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Welches PM am Rad hast du denn als Referenz? |
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Nun wieder weg, ist Captain´s Thread ;) |
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Hab ja selbst schon überlegt wieder auf rund zu wechseln, damit ich nen 58er Blatt montieren kann. Mehr Zähne = höherer Wirkungsgrad... |
Ich bin auch auf die Ergebnisse gespannt. Immerhin fahren einige bei den Top-Teams ovale KBs. Die haben das doch bestimmt überprüft.
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Sonntag hab ich dann nochmal versucht ein bisschen was vom Samstags 30s Gefühl umzusetzen. Siehe da... Ging auch 1 Gang höher mit ~70W mehr noch ganz gut. Das waren dann 10x30s bei ~550W in tiefer TT Position bei 63,2kg. Keine Ahnung was mir das sagt. Fühlte sich aber schon fast nach treten an. Danach dann schnell vom MTB WC zum CX WC gewechselt und noch 45min ausgerollt. Gestern dann Pause und Physio und DauerWeihnachtsSchokoFressen im Büro. Heute früh nochmal Zeit verkürzt und zur Druckpunktsuche einfach mal probiert aus der normalen Tretbewegung heraus 3-4 Gänge hochzuschalten, den Gang voll zu beschleunigen und direkt wieder in den lockeren Rhythmus zurück. Das waren dann ausm sitzen (sprinten trau ich mich auf der Rolle nicht aus Angst ums Material) immer so 820-850W Lastspitzen. Die konnte ich auf zwei Arten erreichen... bei ~135rpm oder bei 125rpm ein Gang niedriger. Die höhere Frequenz fühlt sich geschmeidiger an, bei der niedrigeren gann ich die Leistung länger konstant halten. 3min Pause. |
ich glaube jetzt ist gerade das halbe Forum ohnmächtig geworden, wow, was für Werte ...
m. |
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Das im Sitzen hab ich auch mal nen Winter lang draußen probiert. Da kam ich am Ende schon auch mal über 900-950W raus. Aber zum gewöhnen ists schon ganz ok. Dauerleistung fällt mir auf der Rolle nochmal schwerer. Aber der Ventilator machts schon deutlich besser. |
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Ich hab auf Zwift "Jon's Short Mix" gemacht. Da sollte ich 3x 790W für 10sec treten.
Mal abgesehen davon, dass ich alleine 10sec brauche um die zu erreichen hab ich nur knapp 600 im Mittel geschafft mit Spitzen um die 700W Da weiß ich nicht wie man 700W ne Minute halten kann. Das müssen ja dann so 60-70km/h sein. Unvorstellbar |
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Sieht dann so aus. Das ist ja nicht wie Dauerfahren. Da wird halb ausm stand um ne Kurve gefahren und dann ne Rampe hoch. Da hat man bergauf dann schon mal 40 auf der Uhr. Ganz kurz.
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Krasse Werte. :Blumen:
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Bei 700 Watt sollten auch lange noch keine 60 Km/h anliegen. Selbst auf dem Triathlonrad nicht. 70 km/h ist dann noch mal ne ganz andere Liga. |
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Sprints sind ja keine Gleichmäßigkeitsveranstaltung. Und noch schlimmer... man fährt nicht alleine auf der Straße und muss sich gleichzeitig taktisch positionieren und man fährt sie am Ende eines Radrennens. Bei mir ist ein "üblicher" Wert, dass ich auf rd. 1100-1200W komme. Das resultiert meist in einer Endgeschwindigkeit von knapp über 60kmh. Dabei wird der maximale Wattwert nicht bei Topspeed, sondern beim Beschleunigen erreicht. In der Regel fährt man bei rd. 200m "los". Ansonsten gibt man lediglich den sterbenden Schwan oder das Opfer. Bei 60kmh gibt man soviel Windschatten und verbraucht soviel Leistung, dass da ganz schnell vorbei ist wenn zu früh losfährt und sich jemand bei irgendwann konstantem Tempo im Wandschatten angesaugt hat. Und... bei mittleren 60kg bin ich weit entfernt davon Sprinter zu sein. Ich kann lediglich "schnell" fahren. Sprinter können in solchen Situationen noch durchs Feld fahren und von rechts nach links über die Straße und das auch noch dann, wenn ihnen bei 10 Mann nebeneinander nur soviel Platz bleibt, dass der Lenker durchpasst. Ich bin da eher der Physiker... am besten leicht ansteigende Zielgerade, wo ich bezogen auf die rel. geringe Leistung vom geringeren Gewicht als die Sprinter profitieren kann.
Hier mal nen Screenshot so einer Zielanfahrt an einem Hügel. Unten sehr scharfe Kurve in den Zielhügel hinein: |
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Das ist allerdings nur ein sehr kleiner Ausschnitt... Es war an dem Tag sehr stürmisch und es gab ne ordentlich prämierte Gesamtwertung, die einige Sprinterteams haben wollten. In einem Massensprint gegen solche Teams habe ich keine Chance. Also musste ich vorab das Feld "klein" machen. Nach guter Team-Vorleistung bin ich dann also irgendwann weggefahren und hatte nurnoch 5 Gegner dabei. Leider auch alles gute Sprinter. Deshalb sieht man im nächsten Screenshot, dass ich an jeder Welle (logisch, bei meinem Gewicht muss ich sowas nutzen) vorher im Gegenwind schonmal einen kleinen Sprint gefahren bin. Dabei hat es schonmal einen der Gegner eleminiert und die richtigen Sprinter hat das soviel Körner gekostet, dass sie dann im Finale nicht mehr 100% dessem was sie erholt können drücken konnten. Da die sowas natürlich nicht mögen, führen die dann natürlich keinen Meter mehr zum Ziel hin. Dabei kommen einem dann die Zeitfahrqualitäten zugute, dass man ein rel. hohes Tempo fahren kann, ohne dass es einen zu sehr vorbelastet. Durch die Wechselspiele und den Gegenwind sieht man, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit und auch die Durchschnittsleistung ziemlich niedrig ist. Durch die kleinen 1000W Vorbelastungen bei ~300W Dauerleistung ergibt sich dann allerdings ein leicht verschobenes Anforderungsprofil. :Cheese:
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Bissl üben war ich auchnoch. Gestern nach dem HighspeedGeschenkeShoppen (hier gibt es ja so ein großes Kaufhaus, wo man quasi alles auf einen Schlag kaufen kann) nochmal kurz auf die Rolle und mal gesehen, wieviel Frische es für solche Beschleunigungen im Sitzen braucht. Vorbelastet kommen da locker mal 30-40W (also ~5%) weniger bei rum als in "frisch".
Heute morgen dann 1:50h komplettes Gleichmaß. Gang eingelegt und beim XCO Video schauen durchgekurbelt. Ohne Unterhaltung dabei wäre mir das absolut unmöglich. Morgen dann bissl länger Druck als einstellige Sekunden... zweistellige Sekunden. Alles noch mit langen Pausen. |
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Ohne Unterhaltung könnt ich es mir auch nimmer vorstellen. Hatte bis vor zwei Jahren keinen Fernseher in der Garage - keine Ahnung, wie ich das ausgehalten hab :Cheese: |
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Die zweite Saisonhälfte könnte zumindest spannender werden als die erste... |
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Mit der alten Tacx Flow oder ähnlichen war das 100x lauter! |
Warum fährst du eigentlich nicht mehr outdoor, Micha?
Ich vermisse deine Berichte über morgendliche Halbdunkelfahrten durchs Berliner Umland, die sich so schön vom mainstream-Zwift-Kram abgehoben haben, mit dem auch Teile meiner instagram-timeline schon verstopft sind. |
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Wir haben hier momentan so eine komische Mischwetterlage, wo es rel. feucht ist und immer um den Gefrierpunkt. Man muss also sehr genau aufpassen was man draußen tut. Wenn dann diverse Termine dazukommen, wo man weniger Zeit hat oder nur fahren könnte, wenn es noch oder dunkel ist, hab ich Muffensausen sowas wie 30s Vollgas in diesem Zusammenhang zu absolvieren. Dann gibt es zwar immer mal Tage, wo man draußen fahren könnte, da müsste ich dann für ein Training das Rad von der Rolle nehmen und nach dem draußen fahren von oben bis unten putzen. Außerdem befürchte ich ja, dass ich mich ans Rolle fahren gewöhnen muss wenn das alles so bleibt, was bedeutet, dass ich richtige Programme darauf absolvieren muss. Zum aktuellen Gewöhnungsstand ist das kaum möglich. Ohne Trainingslager wirds aber wohl darauf hinauslaufen. Ich poste aber meine Einheiten weder bei FB noch bei Instagr. oder so. Auf Strava nur, damit ich wenigstens ein Medium hab, wo ich einigermaßen vollständig sammel. Außerdem schauen es dort die direkten Konkurrenten an. Ich frag mich zwar immer, was die da sehen wollen, aber sie werden es schon wissen. Ich könnte mich immer schlapplachen, wenn einige dann ihrerseits auf Strava so 6000km im Jahr hochladen, nie "echte" Einheiten, sondern nur rumgedüdel und außerdem auf FB dann Bilder zu sehen sind, wo man monatelang am Gardasee ist oder auf irgendwelchen Inseln aber auf Strava nichts hochgeladen wird. Das muss alles voll geheim sein was die da machen. :Lachanfall: Damit klar ist um was es da so geht... mit WM Platz 3 und vier kaufe ich noch heute mein Material komplett selbst und bezahle es auch. Es geht also materiell um ganz genau garnichts. Auch wenn gerne anderer Anschein erweckt wird. |
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Neo hatte ich mal. Musste downgraden auf Elite Turbo Muin. Lange nicht so leise wie ne Neo, aber handelbar unter meinen Umständen. |
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a) so viel schaltet man auf der Rolle doch nicht, da sollten sich doch 2-3 Ritzel finden mit denen man ausreichend arbeiten kann, sowohl mit 9- als auch 10 fach? b) seid ihr so viel unterschiedlich groß (groß passt ja in dem Zusammenhang nicht so ganz :Cheese: ). Ich könnte auch mal 1-2 Stunden auf dem Rad meiner Frau fahren, muss halt der Sattel Höher. |
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Da meine Beobachtung mit den 15-20Watt weniger, beim Neo/ovalen Blättern/Powermeter, schon ein paar Monate zurückliegt und ich das damalige Setup(welches Rad/Q-Rings/Osymetric etc.) nicht mehr genau gedanklich nachvollziehen konnte, wollte ich erstmal die Grundannahme von damals nochmals bestätigen. Also hab ich das RR mir ovalen Osymetricblättern benutzt. Das ging aber sozusagen nach hinten los ;) Bin am WE zwei Einheiten mit jeweils 2*30 Minuten 3.1W/kg gefahren. Osymetric/P2Max frisch von der Revision und Zwift im Ergmode mit Neo als Steuereinheit. Die Abweichung bei den 30 Minutenblöcken zw. Neo und P2Max mit OSymetric lag bei unter 1% - also alles im -"Grünen" :) Wie auch immer damals und in welcher Kombination die beobachteten Abweichungen zu Stand kamen :confused: :confused: so gefällts mir besser :Lachen2: |
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Nachdem ich ja vorgestern die einstelligen Sekunden beackert hatte und gestern locker GA gefahren bin, heute dann die zweistelligen Sekunden... 11x30s @~540W bei 3min Pause. Die gingen eigentlich ganz gut, 3 der besten 4 Abschnitte am Ende. Mehr hätte ich dann trotzdem nicht mehr unbedingt machen müssen.
Morgen dann "locker" wenn es sich ausgehen sollte und übermorgen dann mal ein paar 20min SST Versuche. |
Wo liegt eigentlich deine FTP aktuell bzw. zu Hochzeiten diesen Jahres? Die 319 aus dem FTP Thread sind sicher nicht mehr aktuell ;-)
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Anfang Dezember 120km mit 3x14min am Ende (!) 339, 340, 348W.
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Heute Morgen 1:50h GA @210W. Start: 6:38h. Aber immerhin vor der Arbeit noch was geschafft. |
Ok, aber da hat sich ja doch leicht brutal was getan würd ich mal sagen!
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Da ich eh im Versuchsverfahren ermittel wie hart ich einzelne Einheiten absolvieren kann, ist mein Interesse an so einem Wert auch rel. eingeschränkt. Weil selbst wenn, würde ich ihn ja eh nur als Anhaltswert zur Abshätzung von Trainingseinheiten verwenden. |
Der reine FTP Wert ist eh nur eingeschränkt aussagekräftig für die Radperformance, insbesondere für Radfahrer, wie dich Captain. Weisst du aber bestimmt schon. :Blumen:
Hier mal ein interessanter Artikel dazu: https://www.radsport-news.com/freize...ews_107146.htm Würde mal gerne die Meinung der Experten hören. |
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Für mich bleibt die Frage offen, was man damit bezweckt? Wenn ich den Test benutze um Ableitungen für mein Training zu finden, ist es völlig unerheblich ob ich das was rauskommt 60min fahren kann. Ein weiterer Punkt ist, dass die wenigsten viel Erfahrung damit haben wirklich über Zeit x wirklich allout zu fahren. Das fängt damit an, dass das schon im Testaufbau sinnlos ist, weil schon da fährt ja niemand die 5min wirklich allout bis schwarz vor Augen. Übertragend dürfte das auch auf die 60min zutreffen. Bzw ist das da nochmal schwieriger. Ich persönlich halte deshalb wesentlich mehr davon die regelmäßigen trainingsdaten im Auge zu behalten. Dafür ist es natürlich sinnvoll, wenn man Standardprogramme absolviert. Zumindest ab und zu mal. Oder die Auswertung über ein vollständig befülltes golden cheetah. Bzw die Kalkulation über mehrere Punkte über Monod Scherrer. Ich bevorzuge eine individuelle, hingeschummelte Kombination aus den drei Varianten plus einen gefühlten Tagesform zu- oder Abschlag. |
Ja, ich finde die Golden Cheetah Werte von 1/2/5/20 min auch sinnvoller, um mir ein Bild von meinem derzeitigen Leistungsstand zu verschaffen. Bin aber auch Radfahrer und kein Zeitfahrer/Triathlet. Dort spielt die FTP eine wichtigere Rolle, würde ich jetzt mal davon ausgehen.
Für Anfänger ist das Pacing beim echten FTP Test eh nicht einfach, das wurde hier ja schon mal angesprochen. Allein die Übertragung von 20min *0,92 oder ähnlich ist trotzdem nicht einfach 1h zu fahren. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:44 Uhr. |
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