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Kostenlos (was Rollwiderstand angeht) ist Pannenmilch ja auch nicht. Einen Eindruck von der Größenordnung bekommst du hier: https://www.aero-coach.co.uk/tubeles...ing-resistance Beachte, die sprechen von 45 km/h :Cheese: :Blumen: |
Der wirkliche Vorteil bei TL ist halt das vermeintlich bessere Handling bzw. die Unempfindlichkeit gegenüber Plattfuß.
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weißt du schon welche Schuhe du bei deinen Vorbereitungswettkämpfe und in Roth verwenden wirst? Hab in Erinnerung dass du den Metaspeed Sky und den Adidas Adios Pro im Training läufst. Bei welchen siehst du die Stärken für die 42km und bei welchen bei 10-20km? Und von der Schuh-Größe nutzt du sie gleich wie die Nike's? Vielen Dank :Blumen: |
Hi Martin,
ich habe bei Nike 43, bei Asics 43.5 und beim Adidas 42 2/3. Bei Sprint und OD laufe ich den Metaspeed, da der Barfuß extrem bequem ist und ich keine Blasen bekomme. Außerdem geht der sehr gut vorwärts wenn man etwas Druck macht. Alles was länger ist nehme ich den Adidas Adios Pro 3. Der hat deutlich mehr Bounce und ich bilde mir ein, dass ich auf längeren Distanzen damit etwas besser klar komme. Mache mit dem Adidas auch aktuell die Wettkampfspezifischen Einheiten und fühle mich einfach sehr wohl in dem Schuh. Für St. Pölten und Roth wird es also wohl der Adios Pro 3 werden. Außer ich bekomme irgendwo nochmal einen Alphafly 3 zu testen. Sehe aber keine Notwendigkeit 300€ auszugeben, wenn der Adios Pro 3 gut funktioniert. |
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Könnte man den Metaspeed auch Barfuß den Marathon laufen oder grenzwertig. Laufe momentan den Alphafly2. Der wird mir auf den 42km auf der zweiten Hälfte zu unstabil, bzw. kann ich die Technik/Kraft nicht aufrecht erhalten um ihn auf den Mittelfuß/Vorfuss zu bekommen. Lg, Martin |
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Der Metaspeed läuft sich grundsätzlich ganz anders. Der ist deutlich direkter und man spürt kaum einen „Bounce“. Trotzdem ist er extrem schnell. PS: ich habe den Metaspeed Sky + |
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Ein zwanghafte "Migration" des angeborenen und natürlichen Laufstils ist einfach für nichts gut, insbesondere nicht für Leute die eh mit 5-7min durch die Gegend wackeln. Je schneller man läuft, desto mehr läuft man Vor/Mittelfuß, das passiert von ganz alleine. Allerdings ist dann eher 3:45 und schneller |
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Gemessen wurden jeweils drei Paar Schuhe: Die eigenen, selbstgewählten Schuhe der (durchweg männlichen) Teilnehmer, ein Paar Racingflats und ein Carbonschuh. Bei den Mittel- und Vorfußläufern waren alle drei Schuhmodelle praktisch gleich gut, die Carbonschuhe ergaben keine Verbesserung des Lauftempos im Rahmen der Messgenauigkeit. Allerdings waren in der Studie nur 4 Mittel- und Vorfußläufer. Drei davon waren mit den Carbonschuhen langsamer als mit ihren selbstgewählten Schuhen, einer war schneller. Im Durchschnitt dieser vier ergab sich kein signifikanter Vorteil durch die Carbonschuhe bei Mittel- und Vorfußläufern. Bei den Fersenläufern waren die Carbonschuhe schneller als die anderen Schuhmodelle. :Blumen: |
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Apfelland Triathlon Sprint
Es wird Zeit über die ersten Rennen der Saison zu berichten. Vor einer Woche stand der Saisoneinstieg beim Apfelland Triathlon über die Sprintdistanz am Programm.
Kurz und knapp. Das Rennen war lediglich dazu da die Abläufe mal wieder gewohnt zu werden und schauen was im Rennen so geht. Beim Schwimmen gleich einen Fuß ins Gesicht bekommen und die Nasenklammer verloren. Dann erst mal mit dem atmen klar kommen. Schwimmen war wohl deutlich zu lang aber gut durchgekommen. In T1 bin ich dann beim Ausziehen meines Neos von einem anderen Teilnehmer umgerannt werden. War dann wohl nicht ganz auf der Höhe am Beginn vom Radfahren. Hab ewig gebraucht um in die Schuhe zu kommen und der Kopf hat etwas gebrummt. Aber Radfahren lief auch gut und stabil. Der abschließende Lauf war dann das Beste des Tages. Konnte eine 3:48er Pace durchlaufen. Das war ein deutlicher Sprung zu dem was ich in den letzten Jahren in der Lage war zu leiten. In Summe happy. P8 overall und P1 AG. Guter Saisonstart :Blumen: Zahlen und Fakten laut meinen Aufzeichnungen: Swim: 16:39min - 960m - 1:44er Pace Bike: 36:11min - 21,7km - 336HM - 260W / 273w NP Run: 17:28min - 4,59km - 3:48er Pace Fazit: Schwimmen so im Bereich wie immer. Rad auch ähnliche Werte wie letztes Jahr. Dafür 10sec! auf dem Kilometer schneller den je. |
Challenge St. Pölten
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Und dann gestern der erste richtige Formcheck der Saison. Die Vorbereitung lief top und auch die Rennwoche hat gut gepasst. Naja, fast...
Am Samstag nach St. Pölten angereist und auf einmal bei blöden Bewegungen mein Knie gespürt, aber nichts weiter dabei gedacht. Einmal Startunterlagen geholt und mich umgesehen, bevor die letzte Aktivierungseinheit anstand. Kurz aufs Rad mit ein paar Antritten war der Plan und dann der Schock. Wenn ich blöd getreten habe, hat es mir auf der Knie Innenseite immer Stiche versetzt. Richtig schmerzhaft und unangenehm. In Aeroposition, wenn ich konstant getreten habe aber keine Probleme. Anschließend noch 10min gelaufen - ging problemlos. Den restlichen Tag dann immer, wenn ich das Bein in Beugung belaste Schmerzen. Hört sich nach Meniskus an, aber wieso dann keine Probleme beim Laufen? Aber gut. Mal alles einchecken und schauen was passiert. Am Abend Pizza gegessen und erholt. Ich hatte mir schon über mein erstes DNF in einem Rennen Gedanken gemacht. Bitter wenn bis ein Tag vor dem Rennen eigentlich alles wie am Schnürchen läuft und dann sowas. Am nächsten Tag dann die gleiche Symptomatik, aber ich dachte mir einfach mal probieren wenn ich schon da bin. Die ganze Logistik und das drumherum ist wirklich toll. Generell kurze Wege, Wechselzone im Stadion, Parken direkt daneben und es läuft alles entspannt ab. Es kann also losgehen. Schwimmen: Das Schwimmen begann mit einem Sprung vom Steg in den See. Ich bin eigentlich gut reingekommen und konnte konstant mein Tempo dahinpaddeln. Dann gab es den Lauf über die Brücke zum zweiten See. War für mich das erste Mal und hat aber irgendwie Bock gemacht. Auch dort gleich gut einen Rhythmus gefunden und stabil durchgekommen. Raus aus dem Wasser war ich dann doch enttäuscht, dass ich über 35min auf der Uhr hatte. Dürfte aber wohl etwas zu lang gewesen sein. Ab in die Arena das Rad holen und los gehts. Jetzt wird es interessant... Radfahren: Die Freude auf den Beginn auf der Autobahn war groß. Anscheinend hat es, während dem Schwimmen etwas geregnet, wodurch die Strecke zu Beginn komplett nass war. Was macht das Knie? Ich habe es teilweise etwas gespürt, aber nix wildes. Auf der Autobahn angekommen, rein in die Aeroposition und ab gehts. Das Knie war dann nicht mehr zu spüren. Nach 20km hatte ich dann etwas mehr als 250W avg auf der Uhr, etwas mehr als 45km/h und gefühlt 300 Leuten überholt. Etwas frustrierend waren die Pakete an Leuten zu sehen. 20m Regel war für manche wohl ein Fremdwort. Nach dem ersten Anstieg ging es in die erste Abfahrt. Dort sah ich dann ein Rad in der Leitblanke hängen und einen Sanitäter laufen. Ich hoffe dort ist nichts wildes passiert. Ich beschloss aber bergab weniger zu riskieren bei der Nässe. Als die Abfahrt vorbei war dann der erste große Schock. Mein Knie hat plötzlich übelst zu stechen begonnen bei fast jeder Umdrehung. Ich hatte dann versucht das in den Griff zu bekommen, aber ohne Erfolg. Ich hatte dann schon überlegt bei der nächsten Gelegenheit ranzufahren und das Rad abzustellen. Aber da ich gerade irgendwo unterwegs war bin ich erst mal weiter. Klein gemacht in Aeroposition war der Schmerz plötzlich schlagartig weg und ich konnte auch wieder normale Watt treten und weiterfahren. Ich fuhr dann komplett allein meine Watt so vor mich hin. Es gab wirklich keine 20 Sekunden im Rennen wo ich hätte mit jemanden mitfahren können und habe nur überholt. Auch der letzte Anstieg ging richtig gut mit 260W drüber und ich konnte dann stabil das Radfahren beenden. Hätte ich mir bei KM30 nicht gedacht. Jetzt erstmal in die Laufschuhe und schauen wie sich das Knie beim Laufen verhält. Laufen: Es ging richtig gut los. Die Beine waren top. Das Knie machte absolut gar keine Probleme. Ich wollte unter 1:30 den Halbmarathon laufen und idealerweise 4:10 anlaufen. Ich konnte am Beginn sogar etwas schneller laufen. Zum Laufen gibt es wenig zu sagen. Ich bin konstant durchgelaufen. Die zweite Runde war nur minimal langsamer. Hatte dann sogar laut Zeitnehmung eine 1:27 nieder stehen. Damit war ich top zufrieden. Insgesamt richtig zufrieden mit der Leistung. Beim Schwimmen war nicht mehr zu erwarten. Am Rad nicht das letzte Risiko genommen und gut durchgekommen und dafür beim Laufen belohnt worden. Schwimmen ist wie immer ausbaufähig, aber die Rad + Laufkombi ist top. Zahlen und Fakten laut meinen Aufzeichnungen: Swim: 35:45min - 2148m - 1:40er Pace (inkl. Landgang) Bike: 2:33:38min – 89,4km - 840HM - 242W / 249W NP – 37,3km/h Run: 1:27:16min – 20,8km – 4:11er Pace Nach dem Rennen bei der Expo noch eine Stunde beim Physio gewesen. Man konnte auch nicht genau eruieren, was das Problem ist. Heute generell muskulär etwas angeschlagen. Das Knie ist immerhin nicht besser oder schlechter als vorher. Mal schauen in 2-3 Tagen, wenn der Muskelkater weg ist was das Knie so macht. Aber wirklich optimistisch sehe ich nicht in die Zukunft Richtung Roth. Eigentlich hätte ich jetzt 2 Wochen Urlaub und wollte noch mal ordentlich am Horn ziehen. Aber mal schauen, was die Zeit bringt. Jetzt erstmal gut regenerieren. Die Challenge St. Pölten sieht mich auf jeden Fall wieder vermutlich nicht in 2025, aber es war bestimmt nicht mein letzter Start dort. |
Saustark! Herzlichen Glückwunsch! :Blumen:
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Von mir auch. Mega Leistung. Glückwunsch :Blumen:
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Gratuliere Martin, echt stark 💪 :Blumen:
Das wird eine Mega Zeit in Roth! |
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Danke Leute. :Blumen:
Noch ein paar Impressionen. Ich hoffe, dass mein Knie so weit in Ordnung ist, dass ich in 2-3 Tagen wieder aufs Rad steigen kann. Hätte eigentlich noch einmal einen massiven Block geplant. Dann könnte das gut werden in Roth. Bleibt spannend. |
Kurzer Lagebericht. Es sind nicht mal mehr 3 Wochen bis Roth. :Huhu:
Nach St. Pölten hatte ich ja 2 Wochen frei. Hab die 3 Tage dannach gut zur Körperpflege genutzt und bin nur geschwommen. Die ergriffenen Maßnahmen für mein Knie scheinen wohl gewirkt zu haben. Ich konnte in den anschließenden 11 Tagen komplett normal trainieren und insgesamt 45 Stunden abreißen und die Build Phase mit einem stabilen Block abschließen. In diesem Block stand auch in gut vorermüdetem Zustand eine 6h RacePace Einheit auf dem Plan. Mein Fazit für den Race day: Schwimmen dürfte wohl mit einer Pace von 1:45 machbar sein. Am Rad wird sich mein Target im Bereich von 215W abspielen und für den Marathon peile ich 4:35min/km an. So in der Theorie. Mal schauen was es dann Schluss endlich wird. Die erste von vier Peak Phasen ist auch schon vorbei. War teilweise zäh die Woche. Die Müdigkeit kommt jetzt gut raus. Bin phasenweise unter Tags gut bedient und die eine oder andere Einheit geht nicht so locker von der Hand wie das heuer schon mal der Fall war. Aber alles im Soll. Es läuft nach wie vor alles nach Plan. Jetzt noch eine Woche etwas mehr trainieren und die letzten beiden Wochen dann locker machen. Mit der nötigen Frische am Renntag zündet das ganze Training dann hoffentlich richtig gut. :) |
Eine Anfrage zum letzten Bild aus St. Pölten.
Darf man das Ventilloch in der Scheibe nicht mehr abkleben oder hast Du gemessen, daß die Verwirbelungen keinen negativen Effekt haben? |
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Danke!
Sonst siehst Du Aerodynamisch recht optimierst aus (Helm, Flaschen Calves) aber das Loch passte irgendwie nicht dazu. Ich habe eigentlich immer ein Tape über dem Loch und nehme das nur zum Pumpen runter. Da hält der selbe Streifen mehrere Jahre.... (Tesa Gewebeklebeband) |
Mache ich normal auch so. Bisher hatte ich auch noch nie Probleme mit dem Panzertape. Ich vermute der Grund war die Luftfeuchtigkeit in der Früh, da es auch geregnet hat in der Nacht. Obwohl ich trocken gewischt hatte, keine Chance.
In Roth passiert mir das nicht mehr. ;) |
Eine frische Rolle Panzertape gehört in den Wechselbeutel oder hängt an Deiner Standpumpe für vor dem Start....
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Kurzes Update von mir aus Roth. Es ist gestern eine 9:10:08. :)
Mehr dazu im Laufe der Woche wenn ich wieder halbwegs fit bin. Ich musste ordentlich leiden. |
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Oag, aber nix anderes erwartet - Shampoo ;) :Blumen: :Huhu:
Gute Erholung! |
Ich glaube, du bist mir am Kanal 1-2 Mal entgegen gekommen. Starke Leistung jedenfalls und gute Erholung!
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Du hast also 15W weniger getreten hast aber nur 1km/h eingebüßt, das kann sehr gut daran liegen, dass du viel überholt hast und dabei viele Windschattenboxen durchfahren hast. PS: Ich würde mehr schwimmen, oder sagen wir anders. ;) |
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Wenn man ein Paket mit 50 Leuten vor sich hat lässt man schon mal die Beine hängen, bevor man sich auf die Reise macht und alle überholt. Generell bin ich bergab etc. etwas mehr gerollt weil eben viel los war. Bei freier Fahrt auf Runde 2 wäre sich noch mehr gegangen. Aber das war ja für alle gleich. Zum Schwimmen trifft denke ich beides zu. ;) Ich bin ja erst vor 3 Monaten ins Schwimmen eingestiegen, nachdem ich im Winter gar nichts gemacht habe. Eine 1:06 hätt ich mir schon erhofft. Ich überlege im Winter eventuell mal etwas zu investieren. Da liegt noch viel Potential begraben. Edit: Was auffällig war, bergauf wurde ich dauernd überholt. Bergab und im Flachen habe ich wieder überholt. An den Anstiegen bin ich etwa 20W mehr gefahren als im Flachen. Bei den Kollegen die mich berghoch überholt haben müsste der Unterschied eher so bei 100W gelegen sein, so wie ich die im Flachen stehen hab lassen. |
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Ich bin vorletzte Woche eingestiegen. :Cheese: Ich hab keine Ahnung was und wieviel du schwimmst. 1:09h ergibt 1:49min/100m was für sich genommen ziemlich lahm für den Kanal in Roth ist wo man ja schnurgerade und immer im Wasserschatten schwimmt. Zitat:
Vermutlich ist es ja kein Auftrieb/Wasserlage Problem, da du ja im Neo geschwommen bist, also machst du irgendwas beim Armzug falsch. |
Ich hab ja recht spät angefangen und nie „richtig“ gelernt. Vermutlich werde ich das ohne fremde Hilfe von außen nicht signifikant verbessert bekommen. Sei es zb eine Trainingsgruppe oder was auch immer. So richtig will ich mich auch nicht damit abfinden, dass ich immer so spät aus dem Wasser komme. Generell hab ich mich aber gestern auch kacke gefühlt. Ein bisschen besser könnte ich das schon denke ich, wenn auch nicht viel. :Cheese:
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Rennbericht Challenge Roth 2024
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Die Anreise am Donnerstag verlief gut und reibungslos. Noch etwas trainiert und den Tag locker ausklingen lassen. Am Freitag gings dann auf die Messe und zur Abholung der Unterlagen. Unglaublich was da los ist. So viele Messestände habe ich in meinem ganzen Leben zusammen nicht gesehen. Am Samstag dann noch die letzten Aktivierungseinheiten, zur Wettkampfbesprechung und zum Check-In. Ich war dann doch ziemlich geschlaucht und die Nacht vor dem Rennen bin ich sehr wenig und schlecht geschlafen. Das würde ich beim nächsten Mal anders machen und im Vorfeld früher anreisen. Aber nun zum Rennen.
Schwimmen: Unglaublich wie viele Leute am Kanal standen. Da war die Hölle los. Als es losging, war gleich mal ordentlich Gerangel und ich musste mich erstmal sortieren. Nach ein paar 100m war ich dann aber halbwegs „frei“ unterwegs. Es wurde dann aber schon recht früh zäh. Hatte dann die Markierung mit 1250m gesehen und dachte mir das kann ja noch was werden. So kam es dann auch. Hat sich härter angefühlt als es sollte. Mir war dann schon klar, dass die Zeit nicht besonders ausfallen wird. Rausgekommen ist dann eine 01:09:23. Nicht das, was ich erwartet hab. Die Taktik mit dem nicht Schwimmen im Winter ist nicht aufgegangen. Aber egal, ab aufs Rad. Radfahren: Von Beginn weg hatte ich gleich richtig gute Beine. Die erste Runde lief top und bin bei KM90 mit 38,7km/h Schnitt durch. Das Wetter war etwas ungemütlich. Recht frisch und teilweise Regen waren nicht ideal, aber dafür Null Wind. Es ist richtig gut gerollt. Solarer Berg war der Hammer. Unglaubliche Szenen. Die zweite Runde war dann sehr unrhythmisch, da die Strecke extrem voll war. Dazu wurde ich denke ich alles im Challenge Roth Thread gesagt. Außerdem hatte ich quasi durchgehend Blasendruck und musste einmal sogar stehenbleiben. Hatte ich noch nie in einem Rennen am Rad. Hätte gerne wärmere Bedingungen gehabt. In T2 angekommen hatte ich dann 04:39:40 auf der Uhr. Top Zeit für meine Verhältnisse. Aber „nur“ 201W bzw. 209W NP dafür benötigt. Hätte ich mir auch ein paar Watt mehr erwartet, aber mit der Zeit happy. Laufen: In T2 dann das nächste Mal aufs Dixie. Aber optimistisch losgelaufen. Die Beine waren auch wieder sehr gut. Die ersten 18km habe ich solide abgespult in ca. 4:30min/km. Doch dann wurde es hart – früher als erhofft. Die Pace ist dann etwas gedroppt. Bis km30 bin ich aber immer noch im Bereich 4:40min/km unterwegs gewesen, aber dann wurde es richtig hart. Auch beim Laufen musste ich einmal aufs Dixie abiegen. Bin dann bei jeder Labe kurz stehen geblieben und hab mir 2 Becher Cola gegönnt und bin weiter getorkelt. Der Anstieg nach Büchenbach war dann das reinste Elend. Die Oberschenkel waren komplett im Eimer. Die letzten Kilometer irgendwie ins Ziel gebracht. Am Ende stand ein Laufsplit von 03:16:21 auf der Uhr. War nicht ganz der erhoffte Laufsplit, aber ich war einfach nur erleichtert im Ziel zu sein. Insgesamt stand dann eine 09:10:08 auf der Uhr. Bitter um die paar Sekunden. In Summe in allen 3 Disziplinen nicht die erhofften Zahlen abgeliefert. Aber wer bin ich schon um mit einer 9:10 unzufrieden zu sein. Die Zielsetzung war vielleicht auch etwas optimistisch angetragen. Auf jeden Fall war es kein schlechtes Rennen. ;) Jetzt brauch ich mal etwas Erholung, vor allem mental. Dann mal schauen was die Saison noch bringt. Irgendwie würde ich die gute Form ja noch mal nutzen wollen. Nächstes Jahr auf jeden Fall keine Langdistanz und 2026 dann die Sub9? |
Äußerst starke Leistung, Glückwunsch :Blumen:
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Danke für den schönen Bericht und Glückwunsch zur Leistung! Darauf kann man alle mal stolz sein.
Darf ich fragen was dein Gewicht in etwa ist? Ich habe mehr Watt getreten und war deutlich langsamer unterwegs. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:57 Uhr. |
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