke macht, gefressen werden. Rein dafür, dass die Aktion Samstag wegen mieser Wettervoraussichten abgeblasen wird. Ok, also Sonntach in die Garage, da räumlich n bissl umorganisieren, damit nicht nur der Bus vernünftig reingeht, sondern ich an dem auch noch was machen kann, wenn er drin ist. Mit Ausschlafen gross war eh nix, bissl gepflegt gefrühstückt und los. 5 Minuten, nachdem ich in der Garage war (Anfahrt gut 20 Minuten) rappelt der Messenger los, aber ok, nur LKLD-Team. Nur wie lange? Nicht lange. Gerade mit irrem Getöse drei Latten für n Regal n die Wand gedübelt, 'Wer kann bitte das Quad holen und zur Vermisstensuche kommen?' Ich war nicht sicher, ob ich dieses Jahr überhaupt schon bei nem Einsatz war, also meld ich mich. Mieses Wetter, keine Regenklamotten dabei und dann aufs Quad. Schicendreck! Gut, dass ich in Jahrzehnten mit jährlich so 30-40000km aufm Motorrad sommers wie winters Millionen in Schutzausrüstung investiert und alles unbeschadet überlebt hab, um nu regelmässig auf so ein Höllenteil mit daumengas, Bremse links und fast so kippinstabil wie ein Zweirad mit nix als so nem windigen Leiberl zu steigen... naja, am Bereitstellungsraum angekommen durften wir erstmal n bissl durch die Botanik reiten. Zwischenzeitlich war auch unsre Social-Media Managerin da, die mir zugeteilt wurde, die drängte drauf, ein paar Bilder zu machen. Na gut! ![]() Zum ersten Mal, und ich tanz ja schon seit 2018 in dem Reigen mit, gabs dann tatsächlich eine Suchkette. Wieso man ausgerechnet hier, wo ne Stunde zuvor die Drohnen alle Felder abgesucht hatten und der Polizei-Heli mit ner 150kt€ Wärmebildkamera alles abgeleuchtet hatte, durch die ganzen Äcker trampeln musste;- mir ein Rätsel, aber wass weiss ich schon... ![]() Nachdem wir das mehrfach gemacht hatten, bevorzugt, nachdem mal wieder ne Regendusche gegeben hatte und die Hose grad vom letzten mal so n bissl getrocknet war, kam das THW zur Hilfe, die haben scheinbar Erfahrung mit solchen Suchketten und brachten Material mit. Keine Gefangenen! ![]() Die sind dann auch ernsthaft, ohne Gnade und mit Ernsthaftigkeit durch jedes Gehölz, jedes Dickicht und jede Schonung gekrochen. (Wir suchten nen 84-Jährigen, nimmer ganz fit mit Atemwegs-/Lungenerkrankung, der kam voraussichtlich aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen schon eh kaum auf den Buckel, den wir absuchten und es war aussichtlos, wie der durch irgendwelche Sträucher, wo es nichtmal Hasenpfade gab, hätte krabbeln sollen. Naja. Gegen Abend wurds dann jedenfalls kitschig. ![]() ![]() Ich war dann, nachdem ich noch das Quad zurück zur Wache gebracht undn paar geräte auf die Ladestationen geklemmt hatte, gegen Zehne zuhause, das reichte noch für ne Feierabendhalbe aber mehr auch nicht. Nach Zecken absuchen (die fand ich dann heute, nachdem ich gestern für die Arbeit in der Garage, die Sonntach liegengeblieben war, die dreckige, jetzt wieder trockene Hose idiotischerweise nochmal angezogen hatte, fluch...!) und ab in die Heia. Der Gesuchte blieb verschwunden, gestern war der Heli noma in der Nähe und hat aufm Rückweg nach Roth (anyone?) noch n bissl gesucht, aber auch nix gefunden. Ich häng daher noch ein paar philosophische und rein private Gedanken an: wenn ich 84 bin und nimmer arg rüstig, brauch ich eigentlich niemandem drohen, mich umzubringen. Das würd ich bestenfalls, abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, mich umbringen zu wollen, nur dann tun, um dem-/derjenigen eins reinzuwürgen. Ansonsten einfach hinsetzen und abwarten, oder? Ich vermute ja arg, der Gesuchte hat sich nach der Drohung in irgendnen Bus gesetzt und taucht irgendwann bei nem Kumpel in-egal-wo wieder wohlbehalten auf. Die Fährte zu unserem Suchort kann nach Wochen guten Wetters ohne Regen eigentlich keine-Ahnung-wie-alt sein. Weil schee isses ja da oben und nachvollziehbar, dass es ihm da angeblich gefiel Trotzdem ists natürlich klar und richtig, dass er gesucht werden muss;- nicht nur, weil und wenn sich Angehörige oder Freunde Sorgen machen, aber der Aufwand ist echt brutal und unvorstellbar für Aussenstehende. Der Heli, zig Drohnenteams, Hundesuchstaffeln aus dem Landkreis wie auch angrenzenden, Verpflegung den Tag über für um die und mehr als hundert Leute, und und und... Krass. |
Communication is key.
Oder halt nedd, wennst annimmst, dass die andern schon wissen, dasses um Fünfe losgeht, wennst aufschliesst. Und dann hockst halt und schaust dem Gewitter zu. ![]() Fun Fact (not!): das Unwetter hat direkt noch nen Baum in einer der beiden Zufahrtsstrassen zum Ort umgewichst, der Umweg über die zweite Zufahrtsstrasse ne gute, halbe Stunde. Also gut zwo Stunden ausm Fenster geschaut und gewartet. Mei. Das nächste Mal treffen wir die Absprachen zuvor sicher etwas genauer. |
Ein ziemlich unbefriedigendes Wochenende geht gerade zu Ende, vorallem dafür, dass es auch noch ein langes Wochenende war.
Mittwoch Abend hatten wir ja schon, das hätte sicher genausogut mit nem gemütlichen Sundowner vor der Hütte enden können, als der Regen vorbei war, aber da sich alles verspätet hatte, wars damit natürlich nix. Donnerstag Feiertag, da geht ja nu so schlossermässig eh nedd viel, ich bin irgendwann in die Garage gefahren, da n bissl rumräumen, soweit das halt diskret und leise möglich war. Im Grossen und Ganzen Zeitvertreib ohne wirklichen, sittlichen Nährwert, um halt was gemacht zu haben und nicht abends komplett unbefriedigt ins Bett zu steigen. Freitag waren hier wieder Schülermeisterschaften im MTB-Radeln, keine Ahnung ob Franken, ganz Bayern oder die halbe Welt oder was. Falls ichs noch nicht erwähnt hatte, wie in jedem Verein stehen gut 30 Leute auf der Gehalts-, hier Mitgliederliste, wenns was zu tun gibt, besonders nochmal an langen WEn kommt erstens keiner und wenn, dann zweitens immer die gleichen. Ich hab dienstags den Patientenanhänger für hinter unser ATV geholt, das Drecksding darf nur 40km/h, Autobahn fällt damit also gründlich flach und auch sonst machts keinen Spass, mit dem Rumpelding hinter dem anderen Rumpelding rumzugurken. Kein Mensch braucht so ein Quad, ausser vielleicht, um Radau zu machen, und wir schon gar keines mit 450kg Gewicht und 86PS, die per nem Daumenhebelchen aktiviert werden müssen, das für jeden der nicht auch privat den entsprechend nervigen Auftritt mit so nem Dingen sucht unds gewohnt ist, ne Zumutung ist. Ok, lassen wir das, ich bin eh schon mies gelaunt. Das Ding -diesen Anhänger- hinter die Wache unter n Vordach gestellt, da und rund um die Wache ist Baustelle. Donnerstagabend noch vorbeigefahren, Bergrettungstrage, -sack undn bissl anderes Geraffel fürs Wochenende draufgezurrt, denk mir oho, das wird sportlich, nachdem der Carport mit nem Bagger zugeparkt war. Mach mal noch n Bild der Situation, schicks unserm Oberfritzen mit der Frage, wann die Bauern freitags anfangen und ob die eventuell nen Brückentag einlegen. Er will Freitag kurz vor Acht vor Ort sein unds rausfinden. Auch sportlich. Ich bin wohlweislich erst ne halbe Stunde später hin, Panik! Die Bauarbeiter sind zwar da, aber der Bagger springt nicht an. Herzlichen Glückwunsch! Alle sehr bemüht, aber wenig Verständnis für die deutsche Sprache, kein Dolmetscher und scheinbar komplettes Unverständnis, dass das ne Rettungswache ist und ggf. ein paar Leute und Fahrzeuge eilig die selbige verlassen wollen könnten. Hatte ich mir schon gedacht, als ich zwischen Kieshaufen und zahlreichen Paletten Pflastersteinen mit dem Anhänger fast nicht und wenn, dann nur mit Millimeterarbeit am Lenkrad, in den Hof gekommen wäre, während der Kieshaufen grossflächig die Ausfahrt zweier Rettungsfahrzeuge blockierte. Naja, ok, irgendwann wurde scheinbar auch den ignorantesten Bauern bewusst, dass der Hänger raus muss und auch, wenn das bedeutet, die frisch abgezogene Schotterfläche, auf die sie ein Pflaster verlegen wollten, zu zerfuchen und ich konnte mit ner halben Stunde Verzögerung den Hänger mit wiederum max. 40km/h Richtung Veranstaltung karren. Letztlich keine Einsätze, erfreulich, aber natürlich war der Tag rum. Samstag erneut in der Garage zangeln, diesmal auch mit Geräuschentwicklung, aber mit viel Aufwand für wenig sichtbare Ergebnisse. Generell gehts darum, alles so umzuorganisieren unds Inventar so anzuordnen, dass ich auch, wenn der Bus drin steht, so viel Platz rund um den hab, auch noch was dran machen zu können, ohne mich, obwohl eh geringe Bauhöhe, irgendwie zwischen Wand oder Schrank und Fahrzeug zusammenfalten zu müssen. Also: das dauert noch, bis das klappt. Auch n bissl, weil der Motor des Subarus noch auf ner Palette da im Weg steht, aber das iss n anderes Thema... Jedenfalls hatte ich mich Freitag knechten lassen, auch Sonntag nochmal bei dem MTB-Event vorzutanzen, eigentlich Recht und Billig, wenn wir schon personell so knapp sind, dass Leute von der Nachbarbereitschaft aushelfen müssen. Damit ich wenigstens _irgendwas_ gemacht hab, was mir so n bissl milderes Licht im Kopf beschert, hab ich als Beginn für mich 11Uhr rausgeschunden mit dem Plan, zu Fuss die gut 5km morgens da hin zu laufen. Das wars dann auch als Bilanz fürs Wochenende und weils morgens dann irgendwann doch pressierte, blieb nicht viel Zeit zum Fotografieren. ![]() ![]() Sieht ja alles naiss aus, hier noch, wo man nur hört, was man bald auch sieht...: ![]() German Autobahn. ![]() Und nachdem die unterquert ist, geht der Rest auf der örtlichen Hauptstrasse entlang, bis zu dem Abzweig, wo es die letzten Meter so richtig rack hochgeht. Naja, gut, dass ich zuhause noch geduscht hatte...:-(( |
Freitagabend nachm Obeten die letzten niederschlagsfreien Stunden des langen Wochenendes genutzt, per Bike ein kleines Kletterwändchen hier in der Gegend anzugucken.
Grad tratscht wieder der Regen aufn Wintergarten und obwohl das Wetter geiler war als vorhergesagt, ist ja echt Aprilwetter. ![]() ![]() ![]() ![]() Eine seltene Sichtung gabs dann auf der Tour auch noch. Gestern hatte ich mich nach reiflicher Überlegung entschieden, den ausm Subaru ausgebauten Motor einzulagern und nen Spezl angetriggert, mir beim Ein- und Ausladen des dazu auf ne Palette gestrapsten Motors zu helfen. Während ich auf ihn wartete, hab ich ein weiteres, kurzes Nicht-Regen-Fenster genutzt, den Reifen vom Ersatzrad des Anhängers, der beim Aufpumpen, bevor ich die Karosse zum Verwerter gefahren hab, schlicht mal platzte, von der Felge zu Demontieren. Nach der Diskussion in der Bike-Material-Rubrik übers Abdrücken von Tubelessreifen, dacht ich, ich mach mal ein Bild davon, wie man ohne Montiermaschine wie beim Reifentandler den Reifen von ner Autofelge drückt. ![]() ![]() Also, man nehme ein ausreichend schweres Fahrzeug, so ne halbe Tonne wie bei meinem Anhänger reicht, setze den Hi-Jack Offroadwagenheber, Lieblingsutensil meine Freundes Wolfgang, der stets danach trachtete, jederzeit spontan zu ner Weltreise aufzubrechen in der Lage zu sein, an und beginne, den auszuratschen. Ggf. muss man etwas experimentieren, wie man den genau ansetzt, aber wenns das Vehikel, an dem man ihn angesetzt hat, ausreichend weit aus der Federung oder auch angehoben hat, machts irgendwann 'plopp' und der Reifen rutscht ins Bett. Dabei ist das der einfachere Part. Ich hab auch noch die erste Seite von der Felge hebeln können, dann kostete es ne Menge Energie, auf der zweiten Seite nach rund 15cm keinerlei weiteren Fortschritt zu erzielen, so dass wir uns dann doch darauf konzentriert haben, die Palette mit dem Motor in den Bulli zu hieven. Ich weiss, ihr steht nicht auf Umfragen, aber hat jemand erkannt, dass das hier noch ein Metzeler-Autoreifen ist? Der DOT-Kennzeichnung nach müsste die Pelle n später 74er Jahrgang sein, immerhin noch einige Jahre bevor Metzeler sich (glaube 1978) auf Motorradreifen spezialisierte. Eigentlich fast zu schade zum Wegwerfen, zumal er noch eine Erinnerung an einen vor einigen Jahren bei einem Motorradtest verunglückten Kumpel und Reifenhändler ist, der nach dem Crash lange im Koma lag, dann ein Pflegefall war und 2007, eigentlich bereits auf dem Weg zurück ins Leben, verstorben ist. Andererseits, schau mal einer auf nem beliebigen Bauernhof den Silohaufen an, mit was für Puschen dort die Abdeckplane beschwert wird, wozu dann so nen Müll aufheben? |
Zufallstreffer bei einem meiner Lieblingsbäcker:
![]() Quasi ein Käsekuchen-Kuchen. :Lachen2: Frag mich keiner wieso, aber die Tage hab ich mal wieder das olle Marin ausm Schuppen gezogen. Die Gabel war irgendwann mal undicht, wil das Ding immer am Vorderrad hängt, und da es den undichten Dämpfer für das 26"-Dingen nicht mehr einzeln gab, hab ich mir zum knappen, einstigen Neupreis ne gut erhaltene und dichte gekauft, allerdings mit dem Makel, dass das Casting silber war. Passt ja mal gar nicht, allerdings war das nicht der Grund, dass ich die Rodel ein knappes Jahrzehnt nimmer gefahren bin. Ich hatte immer den Gedanken im Hinterkopf, das Unterteil der alten Forke statt dem silbernen Ding einzubauen und aus unerklärlichen Gründen hatte ich irgendwann letzte Woche mal Bock dazu. Dabei fiel mir gleich wieder der versiffte, halb aufgelöste und vermodderte Drehgriff der Rohloff auf, für den ich nen Ersatz wahrscheinlich schon so lange hortete wie die alte Gabel, um das Unterteil zu tauschen... Joa, und weil ich doch grad dabei war, hab ich direkt noch die Griffgummis erneuert ehe der auch hier vorhandene Vorrat zu Staub verfällt und in nem Handstreich n bissl Bremsenbrühe aus den Zwickern abgelassen, da die sich wohl im Zeitraum der Nichtbenutzung so mit Wasser angereichert hatte, dass die Bremsen konstant bei (eigentlich nicht unangenehmem) null Leerweg am Hebel böse schliffen. Jou, und die Pedale waren zwischenzeitlich ans Stevens gewandert, da fand sich ebenso ein Vorrat, den die Kurbeln angeschraubt kriegten, und heute bin ich dann mangels besserer Ideen direkt mal ne kleine Runde auf dem Hobel durch die Hood gegurkt. ![]() ![]() ![]() Gefällt mir optisch immer noch gut, die Büchse, ist immer noch so bergablastig wie eh und je, wobei das auch nicht der einst gedachte Einsatzzwecke bei gradmal 100m Federweg vorne und hinten gewesen sein kann, und steigt selbst bei auf 85mm runtergedrehter Gabel noch beim blossen Anschauen einer Steigung aufs Hinterrad. Schade eigentlich, das Fahrwerk ist immer noch und auch nach heutigen Massstäben ziemlich sahnig;- vielleicht mal ich mir doch irgendwann mal Distanzstücke auf, um die Schwinge um 25 oder 30mm zu verlängern und etwas mehr Gewicht auf die Vorderhand zu kriegen, und lass mir die fräsen. Kommende Woche geht eher wenig, aber vielleicht geh ich dann mal dran, die Bremsen aller MTBs ordentlich mit frischer Brühe zu verpflegen. |
Obwohl oder gerade weil ich dieses Wochenende eigentlich was ganz anderes vorgehabt hätte und nur unwillig den fehlenden Posten beim Flutlich-Motocross nach komplettem Umkrempeln meiner Pläne übernommen hab, wars eigentlich ganz gut.
Wobei mans arbeitszeittechnisch eigentlich keinem sagen darf;- mittags um Zwölf los, nachts um Drei zurück zuhause, jeweils ne Stunde Anreise mitm Gespann (Quad hinten aufm Hänger) und demenstprechendem Gezuckel auf der Autobahn. Dafür heute dann bis nachmittags nach Zwo gepennt, also somit ist das Wochenende rum gewesen, ehe es überhaupt angefangen hatte. Erkenntnisse, die ich nicht das erste Mal hatte, aber regelmässig versemmele: Ski- oder MX-Brille wäre hilfreich, dabeizuhaben, dito Halstuch für über Mund und Nase, und wenns so lange geht, sollte man sich nicht auf den Wetterbericht einen Tag davor verlassen, sondern sich trotz angesagter >30°C auch für Starkregenfälle, Gewitter und knöcheltiefen Gatsch ausrüsten. Und was noch interessant war: das Ambiente ist überdurchschnittlich Raucher-affin. So ne Häufung rauchender und dampfender Personen an einem Fleck hab ich, glaub ich, seit Einführung des Rauchverbots in der Gastronomie nimmer gesehen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Naja. Als nächstes gehts dann eher wieder in die Ruhe und Abgeschiedenheit der Bergwelt. |
Jo, endlich mal wieder richtig halligalli undn langes Wochenende. Mittwochabend in die Fränkische, Rasen mähen, Donnerstag direkt weiter, Straubing.
![]() ![]() Nen Stammtisch zu veranlassen, hat eher so semigut geklappt, freundlicherweise haben zwo direkt dann abgesagt, als ich grad aufgeschlagen war unds Auto geparkt hatte. Naja, waren wir halt nur zu zweit. Neueröffnete, alte, historische Kneipe bzw. Biergarten, nichtmal halb voll, Personal bemüht aber vollkommen auf verlorenem Posten und komplett überfordert. Schade. Ich konnt eh nicht lang bleiben, in der Nacht gings direkt noch zum Treffpunkt am nächsten Tag bei München und von dort dann an den Achensee und rauf ins Rofan. Gegenüber der gleichen Veranstaltung im letzten jahr, wo die Sonnwendfeuer regenbedingt ausfielen, hatten wir diesmal echt bombenwetter. Also, eigentlich komplett zu heiss, andauernd >30°C im Schatten aber halt meistens ohne Schatten. Und süperne Abende vor der Hütte. ![]() Ausserdem wieder etwas mehr Glück, was die Bergfeuer angingen. ![]() Trotz der Strapazen durch die Hitze hatten die Kinder nen Heidenfetz, nicht nur im Klettersteig und an der Wand, auch die Bergdohlen, die ja mittlerweile recht genau wissen, wo sie sich was holen können, haben es ihnen angetan. ![]() War richtig gut was los, allerdings war das da unten und ready to rumble fast ausschliesslich unsre Truppe. ![]() Sehr formidabel, mal das andre Extrem kennenzulernen, also nicht aufgehalten zu werden, sondern zu denen zu gehören, die die anderen aufhalten. Wobei ich ein Mädel an der langen Leine hatte, die zu leicht fürs Klettersteigset ist, und eigentlich ist das auch gut so, denn wenns bei der die Verzögerung mit der Seilsicherung nicht gäb, würden wir die nur ganz kurz am Einstieg sehen und dann nur ihre Staubwolke, in der sie oben verschwindet. Echter Wahnsinn, ich glaub, ich hab noch nie jemanden gesehen (vorallem nicht mit 10). der/die blind irgendwo hinlangt oder -tritt und nen Griff oder Tritt in der Hand bzw. unterm Fuss hat, so flüssig und unkompliziert und ohne lang zu fackeln, klettert und wir waren immerhin in nem C/D-Klettersteig, wo die meisten anderen schon ganz ordentlich dicke Backen machten. Genauso beim Klettern am Fels: wo die andern Kinds rumpienzen, sie kämen nicht weiter, einmal kurz rechts-links orientiert, hinglangt, wupp, weiter... Absolut faszinierend. Ging aber natürlich alles wieder viel zu schnell vorbei. Heimfahrt bis in die Nacht, direkt Umpacken für den Ausbldungsabend heute, total mies gepennt, da mir gestern auch ganz ordentlich die Sonne aufn Pelz geleuchtet hat und, vorallem, irgendn Honk heute morgen um Fünf irgendwo in der Nachbarschaft mit tüchtigem Radau Wiesemähen angefangen hat. Die Mäherei hat er gründlich genau so lang ausgedehnt, bis ich eh aufstehen musste;- besser geht mirs dadurch heute nicht. Schliesslich in der Firma unerwarteterweise alleine;- Kollega wies mich Mittwoch freundlich drauf hin, dass er freitags nicht kommen würde, nur vergessen hätte, es einzutragen, von Montag war aber nie die Rede. Er kommt eh schon irgendwann, wann er will am Vormittag, meistens gegen Zehn, daher fällts erst mal gar nicht sofort auf, dassd nu alles, was sich in den letzten vier Tagen angesammelt hat, alleine an der Backe hast. Super. |
Freitag, kurz bevor ich loswill, granatenmässige Aufregung in BW-Kreisen: irgendne Bereitschaft hatte ihren umgebauten Amarok beim TÜV und denen fiel auf, dass die eingetragene Einpresstiefe der Räder nicht mit den montierten Rädern übereinstimmte.
Nicht, dass alle paarhundert Bereitschaften in Bayern seit Jahren so unterwegs gewesen wären, aber nu wolltens auf einmal alle wissen. Obwohl mir klar war, dass ich wohl das Rad abbauen musste, weil die Angaben mindestens auf der Felgen-Innenseite zu finden wären, wenn nicht gar auf dem Nabenflansch, hechel ich also mal eben rüber zur Wache, grab den Wagenheber aus den tiefsten Tiefen des Amaroks aus, heb dan hoch und mach das Vorderrad ab. Ja ok, was fangen wir jetzt mit dieser Angabe an? ![]() Sowas hab ich ja noch gar nicht gesehen, Tatsache ist allerdings, 5mm hat unsre Felge jedenfalls nicht und eigentlich ist die Angabe hier hundertpro auch nicht in Zentimetern. Also keine Klarheit geschaffen, sondern noch grössere Fragen aufgeworfen, hahaha... Und nicht nur dies, denn da ich mir auch die Papiere noch angeguckt hab, las ich da, dass mit den Felgen (die wahrscheinlich drauf sind, weil, welche genau das nu sind, also wie eingetragen oder nicht wie eingetragen, weiss ja weiterhin keiner) keine Schneeketten möglich sind. Also da haben wie ggf. auch noch das Thema, seit Jahren sinnlos Ketten dabeizuhaben, die wir eventuell, eigentlich 'wahrscheinlich' gar nicht aufziehen können. Ob uns das aufgefallen wäre, hätten wir meiner Anregung noch im Winter folgend die Schneeketten mal probehalber montiert, um nicht im Bedarfsfall komplett deppert dazustehn? Jedenfalls wieder ein sinnloses Fass aufgemacht und ich würd mir nen Ast lachen, wenns den Felgenhersteller jetzt nimmer gäb, also der keine Klarheit, was die sinnlose Angabe '5' bedeutet, mehr schaffen könnte, nicht zu reden davon, dass er ne Freigabe rausrücken könnt. Naja. Nach der Aktion;- zum Glück ists in der Fahrzeughalle nicht gar zu heiss, ab ins Auto und runter nach Beuron gedüst. Klettern im Donautal, wie schon seit 4 oder gar 5 Jahren. Wir hatten noch überlegt, wie oft wir da nu schon waren, sind aber zu keinem Ergebnis gelangt. ich hab mir Bilder angeguckt, und weiss auch danach nur, dasses '20 oder halt '21 war. Lauer Abend vor unserm Landschulheim. ![]() Aussergewöhnlicherweise waren wir weit über 20 Leuts, so dass wir samstagmorgens hurtig zum Fels aufbrachen, um uns wenigstens ne knappe handvoll Routen zu sichern. Normal sind die Übungsfelsen stets gut frequentiert und hier lacht einer, nachdem er 4 von 6 Routen alleine eingehangen hat. ![]() Das verschafft dann erstmal ne kleine Pause, während die Mannschaft am Rackern ist. ![]() Allerdings war ich dann wohl etwas ZU träge, denn die interessanten Aktivitäten, die aus Mehrseillängenrouten auf der andern Seite des Felsens bestehen, fanden heuer irgendwie ohne mich statt und ich musste für nen saubernen Rundumblick alleine und auf dem Abstiegsweg nach oben steigen. ![]() Was sich gut anlässt, sind die dünnen Wanderhemden. Das wurde mir am Sonntagmorgen schon aufm Weg zum nächsten Felsen klar;- diesmal im klassischen T-Shirt. Da sind dünne, luftige Hemden definitiv im Vorteil musst ich feststellen. ![]() |
Schon wieder ein langes Wochenende und Donnerstagabend nachm Schaffen los.
Ziel: Bad Tölz, die gigantische Übungs- und Ausbildungshalle der Bergwacht dort. Ein Kollege hatte mich für die Freitag stattfindende Einsatzübung Bergrettung angefixt und ich war nach ner lauten Nacht dort aufm Parkplatz (Strasse nebenan, aber vorallem die laut wie n Düsentriebwerk brüllende Eismaschine der Eishalle n paar Meter weiter) hochgespannt, was mich erwarten würde. Welche Aufgaben hält die noch friedlich daliegende Halle bereit? ![]() Wir solltens bald erfahren. Treffen bis halb Neun, ab Neune gings mit ner kurzen Mittagspause Schlag auf Schlag bis ca. halb Fünf. Normal ist die Veranstaltung auf 12 Teilnehmer ausgelegt, wir waren zu neunt angemeldet und einer kam nicht, also rackerten wir zu acht durchs Programm, mit dem normal auch Zwölfe ausgelastet sind. Ich war morgens noch skeptisch, ob ich nicht ein wenig zu luftig angezogen wär, nach 10 Minuten in Action war die Frage negativ beantwortet, ich klatschnass geschwitzt. Ich dachte an sich, wir kriegten ein Szenario nach dem andern vorgesetzt, zwo vormittags, zwo nachmittags und danach gibts jeweils ne Besprechung, aber es ging drunter und drüber, die 'Einsätze' klatschten parallel und zeitgleich auf, alle naslang ne Rückfrage ob man noch jemanden entbehren könnte, keine Chance, mehr als nur am Rande mitzukriegen, was die anderen grad machten, geschweige denn, irgendwohin zu wechseln, wo man sich mehr 'für interessierte oder mehr Ahnung hatte von. Zeit, Bilder zu machen? Kaum, man denkt auch irgendwie nicht dran, so ist man im jeweiligen Szenario gefesselt und gebunden. Es ging los mit irgendnem Abgestürzten in nem Steilhang. Naja, glücklicherweise lag er auf so ner Art Podest. Vortrupp mit irgendwem mit medizinischer Ausbildung zuerst, ich hab Material hinterhergetragen und nen Seilsatz eingebaut, um die Trage runterzulassen, und, den Patienten dann in selbige eingeladen, vollends runter abzulassen. Grad glücklich alles aufgebaut und die Trage n Stück abgelassen: ätsch, der Statikseilsatz hat eine Verbindungsstelle. Also schnell Flaschenzug eingebaut, alles da drauf übernommen, eine Abseilbremse nach der anderen hinter die Verbindungsglieder umgebaut und die Last wieder auf die eigentlichen Seile gegeben. Nächstes Thema; in die hängende Trage kannste keinen Patienten, der schonend transportiert werden muss, einladen. Und in der Schräge neberm Patient bleibt das Ding nicht von selbst liegen, halten kanns auch niemand und überhaupt. Am Rande krieg ich mit, dass noch Kollegen zur nächsten Übung, Baumrettung müssen. ![]() Nach gefühlt endlos hatten wir den Patienten unten und übergeben. Keine Zeit für Orientierung, jemand war im Klettersteig gestürzt. Wieder Vortrupp mit kleinem Gepäck, nach kurzer Lagemeldung von denen schlepp ich den fetten Notfallmedizinrucksack hinterher und werf mir übermütig noch n fettes 70m-Tau nachm Motto 'besser haben als brauchen' obendrüber. Grosser Fehler! Nachdem ich gleich auf den ersten Metern im Klettersteig mit dem riesen Ballast fast abgeschmiert bin, hak ich bei jedem Umhängen zunächst meine Selbstsicherungsschlinge ein, häng dann einen Schäkel nachm andern um und schüttel dabei n bissl die Arme aus. Leider wird noch mehr Geraffel gebraucht, also nochmal abklettern. Diesmal hängen wir ein Seil nach oben rein und ziehen das Zeug daran hoch;- nochmal mit so nem fetten Gewicht im Nacken pack ichs nimmer da rauf. Der Patient ist noch nicht unten, da wird nachgefragt, ob jemand abkömmlich sei und bei der auch wieder parallel angelaufenen Seilbahn-Rettung helfen könnte. Material ist bei uns oben, Patient wird von der Schwerkraft abwärts gezogen, also rück ich ab. Glücklicherweise ist der Seilbahnpatient handlungsfähig und hat nur nen Finger amputiert, wird aber grad verbunden und er hat optimalerweise auch nen Klettergurt an. Die Rettungswindel sparen wir uns dadurch, ich häng ein Seil zum Abseilen von Retter mit Patient ein, die zwo fahren ab und ich sammel alles ein, Verbandpäckchen, Müll etc. seil mich ab und zieh das Seil raus. Kurzer Schluck Wasser in der Übungswache, dann direkt weiter: in ner Höhle ist jemand in ein dunkles Loch anderthalb Meter runtergefallen, Rückenverletzung. ![]() Trage passt da eh nicht rein, also nur der Bergrettungssack. Ist schon schwer genug, das Ding. Patient wird komplett in dem Loch versorgt und abgeschossen, irgendwie mit drei Leuts in den Sack verpackt und dann aus der Gruft geeselt. Ich hab keinen trockenen Fetzen mehr am Leib und Horror vor der Bergwetterkammer. Die wurd für uns und wegen der Hitze freundlicherweise nur auf -7°C gekühlt, aber ich weiss nicht, wie ich dickere Klamotten anziehen sollte, und so klatschnassgeschwitzt wie ich bin, würde ich mir in der Kälte hundertpro den Tod holen. Aber zum Glück gabs erstmal fix Mittagessen, ehe schon wieder die Zeit drängte. 'Wann seids einsatzbereit, wir hätten nen neuen Einsatz?' Jo, drüben im Baum, genauer: zwischen den Bäumen hängt einer, wer will da hin? Ich bin zu langsam;- wäre ja genau mein Metier grad, darf aber direkt im Anschluss wieder hinauf unters Dach (diesmal freundlicherweise per Treppe), Verdacht auf Herzinfarkt am Berg, laufende Laien-Reanimation. Vortrupp los, Defi und alles unterm Arm, ich rück, wieder mit allem benötigten Ballast, nach und bau mit ner Kollegin was zum Abseilen auf. ![]() Der Übungsnotarzt baut heftig Druck auf, er will den Patienten unten haben, aber man merkt, dass die Mannschaft müde ist, sich endlos mit Kleinigkeiten aufhält undn bissl die Luft raus hat. ![]() Nach n bissl hin und her ist einer ausgedeutet, der die 30m runter mit Patient abgeseilt wird;- zum Glück diesmal wieder nur ne Puppe, die ist leicht. Arzt läuft über die Treppe, der Rest seilt nacheinander ab, ich zieh s Seil raus, wickels zsamm und schinde Zeit, die andern sind irgendwo in der Halle unterwegs. Ich finde ein paar von ihnen in dem Raum, wo die Patienten allesamt an den Rettungswagen übergeben wurden und werden, mit ein wenig Aufräumen, Rekapitulieren und Zeug zsammräumen kriegen wir noch etwas Zeit rum;- eigentlich reicht die nur noch für ein Szenario und immer noch war die Klimakammer nicht dran. Spielverderber: kommts auch nimmer, es ist eh schon spät genug und alle fritte wie durch die Mangel gedreht. Dennoch sind alle hochzufrieden. Ich hatte mir das alles ganz anders vorgestellt, fand, mal abgesehen von dem Geschleppe die Anforderungen an mich ziemlich low, also ich kriegte eher wenig von dem abverlangt was ich hier mit den Anwärtern vor ihren Prüfungen so durchexerziere und ausm Effeff beherrsche, dafür wurde mir klar, dass wir, wenn wir zu nem Einsatz kommen und nen verletzten Patienten haben, der schon versorgt ist, so dass wir da nimmer ranmüssen ausser halt fürn Abtransport. Das ist bei den allermeisten anderen Bereitschaften anders. Ich glaub, ich muss da mal n paar Wochenenden hin zum Praktikum in irgendwelchen Ecken, wo die in Bikeparks oder auf der Skipiste auch wirklich erste am Patienten sind. Samstag wäre eigentlich in Seefeld ein Klettersteig mitm Alpenverein gewesen, der wurd aber schon Donnerstag Abend abgesagt mangels Teilnehmenden. Ich hatte zwar überlegt, dennoch hinzufahren und alleine zu gehen, aber bei 450hm und dem Programm vom Freitag hatte ich, nicht ganz unerklärlich, keine Böcke mehr. Bin stattdessen bei nem Alpenvereinskollegen in Geretsried vorbeigefahren, n paar Mitschies einkaufen und mit denen aufn Campingplatz in die Fränkische eingerückt. Samstags noch Rasen gemäht, wieder viel gelesen (und, oh Wonne: geduscht!)(aber natürlich freitags schon) und spätnachmittags nach Hause. So konnt ich sonntags noch dringend benötigte Hilfskraft beim Kinder-Kulturtag spenden. Keine Ahnung, was das Event mit Kultur zu tun haben soll, das hatte ich letztes, vorletztes und jedes weitere Mal davor sicher schon mal erwähnt, aber gefühlt wirds immer krasser mit bewegungsgestörten Kindern und Jugendlichen. Der Termin findet immer schwerer Helfer bei uns, wo wir die Kletterwand betreuen, weil es so gar nicht unsre Klientel ist, die Versorgung für die Helfer eigentlich eher mau, wir verdienen nix damit und es ist ist Stunde um Stunde das Gleiche: hunderte Male Gurtzeug anziehen, ausziehen, die Lütten an der Kletterwend hochzerren. Wo ich immer dachte, Klettern sei unverrückbar im Bewegungsmuster jedes Kindes verankert und hoch sei nie das Thema, wenn, dann eher runter, wenn einem nach nem Blick in die Tiefe plötzlich der Schneid abhanden kommt, aber hier wird man regelmässig eines besseren belehrt. Von Ausnahmen abgesehen null Koordination zwischen Auge, Hand und Fuss, Eltern helfen, schieben und drücken mit, jedenfalls ein Elternteil, der andre filmt normal das Drama, ein Gekreische und Geheule, nach ein paar Metern Abbruch und noch ein grösseres Drama runterwärts, gerne und beliebterweise gefolgt von überschwänglichen Lobeshymnen, wie toll die Kurzhalsigen das doch gemacht hätten. Krass, wie wahllos heute selbst für weniger als nix Geleistetes noch Lob ausgeschüttet wird und ich frag mich, was aus der Generation mal werden soll. ![]() Ja gut, das zieht sich natürlich von Generation zu Generation, bisher hätts no immer jottjegange, aber irgendwann muss der Bumerang doch mal zurückkommen? Was soll die Menschheit denn mit so weichgespülten und helikopterumsorgten Pussis anfangen? Und das wird ja auch nicht besser. |
Das vergangene Wochenende begann in gewisser Weise bauch bereits Freitag, nämlich mit ner Fahrt zur Hauptuntersuchung mitm Subaru.
Aller Aufwand, den ich dem mittlerweile angedeihen hab lassen, haben sich wohl gelohnt;- 2 Jahre TÜV ohne Mängel. ![]() Witzig war die Bremsprüfung, denn wegen dem Allrad brauchts entweder nen speziellen Bremsenprüfstand oder halt ein aufs Armaturenbrett gelegtes Messinstrument, dann wird die Büchse auf 12km/h beschleunigt und abgebremst, dann überträgts die so gemessenen Bremswerte in ne App und die auf ein druckbares Dokument. Ich hab keine Ahnung, ob die Werte gut oder nicht waren;- die ganze Zeit dacht ich ja, weil die vorderen Bremsen komplett runtergeranzt sind, bremse das Ding so mies wie alle anderen zuvor, bei denen auch die Bremsen immer komplett runtergeranzt waren, inklusive dem letzten, der zwar zur Übernahme durch mich neue Scheiben und Beläge kriegte, die sich aber sofort ab Neuzustand hochgradig ungleichmässig abnutzten, aber die Bremswirkung wurde mit neuen Scheiben und Klötzen auf der Vorderachse und sensiblem Einbremsen nicht wirklich besser. Also quietschen die Reifen weiterhin wohl nur beim Kurvenfahren. Samstag wollt ich endlich mal annen Bulli gehn, der hat auch n bissl Aktionsstau, aber ich hatte ihn grad aufgebockt, die Räder abgenommen und die Lagergummis des vorderen Stabis rausgenudelt, als der Melder ging. Wiedermal Action auf einem der Biketrails hier, diesmal fand der Einsatz sogar in die 'Yellow Press' bei GMX-, Web.de und anderen. Initial lotste man uns inkl. allem Material an die (obere) Einfahrt in den Abschnitt, obwohl der Unfall relativ weit unten im letzten Viertel passiert war. Um mit dem Material operieren zu können, das wir dort nun also runtergeschleift hatten, waren etwas zwielichte Sicherungsmassnahmen notwendig, die aber aufgrund der hohen Zahl verfügbarer Helfer astrein funktionierten. ![]() Sonntag dacht ich mir, endlich mal meine Radform auszutesten, also weiter als ein paar Kilometer in die Firma oder zum Einkaufen zu fahren. In anderthalb Monaten steht ja GFNY in Bremen an. ![]() ![]() ![]() Um mich nicht allzu arg zu malträtieren, dacht ich, wärs knorke so n bissl entlang von irgendnem Flüsschen zu radeln. S Auto stellte ich in der Mitte etwa ab, dann zum Einrollen 10km bergab, dann 20 hoch und wieder 10 zurück zum Auto. Das war dann n bissl ernüchternd. Es wurden zwar (noch?!) keine akuten Massnahmen notwendig, aber ich merkte die rechte Achillessehne wieder n bissl kommen. Da hatte ich ja vor drei(?) Jahren schonmal mitm gleichen Bike Probleme, die ich auf anderen Bikes nicht hatte. Das verunsichert mich jetzt etwas, weil in ein paar Tagen steht ne grössere Hochtour-Tour an, da wärs jetzt absolut fehl am Platze, den Haxn vorher kaputt zumachen. Andererseits zeigte die Tour gestern mit allem Ungemach dabei und Verspannungen hinterher, dass n bisschen Üben schon durchaus angebracht wär. Immerhin reichte es abends noch für nen kleinen Spatzefrisiergang von 5km. ![]() Zwar grätenmässig nach der Vorbelastung auch nedd so wirklich geil, also ne Oly sollt ich mir derzeit wohl gut überlegen oder besser grad gar nicht drüber nachdenken, hahaha, aber in gewisserweise auch nicht unangenehm. Nur auch zum langsamen Spazieren zu heiss, denn schwupp, schon wurde zum wiederholten Mal an dem Tag eine Dusche fällig. |
Freitag noch hurtig den Bus in die Garage gestellt, dem droht ne grössere OP jetzt: Schweller innen auf der Beifahrerseite. Keine Ahnung, wie es die erwischen konnte, normal ist immer erst die Fahrerseite dran, weil da vom entgegenkommenden Verkehr Wasser im Sommer und Schneestreuschlonz im Winter drangeschleudert wird und der im Gegensatz zu Beifahrenden immer anwesende Fahrende die Schuhe am Schweller antritt, um Dreck und Nässe abzuschleudern.
Der Samstag ging in dem Sinne schon zur Hälfte dafür drauf, den Auspuff auszubauen, den Auspuffhalter (der ging noch, den hatte ich irgendwann mal ab und die Schrauben zünftig gefettet) und vorallem die vier Schrauben vom Auspuffhalterhaltebock, an dem dann auch die Hitzeschutzblechwanne vom Auspuff noch angedübelt ist, rauszueseln. Drei gingen halbwegs nett raus, obwohl alle Sechskantköpfe so angerostet waren, dass die 13er Nuss nimmer so wirklich passte, aber eine musste natürlich in die Bresche springen, um das Unternehmen nicht allzu leicht zum Ende bringen zu können. Der Rest war dann nur Drecksarbeit mit Flex und Karosseriesäge, dann war ich erstens bedient, zweitens sah ich aus wie ein Schornsteinfeger und drittens gabs Abendessen bei der Motocross-WM. Die bestimmte eigentlich das Wochenende und war schuld, dass ich Samstag erstmal auspennen wollte, ehe ich mich in die Garage aufmachte. Sonntags gabs da nämlich ab Siebene Frühstück, ehe es zur Sache ging. ![]() ![]() ![]() Zum Glück war für uns nicht viel zu tun, daher haben wir uns mit n bissl Seilzeug und Klimpermaterial in die Bäume verdrückt. War zwar n bissl ne Herausforderung, alles so zu gestalten, dass alle Beteiligten jederzeit und quasi sofort zu nem Einsatz gekonnt und nicht erst stundenlang abgeknüpft hätten werden müssen, ging aber. ![]() ![]() Für die Woche hab ich mir dafür dann freigegeben um weiter am Bus zu zangeln, zumal unser Ausbildungsabend eh mangels Beteiligung abgeblasen wurde. Mittwoch gibts nen lockeren Abend mit (hoffentlich) Sundowner am Kletterpfeiler, ansonsten Schweissen, Flexen, Malern am Bus und am Wochenende die nächste Motocrossveranstaltung. |
So jetzt mal wieder ein Feedback von mir, nachdem der Alrgorithmus auf FB mir ständig Berichte von Bergwachten anzeigt...
Hut ab vor der Freiwilligenarbeit die die Bergwacht leistet!!!! Das sind echt krasse Einsätze und es gibt Unfälle, die wohl gar nicht trainiert werden können, so abartig. Die Zunahme von Menschen in den Berge, die unterequiptet sind und der Trend zum Sport in den Bergen hält hoffentlich Schritt mit den Helfern, sonst ist das Geschrei groß! |
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Und rein subjektiv scheints in Berchtesgaden und rund um die Zugspitze aktuell im Stundentakt rundzugehen. Wir haben derweil das zweite Motocrosswochenende rumgekriegt. Samstag alle Hände voll zu tun, teils auch echt skurile Verletzungen bei den Fahrenden, Sonntag war eher das Wetter das Thema denn die Einsatzlage. Vorallem, als ich nach dem ersten Regenguss merkte, dass unser Amarok abseits der befestigten Wege keinen Stich mehr machte. Bissl rutschige Wiese und schon ist bei dem Vehikel Ende Gelände. Da helfen auch die drolligen Allrad-Modi nix mehr. An einer Stelle führt der Weg um die Strecke parallel zwischen nem geraden Stück Strecke und dem befestigten Rundweg ums Gelände auf nem 4m breiten Streifen entlang, wo der Huber derart unkontrollierbar rumdriftete, dass ich dacht, er kullert gleich die 2m Böschung zum Weg runter, wenn er noch nen Millimeter weiter ausbricht. Ziemlich ernüchternde Erfahrung. Ausserdem war ich ziemlich faul, was die Fotografiererei angeht. ![]() ![]() ![]() ![]() Den heftigsten Regenguss gabs natürlich, als ich grad mit ner Kollegin im Baum hing. Wir hatten uns zwar so eingerichtet, dass wir im Einsatzfall umgehend und schnell runtergekonnt hätten, wollten aber natürlich nicht beim leichten Gepiesel, mit dem es losging, gleich absteigen. Dann hats aber direkt mal derart gegossen, als hätte irgendwer ein Schleusentor über uns geöffnet, dann wars natürlich vorbei mit trocken. Samstagvormittag hab ich etwas am Bulli rumgezangelt, der steht immer noch wegem Schweissen auf Böcken.Geht schneller voran als geplant, ich hoffe, nu geht nicht noch irgendn Mist mitm Lackieren in die Hose. Ist ja so ne Spezialität von mir, dass die letzte Schicht oder der Unterbodenschutz Risse oder Orangenhaut kriegt, ohne dass jemand sagen könnte, wieso. Das ist mit meiner nicht gerade medidativen Ader eher wenig vereinbar, das dann im zweiten Anlauf so auszubessern, dass es wirklich besser wird. Mit Glück krieg ich die Karre bis Ende der Woche wieder auf die Räder. |
So ähnlich wie Jimmi regelmässig berichtet (oder?), gehts auch bei uns bei der Bergwacht zu: keine Helfer.
(Aber irgendwie kriegen wir immer alles gewuppt, und sei es, wenn die, die eigentlich Familie und andere Verpflichtungen haben, für die Studente'köpp und den Rest die Kastanien ausm Feuer holen) Ok, das war jetzt das dritte Wochenende in Folge, aber letztlich machen wir das nicht rein zum Spass, sondern der Kohle wegen. Dr-Sa also wieder auf der Crosspiste, diesmal der Hünd wegen. Es gibt also, wie man das von sonstigen Läufen auch kennt, Leuts, die sich richtig Geld abnehmen lassen, um sich und ihr getier mal so richtig einzusauen. D.h., Moment: die Hunde scheinen etwas mehr Grips zu haben, laufen in der Regel um die Hindernisse rum und sehen auch nicht so dreckig aus wie ihre Herrchens bzw. konkreter eigentlich bis auf Ausnahmen Frauchens. Also wer noch was für Hünd übrig hat und auf der Suche ist, sollte sich derart 'Sport' mal anschauen. ![]() ![]() ![]() Freitag wars nach nem üppigen Regenguss _richtig_ gatschig (zuvor auf der Wache beim Holen der Fahrzeuge hab ich live zugeschaut, wie 100m entfernt der Blitz in ein Haus eingeschlagen ist. Sauber!), da haben sich die ersten schon aufm Weg zum Start auf den Hintern gepackt, weils eigentlich ein recht relaxtes Spektakel war (und vorallem nicht so laut wie beim MX die Woche zuvor) bin ich, s.o., Personalmangel, auch Samstag hin, da wars besser und schon wieder relativ gut abgetrocknet. Sonntag kam ich dann wiedermal in die Puschen zu ner 12km-Wanderung(?)(gilt das schon?);- so langsam mal wieder die Haxen an die fetten Treteimer für die nächste Hochtour gewöhnen. Wenn man sich wenig Mühe gibt, ists halt fad im Spessart, oder sag mir doch mal jemand den Unterschied hier zwischen der Rad- (links) und der Wanderroute (rechts lang). ![]() Oder hier: 'wo Eichen trutzig ragen'... ironischerweise keine einzige Eiche weit und breit ![]() Naja, dieser Anlauf zum Nationalpark Spessart damals jedenfalls war schon recht speziell. Mir gings eigentlich strenggenommen, daher hab ich mir die Wegbeschaffenheit auch nicht so wirklich ausgiebig angeschaut, darum, mir endlich mal diesen Erdkühlschrank anzusehen: ![]() Drei Röhren im Boden, je n Stengel mit n paar Flaschenhaltern dran rein und in den Flaschenhaltern natürlich ne Buddel irgendwas. Ich hatte Alkoholfreies im Rucksäckel, daher hab ich mir nicht genau angeguckt, was hier wohlfeil war, immerhin nur Äänsfuffzisch für die 0,33l-Flasche ist aber ok, egal ob Schorle, Äbbelwoi oder Bier. Vielleicht fahr ich irgendwann mal mitm Rad hin und zisch dann auch eins. |
Bisher ist noch immer alles gut gegangen (Et hätt noch emmer joot jejange - drittes kölnisches Grungesetzt). Auch in Sachen Absicherung für Veranstaltungen, wenn auch manchmal nur haarscharf.
So eine "Schachtbar" gibt es auch hier in der Nähe, aber sehr ausgesetzt direkt dort, wo früher der Stacheldraht war, noch dazu gut versteckt an einem der vielen "Franzosenkreuze". Dort hatte der Stadtchronist von Herleshausen immer Schnaps und ein Gipfelbuch versteckt. Ich wollte schon längst mal mit Karsten hingerannt sein, um die aktuelle Situation zu checken. Das sind aber knapp 30km und die wollen bewältigt werden. Die Fitness hätten wir jetzt, aber Karsten ist auf Tauchurlaub in der Südsee, ich kommende Woche auf Motorradtour I und wir trainieren ja sowieso aktuell nach Plan. Und der sagt für unseren Jour Fix am Donnerstag lockere 10 km. |
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Ich für meinen Teil kann in Anspruch nehmen, sogar schon private Planungen zugunsten von Bergwachtterminen umgeschmissen zu haben und ich bin beim besten Willen keiner, der sonst nur zu Hause hockt und untätig wartet, dass das Wochenende rumgeht. Es gilt also, was ne BW-Kollegin regelmässig zu dem Thema vorbringt: 'Keine Zeit gibts nicht. Alle haben 24Stunden am Tag. Es ist nur eine Frage des Interesses und der Prioritäten. Komme ich nicht, heisst das, etwas anderes ist mir wichtiger. Oder auch: ich hab keinen Bock auf euren Scheiss.' |
Fränkische, wiedermal.
Ich bin eigentlich am Überlegen, die Dependance aufzugeben. Kostet zwar wenig, aber zuviel um sie so gut wie nicht zu nutzen. Diesmal hab ich mich selbst genötigt, das ganze Wochenende dort zu verbringen und nicht, wie sonst so oft, aufm Weg nach Irgendwo einfach nur einmal dort zu übernachten oder, weil mir irgendwelche Mitcamper aufn Senkel gehn, Samstag nachm Rasenmähen wieder heimzufahrn. Und letztlich war das halbwegs wunderbar, mal wieder nur grösstenteils rumzulungern und zu relaxen. Allerdings brennt ja noch das GFNY Bremen in wenigen Wochen im Kalender und in ein paar Tagen gehts in der Schweiz auf über 4000m, da gibts keinen wirklichen Grund, _nur_ die Füsse hochzulegen. Also, Samstag Radltour. Dummerweise hab ich mir das Höhenprofil nicht angeguckt, eigentlich die ganze Tour nicht, nur, dass sie mal in ne andere Richtung geht, als ich sonst immer gefahren bin. Also war sie letztlich deutlich kürzer als angegeben, aber mit deftigen Anstiegen drin. So isses halt in der Fränkischen, entweder an nem Fluss lang (und mitm Zug oder auf dem gleichen Weg zurück), oder aber konstantes Auf und Ab. Und wo es hoch geht, gehts da halt selten unter 10% hoch. Weiss jetzt nicht, ob ich mehr geflucht oder bei 30°C im Schatten ohne Schatten mehr gelitten hab. Letztlich wars heavy, hat mir aber voll getaugt, vorallem natürlich der Dorfladen mit hervorragendem Bauernhof-Eis kurz vor der rasanten, finalen Abfahrt...:-) ![]() ![]() Das Bike hab ich hinterher gleich eingepackt und denk, das werde ich nach ner kleinen Reinigung und Abmontieren von Koterern und Gepäckträger direkt auch in Bremen ausführen. Am Sonntag wollt ich noch ein wenig die Hufe schwingen. Anfangs suchte ich explizit nach Höhenmetern und hatte auch schon nen Wasserkanister für innen Rucksack aufgetrieben und abgefüllt, letztlich entschied ich mich aber, einfach zu nem Aussichtspunkt in der Gegend hochzuhatschen. Da erneut Sonnenschein und ordentlich Hitze und nachdem ich mir nen eher nicht so arg unterhaltenen Weg rausgesucht hatte, traf ich den paar Stunden unterwegs haargenau gar niemanden. Nix, niemand, nullo, im Kaff vielleicht, wo ich mal die Strasse überquerte oder am Bahnhof vorbei aufm Bahnsteig, aber das wars dann schon. ![]() ![]() ![]() ![]() Obwohl Harakiri-Urlaubswochenende, ging sogar die Fahrerei recht problemlos. Vielleicht sollte ich den Standort nicht einstampfen sondern aufbohren? |
Jo Freunde, Mittwoch, und zwar letzte Woche, hab ich mir mal gepflegt ne Vignette für die Schweiz online rausgelassen und bin zum Sustenpass gereist.
Ankunft früher Abend, für die mautstrasse zum Steinsee(-Parkplatz) wolltense 5 bzw. zum Übernachten dort 20Fränkli in Klimpergeld, also blieb ich schlicht am Parkplatz an der Strasse, wo es mit Einbruch der Finsternis direkt auch leiser wurde. ![]() Do. früh kamen Spezln, mit denen ich auf die Tierberglihüte steigen wollte. Da der Automat für die Maut grad abgebaut wurde und die Zufahrt kostenlos dadurch war, fuhren wir zum letzten Parkplatz und marschierten los. ![]() Da droben dräut schon der Gletscher. Das war auch unser Ziel. ![]() ![]() Den Klettersteig liessen wir aus, den wollten wir nach unserm Abstieg gerne ohne Hochtouren-Gepäck machen. Endlich da! ![]() Auf der Hütte kriegten wir nicht nur die Zimmer/Lager-Nummer, sondern direkt auch exakt die Betten zugewiesen. Das war meines: ![]() Normal vermeide ich das ja wie die Pest. Ich finde, barfuss oder in Strümpfen irgendwelche Hühnerleitern auf Hochbetten zu benutzen, dabei macht niemand ne gute Figur. Drum überlasse ich das normal lieber anderen. Aber alles Verhandeln nach der ersten Inaugenscheinnahme half nix. Der Schuppen war komplett ausgebucht (ich hatte vor nem halben Jahr reserviert, und das haargenau nicht zu spät). Also abends früh in die Falle, wir mussten eh früh raus, und beim Essen bzw. auch danach nicht mehr trinken als nötig. Bloss nicht nachts noch zwoma da zum Pieseln runterklettern müssen! Derweil dachte ich nachts da am höchsten Übernachtungspunkt der ganzen Hütte, ich verdurste. Unglaublich, was sich die Hitze da droben sammelt und staut. Als ich morgens abstieg, nachdem ich die ganze Nacht meinte, die andern Pfeifen hätten das Fenster nicht offen, was aber nicht der Fall war, dacht ich, ich fall vom Glauben ab. Das Temperatur-Delta betrug gefühlte 50°C. Natürlich nicht wirklich, aber unten wars sackkalt, während ich oben im Seidenschlafsack und ohne die Decke die Nacht über das Gefühl hatte, zu verglühen. |
Da wir recht früh aufgestiegen waren, reichte der Nachmittag noch, um ein bissl die Fähigkeiten in Sachen Spaltenbergung zu aktualisieren.
Wie immer (finde ich) war die effektivste Erkenntnis, dass es entweder besser wäre, nicht in ne Spalte zu fallen und wenn, dass idealerweise ich reinfall und von selber raussteigen kann. Das ist eigentlich bei allen Übungen bisher so gewesen, dass ich dreimal draussen bin, ehe die anderen das Seil irgendwo befestigt und sich orientiert haben, wie das mitm Flaschenzug nochmal ging und wer was dazu wie machen muss. (Ich nehme mich da gar nicht aus, und der Rest der Zeit geht dafür drauf, auszudiskutieren, wer wo welches Tutorial angeschaut hat dazu und wo die Unterschiede sind und wieso und was gescheiter wär) Freitag war Gipfeltag und es ging entsprechend früh los. Wir planten, nicht die Schnellsten zu sein, die Natur nimmt darauf aber keine Rücksicht und es taut einfach spätestens gegen Mittag so arg, dass der Schnee total sulzig wird und das Gehen ein Lotteriespiel. ![]() Also im ersten Morgengrauen vom Frühstückstisch (der entsprechend auch als später Mitternachtssnack durchgehen könnte) los. ![]() Das iPhone hellt die Bilder ziemlich krass auf, also es war früher, als es hier aussieht (und wurde mittags später als beabsichtigt). Also: nach kurzem Abstieg über Sand und Geröll wars auch schon Zeit, die Steigeisen anzulegen und sich anzuseilen. Die letzten Meter zum Gipfelkreuz: ![]() Und der Bub davor: ![]() Es ist natürlich wie immer ne elende Schinderei in der dünnen Luft, aber so langsam krieg ich immer öfter den Eindruck, dass es sich lohnt. Jedenfalls bei ner Aussicht wie der hier: ![]() ![]() |
Natürlich gibts auch hier nen frappanten Gletscherschwund, aber rund um die Hütte ist dennoch (Betonung extrem auf 'noch') innert weniger Gehminuten für Übungszwecke irgendne Eisfläche oder Spalte erreichbar.
Gigantisch sowieso! ![]() ![]() Und schönes Abendrot, natürlich alle (inkl. mir) mitm Händi in den Flossen, statt die Stimmung einfach nur zu geniessen. ![]() Der Abstieg am Samstag ging relativ flott, am Auto luden wir unsre Rucksäcke ab und zogen stattdessen die Klettergurte und Klettersteigsets an. ![]() Früher mocht ich Klettersteige ja schon sehr, vorallem weil sie mich in die Lage versetzten, alleine unterwegs zu sein. Aber seit Corona (vorallem) ist eigentlich so gut wie ALLES komplett überlaufen. Da Geduld einerseits nicht so meine grosse Stärke ist und andererseits regelmässig teilweise nichtmal nur an den Schlüsselstellen echt haarsträubende Geschichten zu sehen sind, bin ich mittlerweile mehr so davon abgekommen. Im gleichen Sinne strichen wir hier nach dem ersten Teil die Segel, stiegen erneut zum Auto ab und reisten nach nem Einkaufsbummel in Interlaken direkt nach Zinal, was eigentlich erst für Sonntag vorgesehen war. Kurz genossen wir noch die Aussicht;- das Krasse daran ist, dass der Motorenlärm von der Passstrasse bis hoch auf die Gletscher, die Hütte und je nach Wind sogar bis auf den Gipfel zu hören ist. ![]() |
Sehr schöne Eindrücke :Blumen:
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Das dicke Ende kommt noch.
Eventuell. Schaumermal! Jo, nu sassen wir also Samstagabend bereits in Zinal, wo wir Sonntag erst hätten hinfahren wollen. Ich ergatterte für die Orientierungsphase ein kostenloses Parkplatzticket, das jemand an den Automaten gepappt hatte (hab meinerseits meines bei unsrer Abreise, das noch nen weiteren Tag gültig war, hingeklebt), die Kollegen waren zu dritt in ihrem Bulli und bevorzugten nach kurzer Beratung den Campinplatz nebenan, jedenfalls bis Montag, zu unserm Abmarsch auf die Cabane de Tracuit. Dort war die Übernachtung teuer genug, um nicht das leere und ungenutzte Fahrzeug für nochmal reichlich Geld aufm Campingplatz zu parken. Also, was macht man in so ner Situation zuerst? Grillen, bei bester Aussicht. ![]() Abends zog sichs immer n bissl zu, war aber unkritisch und jedesmal auch so angesagt. Die Nacht aufm Parkplatz war ok, allerdings musste ich lernen, dass in diesem Ambiente zu jeder Zeit Kommen und Gehen herrscht, namentlich nachts um halb Drei sich ein paar Leute treffen, um irgendwo hochzusteigen und davor ihre Ausrüstung aufm Parkplatz ausbreiten, lauthals rumschäkern, alles ordnen, dabei wild mit ihren Stirnlampen (ey, ich sags euch, langsam beginne ich, diese Drecksdinger zu hassen!) kreuz und quer herumleuchten und dann irgendwann glücklich verschwinden. Die zweite Nacht;- wir stiegen ja erst montags zur Hütte auf, gings soweit, dass sich dieserart Treffen so gestaltete, dass ich erst dachte, irgendjemand knackt Autos aufm Parkplatz;- wäre auch wahrscheinlich auch haargenau so die Zeit, sowas nachts um Zwo, Drei Uhr anzugehen. Aber jo, wir hatten nen Tag frei;- also was anstellen? Generell hätte mir Dolce Fa' Niente getaugt, letztlich entschieden wir uns aber, einfach nur am Fluss entlang n bissl bregauf zu gehen und dann irgendwann umgekehren. Wurden dann zwar auch wieder 500hm mit Nix, aber egal, diente dem Training. Geile Landschaft sowieso, und fürn Rückweg fanden wir tatsächlich noch nen Singletrail, der nicht einfach nur stumpf dahinzuhatschen war wie der breite Fahrweg aufm Hochweg. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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